der abschnitt "weitere wichtige stationen in feiningers leben waren:" ist weiterhin tabellarisch. da hat sich gar nichts geändert. jede neue station ist eingerückt und als eigener punkt erkennbar. einfach mal genauer hinschauen.
efwe
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der abschnitt "weitere wichtige stationen in feiningers leben waren:" ist weiterhin tabellarisch. da hat sich gar nichts geändert. jede neue station ist eingerückt und als eigener punkt erkennbar. einfach mal genauer hinschauen.
efwe
Der Feiniger-Artikel war klasse! Der hatte doch alles geboten: interessante Informationen in ansprechender, leicht lesbarer Form dargeboten, untermalt mit passenden Bildern und weit entfernt von semiprof. Fangeschreibsel.;)
Gibt's im aktuellen Heft eine Einführung zu Nico? Vermutlich nicht, da es schon das zweite Album ist. Dennoch kann ich derzeit nicht versprechen gleich einen neuen Eröffnungspost zu schreiben, da ich derzeit auf einem Filmfestival bin. Wer also nicht bis Sonntag spätabends warten kann, soll das lieber selbst in Angriff nehmen.
- Comics
- Redaktionelles
- Cover/Rubriken (die Sachen, die auch in den letzten Hitparaden immer vorkamen)
jeweils in der Reihenfolge des Erscheinens.
Da finde ich jetzt einige der Strips durchaus gelungen. Könnte gerne als Ersatz genommen werden...Zitat:
Zitat von Kaifalke
Für Martha Pfahl in Comix. :D
Ganz ehrlich, abgesehen davon, dass mir Epi dann doch noch um einiges besser gefällt: ein Nachdruck von Strips, die vorher zumindest in größeren regionalen Zeitungen erschienen sind und die es dann noch in Onlineblogs zu lesen gibt, passt finde ich auch nicht wirklich ins Zack.
Aktuell ist gerade das 3. Album "Adieu" erschienen, welches auch einen Abschluß unter die Serie bringen sollte. Ist also zumindest keine ewig lange Serie, auch wenn das erste Album mit 46 Seiten das kürzeste war. (Album 2: 64 Seiten, Album 3: 56 laut Bedetheque.) Was die erzählerischen Qualität bzw. deren Mangel betrifft gebe ich dir soweit recht, auch wenn sich das mit der Zeit zumindest mal steigert. Wenn du die Dan Cooper-Geschichte aus Heft 108-110 sowie Tunga: Gesetz und Blut anscheinend durchgestanden hast könnte es also sein, dass du der Serie mit der Zeit doch noch etwas mehr abgewinnen würdest. Begeistern würde sie wohl nicht.Zitat:
Zitat von Tommeltom
Da in der Hitparade zu ZACK 6/12 (#156) die dürftigen Einleitungen zu den beiden Neuzugängen MARK BRANDIS und ROCAMBOLE bemängelt werden, hier einige möglicherweise aufklärende links:
Zu ROCAMBOLE gab es in meiner frühen Kindheit bereits eine TV-Serie im Ersten Programm, man soll‘s nicht glauben: http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=5962
Auszug:
„…1968. 13-tlg. frz. Abenteuerserie von Jean-Pierre Decourt, Louis Falavigna und Anne-Marie Salerne nach dem Roman von Pierre-Alexis Ponson du Terrail, Regie: Jean-Pierre Decourt ("Rocambole"; 1964-1966).
Rocambole (Pierre Vernier) ist ein Abenteurer im 19. Jh., der sich irgendwann entschieden hat, für die gute Seite zu kämpfen. Sein ständiger Widersacher ist der diabolische Sir Williams (Jean Topart), dem es allein um Reichtum und Macht geht. Später kämpft er gegen die indische Sekte Thugs, doch auch dort zieht Sir Williams im Hintergrund die Fäden.
