Rezension von: Petra Weddehage

Die Geschichte entstand nach denSuperman Sonderbänden 35 und 36. Wahre Fans sollten sich vorab diese Bändebesorgen um den Anschluss nicht zu verpassen. Supergirl Alias Kara Zor-ElAlias Linda Lang. Wer sich noch an die ersten Comics mit Supergirl erinnert,wird hier total überrascht sein, da hier einiges anders ist. Die Action kommtauf keinen Fall zu kurz und Teenies ,wie die Fans der ersten Stunde, dürften sichmit dieser Variante des Supergirl-Kosmos gut unterhalten. Allerdings nimmt dieGewalt in den Comics immer mehr zu. Brutale Schläge, Mord, Verstümmelung und Erpressungnehmen ein fast grausam zu nennendes Ausmaß an. Trotzdem ist die Umsetzung derCharaktere gut gelungen.
Die Geschichte wirkt gutdurchdacht und wartet mit einigen Überraschungen auf. Supergirl wird hier als Teenie dargestellt, die unter derFuchtel ihrer Mutter Alura steht. Alura ist verbittert über den gewaltsamen Todihres Gemahls. Völlig fanatisch wirkt Alura, als sie Supergirl den Auftrag gibt,den Killer zu fangen und ihr auszuliefern. Aber auch alte Bekannte wie LoisLane und Lana Lang kreuzen Karas Weg. Dabei ist Supergirl für Lana fast wieeine Tochter. Daher nennt sich Kara als Mensch getarnt Linda Lang. Ihre blondenHaare verbirgt sie dabei unter einer brünetten Perücke.
Die Titelgestaltung regt denFan dazu an, diesen Comic in die Hand zu nehmen. Supergirl fliegt durchs Bildund Superwomans Antlitz erscheint im Hintergrund. Die Gesichtszüge dereinzelnen Protagonisten sind sehr vielseitig gezeichnet. Auch derAltersunterschied der einzelnen Personen wird gut wiedergegeben. Karasmädchenhafte Züge lassen erkennen, dass es sich um eine jugendlicheHeranwachsende handelt. Auch die Farbgebung ist phänomenal. Die Bilder brennensich teilweise explosionsartig ins Gedächtnis des Lesers. Ein absoluter Genussfür die Augen. [ Weiter geht es in der Rezension selbst... ]

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