Genau! Die Weicheier von heute sind kein Vergleich zu den harten Hunden von damals.
https://www.youtube.com/watch?v=9ZGszndnSh0
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Genau! Die Weicheier von heute sind kein Vergleich zu den harten Hunden von damals.
https://www.youtube.com/watch?v=9ZGszndnSh0
So wissenschaftsfeindlich? Es gibt bereits Studien, die für die vergangenen Hitzerekord-Sommer mit validen Daten auch für unsere Breiten ganz ohne reisetätigkeiten belegen. Einfach mal informieren!
Aber nicht auf den von Dir angesprochenen Inseln im Pazifik, von denen bis dahin nicht wenige untergegangen sein werden...
Mann, Mann, Mann... ich bin raus!
Das ist keine Erfindung von mir:
Skoliose, Rundrücken, Morbus Scheuermann,
Atemnot, vermehrte Bandscheibenvorfälle,
Übergewicht und weniger Fitness breiten
sich massiv aus.
Eine riesige Vergleichsstudie unter über 20 Millionen
Schülern ergab einen durchschnittlichen Abbau der
Fitalfunktionen von über 5% innerhalb eines Jahrzehnts.
Die Mediziner nennen deswegen die letzten 10 Jahre
bewusst die Jugend auch "Generation Rundrücken"
und in das Fachvokabular ist jetzt sogar der Begriff
"Whatsappitis" mit aufgenommen worden ... es wäre
fast zum lachen, wenn das alles nicht so traurig wäre!
Da sprechen die Statistiken eine andere Sprache.
Von 18-30 bewegt sich der BMI von 22-24. Während der
durchschnittiche Boomer mit 26-27 schon lange seinen eigenen Pimmel nicht
mehr gesehen hat.
Na, die Studie möchte ich aber sehen!
Du zielst jetzt auf Berichte ab nach denen zuletzt "mehr Menschen"
an Hitze gestorben sind bzw. zukünftig noch mehr sterben sollen.
Vorher hast du aber geschrieben: in Zukunft wird die Lebenserwartung
zurückgehen. Das ist schon ne ganz andere Hausnummer, die du da
in den Raum geworfen hast und eine solche Studie bezweifle ich aber
sehr.
Merke: selbst wenn sich in den nächsten Jahrzehnten die Todesrate
der Hitzetoten mehrmals verdoppeln sollte, kann das immer noch bedeuten,
das die allgemeine Lebenserwartung zum Ende des Jahrhunderts deutlich
gestiegen ist. ;)
Also nehmen wir mal an, dass zum Ende des Jahrhunderts 15 Milliarden
Menschen auf der Erde leben werden. "Wieso" bzw. "wie" sollte eine
Großzahl der Menschheit ertrinken? Mit welchem Szenario? So hast du
es ("unter Wassser") jedenfalls angedeutet! ... Kannst du das erklären?
Falsche Tabelle!
Du musst die Generationen in ihrem jeweiligen
Vergleichsalter bewerten. Ich kann auch linken -
erspart mir lange Texte. Nur mal ein Auszug:
"... Die Generation Millenium wiegt mehr als jede Generation zuvor.
Forscher deuten an, dass Störungen des circadianen Rhythmus hierzu
beitragen könnten. Menschen in der westlichen Welt haben mehr
Übergewicht als jemals zuvor, die neuste Generation von Erwachsenen
hat mit ihrem Gewicht noch mehr zu kämpfen als ihre Eltern
und Großeltern. ..."
https://www.chronobiology.com/de/gew...beim-abnehmen/
@horst
Die Verteilungskämpfe sind in einer unterschwelligen Form schon vorhanden. Beispiele schenke ich mir. Du bist ja gut sortiert. Das Ausbeuten von Rohstoffen wird sich noch länger als zweihundert Jahre hinziehen können. Unsere Erde hat noch einiges zu bieten. Die Arktis weckt Begehrlichkeiten. Da sind schon einige dabei, ihre Claims abzustecken. Ebenso wird im Mittelmeer herumspioniert. Seltene Erden sind für uns nur verfügbar, wenn wir uns hübsch artig verhalten. Grabschländer verschaffen sich Vorsprünge. Du nennst eine Zahl von 15 Mrd. Menschen. Wo werden die meist Abgehängten in der Zukunft eine neue Heimat finden wollen? Bilder von Snake Plissken werden dabei lebendig (Klapperschlange). Da bin ich wirklich gespannt, ob sich Europa einmauern wird. Das kann ich leider nur von oben beobachten. Viel Zeit bleibt mir nicht mehr. :D
Mir ging es nur um das angebliche "Aussterben der
energetischen Ressourcen". Das ist der falsche Ansatz!