Die - im Original 78 - Folgen waren etwa zehn Minuten lang und liefen im regionalen Vorabendprogramm….“
Mehr zu DER SF-Romanserie meiner späteren Kindheit findet man auf der offiziellen MB-Homepage und dem „Hörspielblog“ zu MARK BRANDIS, wo sich Zeichner MICHAEL VOGT auch fleißig zu Wort gemeldet hat:
http://www.interplanar.de/blog/2012/...brandis-comic/
„Aufbruch zu den Sternen“ (Teil 1) – Michael Vogt und der Mark-Brandis-Comic
http://www.interplanar.de/blog/2012/...brandis-plane/
„Aufbruch zu den Sternen“ (Teil 2) – Der Comic-Zeichner Michael Vogt und seine Mark-Brandis-Pläne
http://www.markbrandis.de/allgemein/der-comic/
Auszug:
„…Mit der #156 des ZACK!-Magazins erscheint am 30. Mai das erste von zwei Heften, in denen erstmals eine MARK BRANDIS-Geschichte als graphic novel (oder wie man im Deutschen sagt: Comic) erzählt wird. Einen Monat später wird der zweite Teil der Geschichte folgen. Originalgetreu an der Kurzgeschichte “Aufbruch zu den Sternen” orientiert, die das erste Raumabenteuer des jungen Mark Brandis zum Inhalt hat, ist das Werk ein optischer Genuss und ein Muss für jeden treuen Leser (und Hörer)!...“
Tut mir leid, aber trotz der relativ wenigen Seiten verstehe auch ich nicht, warum man diesen "King Kobra" nun noch ausprobieren musste,
denn die Reaktion der Leserschaft (die hier im Forum sicher nicht völlig diametral zur Mehrheit liegt) auf diese Art deutscher Underground-Comics war zumindest mir schon voher klar, sprich: Beim puren Ansehen der betreffenden Seiten.
Da ich davon ausgehe, dass auch der Chefredakteur einigermaßen weiß was er tut und für wen das Magazin gemacht wird, wirkt das tatsächlich wie ein bewusstes "wir machen das aber einfach trotzdem".
Und die schlechte Bewertung dann lediglich auf die eindimensional orientierte Leserschaft, die sich ja grundsätzlich auf nichts Neues einlässt, zu schieben wäre auch ein wenig zu billig. Es könnte nämlich auch sein, dass es sich bei "K. Fröhlich" & und "K. Kobra" schlicht um ziemlich schwache Comics handelt.
(sorry, das gehört natürlich eigentlich eher ins Thema "Diskussionen zur Hitparade")
So Episoden mit 10 oder weniger Seiten finde ich auch etwas kurz geraten. Ich muss aber sagen, dass ich bei den aktuellen Serien wie Plomb oder Valentine Pitié überhaupt keine Probleme hatte den Faden zu behalten, wohl aber bei Titeln wie Blue Space oder Mr. Hyde vs. Frankenstein, die mir weit weniger gefallen haben. Vielleicht liegt das also schon auch daran?Zitat:
Zitat von Folker100% Zustimmung!!Zitat:
Zitat von franque
Fand dies schon immer schlimm, dass machen Serien sogar 5 Teile brauchen (auch mit Überlänge).
Was mich weit mehr stört sind die längeren Pausen zwischen den Folgen, insbesondere bei Serien wie Plomb oder Mic Mac Adam, wo es noch reichlich Nachschub gibt. In der Hinsicht würde ich in den kürzeren Episoden sogar einen Vorteil sehen: da es ohnehin immer noch drei weitere Stories gibt, könnte man die in (fast) jedem Heft bringen und hätte immer noch Abwechslung gegeben. Oder halt max. 3 oder 4 Monate pausieren zwischen den Alben. Was ich auch nicht so toll finde: dass jetzt mit Bärenmond der zweite 1800er-Western gestartet wurde statt davor Alamo zu Ende zu bringen.
