Hombre - Rezensionen

So, die ersten Hombre-Rezis sind da:

Michael Nolden auf comicblog.de über Peter Wiechmanns klassischen Western-Comic:

"(...)Phantastische Bilder, schöne Episoden, durchweg spannend. Ein tolles Serienbeispiel mit einer kernigen Hauptfigur, einem passionierten Helden, wie klassischer kaum sein könnte. Nicht nur für Westernnostalgiker mehr als einen Blick wert.(...)"

http://www.comicblog.de/2009/09/12/h...1-wolfs-trail/

Marcus Offermanns für splashpages.de:

"(...)"Hombre" von Peter Wiechmann und Rafael Méndez erzählt von einem zu Unrecht verfolgten Reiter, der Gesetzlose bekämpft und Wehrlose schützt. Western-Typische Geschichten führen den Leser zurück in die Zeit des Goldrauschs und der Cowboys und bieten mitreißende Wild West-Unterhaltung in Comic-Form. Cross Cults Hardcover-Veröffentlichung ist für Western-Fans - und solche die es werden wollen - definitiv empfehlenswert.(...)"

http://www.splashcomics.de/php/rezen...10269/hombre_1

Thomas Nickel bespreicht auf g-wie-gorilla.de die beiden Wiechmann-Comics HOMBRE und THOMAS DER TROMMLER:

"(...)
Wie schon Andrax und Thomas der Trommler muss sich auch der ebenfalls komplett in schwarz-weiß gehaltene Hombre zeichnerisch nicht im geringsten vor der internationalen Konkurrenz verstecken. Rafael Mendez bringt den rauen Westen und seine rauen Bewohner meisterhaft zu Papier, inszeniert Actionszenen mit beeindruckender Dynamik und scheut bei seinen Hintergründen kaum ein Detail. Deswegen reden wir auch garnicht erst um den heißen Brei herum: Der erste Teil der auf zwei Bände ausgelegten, großformatigen Hombre-Gesamtausgabe ist vor allem für Fans von Western oder Comics wie Andrax sein Geld wert, weiß aber auch Leser ohne direkte Affinitität zu alledem zu überzeugen.
Und natürlich muss nochmal Crosscult gelobt werden - es ist einfach toll, wie man hier langsam aber sicher ein hochwertiges Archiv einer von vielen längst vergessenen und von den meisten nie gekannten deutschen Comickultur aufbaut. Weiter so!"

http://www.g-wie-gorilla.de/content/view/1177/1/
http://www.g-wie-gorilla.de/content/view/1073/11/

Stefan Günster über den ersten Band von Hombre auf dnd-gate.de

(...)
Peter Wiechmann liefert eine gute Arbeit ab, auch wenn mir persönlich der Stil von Hombre nicht gefällt: Immer wieder mischt Herr Wiechmann englische Begriffe wie Indsman oder Outlaw. Alles natürlich hinlänglich bekannte Begriffe aus dem Westernbereich. Aber mir persönlich hätten der Gesetzlose und die Rothaut besser gefallen. Wer sich an diesen Dingen nicht stört oder diese sogar gut findet, darf ruhig noch einen Punkt drauf rechnen. Ansonsten ist an dem Buch überhaupt nichts auszusetzen. Die Geschichten sind spannend und gut geschrieben, und die Zeichnungen passen zu den Geschichten. Also kann ich dieses Buch jedem Westernfreund und Leuten, denen die Hombregeschichten schon in den Yps-Heften gefallen haben, empfehlen.

http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=3087

...hier:

http://www.comicradioshow.com/Article3136.html

"Meisterzeichner Rafael Méndez gab der Serie „Hombre“ eine sehr schöne grafische Optik. Sein unnachahmlicher Strich erzeugt das raue Bild einer rauen Zeit."

