Love, Death and Robots

Auf Netflix läuft seit letztem Freitag die Anthologieserie "Love, Death and Robots", die man jedem Freund von Splatter und nackter Haut a la "Heavy Metal" glaube ich bedenkenlos empfehlen kann. Insgesamt sind es 18 in sich geschlossene Kurzfilme von ca. 15 Minuten oder kürzer, stilistisch jeweils unterschiedlich animiert und primär im Sci-Fi Bereich angesiedelt. Inhaltlich basieren sie wiederrum auf Kurzgeschichten von diversen Autoren, u.a. Peter F. Hamilton (Mehr dazu in diesem Reddit-Thread).

Was technisch geboten wird ist wirklich fantastisch und lässt erkennen, daß der Beruf des Schauspielers künftig in arge Bedrängnis kommen könnte. In zwei Folgen konnte zumindest ich stellenweise nicht mehr erkennen, ob es animiert oder real ist. Aber auch die gezeichneten Folgen weisen einen großen stilistischen Fundus auf. Die Geschichten variieren stark. Überwiegend gewalttätig, aber auch lustig und mysteriös. Mal purer Actiontrash, mal tiefgehend. Es sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Es geht teilweise wirklich deftig zur Sache, daher FSK 18 und daher hier auch kein Link zum Trailer.