Och je: Holt euch doch einfach mal'n Satz frische Winterluft draußen...
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...und kommt dann durch die "Topic-Tür" wieder rein...
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Sowas kommt davon, wenn man Sachen aus dem Zusammenhang reisst, um sich daran aufhängen zu können. Es ging um die Unterscheidung von Begrifflichkeiten, mithin bewegten wir uns sowieso schon in der Welt des Immateriellen (hier bitte nicht verwechseln mit Irrealem und selbst das ist noch was anderes als 'gibt es nicht') Und mindestens in dieser 'gibt' es sowohl Gott/Götter (und sei es nur als Vorstellung oder Idee) als auch die Inhalte phantastischer Literatur. Und eben auch den erläuterten Unterschied zwischen Szene und Scene. Selbst die Wikipedia unterscheidet zwischen sieben verschiedenen Szenen, wenn sie auch nicht den von mir gemachten Unterschied in der Schreibweise aufnimmt. Ausser für Freunde des Teekesselchen-Spiels ist es aber sinnvoll, für unterschiedliche Dinge auch unterschiedliche Begriffe zu verwenden, wo es sich denn anbietet.
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Ihr wisst, daß man auch einzelne User aus einem Thread verbannen kann, wenn diesse z.B.... ich weiss nicht... immer noch ihre Offtopic-Diskussion weiterführen müssen, obwohl sie darum gebeten wurden aufzuhören?
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Wieso ist es OT, wenn man sich über Detail-Fragen von 'Tops + Flops 2009' unterhält?
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Klar mein ich das ernst. Thema des Start-Beitrags ist, dass jemand seine persönlichen(!) Highlights und 'Lowlights' (bzgl. Comics, Foren und überhaupt) des vergangenen Jahres postuliert, dabei ausdrücklich darauf hinweisst, dass es seine persönliche Meinung(!) ist, und Leute, die andere als die eigene Meinung nicht gut haben können, am besten gar nicht hier rein lesen sollen. Also ist THEMA dieses Threads, persönliche Meinung zu relativ willkürlich ausgewählten (weil: persönlichen) Tops und Flops des Jahres 2009.
Wenn man sich im Zuge dessen, über EINE persönliche Meinung zu EINEM geposteten persönlichen Top oder Flop unterhält (weil eben nicht jeder die persönliche Meinung eines anderen einfach mal stehen lassen kann), dann ist das mMn sehr wohl noch 'on topic'.
Und mehr war nicht.
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... und nun mehr ist wohl auch dem letzten Leser hier die Lust vergangen noch etwas zu dem Ursprungsthema zu posten, schade
Peinlich, solche Pedanterien in aller Öffentlichkeit.
Die Liedermacher von STS, ebenfalls absolute Sprachliebhaber, haben dazu folgendes gedichtet:
In der Zeitung, do hom's g'schrieb'n,
do gibt's a Szene, do muaßt hin.
Wos die woll'n, des soll'n sie schreib'n,
mir konn die Szene g'stohl'n bleib'n.
(aus: Fürstenfeld)
[scene, also sowas]
Back to topic:
Was noch nicht als Top genannt wurde:
Hansrudi Wäscher wurde wiederentdeckt (oder war das schon 2008?).
Flop: EMA-Manga Programm wird immer langweiliger. Wenn ich dran denke, was da früher für Kaliber erschienen sind: Shamo, Eagle, Monster, Eden usw. Der Shinkan war eine zeitlang einer der der interessantesten Comickataloge, inzwischen leider gar nicht mehr. (Dafür werden die Mangas bei Carlsen immer besser).
Top: Gifticks von Piredda. Jetzt fehlt nur noch die langersehnte Isabella-Gesamtausgabe.
ewald fehlau, einstiger "gespenstergeschichten"-redakteur, meinte einmal in erlangen, dass es sich bei den leuten der "comic-szene" oftmals um reine selbstbefriediger handeln würde. ich bin versucht, ihm in bezug auf das "wortgefecht" in diesem thread recht zu geben...
efwe
Das mit den Carlsen Mangas stimmt, auch wenn sie immer nur ein oder zwei Miniprojekte (bsw.Old Boy,Heads,Barfuß durch Hiroshima ,Adolf,Kirihito, die Taniguchi Bände, Lady Snowblood,Shinanogawa,Ikkyu) in der Richtung eins nach dem anderen gleichzeitig durchziehen, aber sie machen es dann wirklich kontinuierlich und konstant peu a peu ...