Ich hätte mit der Reaktion auch gerechnet, finde Kobra aber dennoch witziger und einfallsreicher als Fröhlich. Glücklich bin ich mit der Wahl dennoch nicht, weil auch ich das von Zauberland bereits erwähnte Gringo-GCT-Heft hatte und den Nachdruck im Zack, noch dazu derart vergrößert, nicht sinnvoll fand.Zitat:
Zitat von ELDORADO
Zumal mir die Probeseiten aus Krepier oder Stirb für Zack viel passender erschienen wären. Da eine exklusive Kurzgeschichte dazu, für sich selbst stehend problemlos lesbar, aber auch als Teaser für das Album anzusehen, eventuell mit einer Pastell-Kolorierung wie im Bild auf S.33 rechts unten (um es "massenkompatibler" zu machen, auch wenn mir das sW-Artwork sehr gefällt), wäre mir wesentlich sinnvoller vorgekommen. Aber das hätte halt mehr gekostet, als eine GCT-Story zu recyceln.
ich kann mich erinnern, dass es eine zeitlang den anspruch gab, dass, wenn möglich, arbeiten der interviewten abgedruckt werden sollten. das versuchen wir nun ab und zu. wichtig ist dabei, dass die storys nicht zu lange sind. und wenn ein underground-zeichner interviewt wird, dann ist der comic nun mal underground.
im nächsten heft haben wir ein interview mit paco roca und im darauffolgenden heft ein kurzgeschichte mit ihm. die hat dann wieder einen anderen stil.
die sache mit "alamo" ist dumm gelaufen, aber als wir "bärenmond" gekauft haben, war die fortsetzung von "alamo" noch nicht in sicht. die ist erst vor kurzem erschienen und wir im frühjahr 2013 in "zack" kommen.
ansonsten gibt es neben "mic mac adam" und "die flügel des herrn plomb" auch noch andere serien, die fortgestzt werden wollen. deshalb der abstand. außerdem möchte ich beide serien als markenzeichen von "zack" sehen, weshalb sie uns noch länger begleiten sollen.
efwe
"denn die Reaktion der Leserschaft (die hier im Forum sicher nicht völlig diametral zur Mehrheit liegt) auf diese Art deutscher Underground-Comics war zumindest mir schon voher klar, sprich: Beim puren Ansehen der betreffenden Seiten.
Da ich davon ausgehe, dass auch der Chefredakteur einigermaßen weiß was er tut und für wen das Magazin gemacht wird, wirkt das tatsächlich wie ein bewusstes 'wir machen das aber einfach trotzdem'."
das kann so nicht richtig sein, da einige leser eher moniert haben, dass sie die story schon kennen bzw. das entsprechende gringo-heft besitzen. anscheinend gibt es also doch eine schnittmenge zwischen "zack"- und gringo-lesern.
die länge der episoden geht zwangsläufig auf die vielfalt. auch hier gibt es unterschiedliche meinungen.
Ich finde es gut, dass jetzt in Zack verstärkt Kurzgeschichten veröffentlicht werden. Das dabei einige Kurzgeschichten einem besser gefallen als andere, ist klar, aber nicht dramatisch: neues Heft, neue Kurzgeschichte.
Das die langen Geschichten teilweise über fünf Hefte und damit fast ein halbes Jahr verteilt sind, hat mich früher auch gestört. Ich habe mir aber angewöhnt, die Geschichten erst nach Erscheinen der letzten Folge am Stück zu lesen, so dass das für mich auch kein Problem mehr darstellt. Zwischendurch habe ich noch so viele Comics zum lesen, dass ich auf das Lesen der langen Geschichten in Zack problemlos warten kann.
Ich fände es schön, wenn Zack in der Zack Edition mehr Sammelbände herausgeben würde, anstatt Einzelalben zu produzieren. Am besten wäre es bei Serien mit mehr als zwei Alben, das erste Album in Zack abzudrucken und dann den gesamten Zyklus bzw., wenn die Serie kurz genug ist, die gesamte Serie wie bei Cassio in einem Sammelband zu veröffentlichen. Das hat mir bei Cassio sehr gut gefallen. Dann könnten auch schneller neue Serien ins Heft.