Die Sonne z. B. brennt jeden Tag zehntausendmal so viel
Energie auf die Erde nieder, wie wir aktuell verbrauchen.
Sollten wir den gesamten Planeten in den kommenden
Jahrhunderten mit einer kompletten "Solarhülle"
ummanteln (was ich vermute), dann wird man über die
"lächerliche Energieausbeute der Öl-Jahre" nur noch lachen.
Aktuell gehe ich davon aus, dass die Solarenergie so billig
werden wird, dass Öl und Kohle sich irgendwann nicht mehr
lohnen - also nicht zum schnöden verbrennen lohnen.
Sicher ist diese Annahme aber nicht, da die Politik (national
und international) als Faktor zwischen dieser Entwicklung steht.
Man kann das Heute schon problemlos sehen.
Ja, der Mensch wird sich sicher noch etwas weiter ausbreiten.
Grönland und die Arktis werden irgendwann besiedelt sein.
Vielleicht aber auch nur aus touristischen Gründen und nicht
vorrangig zur Ausbeute des Bodens - wer weiß?
Das ist das Problem. Vielleicht "braucht" es noch den
nächsten großen Krieg, bis sich die Menschheit auf
eine wirkliche Einheit verständigt! Menschen müssen
keine neue Heimat finden, wenn die alte funktioniert.
Jedenfalls sind auch für 15 Milliarden Menschen keine
Verteilungskriege "notwendig" ... so wie halt die letzten
Kriege in der modernen Welt alle nicht notwendig waren.
Klar, die Welt kann im Snake-Plisken-Modus enden ... oder
gar noch à la Soilent-Green dahinvegetieren. Zwingend notwendig
ist das nicht ... die Erde zwingt uns dieses Verhalten nicht auf -
es sind archaisch-kulturellen Strukturen, die dazu führen. Die
gehören weg!
Mal schauen, ob das "Internet" (im Sinne von Big-Brain)
dazu in der Lage ist.
Das ist gutes Gewicht! Btw. wäre eine Statistik interessant, die eben den BMI der jungen Leute von heute mit denen aus den 70ern vergleicht. Nur so funktioniert die Nummer. Aussagen wie "wiegen mehr als jemals zuvor"Zitat:
Zunächst ist anzumerken, dass immer mehr junge Erwachsene Antidepressiva, Steroide und andere Medikamente nehmen, die zu einer Gewichtszunahme führen können.
sind nicht sonderlich wissenschaftlich.
Wenn ich mir die Klassenfotos von meinen Eltern anschaue, sehe ich auf jeden Fall mehr dicke Kinder, als es sie in meiner Klasse gab. Und die größten "Astralkörper" sehe ich draußen rumlaufen, in der Generation, die Du hier verteidigst.
https://i.ibb.co/6bZ8xCr/iu.jpg
Die Energie der Sonne ist nicht das Problem, die Rohstoffe für PV-Technik sind es hingegen schon. Und die Lebensdauer der damit produzierten Panels ist eben auch sehr endlich. Recycling braucht vor allem wieder Energie. Nutzbare Kernfusion hier unten könnte eine Lösung sein, aber so weit sind wir wohl noch lange nicht.
Dein Ansatz pickt sich immer nur raus, was gerade zu Deiner Argumentation passt - und nie siehst Du das grosse ganze. Deshalb macht die weitere Teilnahme an diesem Thread hier auch keinen Sinn.
Bitteschön (ich hoffe "wissenschaft.de" reicht dir! ;)
https://www.wissenschaft.de/gesundhe...zu-generation/
Jede Wissenchaft muss ihre Ergebnisse irgendwann
in verständlichen Sätzen ausformulieren. Ich habe
diesen Satz problemlos verstanden und sehe keinerlei
Grund dessen Inhalt anzuzweifeln.
Sie dazu den Link zuvor.
Seltsam ... ich hatte von einer Studie mit 20 Milionen
Teilnehmern berichtet und du antwortest mit dem
Klassenfoto deiner Eltern! ;)
Wo sind die Rohstoffe das Problem?
Aber hallo! Solarzellen bestehen aus Sand! ;)
Schon jetzt - am Anfang dieser neuen Technologien -
ist die Lebensdauer von Solarzellen, Elektromotoren
und Akkus deutlich länger, als die Lebensdauer
all der Techniken, die sie ersetzen. Wo ist dein
Problem?
Du sagst zu den haltbarsten Techniken mit
den höchsten Recyclingquoten, die sind "sehr endlich"!
Mit dieser Betonung stellst du deine Position deutlich dar!