EMA hat zumindest jetzt aktuell bsw. noch Vagabond, Blade of the Immortal, Biomega und Homunculus im Programm. Zwar wenig im Vergleich zu früher, aber wenn das zuständige Controlling nein sagt, dann ist es für die Verantwortlichen vermutlich sehr schwierig oder extrem mutig sich dagegen anzustemmen.
Schlau von Carlsen, deshalb Ihre entsprechenden Mangas teilweise auf der Graphik Novel Schiene mit zu lancieren und den Rest dann gleich großformatig und teuerer in diesen Zuge mit zu Promoten und evtl. dem gleichen Leserkreis anzubieten.
ja und Preise und Renomee heimsen sie dadurch auch gleich mit ein, wie es mit den internen Geldbeutel aussieht weiss ich jetzt natürlich nicht. Aber vielleicht lassen sich die Controller dadurch ja etwas beruhigen.
Ja und das mit den "Selbstbefriedigern" ist geradezu klassisch in diesem Thread mal wieder wirklich sehr deutlich geworden.
Nervig nur, dass das jetzt immer öfter und nahezu überall hier stattfindet.
Was sollen sie denn machen, wenn die guten Manga wie "What a Wonderful World!", "Mail", "Monster", "Homunculus", "Eagle" oder "Naru Taru" gigantische Verkaufsflops sind und sich nur noch der shônen ai-Müll verkauft?
Ist doch noch schlimmer bei Panini - die hatten mal so ein grandioses Programm, wovon nichts, aber auch wirklich NICHTS geblieben ist (ich lese schon aus lauter Verzweiflung so einen Müll wie "Gekkoh", um überhaupt noch ein paar deutsche Manga kaufen zu können und den einzigen Lichtblick in diesem Jahre bei Panini - Maka Maka - habe ich halt schon in der US-Fassung).
Einziger Hoffnungsträger in Sachen Manga sindbei mir nur noch VIZ mit ihrem Ikki/Signature-Label, Carlsen und S&L (wobei das wohl von dem Engagement Richtung Manga nicht mehr viel übrig geblieben zu sein scheint).
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Was kann man bloß tun, dass der Manga im mainstream ankommt? Allein Taniguchi ist auch einem Arbeitskollegen von mir ein Begriff, aber sonst? Ich hoffe, dass Lady Snowblood und in geringerem Maße auch OldBoy etwas von ihrem Filmbonus profitiert haben.
Wie war das eigentlich bei den "Ringu"-Büchern? Und: Dürfte es irgend eine Rolle spielen, dass es inzwischen einen "Shamo"-Film gibt?
Ist natürlich die Frage, wie du "Mainstream" definierst... Danke für das Lob! Ich würde hinsichtlich lesbarer Seinen und anderer Qualitätsmanga nicht so schwarz sehen, da kommen noch ein paar nette Titel dieses Jahr raus...
Der Shamo Film soll aber nicht mehr viel mit den Comic zu tun haben und leider auch nicht besonders gut sein.
Vielleicht sollte man zukünftig bsw. eine Miniserie wie Urasawa's "Pluto" als eine Art dt. visonären Zukunftscomic für Schätzingfans bewerben oder als so etwas für Leute die den Film/Comic Surrogaten mochten im Kielwasser vermarkten.
Muss man sich halt in den zuständigen Marketingabteilungen etwas ausdenken auch wenn es anfangs als noch so abstrus und dämlich erscheint.
Insgeheim muss man wohl zukünftig eher für solche sehr sorgsam ausgewählte Serien (also nicht gerade 30 Bände umfassende) ein gänzlich anderes Klientel als bisher anvisieren.
Wie meinen? Sehe bislang noch kein Anzeichen, dass man da die Shodoku-Leiste einstellt. Strain 5 ist ja erst im Dezember erschienen, ein neuer Manga zwar noch nicht angekündigt, aber es sind auch ja nur noch 2 Titel in der Pipeline. Befürchte eher, dass man auch dort vermehrt spiegeln wird. Oder weißt du schon was konkretes?
Was die großen betrifft stimm ich zu, dass Carlsen die meisten interessanten Erwachsenen-Mangas bringt. EMA bin ich wegen Homunculus aber auch nicht böse und mit Biomega gibt's dort noch einen zweiten Titel, den ich kaufe. Das reicht mir erstmal, zumal ich ja bei weiten nicht nur Mangas lese.