Bei zweibändigen "Serien" wie z. B. bei der 1800-Reihe sollte man entweder beide Alben hintereinander im Zack bringen oder sie direkt als Doppelband veröffentlichen. Dann gibt es auch keine Probleme mit unterschiedlichen Auflagenzahlen von Alben innerhalb einer Serie und der Unmut einiger Comicleser über "abgebrochene Serien" bliebe auch aus.
Des Weiteren würde ich mir mehr Einzelalben in Zack wünschen. Einzelalben mögen bei den Sammlern Kassengift sein, aber ein Magazin würden sie bereichern. Sie bräuchten anschließend auch nicht zwingend als Album erscheinen.
Den Anspruch würde ich persönlich zwar nicht stellen, aber gut, das ist dann zumindest eineZitat:
Zitat von efwe
nachvollziehbare Erklärung.
Schon alles richtig und gut , trotzdem hier einfach noch mal mein "subjektiver Wunsch" und als Anmerkung für die Zukunft:)Zitat:
Zitat von efwe
Umgekehrt könnte man aber auch sich natürlich auch gleichzeitig schon mal wesentlich öfters geeignetere (?) Interviewpartner aus der bekannten und bevorzugten ZACK-Comicschiene aussuchen deren Arbeiten oder Kurzgeschichten man dann abdruckt.
Das das ganze wegen der französischen Sprachbarriere mühseliger, aufwendiger und wahrscheinlich mit mehr Kosten und / oder Idealismus verbunden ist als bsw. bei deutschen Nachwuchs-oder Undergroundkünstlern oder auch bei US-Comics, ist mir natürlich auch klar. Aber ich glaube ein Großteil der Leserschaft erwartet einfach mehr diese Franco-Belgische Ausrichtung in ZACK:
Vielleicht wäre hier eine verstärkte Kooperation bsw. mit Comicgate oder Comic-Report ja hilfreich ? (Auszug in ZACK, ganzes Interview dort online nur mal als schnelles Beispiel).
Warum nicht bevorzugt die ggf. beiden Autoren der Serien die jetzt ständig und permanent exklusiv in ZACK vertreten sind nach und nach abarbeiten (Plomb,Mic Mac Adam,Frankreich,Rasselbande, Nico ,Black Crow usw.) ? Bei den Comics will man keine Serien fremder Verlage im Heft haben, bei den Interviews ist dies aber eher genau anders herum und die Autoren ständiger ZACK-Serien werden hier eher vernachlässigt und sind die Ausnahme , wobei solche Interviews gerade eine größere Bindung zur Serie und Magazin schaffen könnten. Wer wenn nicht das euröpäische Comic-Magazin ZACK mit starker Franco-Belgischer Tradition und Ausrichtung selbst, sollte dies denn in Deutschland übernehmen seine ganzen eigenen exklusiven Serien und Autoren zu beleuchten ?
Kurze Einleitungsseiten schaffen dies meiner Meinung nach nicht.
Ich versteh zwar grade nicht, wieso diese Diskussion im Thread über die HITPARADE geführt wird, kann mich aber unabhängig davon meinem Vorredner anschliessen: Interviews, Artikel und Berichte zu den in ZACK laufenden Comic-Serien und deren Autoren fänd ich auch besser, als 'irgendwen' für ZACK zu interviewen und dann dessen Comics der Comic-Palette von ZACK hinzuzufügen. Andrerseits: Ein bisschen(!) ein Blick über den Tellerand find ich auch nicht so ganz verkehrt.