Das ist eine rein ideologische Sichtweise.
Die darfst du auch haben ... aber dann sage nicht ich
würde das große Ganze nicht berücksichtigen
Es ist wohl eindeutig anders herum!
Ja, wunderbar, dass wir den zehntausendfachen Faktor
an Sonnenenergie zur Verfügung haben. Wir beuten
zukünftig immer weniger die Böden aus, sondern
werden immer mehr (eben mit Sonnenenergie) recyceln.
Wo ist das Problem? Genau diesen Zustand streben wir
doch alle an!
Siehe die Antwort zuvor.
Und eigentlich antworte ich sehr konkret!
Praktisch immer sachlich ... und fast immer mit
dem passenden Beispiel.
Aber vielleicht sollten wirklich langsam zum
Elektroauto zurückkehren, denn deine Vorstellung
von der Welt erscheint mir zu konfus, um anhand
dessen die Elektrifizierung der Gesellschaft zu
diskutieren. Das ist hier jedenfalls das Thema.
https://www.nabu.de/natur-und-landsc...ren/24983.html
Zudem braucht man zum Abbau und zur Herstellung von dafür benötigtem Silicium wieder einen endlichen Rohstoff, nämlich ENERGIE.
Nö, reicht nicht. Das bezieht sich auf die USA, nicht Deutschland. Das siehst Du schon daran, dass sie einen BMI von 30 bei 80-84 geborenen angeben. Der ist in der Statistik, die ich
gepostet habe, und die sich auf Deutschland bezieht, deutlich niedriger (24-25).
Aber gut, lass mal. Das bringt uns beide nicht weiter. Gegen die beste Generation aller Zeiten, und von denen die noch kommen werden, habe ich sowieso keine Chance.:D
https://i.ibb.co/p33cZJT/797d5427fed...ca9b-Kopie.jpg
Die "Dead Zone" der "alternativen" Energiespender ...
https://youtu.be/Zk11vI-7czE?list=PL...lQa8uGD&t=2473
Man merkt halt, dass du nicht tef in dem Thema
drinnen bist. ... Sand ist nicht Sand!
Sei es dein Küstenschutz oder die Betonherstellung
mit Sand. "Deren Problem"* ist nicht das Problem
der Solarzellenherstellung.
Solarzellen können sogar mit dem fast unendlich
verfügbaren Wüstensand bewerkstelligt werden und
in der euopäischen Fertigung kommt der sogar
überwiegend aus dem Tiefbau, weil man so die
Transportkosten spart und eine hohe Reinheit hat.
Letztendlich ist das mit dem Quarzsand also "absolut
kein" Problem!
Naja ... und der "Rohstoff" Energie kommt halt aus
den zuvor gefertigten Zellen ... du erinnerst
dich an den Faktor 10.000!? Das Problem, dafür
fossile Energien zu verwenden löst sich quasi von
selbst auf.
* und ob Sandvorspülungen sinnvoll sind, um z. B. nur
Ferieninselns zu erhalten? ... das ist genau die seltsame
Denke der "Erderhalter" ... denn die Erosion von Stränden
ist ein natürlicher Prozess!
Ach das geht auch "mit Deutschland - kein Problem!
OECD-Studie! Ein Auszug: "Deutschland liegt hier ungefähr im OECD-Schnitt,
der Anteil Übergewichtiger wächst aber schneller." Er sei im gleichen
Zeitraum von 11 auf 16 Prozent gestiegen.
https://www.n-tv.de/wissen/Jugendlic...e19848154.html
Es geht um den Irrglauben, die "grünen" Technologien könnten das leisten, was die fossilen Energieträger und Atomkraft bzw. Kernenergie leisten.
"
Die kurze Lebensdauer einer Windanlage bringt es mit sich, dass pro erzeugter Kilowattstunde Ressourcen in solchen Mengen vernichtet werden, dass sie mit dem Verbrauch von Rohstoffen wie Kohle und Öl in konventionellen Kraftwerken vergleichbar sind.
Ein finanzielles Perpetuum Mobile
RBB berichtete am 7.9.2021, dass in Brandenburg mehr als 400 Windkraft – Anlagen „stillgelegt“ werden. Warum? Sind die plötzlich kaputt gegangen oder hat der Wind in der Uckermark seine Arbeit eingestellt?
Nein – die 20 jährige Frist für die Subvention durch das „Erneuerbare Energien Gesetz“ ist zuende, und ohne den großzügigen Cashflow aus des Verbrauchers Tasche haben die Betreiber keine Lust, die Dinger weiter laufen zu lassen. Sie werden abgerissen, verschrottet und durch neue Anlagen ersetzt, womit die Uhr für eine neue Frist von vorne zu Ticken beginnt. Damit ist der Geldstrom für die nächsten 20 Jahre wieder sicher, vielleicht fließt er unter einer neuen Regierung noch großzügiger.
