Der Honiggarten – Das Geheimnis der Bienen
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Kinostart: 05. September 2019 | Trailer
FSK 12 | 108 Minuten |
Inhaltsangabe: Schottland, 1952: Seit sie von ihrem Mann verlassen wurden, zieht Lydia (Holliday Grainger) ihren Sohn Charlie (Gregor Selkirk) alleine groß. Weder für die Mutter noch für den Sohn ist es ein leichtes Los und während Lydia Tag und Nacht schuftet, um sich und das Kind durchzubringen, wird Charlie in der Schule drangsaliert. Als er eines Tages als Patient zu Dr. Jean Markham (Anna Paquin) kommt, die gerade erst in ihren Heimatort zurückgekehrt ist um die Praxis ihres Vaters zu übernehmen, findet er in der jungen Ärztin eine neue Freundin. Die passionierte Bienenzüchterin weiht ihn in die Kunst der Imkerei ein und bald erzählt Charlie den Bienen seine Geheimnisse, so wie es auch Jean als Kind getan hat. Über Charlie lernt Jean auch Lydia kennen und als das Mutter-Sohn-Gespann aus seiner Wohnung geschmissen wird, weil Lydia die Miete nicht mehr bezahlen kann, nimmt die Ärztin die beiden bei sich auf. Schon bald entwickelt sich mehr als Freundschaft zwischen Lydia und Jean – in dem kleinen schottischen Städtchen der 1950er Jahren ganz klar ein Tabubruch.... Quelle: Filmstarts | YouTube (Capelight)
Zusatz zu „My Days of Mercy“
In »My Days of Mercy« hat Ellen Page mich beeindruckt und als Lesbierin dermaßen geflasht, weil sie Lucy überzeugend darstellte (Kate Mara aber auch), das ich mir gewünscht hab, sie wär wirklich eine. Jedenfalls hatte ich so ein Gefühl. Als ich gleich darauf ein DVD-Cover sah, wo sie wieder eine Lesbe spielt, war das kein Zufall mehr. Ich googelte sie und tja.... der Wunsch ging in Erfüllung ^^ Dennoch: Wieso erfahre ich erst jetzt (6 Jahre später), das sie sich bereits 2014 geoutet hat?! Nach »Mercy« wollte ich sie öfter in solchen Rollen sehen.
Da ich nun weiß, das sie lesbisch ist und diese Rollen gerne annimmt, freue ich mich schon auf die Zukunft – möge jene lesbischer sein als jemals zuvor. Nur bitte keine Krankengeschichten, denn die kann ich gar nicht ab. Genauer gesagt: Ich glaub, ich bin nicht stark genug, sie nehmen einen seelisch immer so extrem mit. Ellen Page war nicht gerade eine meiner Lieblingsschauspielerinnen – obwohl ich sie oft und in ganz unterschiedlichen Filmen gesehen habe – aber sie ist mächtig emporgeklettert und ich werde sie ab sofort im Auge behalten.
P.S.: Hab gerade eben meinen alten Text bzw. Review zu »D.E.B.S.« wiedergefunden. Demnächst :)
Unausgereifte, unbearbeitete und unveröffentlichte Review aus dem Jahr 2014
D.E.B.S.
Lucy Diamond ist eine Superverbrecherin, sie wird von allen gefürchtet, weil supertödlich und nie konnte man sie auch nur ansatzweise/annähernd dingfest machen, obwohl daran fieberhaft gearbeitet wird - und dennoch hat sie im Moment ein ganz anderes Problem. Denn Scud, guter Freund und rechte Hand von Lucy, arrangierte extra für sie ein Blind Date mit der russischen Auftragskillerin Ninotchka. Lucy ist sich unsicher, weil sie nicht auf Blind Dates steht, geht dann aber doch hin (Scud kann sehr hartnäckig sein, aber vor allem ist er Weise, man mag es kaum glauben). Leider oder sollte ich vielleicht eher sagen Gott sei Dank, wird dieses Treffen von unseren Spioninnen, den D.E.B.S, observiert.
Als das Date aus dem Ruder läuft und eine wilde Schießerei entbrennt, kann sich Lucy in Sicherheit bringen - dachte sie zumindest, schließlich ist die Beste der vier, Amy, hinter ihr her. Beide stoßen zusammen, bedrohen sich, kommen ins quatschen und wie es der Zufall so will, ist Lucy plötzlich sehr interessiert. Als Amy abgelenkt wird, haut Lucy ab. Doch die Kriminelle, die gar nicht so kriminell, sondern sehr verliebt scheint, setzt sich etwas in den Kopf. Es soll nicht bei diesem einen zufälligen Treffen bleiben, sie will mehr von Amy.... und weil sie sich das nun mal in den Kopf gesetzt hat und vehement nur ein Ziel kennt, tut sie so allerhand, um bei der Angebeteten sein zu können.
Schöne wie locker-flockige Komödie mit einer fantastisch aufgelegten und mehr als überzeugenden Jordana Brewster.