HOMBRE-Autor Peter Wiechmann hat dem Team des Online-Magazins Project Equinox Rede und Antwort gestanden. Hier das lesenswerte Interview:

"(...)Andreas Frank: Warum wecken ihrer Meinung nach die Serien von damals auch heute noch so großes Interesse - auch beim jüngeren Publikum?
Peter Wiechmann: Ich versuche gerade hinter diese erstaunliche Auffälligkeit zu kommen.
Bei meinen letzten Signierstunden bat ich alle neuen Leser - die also vom Alter her und auch sonst nie vorher mit meinen PRIMO- oder YPS-Serien in Berührung gekommen waren - mir ihre Meinung über "Thomas der Trommler", “Andrax” oder "Hombre" zu schreiben. Danach bin ich schlauer …
(...)"

http://chilidog.project-equinox.de/?p=5955

Kurzrezi bei der Comic-Community:

http://www.comic-community.net/f16t224-hombre-1.html

Michael Nolden auf comicblog.de über HOMBRE 2:

"(...)Mendez besticht durch seine Naturdarstellungen, mehr noch durch seine Art Tiere zu zeichnen. Wölfe, Hunde, Bären, Bisons, Pferde und Esel sind wunderbar lebendig getroffen. Leben ist ein gutes Stichwort. Gerade im Anhang wird deutlich, wie sehr Mendez auf Augenhöhe mit den ganz Großen gearbeitet hat. Seine Bilder eines Dietrich von Bern besitzen die gleiche Ausstrahlung wie die Bilder eines Hal Foster, wirken allerdings dynamischer, kraftvoller. Die Vergrößerungsansichten der Arbeiten von Mendez vorne und hinten im Sammelband zeigen auf bemerkenswerte Weise mit welcher Leichtigkeit zu zeichnen vermochte.(...)

http://www.comicblog.de/2009/12/14/hombre-2/

Andreas Frank bespricht Hombre 2 für project equinox:

(...)
Jede der Episoden von Hombre setzt sich mit einem bekannten Western-Thema auseinander. Seien es nun rachsüchtige Indianer, die von ehrlosen Armeesoldaten ausgebeutet und schließlich ermordet werden. Oder aus dem Bürgerkrieg heimgekehrte Soldaten, die ihre Traumata durch Alkohol bekämpfen oder sich für eine Laufbahn als Verbrecher entscheiden. Typische Charaktere wie der schrullige Alte mit ständig griffbereiter Whiskyflasche dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Auf jeder Seite und jedem Panel scheint Peter Wiechmanns ehrliche Bemühung durch, seinem jungen Publikum die Faszination für den Wilden Westen näher zu bringen. Sei es nun die Trapperromantik, die Tierwelt der amerikanischen Berge oder das gefährliche Leben der Westerner, das jeden Tag seinen Tribut zollen kann.

Der Spanier Rafael Méndez konnte all dies lebendig und in größter Detailfülle aufs Papier bringen. Indianer, Gangster, Bären und Wölfe, Wälder und die Steppe - in diese Welt tauchen wir dank Méndez mühelos ein. Und erstaunen, mit welcher Leichtigkeit er nicht nur statische Panoramas, sondern auch dynamische Szenen scheinbar leichtfüßig zeichnete. Umso schwerer wiegt der traurige Ausgang seiner Karriere, der von seinem Mitarbeiter und Freund Peter Wiechmann im Anhang dieses Bandes dankbar knapp beschrieben wird.

(...)

http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=5944

Marcus Offermanns über HOMBRE 2 für Splashpages:

"(...)Inhaltlich hat dieser Sammelband alles zu bieten, was der Leser von einem Western-Comic erwarten darf. Zur Jahreszeit passend, durchstreift Hombre in "Zeit der Wölfe" eine schneebedeckte Winterlandschaft des Westens und übernimmt die Führung eines von einem zwielichtigen Halunken fehlgeleiteten Siedlertreks. "Zwischen Freund und Feind" steht Hombre, als er in die Schusslinie zwischen mordlustigen Armeesoldaten und Comanchen gerät. In den darauf folgenden drei Storys treten alle Charaktere auf, die in einem Comic des Western-Genre nicht fehlen dürfen: versoffene Typen, grantige Banditen und schießwütige Cowboys prägen die Charaktere dieses Comics. Dabei liegt "Hombre" weit entfernt von der Wild West-Komik eines "Lucky Luke". In den Storys ist auch immer eine Prise Melancholie und Pein enthalten – gerade die Handlungsebene um Hombre und Dawson, die eigentlich die gleichen Ansichten teilen, aber nie Freunde sein können, bringt eine gewisse Tragik mit sich.(...)"