Also wieder mal: Die Mischung macht's. ;)
Die beiden Zitate aus meinem Post #83 stammen aus dem Hitparaden-Thread zu Heft 11/2012. Da fand ich's schon angebracht, die sich dort abzeichnende längere Diskussion hierher zu verlagern, wo sie ansich hingehört. ;)Zitat:
Zitat von zaktuell
Nicht vergessen: ich plane diesen Sonntag die Jahresauswertung auszugeben. Wer seine Bewertung für das eine oder andere Heft aus 2012 noch berücksichtigt haben will, sollte sich beeilen.
Das wird sicherlich auch durchgezogen werden, so sehr lässt man sich ja von den Meinungen hier nicht beeinflussen.Zitat:
Zitat von Susumu
Was vor allem im Hinblick auf die aktuelle "Spotlights"-Rubrik und natürlich angesichts der Kommunikationsweise in Sachen "Zack-Edition" so langsam wirklich die Frage aufwirft, warum man dieses lästige Forum mit seinen störrischen und nörgelnden Teilnehmern überhaupt noch betreibt.
Im eigenen Magazin darf Herr Neubauer alle diejenigen (und das sind halt die Meisten) die mit Stephan Hagenows unlustigem Trash nichts anfangen können pauschal zu erzkonservativen Verweigerern erklären, indem er sie mit einer für diese Einstellung bekannten politischen Bewegung gleichsetzt (besagte "Tea-Party"). Den semiprofessionellen "Kommissar Fröhlich" setzt er dabei einfach mal auf eine Stufe mit Mike Mignolas "Hellboy" und meint dies offensichtlich absolut ernst.
Aber wie ernst kann man so einen "Experten" nehmen, der an anderer Stelle tatsächlich behauptet, der Regisseur des oscarprämierten Boxer-Filmes "The Fighter" sei Darren Aronofsky? Eben.
Hinsichtlich der im eigenen Heft veröffentlichte Tirade gegen die Teilnehmer der hiesigen "Hitparade",
darf man aber schon mal nachfragen, was man sich dabei eigentlich gedacht hat
(und da bitte möglichst nicht hinter der bequemen Floskel "die Meinung einzelner Autoren spiegelt nicht unbedingt die der Redaktion wieder" verstecken).
Wieso? Habt ihr nicht auch mingamanga auf dem Gewissen, zu links ?
Ja, den Vergleich mit Hellboy fand ich auch krass, auch wenn man ihm wohl insofern rechtgeben muss, dass das eine Serie ist, die in Zack wohl auch nicht so gut weg kommen würde. Auf der anderen Seite watscht er Marsch der Krabben ab, was mich wiederum bestens unterhalten hat. Ich finde ansich gut, dass in den Spotlights jetzt (abgesehen von der Mosaik-Werbung zum Schluss) der Schreiber seine Meinung vertritt statt alles gleichermaßen über den grünen Klee zu loben wie früher, sie ist nur halt oft genug nicht die meine.Zitat:
Zitat von ELDORADO
Aber das alles durchgezogen wird, stimmt dann halt doch nicht. Gerade Kommissar Fröhlich ist ja jetzt eben nicht mehr im Heft vertreten. Auch Freund und Helfer und Die Verdammten der Straße wurden quasi "abgewählt", das letztere sich noch halten liegt allein daran, das halt ein komplettes Album eingekauft wurde, welches noch nicht durch ist. Insofern könnte es schon sein, dass eine überwiegend negative Meinung auch mal Mic Mac Adam zu Fall bringt. Nur war die Serie beim ersten Album nochdazu halt noch sehr beliebt! Platz 4 in der Jahreswertung der albenlangen Geschichten, wobei die Plätze 2-4 noch relativ nah beinander waren. Aber man wird sehen.
