das Ende ist auf jeden Fall überraschend. Allein deswegen sollte man mal einen Blick reinwerfen.
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das Ende ist auf jeden Fall überraschend. Allein deswegen sollte man mal einen Blick reinwerfen.
Ja, das Ende ist tatsächlich nicht vorhersehbar. :ugly:
Ich erwarte da schon was. Unsere Paraklassen hams ja größtenteils schon gelesen und fandens furchtbar, aber...ich bin schon ganz gespannt darauf. X//DZitat:
von NicestThing.:
Wilhelm Tell.... Ich weiß net was alle gegen den haben - is doch toll ich mochte es... War aber auch 7. Klasse oder so |D'''
Wir machens entweder in den nächsten 22 Schultagen oder irgendwann in der 9. Klasse. ^^
Wurde uns schon angekündigt.
Das kann sein. *nod*Zitat:
von Yllana:
ich glaub, das Buch haben wir auch gelesen. Hieß es zufällig "behalt das Leben lieb"? Ich fand es jedenfalls absolut grottig.
Da war übrigens nochmal so ein Buch...Rolltreppe abwärts! Wuaahr! Grauenvoll!
Ein Junge, dem die ganze Zeit über blöde Sachen passieren, auf die er kaum Einfluss hat, beziehungsweise über die er nicht richtig nachdenkt, bevor sie eintreffen, um sie zu verhindern.
Irgendwann landet er im Knast. Erst fängt alles "harmlos" an, als er sich mit Kriminellen in seinem Alter, vielleicht etwas älter, anfreundet. Und dann...blablabla...
Der Schreibstil isst ätzend und...wuäähr, ich mag es nicht. Absolut langweilig. Ich las es nur, weil ich dazu gezwungen wurde.
Immerhin hat es eine (banale, häufig durchgekaute) Moral. :rolleyes:
letzte jahr hat meine klasse paul vier und die schröters von andreas steinhöfel gelesen. es war grauenhaft.
dieses jahr haben wir kein buch gelesen, sondern uns mit antiken griechischen sagen beschäftigt, im vordergrund stand die ilias von homer, eigentlich hätten wir auch noch die odyssee drannehmen sollen, hatten aber keine zeit mehr.
Das trifft auf die meisten Bücher zu, die man so in Deutsch lesen muss, nicht? Die meisten haben eine Moral, und viele sind erschreckend schrecklich - in dem Sinne, dass sie die schlechten Seiten der Menschheit ans Licht bringen. Ich denke jetzt vorrangig an "Jugend ohne Gott" ... irgendwie ätzend, aber irgendwie spannend. ^^°Zitat:
Ich las es nur, weil ich dazu gezwungen wurde.
Immerhin hat es eine (banale, häufig durchgekaute) Moral. :rolleyes:
In den Ferien betätige ich mich als Streberin und lese ein paar der Bücher, die uns die Deutschprof empfohlen hat, weil wir die im nächsten Jahr durchnehmen. Gerade "Madame Bovary" angefangen, weil von dem schon anderweitig gehört. Der Stil ist sogar ganz angenehm, aber es ist eher langweilig ...
Einige Lektüren die wir mal durch genommen haben:
Schiller - Räuber, Maria Stuart, Handschuballade (Vergessen wie sie heißt)
Goethe - Werhter, Faust den Film (Hab Faust privat dazu gelesen)
Dürrenmatt - Besuch der alten Dame
Das Gold von Caxalmalca (Autor vergessen)
Kafka - diverse Kurzgeschichten, Prozess, Verwandlung
Ich knall euch ab (Autor vergessen)
Tortilla Curtain
Colonial and postcolonial short stories
Mankell - Tiefe
Kleist - Marionettentheater, Kohlhaas, Briefe (freiwillig)
usw.
Ich lese ja privat schon sehr viel an klassikern. (Ja, verrückt genug, Faust alleien zu lesen) und Alcott und Charlotte Bronte sind meine Lieblingsautoren.
In sofern habe ich Übung für alles, was langweilig ist. XD.
Schullektüren habe ich immer spätestens nach 3 Lesetagen fertig.
Ich stelle fest, vieles ist garnicht so schlecht, solange man es selber liest. Nervig wird es nur, wenn man es dreifach und achtfach durchkaut.
Anfangs war ich ja von Kleist sogar noch recht ngetan, hab auch einige Briefe gelesen. Aber dann.... Ich hab irgendwie eine penetrante Lehrerin gehabt.... Ich wollte eiegtlich immer mal maquise von O einmal wenigstens lesen, kann mich aber einfach nicht mehr dazu aufraffen.
Vorteil bei Schullektüre: man vergisst die nie, nie mehr.