..."
Quelle: https://eike-klima-energie.eu/2021/0...tig-von-wegen/
Warum ist es so (Hervorhebung von mir):
"...
- In der metabolischen Existenzfrage der modernen fossilenergetisch-industriellen Gesellschaft, ob am Ende des fossilen Zeitalters ein „Durchbruch nach vorne“ oder ein „Rückfall nach hinten“ erfolgt, erscheint der Durchbruch nach vorne von Jahr zu Jahr irrealer. Das Ende der fossilenergetischen Epoche ist nicht mehr nur, wie Sieferle das tat, logisch, sondern mittlerweile empirisch und damit auch zeitlich zu bestimmen. Die Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des letzten Jahrhunderts kann kurzerhand erklärt werden aus einem einzigen Zahlenpaar: Die in dieser Zeit mobilisierten fossilenergetischen Kräfte verursachten monetär einen Aufwand von 5% der Gesamtkosten der materiellen Produktion, entfalteten aber eine „Produktionsmächtigkeit“ (einen tatsächlichen Beitrag zum Produktionsergebnis) von 80%. Dieser Differenz entsprangen der Massenwohlstand nach dem zweiten Weltkrieg, der langjährige soziale Frieden (und geistesgeschichtlich auch das Scheitern der Marxschen Verelendungstheorie und des bis Anfang des 20. Jahrhunderts durchaus virulenten Malthusianismus). Die wohltätige Lücke schließt sich allerdings, denn die Vor- und Zurichtungen der Energiegewinnung, -umwandlung und -verteilung beanspruchen energetisch (nicht monetär) zur Zeit etwa 55% der Bruttoenergieproduktion aus Erdölen. Diese Rate des systemischen Eigenverbrauchs wächst mit jährlich 2 bis 3%, wegen des steigenden energetischen Aufwands in der Ausbeutung der großen nahöstlichen „Best-First-Felder“ (Watercut bei 90%), der Erschließung und Nutzung geologisch entlegenster neuer Felder (Deep water, Arktis, Fracking usw.) und der Abzweigung großer fossiler Kapazitäten für das Rollout von EEG-Verfahren (Photovoltaik, Windenergie), die zur Zeit Energiesenken darstellen, wie man leicht an der monetären Gesamtbilanz der deutschen EEG-Förderung sehen kann (Input: Einspeisevergütungen Marktprämien 22 Milliarden €, Output: Stromerlöse 2 Milliarden.) Eine einfache Zinseszinsrechnung zeigt, daß bei einer weiteren Eigenverbrauchsteigerung um jährlich 2,5% das Energiesystems sich gegenüber seinen Erträgen in spätestens 20 Jahren selbstverzehrend verhalten wird. Es liefert dann eben keine Mengen mehr, die für eine konsumtive oder investive Verwendung zur Verfügung stünden.
Das ist die Situation am Vorabend eines wirklichen, weil nicht nur geistig-mentalen, sondern materialen Epochenwechsels, der eben nicht nur die Ideen der Menschen tangieren wird, sondern den Boden, auf dem sie stehen, ins Beben bringt. Im Verlauf der nächsten zwanzig Jahre wird sich eine industrielle Muskelatrophie einstellen, und – fast schlimmer – ein schneidendes Bewußtsein dieser einsetzenden Schwäche. Nicht schwer vorauszusagen, daß damit auch alle Auswege in eine Energiegewinnung aus historisch noch tieferen Schichten der kosmischen Evolution, aus den atomaren Speichern mittels Kernspaltung oder Kernfusion verstellt sein werden. Wer seine Muskeln schwinden fühlt, stürmt nicht mehr ins Hochgebirge, ganz abgesehen davon, daß kerntechnischer Kraftwerksbau materiell und funktionell natürlich große Mengen an investiv verfügbarer Energie zur Voraussetzung hat.
..."
Quelle: https://blog.manuscriptum.de/ueber-d...nd-die-medien/
Dazu lohnt sich der Blick auf das "Super-Recycling" der Solarpanels und Windkraftanlagen in den USA.
Es lohnt so oder so, sich die Doku einmal anzusehen.
Das hast du mich doch auf vielen Feldern auf
deiner Seite! ;)
Vorab angemerkt Wind ist in meinen Augen nicht Sonne
Und Kevlar-Rotorblätter sind nicht Photovoltaik-
flächen ... und Großkonzerne sind nicht dezentrale
Insellösungen. Deswegen:
ich bin gegen Windräder und noch viel mehr gegen Windparks.