@eldorado
ich bin froh, dass dir anscheinend niemals ein fehler unterläuft. wie alle rezensenten schreibt frank neubauer seine ganz persönliche meinung, und wenn die so ist, wie es da steht, dann ist sie nun mal so. ich gehe mit film-, dvd- oder cd-besprechungen auch nicht immer konform, aber das würde niemals zu solchen tiraden führen. und immerhin hat herr araonofsky "the fighter" produziert.
efwe
@efwe:
Du siehst bei mir "Tiraden", ich hab oben den gleichen Begriff für die Ausfälle von Neubauer gegen die Hitparaden-Teilnehmer benutzt.
Gerade wer so bewusst "meinungsstark" auftritt wie dieser Autor, sollte dann nicht nur ganz besonders gut seine Fakten prüfen sondern auch mit einer ebenso deutlichen Reaktion umgehen können (und ich denke, das kann er auch).
So, da kommt er schon wieder daher geschossen, der ewig selbige Schönredner, allerdings ausnahmsweise mal ohne auf eine vorangegangene Kritik am ZACK sofort zu reagieren, wie es gewisse, unidentifiziert bleiben wollende Neuschreiber im Forum der ZACK Edition so launig zu suggerieren gedenken :D
Nur mal eine Anregung von mir:
Es wird sich nun anscheinend doch immer öfter darüber beschwert, daß das Lesen mancher Fortsetzungen schwieriger wird, den einzelnen Episoden nicht mehr so leicht gefolgt werden kann.
Auf der anderen Seite gab es einmal klare Statement der Forumsteilnehmer, daß möglichst alle Serien, die im ZACK debütiert haben, auch mit allen Folgen durchs Magazin durchgenudelt werden sollten.
Wäre es denn nicht eine Überlegung wert, bestimmte Serien, bei denen die häppchenweise Kost nicht ganz so gut gelingen will, dann doch besser "nur" in Albenform fortzuführen?
Möglicherweise käme dann der ZACK Edition eine gewichtigere Bedeutung zu und im Magazin würde es wieder abwechslungsreicher, da mehr Platz für neue Serien wäre?
ich bin mir sicher, dass frank das kann. aber "Im eigenen Magazin darf Herr Neubauer alle diejenigen (und das sind halt die Meisten) die mit Stephan Hagenows unlustigem Trash nichts anfangen können pauschal zu erzkonservativen Verweigerern erklären, indem er sie mit einer für diese Einstellung bekannten politischen Bewegung gleichsetzt (besagte "Tea-Party")." das wissen wir nicht, da nur ein bruchteil der leser sich hier äußert und an der wahl der "zack"-serie teilniimmt.
und ich wundere mich, dass einerseits hier im forum teils ein rüder ton herrscht, aber umgekehrt die reaktionen mimosenhaft sind. das passt für mich nicht.
efwe
Darüber gibt es verschiedene Ansichten. Manche Leser wollen ja generell nur ein Album im Heft zum Antesten, dannach alles ab in die Edition. Ich finde wiederum, das das Heft im Optimalfall komplett für sich selbst lesbar sein sollte und das schließt mit ein, das Geschichten, die über mehrere Alben gehen auch komplett im Heft abgedruckt werden sollten.
Ich hätte aber z.B. auch nichts dagegen gehabt, wenn von Damocles nur die ersten beiden Alben (als abgeschlossener Zyklus) im Heft abgedruckt worden wären, 3&4 dann nur in der Edition. Das wurde anders entschieden, persönlich beführworte ich es auch, da das eine Serie ist, die mir im Heft Spaß macht, die ich aber nicht unbedingt als Album möchte. Es hätte bei mir unbedingt mehr für den Verlag gebracht, wenn es anders gekommen wäre: ich hätte dann die ersten beiden abgedruckten Alben deshalb sicherlich nicht nochmal gekauft, bei 3&4 es mir überlegt. Aber das war sowieso eine Serie, bei der denke ich fast alle gut mitgekommen sind und im Heft gut angekommen ist, insofern ohnehin in der Sicht das Optimum.