Aber ich meine, Faust hab ich selbst gelesen, das vergesse ich auch nicht mehr.
Ist halt was anderes, wenn man es selbst für sich entdeckt.
Wahrscheinlich lese ich deswegen die Bücher für nächstes Jahr schon in den Ferien ... nicht alle, aber die, die ich mir als interessant notiert hab. Vielleicht stell ich auch ne kleine Liste zusammen, aus dem, was ich noch weiß.
Madame Bovary - Flaubert
Freaky green eyes - J.C. Oates
Der Prozess, der Hungerkünstler, In der Strafkolonie ua. - Kafka
Nathan der Weise - Lessing (?)
Der Fremde - (weiß nich mehr)
Schuld und Sühne - Dostojewski
Anna Karenina - Tolstoi
der Rest, an den ich mich nicht erinnere
Fürs nächste Jahr steht also 'Weltliteratur' am Programm. :) Dürfte um einiges interessanter sein als vergangenes Jahr 'Heimatliteratur' - das waren all die Werke von Österreichern, in denen es wechselweise um die NS-Zeit, Bauernhöfe und Morde im Dialekt (siehe Silentium) ging ...
Na, 'Der Handschuh', oder? ;)Zitat:
Schiller - Räuber, Maria Stuart, Handschuballade (Vergessen wie sie heißt)
Faust kommt bei uns angeblich erst in der achten dran (bzw. 12., wenn mans auf Dland überträgt).
@ Luna: ich knall euch ab ist von Morton Rhue, dem gleichen Autor, der auch die Welle geschrieben hat.
unsere neue Schullektüre zum Abschluss des Schuljahres ist "der gute Mensch von Sazuan" von Bertold Brecht. Echt ich hasse seine Bücher, das trifft auch auf diese zu. Es ist einfach total spannend, ein Theaterstück zu lesen, außerdem sind die Charaktere mal wieder super sympathisch und die Handlung einfach genial. :ugly:
Ich frag mich immer, wie so was zur Schullektüre werden kann...
Wir haben gelesen (zumindest erinnere ich mich an diese Bücher :ugly:):
Schillers "Kabale und Liebe" und "Maria Stuart". Ich kann seinen Schreibstil einfach nicht ab, man möge mir verzeihen :ugly:. So geschwollen und ... bah :ugly:. Auch wenn er zusammen mit Goethe (dessen Bücher ich ebenfalls nicht mag) das Klassikerklischee verkörpert mag ich seine Bücher überhaupt nicht und irgendwie berührt mich gar nichts in seinen Geschichten.
Woyzeck von Georg Büchner. Im Grunde ganz ok, aber zu kurz und es fehlen teilweiße ganze Sätze, da das Buch nach Büchners Tod veröffentlicht wurde und man seine Handschrift teilweiße nicht mehr entziffern konnte. Die Geschichte selbst ist jedoch recht platt.
Der Sandmann von E. T. A. Hoffmann. Die einzige Schullektüre, die ich jemals mochte :ugly:. Sehr originell, ganz besonders Olimpia und Nathanael selbst ist auch nicht die Standarthauptperson.
Ansichten eines Clowns von Heinrich Böll. "Und dann schaute ich wieder in den Kleiderschrank in dem Maries drei Kleider immer hingen und dachte wieder wie wir immer nachdem ich nach Hause kam Karten gespielt haben blah blah" So oder so ähnlich unwichtiges Zeugs macht das ganze Buch aus :hrhr:.
Interessant fand ich eher den Aufstand um das Buch, als es veröffentlich wurde :ugly:. "Oh nein, da kommt ein Paar vor, dass unverheiratet zusammen war und jetzt getrennt lebt wie schrecklich O_o!!!"
So ein Blödsinn :ugly:.
Bahnwärter Thiel von Gerhart Hauptmann. Geht sogar, aber es ist eigentlich keine besondere Geschichte, da kein Charakter irgendwie einen Eindruck hinterlässt.
Eigentlich habe ich kaum Probleme mit Schullektüren gehabt,aber was mich an ihnen stört,ist,dass die meisten von ihnen ziemlich schwer zu lesen sind,dass man dann doch die eine oder andere Erklärung dadrunter vermisst-und andere,wenige dann aber jeden Quatsch erklären müssen.(Ein Beispiel für letzteren Fall:,,Ausgerechnet du´´,da wurde auf den ersten Seiten sogar mal der Begriff,,Edding´´definiert. :roll: )
Ich hoffe es passt hier rein.. ich bin mir nicht so ganz sicher^^'
Ich wollte fragen ob mir wer ein Englisches Buch empfehlen kann, da ich im 2. Halbjahr ein Buch vorstellen muss und das eben auf Englisch. Es ist eine Art Pflichtreferat, also auch eine Art "Schullektüre"
Kann kan mir da vielleicht jemand helfen?
