an "zack" soll sich gar nichts ändern?
"zack" soll bei gleichem umfang und preis zweimal monatlich erscheinen
"zack" soll bei reduziertem unfang und preis zweimal im monat erscheinen
und noch ein diskussionspunkt für die geschätzten leser:
wie würde man einer geänderten erscheinungsweise gegenüberstehen? ohne jetzt groß kalkuliert zu haben: 14-tägliches erscheinen bei einem geringeren heftumfang von ca. 64 + 4 seiten und einem reduzierten preis um die € 6,50 pro ausgabe?
efwe
Geändert von efwe (04.11.2009 um 07:03 Uhr)
Warum nicht.
Das wären dann pro Monat 128 Seiten anstatt 84 Seiten. Mehr Platz also um vermehrt Serien zu platzieren und schneller abzuschließen.
Allerdings erhöht sich der monatliche Preis auch von derzeit 7,90 auf 12,00 EUR.
Ich finde diese Idee sehr gut.
Man müßte das natürlich ebenso sehr gut durchkalkulieren.
Marvel Comics in den USA hat es ja schon vorgemacht: Wenn plötzlich AMAZING SPIDER-MAN drei Mal im Monat kommt statt einmal, dann stand da natürlich auch Gewinnmaximierung im Hintergrund. Wenn was gut läuft, doppelter Umsatz und meist auch mehr an Gewinn.
Auf der anderen Seite steht der Arbeitsaufwand. Wenn Efwe jetzt z.B. noch nicht ausgelastet ist, dann ist er es bei zwei Ausgaben pro Monat garantiert. Man müßte mehr Leute beschäftigen, könnte andererseits auch besser auftreten, auch aktueller und "magaziniger" sein. EPPO kommt ja auch öfter ...
Mal von allen Milchmädchenrechnungen, die jetzt kommen werden, abgesehen: Ich finde es klasse, dass Efwe wirklich jeden Stein umdreht und hinter jeden Schrank schaut, der da schon lange herumsteht.
Man muß auch scheinbar verrückte Ideen besprechen, und vielleicht wird frischer Wind daraus. Weiter so!
Mal abgesehen von der Frage der Realisierbarkeit finde ich diese Idee auch sehr gut. Zack würde dadurch einen stärkeren Magazincharakter bekommen und die Leserbindung wäre sicher auch stärker als bei einem monatlichen Magazin. Auch würde sich dadurch die Möglichkeit ergeben auch mal mehrere Alben eines Comics abzudrucken, ohne dabei das Heft über Jahre festzulegen.
Auch die Aktualität würde gestärkt werden und, nicht zuletzt, der Leser hätte zweimal im Monat das Vergnügen .....
14tägiges erscheinen fände ich auch super. man könnte den abdruck einer serie verschnelleren, wäre aktueller in den news, sorgt alles für mehr leserbindung. 2 seitenreduzierte hefte bei dem genannten preis, damit könnte ich leben.
Geändert von hollandshoffnung (12.11.2009 um 19:07 Uhr)
... ich wär dabei
14tägig könnte natürlich ziemlich nach hinten gehen, schliesslich ist ein Heft dann auch nur noch für diesen Zeitraum im Bahnhofsbuchhandel (Comicshops haben da sicherlich weniger Probleme durch ein Backlist-Angebot).
Ich wäre eher für entweder ein Schwestermagazin ("Zack Abenteuer", "Zack SciFi" oder so), oder ein 2-monatliches Erscheinen mit deutlich höhrerem Umfang und dann vielleicht jeweils einem "Done-in-One", also ein komplettes Album pro Heft.
Gewinnmaximierung sicherlich, aber mehr Hefte an sich wurden es nicht, schliesslich sind die begleitenden Serien "Sensational" und "Friendly Neighborhood" ja weggefallen. Grund war halt wohl, die "Kontinuität vor Qualität"-Deppen abzugreifen.Zitat von chillybongo
Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
|| [comicbookdb.com] || Meine ebay-Angebote || [ comicshop.de ] ||
Ich tendiere auch eher zur Beibehaltung des jetzigen Rhythmus und zur Erweiterung des Spektrums mittels eines monatlichen Zack-Sonderheftes, welches zwei halbe Geschichten von zwei versch. Serien enthält.
Was ich mir auch vorstellen kann, ist monatlich ein Heft mit 128 Seiten, welche 4x24 Seiten von vier verschiedenen Serien enthält. Damit könnte man dann 24 Alben pro Jahr durchziehen.
Es gäbe dann noch genügend Platz für Kurzgeschichten, um vor allen Dingen deutsche Künstler zu fördern.
Geändert von fulbecomics (03.11.2009 um 16:28 Uhr)
Nein, mehr Hefte wurden es nicht, aber es wurden mehr verkauft, wie die Kollegen von PUBLISHER'S WEEKLY/"THE BEAT" vorrechneten.
Also ich weiß nicht, das klingt alles wieder so nach "zu behäbig" und "verzetteln". Man braucht keine Sonderhefte oder noch dickere Ausgaben oder sonstwas, wenn das eigentlche ZACK öfters kommt.
Im Gegenteil, man will doch die Kräfte und Leser bündeln und nicht weitere Nebenschauplätze aufmachen.
Sehe ich haargenauso: Fokus aufs Kerngeschäft, keine Experimente, lediglich doppelt soviel output
schon richtig, Hauptsache es passiert überhaupt was ...... 14-tägig könnte allerdings etwas hektisch für den Verlag werden.
Der begonnene Weg der Exklusivität konsequent weitergesponnen
Das SC durch das Heft und das HC ersetzen !
--> ich weiß, klingt wirklich etwas gesponnen !
