Dass Gabriel nicht von seinem Vater loslassen konnte, ist klar, und dass es eben nur im Tod enden konnte.
Gerührt in gewisser Hinsicht - und auch Mitleid empfunden - war ich bei der Szene im Auto, als Gabriel mit seinem toten Vater umherfährt, um ihn zu verbuddeln (macht er das jetzt oder hab ich das gestern irgendwie falsch verstanden?): es war regelrecht rührend, dass er so eine Vision hatte, wie es mit seinem Vater idealer Weise hätte sein sollen. Und das Bild, was dabei war, lässt einen ja doch "milde" stimmen.
Auch war ich mitleidig, als man von Gabriel im Krankenhaus erfährt.
Dass er sich selbst verletzt, um den Ring - im wahrsten Sinne des Wortes, sein Bindeglied, nicht zu verlieren, welches er von seinem Vater noch hat.
Und sein Wunsch, seinen Vater für immer bei sich zu behalten und zu verschweigen, wo er ihn hingeschafft hat, ist schon nachvollziehbar - wenn auch seeehr scary. :hrhr:
Allerdings sehe ich darin auch eine Art Überlegenheit gegenüber den anderen, auch wenn es nicht primär Gabriels Ziel ist.