Irgendwelche Einschränkungen?
Das Theaterstück "Equus" von Peter Shaffer ist ein geniales Werk und ich habe es selber vorgestellt. Habe das zugehörige Theaterstück auch gesehen, aber ich denke auch ohne ist es sehr fesselnd.
Dann lese ich gerade "Lamb" von MacLaverty auch hier geht es um Aussenseiter und Religion - einfach zu lesen und spannendes Thema.
"Lies of Silence" von Moore ist eher politisch und handelt von dem Konflikt zwischen Nord- und Südirland, den Katholiken und Protestanten und der IRA. Ein bisschen wie ein Krimi.
"The Catcher in the Rye" von Salinger ist - glaube ich - auch eine typische Schullektüre, die vom Scheitern eines 16-jährigen handelt, der das Erwachsen werden als Tod sieht. Ich möchte es wirklich, es ist nicht schwer, der Inhalt einfach zu erarbeiten und es hat unglaublich viele Schimpfwörter. XD"
Shakespeare ist halt Klassiker. Meine Schwester hat "Hamlet" gelesen - fand's langweilig - ich "Macbeth", das war noch interessant.
Was ich auch noch empfehlen könnte, wär "Breakfast at Tiffany's" von Truman. Der Film ist ja bekannt, das Buch ist ähnlich, flüssig und süss. Und Kult.
Die fallen mir gerade spontan ein.
PS: Für Übersicht und Erarbeitungen: gradesaver oder sparknotes
Ich danke dir^^
Nein es gibt keine Einschränkungen. Ich werde mir deine Vorschläge mal und ich denke das etwas dabei sein wird, danke =)
Also die letzten Jahre in der Schule waren eigentlich insgesamt recht angenehm. Da waren Max Frisch - Homo Faber, Franz Kafka - Die Verwandlung und Friedrich Dürrenmatt - Der Besuch der alten Dame. Das sind alles Dinge die ich mit großem Genuss gelesen habe :>
bei mir nicht. wir lesen gerade Franziska linkerhand von Brigitte Reimann.Zitat:
Original von !HonK!
Also die letzten Jahre in der Schule waren eigentlich insgesamt recht angenehm. Da waren Max Frisch - Homo Faber, Franz Kafka - Die Verwandlung und Friedrich Dürrenmatt - Der Besuch der alten Dame. Das sind alles Dinge die ich mit großem Genuss gelesen habe :>
es sind 600 seiten. im deutsch-grundkurs.
und ich habe noch nie ein so anstrengend geschriebenes buch gelesen. eva.
"Franziska Linkerhand ist eine von Brigitte Reimann über zwei Jahrzehnte (1954-1974) angehäufte Sammlung von Blättern, welche beidseitig bedruckt wurden. Ob einzelne Seiten miteinander in Verbindung stehen ist bislang weitestgehend ungeklärt. " [stupidia]
wir lesen momentan "Willhelm tell" von Schiller. Ebenfalls ein "Klassiker".
Es ist ein Theaterstück und deshalb schwer zu verstehen. ( Abgesehen von der gehobenen Sprache). :rolleyes2: Aber eigentlich ist es doch ganz lustig. :]
letztes Jahr hatten wir ein moderneres Buch. Es hieß "Bootcamp" und war total Spannend und eher eines der Bücher die einem zu bedenken geben. Ich habe Abends manchmal Stunden im Bett gelegen und habe mir alle möglichen wichtigen Stellen noch einemal ins Gedächtnis gerufen und darüber nachgedacht. Ansonsten kann ich mich noch wage an "Die Vorstadt krokodile" und "damals war es Friedrich" erinnern.
zur Zeit lesen wir im Deutsch-Grundkurs Tod in Venedig, was ich zumindest von der Atmosphäre und der Sprache her gelungen finde. Mit dem Hauptchara kann ich allerdings weniger anfangen, da er ein ziemlich langweiliger 50-jähriger Schriftsteller ist, der offenbar einiges an Gefühlen in sich unterdrückt hat. :ugly:
Und da er sich in einen 14-jährigen verliebt, gabs bei uns im Kurs auch massenweise interessante Diskussionen über Pädophilie, Päderastie und Homosexualität im Allgemeinen, was das Ganze nicht so staubtrocken macht, wie sonst bei Schullektüren....
Nun, wir werden dieses Jahr folgende Bücher lesen:
Deutsch:
- Dürrenmatt: Die Physiker
- Die verlorene Ehre der Katharina Blum
- Effi Briest
- Tonio Kröger
Englisch:
- Steinbeck: Of Mice and Men
Spanisch:
- La lengua de los mariposas (Die Zunge der Schmetterlinge)
Aber von wegen verhasste "Schätze"?