Allerdings muß man natürlich auch erkennen, daß Alben immer luxuröser werden, die Konsumenten immer anspruchsvoller, jedenfalls die, die sich es leisten können.
Die Frage ist, was machen die andern ? (ebay !?)
Geändert von fulbecomics (03.11.2009 um 17:14 Uhr)
Klingt interessant...
Vielleicht dann auch noch mit herausnehmbaren Innenteil der(s) Comixene News-Innenteil bzw. CX-Newsprintletters damit würden evtl. weitere Kräfte gebündelt.
Geändert von Huckybear (03.11.2009 um 17:03 Uhr)
Also ich fände 14-tägige Erscheinungsweise super, wäre auf jeden Fall dabei.Von mir aus kann eine Geschichte nach wie vor in ca. 4 Teilen veröffentlicht werden. Von mir aus könnte auch der Seiten - und Preisumfang erhalten bleiben.
auf jeden Fall klasse, das es diskussionswürdig istich wäre dabei
Generell wäre ich auch für eine 14tägige Erscheinungsweise. Man muss natürlich auch gucken, dass der Gesamtpreis nicht zu hoch wird.
Und dabei gehts mir besonders darum, neue Leser nicht abzuschrecken (denke zweimal 7,90€ wäre vielen zu viel). Gut, 7,90€ sind so oder so nicht der "Schnupperpreis." So würden evt Leute auch bei 5,90€ (14tägig) mal zugreifen.
[QUOTE=fulbecomics;2881631
Allerdings muß man natürlich auch erkennen, daß Alben immer luxuröser werden, die Konsumenten immer anspruchsvoller, jedenfalls die, die sich es leisten können.
Die Frage ist, was machen die andern ? (ebay !?)[/QUOTE]
richtig, ebay, comicmarktplatz, antiquarische comicläden und und und
ob das der richtige weg ist? das comics immer luxuriöser und teurer werden - ich weiß nicht!
auf alle fälle müssten umfang und preis reduziert werden - s.a. meinen eingangspost. zweimal 84 seiten zu € 7,90 sind einmal nicht zu stemmen und zum anderen preislich zu hoch.
efwe
Wir hatten schon mal so eine Diskussion. Dort wurde auch so ein Vorschlag gemacht in die Richtung: Bringt doch Alben als Hefte raus, so wie damals die Nummer, als ihr Allein Teil in einem Zack komplett abgedruckt habt.
Ich fände es nicht schlecht.
Welche sonstigen Vorteile hätten wir bei einem 14-tägichen Heft zu erwarten, außer den bereits angesprochenen.
Ist es die Aktualität ?
Außerdem, es würde doch ein wahnsinniger Druck für Euch sein !!
Geändert von fulbecomics (03.11.2009 um 22:11 Uhr)
für den leser wäre die aktualität größer. es würden im laufe des jahres mehr comics zum abdruck kommen. damit wäre die möglichkeit größer, folgebände einer serie relativ schnell abzudrucken.
der verlag hätte eine größere leser-blatt-bindung. es wäre für werbekunden interessanter. "zack" wäre an den verkaufsstellen wesentlich präsenter.
und daraus sollte dann hoffentlich eine höhere auflage resultieren...
efwe
ok, das psychologische Moment hatte ich bis jetzt übersehen.....
14tägig fänd ich auch gut. Und mein an anderer Stelle geäusserter 'lechzen danach'-Eindruck wird hier ja auch weitgehend bestätigt.
Preis- und Seitenreduzierung halt ich aus Kundenperspektive nich für nötig: Der Preis (Kaufkraft) wird zwar immer wieder als Argument ins Feld geführt, die praktische Erfahrung zeigt aber, dass er im Grunde keine grosse Rolle spielt (sondern nur das Preis-Leistungs-Verhältnis, das stimmen muss). Wer sich jetzt EIN Magazin im Monat (und ein paar Alben) leisten kann, der wird auch bei zwei Magazinen nicht abspringen. - Meiner Erfahrung zufolge ist es eher so, dass diejenigen, für die Geld ein Artgument ist, dann von der wirtschaftlichen Krise eher so betroffen sind, dass sie ihr Hobby komplett einsparen. D.h.: Wer sich sein Comic-Hobby noch leisten kann, für den ist ein zweites ZACK im Monat durchaus auch noch drin, bei den andern ist schon das eine ZACK pro Monat dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Die Problematik stellt sich mEz eher auf 'Erzeugerseite', sprich ist das von Redaktion, Verlag, Vertrieb,... zu stemmen. WENN Seiten-(und Preis-)Reduzierung, ist 64 Seiten mMn absolute Untergrenze: Lieber wären mir dann 68 Seiten - wie zu Zeiten des 'zweiten Frühlings' in der Koralle-Ära, nachdem die 'Kauka-Phase' überstanden war, die alte Mannschaft mit neuem Konzept neu durchstartete - und vielleicht länger durchgehalten hätte, wenn man bei der Formel geblieben wäre, statt wieder auf wöchentlich zu verkürzen, sich mit dem internationalen Projekten (und Eigenproduktionen) zu übernehmen: 68 Seiten, 14-tägig, fester Umschlag - Wenn ich das nochmal wieder erleben dürfte...
Im Übrigen möchte ich auf das Umfrage-Tool-des Forums hinweisen...
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habe zaktuells anregung aufgegriffen und eine umfrage hinzugefügt.
efwe
+4 Seiten machen gleich 60 cent aus?
(Anmerkung: Im ersten Beitrag stand zuerst fiktiv 64 Seiten mit 5,90€ und nun 68 zu 6,50€ im Raum)
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