Zum aktuellen Fall Mic Mac Adam: der ist ja im ersten Album sehr gut in Fortsetzungen konsumierbar gewesen. Im zweiten verliert man halt leichter die Übersicht durch die unterschiedlichen parallelen Handlungsebenen, die pro Fortsetzung mitunter zu wenig Platz kriegen um sich "im Hirn festzusetzen". Soetwas vorne weg abzuschätzen halte ich aber für schwierig. Soweit ich die französischen Alben richtig interpretiere setzten sich die 5 Alben aus einem Zweierzyklus, gefolgt von einem Einzelalbum, zuletzt wieder ein Zweierzyklus zusammen. Wenn das so ist, wäre dein Vorschlag auf jeden Fall eine Option, der ich nicht widersprechen würde. Nur könnte es ja auch wieder sein, dass gerade das dritte Album wieder so unproblematisch in Fortsetzungen zu lesen wäre wie das erste. Zudem ist das eine Serie, die derzeit nicht in der Zack-Edition gestartet ist, bei der efwe bereits vor dem Rückfahren der Edition auf die Frage nach Alben mit einem "Mal sehen" geantwortet hat, da halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass er gerade jetzt wiederum mit der Serie überhaupt als Album beginnen will.
Zum einen war der Vergleich halt wirklich unpassend. Weil er unterstellt, dass das aus "politischer Agitation" abgesprochen war, um den Fröhlich abzuschießen, was natürlich Unfug ist. Es war schlichtweg eine Serie, die bei den meisten nicht angekommen ist, ebenso wie z.B. Dein Freund und Helfer oder Die Verdammten der Straße, die aus "frankobelgischen Konservatismus" sicher nicht "anstößig" wären und halt einfach nicht für lustig befunden wurden. Nur war es in dem Fall den Künstlern wohl herzlich egal, weil die ihre Wertungen nicht mitgelesen haben. Aber ein "Lokalmatador" muss halt mit solcher Kritik, wenn er sich ihrer stellt, dann auch etwas anders umgehen, als dies Hagenow getan hat. Und nein, sein Fröhlich ist auch kein Hellboy, bei weiten nicht, auch wenn auch der jetzt nicht unbedingt der typische Inhalt, den man sich von einem Zack-Heft erwarten würde, ist. Und es ist ja jetzt auch nicht so, dass per se über alles, was in Zack aus Deutschland kommt, die Nase gerümpft wird. Serien wie (der nun wahrlich nicht konservative) Rudi oder Mingamanga waren im Gegenteil sehr beliebt. Der Grund der überwiegenden Ablehnung von Fröhlich durch die Leser dürfte also wirklich im Geschmacklichen oder gar auch Qualitativen liegen.Zitat:
Zitat von efwe
Zum anderen gilt hier der Grundsatz: "Wer austeilt muss auch einstecken können" schon überhaupt nicht, weil die Kritik an Neubauer von ELDORADO kam, der sich garnichtmal an der Hitparade beteiligt, also nicht direkt angesprochen wurde. Mich persönlich könnte es treffen, wenn ich die Anschuldigung ernst nehmen würde. Aber auch wenn mir Kommissar Fröhlich überhaupt nicht gefallen hat, sehe ich Neubauers Text einfach als "Fehlschlag", nicht etwa als "Tiefschlag" an. Ich fühle mich überhaupt nicht angesprochen "Teil eines konservativen Mobs" zu sein, ich mag sogar (guten) deutschen Indy-Pulp, etwa das Meiste, was in den Weissblech-Heften erscheint. Ausgerechnet Hagenows Heidiadaption aus einem der letzten Heften hat mir aber wiederum überhaupt nicht gefallen. Ist halt so. Ich finde, er kann keine vernünftige Geschichte erzählen, nur Klischees aneinanderreihen. Dass da Neubauer, Zauberland, efwe ect. anderer Meinung sind bleibt ihnen freilich unbenommen.
Also ich fand meinen Beitrag auch eher rüde als mimosenhaft. Und dann würde es ja wieder passen. ;)