Hat sich einer von euch mal Ingeborg Bachmann antun müssen?
wir müssen uns momentan "Nathan der Weise" von Lessing antun, mein gott, ich hasse dieses buch, und die lektüre LKs dazu...
und dann wäre da noch von letztem jahr "Das Erdbeben von Chili", der Autor ist mir gerade entfallen, das war auch nicht gerade eines der schönsten Schullektüren.
und in der 5ten klasse mussten wir damals ein buch namens "der gurkenkönig" lesen, das war erst was, das hab ich aber nicht mehr, das ist schnurstraks in den müll gewandert...
Also ich muss sagen das mir mancche Bücher auch echt auf den Weckern gingen. Einfach allein das man wie gesagt gezwungen ist es zulesen macht es wie gesagt einen unsympathisch um es mal nett auszudrücken.. :D
Aber ich muss sagen das ich auch ein paar tolle Bücher dadurch gelesen hab z.b. Hexenjagdt und Faust.
Ja dieses Schuljahr sind das auch die 3 Bücher die ich lesen musste :
hexenjagdt (<--- ganz tolles Buch)
Faust I + II (<--- auch toll, aber schwerverständlich)
Als nächstes lesen wir Schlemils Wundersame Geschichte oder so ähnlich..XXXD
das Grauen hat einen Namen: Moon Palace von Paul Auster. Lesen wir zurzeit im Englisch LK und es ist wirklich das reinste Vergnügen. Ich glaube, ich brauche ungefähr 5 Minuten, um mich durch eine Seite durchzubeißen, weil die sowas von vollgepackt sind mit unwichtigen Details, dass einem echt der sSpaß vergeht. Zudem ist der Hauptchara ein Langweiler, dessen Leben einfach nur miserabel ist und die Menschen, die er bisher so betroffen hat, sind auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Aber am wunderbarsten sind die ellenlangen Beschreinbungen, zb lässt sich der Autor tatsächlich 3 Seiten lang darüber aus, wie einem alten Sack beim Essen die Suppe aus dem Mund läuft und wie appetitanregend das Ganze ist.
Und sowas nennt sich Weltliterarur. :ugly:
:D
hört sich ja wirklich "sehr" spannend an..
ich meine wer wollt noch nie 3 Seiten lan lesen wie jemanden die suppe aus dem mund läuft?XD
aber naja über geschmackt lässt sich eben streiten....(<--- ganz schlauer satz zum schluss ;))
die Lehrer sind bei mir an der Schule sehr unterschiedlich...
bei einem Lehrer haben wir "die letzten Kinder von Schewenborn" (Gudrun Pausewang) gelesen ..das war ein sehr interessantes Buch bzw. ein sehr schockierendes Buch!! das hat mir aber wirklich gefallen!
aber bei meiner jetzigen Lehrerin haben wir zwar die Welle gelesen aber vor ein paar Monaten mussten wir uns tatsächlich "Kabale und Liebe" von Schiller antun....das war echt grausig...das musste dann natürlich von uns noch gespielt werden..-_-
naja ich hoffe in Zukunft lesen wir noch mehr Spannende Bücher....
Wir lesen zur Zeit auch grad Willhelm Tell Oo
"vorbereitung auf die Dramen die noch kommen" laut unserer
Deutschlehrerin. (wieso will ich gar nicht wissen welche das sein werden ? :ugly:)
aber irgendwann wird noch Maria Stuard auf uns zukommen.
hat es irgendwer gelesen und kann mal sagen wie er es fand ?
*bis jetzt nur schlechte Dinge gehört hat*
Zitat:
Original von Isao1989
Nun, wir werden dieses Jahr folgende Bücher lesen:
Deutsch:
- Dürrenmatt: Die Physiker
- Effi Briest
mein beileid..
aber bei mir war es zu den letzten jahren hin eigentlich gar nicht so schlimm mit den büchern..ich fand die bücher, die wir lesen mussten eigentlich ganz gut..
da waren unter anderem
Hermann Hesse - Der Steppenwolf,
Max Frisch - Homo faber,
Shakespear - Hamlet, Romeo und Julia,
Goethe - Die Leiden des jungen Werthers
etc
Ein Buch hab ich aber wirklich gehasst und zwar Emilia Galotti..konnte die story überhaupt nicht ab!!
die Physiker finde ich gar nicht mal so schlecht. Aber Effi Briest...urgh.
Meine neueste Errungenschaft unter den Hass-Schullektüren ist der Proceß von Franz Kafka. Bei dem Buch frage ich mich echt, ob Kafka nicht leicht geistesgestört und paranoid war.