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https://www.youtube.com/watch?v=lXnEVKzDvbA
meine Favoriten sind:
20er: Das Kabinett des Dr. Caligari
30er: Die schwarze Katze
40er:
50er: Die Fliege
60er: Rosemaries Baby
70er: Nosferatu
80er: Zombie 2
90er: Die Mächte des Wahnsinns
00er: Shaun of the Dead
10er: Das Spiel
10er: L'Inferno
20er: Häxan
30er: Freaks
40er*: Vredens Dag/Dies Irae (Tag der Rache, C.Th. Dreyer)
50er**: Les Yeux Sans Visage (G. Franju)
60er: Rosemary's Baby
Grindhouse-Ehrentitel: Two Thousand Maniacs
70er: Carrie
Grindhouse-Ehrentitel: The Texas Chainsaw Massacre
80er: L'Aldilà (Über dem Jenseits/Die Geisterstadt der Zombies, L. Fulci)***
90er: Audition (Takashi Miike)
00er: Martyrs (Pascal Laugier)
10er: Der goldene Handschuh
*in den Vierzigern gab es nur ganz wenig richtige Horrorfilme abseits der aufgewärmten Universal-Monster und der Val-Lewton-Reihe (z.B. "Cat People"), wie etwa den brit. Episodenklassiker "Dead Of Night"
** in den Fünfzigern ist ja vor dem großen Revival durch Hammer erst recht Schmalhans Küchenmeister
*** hat auch vermutlich den besten Audiokommentar jemals
Ausgerechnet Martyrs von der französischen Terrorwelle zu nehmen überrascht mich, fand den zusammen mit Frontier(s) am schwächsten. Wobei schwach jetzt nicht heißt schlecht, aber Inside oder High Tension waren mMn noch ein Stück treibender.
Bin nicht so konfirm was Jahreszahlen angeht, aber die letzen Jahre kann ich zumindest bestimmen:
70er Dawn of the Dead
80er ist schwer da gabs vieles: Tenebrae, Re-Animator, Street Trash oder Evil Dead
90er Event Horizon
00 Saw
10 Brightburn
"Frontier(s)" fand ich auch nicht so zwingend. "High Tension" ist sicher ganz groß, das beste mMn neben "Martyrs" (der zugegeben schwierig und unangenehm ist) aus dieser Ecke ist für mich aber "Irréversible".
Ich wollte für die 2000er übrigens zunächst "Embodiment Of Evil" von José Mojica Marins nehmen, den ich auch schon mal im Forum ausführlich rezensiert habe; ein ganz schwerwiegend derangiertes Mach/Meisterwerk, was an psychopathischem Horror-Delirium kaum mehr zu toppen sein dürfte.
Was sagt Ihr zu Hereditary?
Sehr gut, das letzte ca. Drittel des Films ist für mich auch ein Highlight der letzten Jahre, wie natürlich auch der zweite Film des Regisseurs, "Midsommar", der allerdings vorhersehbarer als "Hereditary" ist.
Bei Hereditary bin ich irgendwie nicht reingekommen. Hab mich bereits nach kurzem sehen zu sehr in Richtung Insidous/Conjuring gedrängt gefühlt und war dann nur mehr halbherzig bei der Sache. Hat mich nicht überzeugt, aber evtl geb ich ihm nochmal in ein paar Jahren ne Chance.
Da fälllt mir noch der Schwank ein, dass ich bei "Häxan" als Kind mal heulend den Fernseher abgeschaltet habe (es waren Ausschnitte in irgendeinem Magazin, ich glaube "Von Ben Hur bis Hollywood" mit Hellmut Lange).
@joe ker:
Es scheint zunächst gewaltig in die von dir erwähnte Richtung zu gehen, doch das Ende nachher wird zutiefst denkwürdig. Den "Conjuring"/"Annabelle"etc.-Scheiß habe ich mittlerweile völlig satt. Der Kram ist in eine ziemlich blöde Mainstreamisierung von Horror degeneriert. Das ist Pipifax, von dem ich mich durchs Studium "schlimmer" 70er-Jahre-Exploitation-Exzesse wieder reinigen musste.
Ja, da wird der Kopf wieder frei :DZitat:
Zitat von franque
Fand ja anfangs Conjuring und Sinister noch recht gut, aber dann wurde das so verheitzt/verwässert, da kam halt einfach in kurzer Zeit zuviel ähnliches und als dann Sequels und Spin-Off angekündigt wurden, war ich ganz schnell raus.
Das Ende von Hereditary ist schon im Kopf geblieben, war ja doch mal ein wenig anders, aber da ich den eher so nebenbei kuckte, hat michs halt nicht gepackt.
Meine ersten Alpträume hatte ich bei Der Wolfsmensch mit Lon Chaney und Frankensteins Braut mit Boris, kommt davon sich sowas heimlich allein anzusehen
Als Kind fand ich das Ende von Time Bandits extrem verstörend.
Nosferatu soll übrigens ein Remake bekommen: https://www.looper.com/170608/robert...feratu-remake/
Robert Eggers hat mich mit Der Leuchtturm sehr begeistert, und könnte mMn den Vorbildern gerecht werden. Es könnte jedoch schwer werden einen Darsteller zu finden, der auf ähnlichem Niveau wie Schreck und Kinski spielt.