Ich bin gegen Desert-Tec oder Leitungen quer durch Europa.
Ich bin gegen das EEG, weil es imho komplett ausgedient hat.
Ich bin gegen eine zu große Förderung der Wasserstofftechnik.
Ich bin für dezentrale Versorgung durch Photovoltaikdächer,
für die dezentrale Speicherung in Akkus und für die nahe
und abgestimmte Verwendung (z. b. Hausspeicher)
vor Ort für das heizen und laden (falls vorhanden) eines
e-Auto.
Und ich sehe eine Notwendigkeit der Laufzeitverlängerung
der AKWs.
Du siehst ... wir sind wahrscheinlich nicht so konträr, wie
gedacht. ;)
Und warum bin ich für die Photovoltaik?
Weil diese Technik einen Entwicklungsschub hingelegt hat,
der von vielen bestritten wurde. Lebensdauer, Preis und
Rohstoffbedarf. Hier ist diese Technik schon weit entfernt,
von dem, was mal vor 20-30 Jahren war. Und die Entwicklung
geht weiter.
Dasselbe trifft auf die Akkus zu! Sie sind haltbarer als bis vor
kurzem überall thematisiert. Sie werden leichter und massiv
leistungsfähiger. Sie werden billiger und sie brauchen
weniger kritische Rohstoffe. Auch hier haben wir eine sehr aktiv-
positive Entwicklung und das Ende ist noch nicht erreicht.
Und last but not least: Das e-Auto transformiert den heute
gewohnten PKW sehr viel schneller zu einer viel moderneren
Mobilitätslösung. Hier wird mit weniger Ressourcenverbrauch
deutlich mehr Fahrleistung abrufbar sein.
Windparks sind leicht angreifbar. Ein paar Mig`s genügen, um uns auszuhungern. Dezentrale Energieversorgung sollte obligatorisch sein. Auch über die im Bau befindliche Halsschlagader von Nord nach Süd werden sich böse Buben freuen. Deutschland ist ziemlich naiv geworden. :(
Nein, so konträr sind wir, alles in allem, nicht :)
Das Ende der Nutzungsmöglichkeiten fossiler Energieträger steht ja gewissermaßen "vor der Tür". Wer wünscht sich da keine Alternativen bzw. einen Ersatz?
Vor vielen Jahren (90er Jahre) hat sich Wolfgang Jeschke, wie Sieferle und Thomas Hoof, in einem SF Jahrbuch mit dieser Thematik befasst (ich finde diesen Band gerade nicht ... ich habe sehr viele Bücher, z.T. schlecht geordnet). Er sah energiemäßig schwarz, die einzige Alternative bestand für ihn darin, im Weltall eine Vielzahl großer Solarpanels zu plazieren (wegen der Effizienz) und in diesem Zusammenhang natürlich Möglichkeiten zu entwickeln, die dort gewonnene Energie zur Erde zu leiten. Nun ja, er war ja nicht nur der Herausgeber von SF und Fantasy Büchern bei Heyne, sondern auch selbst Autor von SF Romanen. Wie dem auch sei, es war ein für mich aufrüttelnder Artikel.
Erhellend und erkenntnisfördernd ist auch die von mir hier im Forum bereits verlinkte Dokumentation (darin wird die Gesamtproblematik beleuchtet):
https://www.youtube.com/watch?v=eM2u-e5VrK0
Ein Freund von mir hat Solarpanels auf dem Dach seines Labors, es ist wunderbar, wenn die Sonne scheint, wenn die Sonne nicht scheint, dann bezieht er seinen Strom so wie ich, der in einer Wohnung in einem Wohnblock wohnt, also über einen Versorger.
Auf seinem Wohnhaus hat er dagegen keine Solarpanels angebracht, es rechnet sich nicht.
Deinen Text zitiere ich nicht in voller Länge sonst wird es hier ziemlich unübersichtlich. ;)
Die Offshore Windparks dürfen nicht zu bedeutungsvoll werden, sonst ist es einem Aggressor mit relativ einfachen Mitteln möglich, unser Land empfindlich lahmzulegen. Gut, das ist Zukunftsmusik. Doch wenn ich mir Gorleben anschaue, bin ich mir nicht sicher, ob die Weichen für eine spätere Zeit von den Entscheidungsträgern fehlerfrei gestellt werden können.
Um ein ganzes Land lahmzulegen braucht es heute nur ein paar wohldosierte Mausklicks... egal, wo und wie exponiert irgendwas herumsteht.