Witzig, wie gut sich Lady Snowblood wohl allein über Kill Bill vermarkten lässt, obwohl das ja nur eine von zig Referenzen ist, weit mehr als über den Klassiker von 1973. Abseits davon (und vielleicht Oldboy, weil Park Chan-wook schon rechten Kultstatus hat), würde ich mir aber nicht allzuviel Wirkung durch Verfilmungen abseits von großen Hollywood-Blockbustern a'la X-Men oder Watchmen erwarten. Sei das nun 20thCB, Shamo oder auch vergleichbare, als Comic ansich erfolgreichere Titel wie Largo Winch oder Death Note. Das sind alles Titel, die als Film noch weit mehr Nische als als Comic sind. Schaden tun sie natürlich auch nicht.
Geduld, Leute, Geduld - das Thema Manga ist noch nicht gegessen.
Eine europäische Verfilmung von Taniguchis "Vertraute Fremde" kommt dieses Jahr noch raus, und die Gerüchte um eine deutsche Veröffentlichung von Urasawas "Pluto" verdichten sich.
Da kommen noch schöne Sachen auf uns zu.
Aber comic (oder manga) und mainstream werden auch in den nächsten Jahren in Deutschland höchstens vertraute Fremde sein
Ähm ... der Manga IST im Mainstream.
Nur ist es im Comic wie auf dem gesamten Buchmarkt so, dass sich der einfach konsumierbare Unterhaltungsstoff tendentiell besser verkauft als die hehre Literatur, und daß Ausnahmen diese Regel bestätigen. Daß eine Stephenie Meyer besser läuft als eine Herta Müller, außer die bekommt einen Nobelpreis.
Von "Naruto"-Verkaufszahlen können doch alle anderen Comics außer Disney (und auch da nur die Kioskware) nur noch träumen.
Hach, wer hat denn da wieder getratscht ...
Ich denke jedenfalls, dass Urasawa, richtig aufgezogen - also so wie bei VIZ, so wie Taniguchi bei Carlsen, und nicht gar so billig wirkend wie bei EMA und Panini - ein großes Thema dieses oder des nächsten Jahres werden könnte. Ich denke, dass Urasawa in Deutschland bis dato auch der gewählten Publikationsform wegen unter Wert verkauft bzw. wahrgenommen wurde.
Stimmt natürlich. Das Problem mancher guter Serien ist ein anderes.Ähm ... der Manga IST im Mainstream.
Es ist halt auch für große Comicfans wie mich schwierig, über viele Jahre hinweg das Interesse an einer Serie aufrecht zu erhalten.
Beispiel "Eden - It´s an endless world": Ich hab die ersten 3 Bände gekauft, gelesen, war begeistert und habe eine zeitlang die Folgebände noch mitgenommen, aber nicht mehr gelesen. Irgendwann, so ab Nr. 11, habe ich die Folgebände nicht mehr gekauft, weil mir andere Serien wichtiger wurden. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren verlagern sich eben die Interessen.
Außerdem besteht das Risiko, dass man über Jahre hinweg etas anhäuft, was einem letztlich gar nicht gefällt. Akira z.B. hat sich irgendwann zum Schlechteren entwickelt, Elfquest, auch Bone. Daher stehen der Drang zur Komplettierung und die ökonomische Vernunft oft im Widerstreit miteinander, denn wenn man nach zehn blind gekauften Einzelbänden festestellt, dass einem die Serie gar nicht mehr gefällt, dann ärgert man sich. Für diese Endlosserien braucht es eben einen anderen Käufertyp, einen, der kompromisslos mit seinen Comicfiguren lebt, lebhaft im Internet über seine Figuren diskutiert usw.
Es war schon immer ein Problem, gerade der anspruchsvollen Comics, wenn sie zu lange in der Schwebe blieben. So ist z.B. mein Interesse an einer Fortsetzung von Jonas Fink inzwischen bei weitem nicht mehr so groß, wie es vor 10 Jahren noch war und eine Fortsetzung von Neil Gaimans Miracleman ist mir inzwischen so wurst wie nur was.
Ich denke, bei ausgewählten Comics kann man durchaus die Geduld der Leser strapazieren, aber es sollte eher eine Ausnahme sein und nicht die Regel, außerdem sollten derartige Geduldsproben vielleicht redaktionell betreut und aufgefangen sein.
Carlsen-MAnga macht momentan alles richtig. Da werden Serien wie Ikkyu und Shinanogawa sehr zügig veröffentlicht und abgeschlossen, aber auch für längere Serien wie OldBoy war Platz. Es war eine gute Entscheidung, OldBoy als Doppelbände herauszubringen. Da muss man nicht mit so vielen Einzelbänden jonglieren und schneller abgeschlossen war es auch.
[Eden habe ich kürzlich übrigens komplettiert. Die Serie ist ziemlich fesselnd.]
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