http://www.splashcomics.de/php/rezen...10783/hombre_2

http://www.comic-community.net/viewtopic.php?f=16&t=439

"Fazit: Ein würdiger Abschluß einer feinen Gesamtausgabe. Sollte in jeder gut sortierten Westernsammlung stehen."

Finde ich auch. ;) Auch wenn Hombre genaugenommen eine "Auftragsarbeit" für YPS war, so ist die Serie doch besser als so mancher frankobelgische Western-"Autorencomic". Was das Artwork angeht allemal ... und eigentlich sind ja auch Blueberry, Comanche, Jerry Spring & Co. "Auftragsarbeiten". ;)

Zitat:

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Zitat von Amigo

Auch wenn Hombre genaugenommen eine "Auftragsarbeit" für YPS war, so ist die Serie doch besser als so mancher frankobelgische Western-"Autorencomic".

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Wohl wahr, aber man wird Dich für Aussagen dieser Art früher oder später lynchen. :p

HOMBRE 2 von Olaf Kieser bei fantasyguide.de:

"(...)Mit "Hombre 2: Trail´s End", dem zweiten Band der Gesamtausgabe, liegen die Abenteuer von Hombre und seinem Verfolger Dawson nun in Gänze vor. Den geneigten Leser wird es freuen und nostaligische Erinnerungen wecken. Besonders die Zeichnungen von Rafael Méndez wissen zu gefallen.(...)"

http://www.fantasyguide.de/10212.0.html

Der Wilde Westen: eine Zeit, noch nicht allzulange her, als der Mann noch ein Mann sein durfte. Sengende Hitze, ausgedörrte Kehlen, reissende Flüsse, böse Indianer, noch bösere Banditen und Klapperschlangen machten das Leben schwer.

Rolf Kaukas Ausnahmetalent Peter Wiechmann hat sich dem Western gewidmet.
CrossxCult hat mit Amigo Grafik zwei Alben von Hombre veröffentlicht. Zwei schöne Alben!
Gezeichnet von José Rafael Méndez Méndez in Spanien mit grafischen Superlativen!

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Die beiden Alben Hombre mit zur Darstellung das Album Dietrich von Bern mittig angebracht.

Und wohlgemerkt, diese Bücher kommen vom gleichen Mann: Tausendsassa Peter Wiechmann als Produzent und Redakteur. Er ist verantwortlich für Handlungstext, die Serienidee und die Serienentwicklung. Künstler José Rafael Méndez Méndez ist auch der gleiche Zeichner wie von den drei Alben „Dietrich von Bern“. Das Team von Amigo Grafik und das Team von CrossxCult haben ein tolles Buch herausgebracht: Supergriffige Seiten, haptisch eine wahre Wonne - und in Hardcover. Ich liebe das! Die Druckqualität ist vom Allerfeinsten!

Und noch mehr mag ich, dass das Format bei „Hombre“ nun fast doppelt so gross geworden ist. Der Kaufpreis bleibt gleich. Toll!

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Album 1 - Hombre

Wie bereits beim Dieter (Dietrich von Bern) ist das Druckerschwarz nicht wirklich schwarz ... nein auch nicht tiefschwarz ... und nein, auch nicht gebleichtes schwarz. Es ist ein so komisches braun. Oder beige? Oder irgendwie sandfarbenes Gold? Schwer zu sagen. Beim Lesen der ersten paar Seiten fällt es auf. Es ist halt nicht schwarz, ungewohnt. Danach gewöhnt man sich daran. Und unterdessen möchte ich dieses ockerfarbige Druckbild nicht mehr missen.

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Album 1 - Hombre

Beim Dieter musste man ganz, ganz viel Text lesen. Seitenweise Text. Okay, da wurde auch der Stil von „Prinz Eisenherz“ übernommen. Keine Sprechblasen. Dafür viele, viele Texte zum Lesen. Sehhhhr viel Text. Seitenweise!

Das Album „Hombre“ ist zwar vom gleichen Zeichner, wurde hingegen comicfreundlicher gezeichnet. Also gibt es Sprechblasen in den Panels. Und geredet wird viel. Jeder mit jedem. Und manche öfters auch mit sich selbst.
Es existieren auch ganze Textsequenzen, welche gerne mal eine halbe Seite einnehmen dürfen. (Die Off-Stimme sozusagen. Und manchmal auch weiterführende Informationen und Erklärungen.)

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Album 2 - Hombre

Die Zeichnungen sind gelungen. Aktive Szenen lösen romantisches Stilleben ab. Es passiert auch immer etwas. Langweilig wird es zu keiner Zeit. Nie!

Zu bemängeln gäbe es schon etwas. Nicht wirklich wichtiges, aber mich persönlich stört es ein wenig: Es gibt keinen richtigen Anfang in den einzelnen Geschichten. Der Leser ist stets sofort im Zentrum des Geschehens. Action pur! Die Lösung, das Ende des Kampfs, und schwupp schwingt sich Hombre aufs Pferd, reitet wortlos davon und lässt andere als Statisten einfach zurück. Im Stich gelassen. So fühle auch ich mich als erstmaliger Leser des Abenteuers.
Es gibt dann auch kein alles-erklärendes-Ende der einzelnen Geschichten.
Selbstverständlich werden die verschiedenen Handlungsstränge letztendlich irgendwie zusammengeführt. Jedoch eine sinnvolle Aufteilung (z.B. in einzelne Kapitel) hätte gut getan.

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Album 2 - Hombre

Es existieren ein gutes Dutzend zusätzliche Seiten mit Informationen, Erklärungen, Originalfotos, weiteren Zeichnungen und einer Kurzfassung Lebenslauf.

Leider sind nahezu alle Peter Wiechmann Bücher verlagsintern seit Jahren vergriffen. Manche kundenfreundliche Buchhandlungen verfügen glücklicherweise über Restbestände. So bin auch ich zu diesen Ausgaben gekommen. Besonders hervorzuheben möchte ich, dass da die Alben vorbildlich in Plastikfolie zusätzlich verpackt angekommen sind. Es gab weder Schrammen noch abgerundete Ecken oder Kratzer zu entdecken. Die Bücher 2x Hombre, 3x Dieter von Bern, 5x Andrax, 6x Capitan Terror - obwohl über ein Jahrzehnt gelagert - sind in einwandfreiem Zustand.

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Hombre: Die Rückseite der soliden Hardcover (Beide Alben sind vorbildlich eingeschweisst gekommen. Respekt!)

Eines möchte ich unbedingt noch mitteilen: Die beiden Bücher sind unglaublich leicht. Kein Gewicht! Es erinnert einem an die letzten Jahre der Volksschule als Papi extraleichtes Holz mit nachhause nahm um gemeinsam einen flugfähigen Flieger zu bauen. Ich erinnere mich noch, wie unglaublich leicht das Holz war. Hier spüre ich sehr ähnliche Gefühle. Das Buch ist wirklich ohne spürbares Gewicht. Man kann es locker sitzend in einer Hand halten und mit der anderen Hand das Löffelchen in der Kaffeetasse umrühren. Ich liebe es auch, auf dem Sofa faul auf dem Rücken zu liegen und das Buch über mir haltend zu lesen. Das klappt gut mit dem leichten Buch.

Fazit: Wer kann und möchte, es gibt noch einige Orte, wo solche edlen Raritäten bestellbar sind. (Beispielsweise Kaktus.net in der Schweiz hat ein sagenhaft riesiges Angebot an von CrossxCult verlagsintern-nicht-lieferbaren-Alben)

Danke für die Vorstellung der beiden Hombre Alben. Ich liebe diese Comicserie nach wie vor sehr ...