Begegnungen mit dem Tod

[imported_713]

Also ich hatte bisher zweimal verdammtes Glück, einmal wollte ich als wirklich kleiner Junge mit dem Föhn wellen machen auf dem Wasser der Badewanne und einmal mit 8 oder so wollte ich bei grün über die ampel gehen und der lkw ist bei rot drüber gefahren aber so schnell das ich echt schnell tod gewesen wäre!

[S-chan]

Als kleines Kind habe ich mal ein Bonbon gegessen und das habe ich dann verschluckt, so dass es in meiner Luftröhre stecken geblieben ist. ich wäre fast erstickt aber meine Schwester hat es gesehen und meine Oma gerufen. Meine Schwester hat mich an den beinen hochgenommen und meine Oma hat mir den inger in den Hals gesteckt. Da war ich gerettet, allerdings kann ich mich nicht mehr daran erinnern.

[black_soul]

den Tod finde ich faszinierend, hab ihn aber noch nie gesehen!!

[hachi-fan]

ich hab mir mal so mit 5 Liebesperlen in die Nase gesteckt...zum Glück hatte ich den Mund zum Atmen, aber hat trotzdem lange gedauert die wieder rauszukriegen >.>

[imported_713]

Original von black_soul
den Tod finde ich faszinierend, hab ihn aber noch nie gesehen!!

Keine angst der wird schon kommen!

[Koji]

Treffe mich derzeit wieder regelmässig mit ihm. Was soll ich sagen? Er sieht einfach so gut aus. *sigh* Ausserdem sind die Särge so kuschelig gemütlich. *hrrr*
















"

[black_soul]

@713: heisst das hier Begengungen mit dem Tod oder nicht? ich hab ihn noch nei getroffen bzw bin ihm begnegnet!

@Maydaay: bist wohl so ein Grufti? hehe

[MoK]

also wenns der tod persönlich ist, herzlich einladen auf n glas wein oder so...
oder:
wenn ihr auf ner beerdigung seid, einfach popcorn mitnehmen und fröhlich hingehen^^

[imported_713]

Original von MoK
also wenns der tod persönlich ist, herzlich einladen auf n glas wein oder so...
oder:
wenn ihr auf ner beerdigung seid, einfach popcorn mitnehmen und fröhlich hingehen^^

:tock:

[Koji]

Schon mal "Harold & Maude" gesehen? Die Szene, als Maude mit ihrem gelben Regenschirm unter all den Schwarzen der Angehörigen des Beerdigten herausstach, war genial. XD"~

[Herz-schlag]

Seid ihr schon mal fast gestorben, also, dem Tod sprichwörtlich 'von der Schippe gesprungen'?

Ja

Wenn ja, wie war das?

Schrecklich,möchte ich nie wieder erleben

Was ist passiert?

Ich habe mich an einem sehr harten Lakritzteil verschluckt,es ist im Hals stecken geblieben und ging nicht weg. Ich habe keine Luft mehr bekommen und bin zur Toilette gerannt (übergeben)... danach habe ich viel getrunken es ist aber trotzdem nicht weggegangen. Als ich wieder Luft bekam bin ich schlafen gegangen (Ich war da auf Klassenfahrt) und als ich am nächsten morgen aufgewacht bin,war es weg. Aber mein Hals und mein Brustkörper schmerzten total.

Und- was am wichtigsten ist- wie habt ihr euch danach gefühlt?

Ziemlich erleichtert u.u Ich hatte solche Panik als ich keine Luft mehr bekam. Ich konnte nichts sagen und mir war übel bis zum umfallen. Ich war auch schon blau angelaufen. Soiwas möchte ich niemehr erleben,es war schrecklich.

[Angel-Ai]

Also ja ich wär schonma fast hopps gegangen. o.o Nur war das keines Falls ein Unfall oder so sondern die schlechte Launer von einer aus meiner Parallelklasse, obwohl ich ihr nicht einen Krümel getan hab. -.-
Das war in der Sportumkleide. Da hat sich mich einfach irgendwie gepackt, mich mit dem Kopf an die Kleiderhacken geschmissen. Tja und als ich schwindelig auf´m Boden lag griff sie mit beiden Händen meine Hals und würgte mich. Als ich mich wehren wollte, aber ich zu schwach war, riss ich ihr aus Versehen ihre Kette vom Hals, wobei sie noch fester zudrückte.
Ich sah noch verschwommen wie die Mädels meiner Klasse total verängstigt schauen und wie gelähmt waren während die Mädels aus der Parallelklasse die Tür verbarikadierten, sodass kein Lehrer überhaupt was mitbekam. Dann wurde es mir schwarz vor Augen...hab mich innerlich vom Leben verabschiedet und dann hab ich gar nix mehr gemerkt.
Tja irgendwann merkte ich wie sich der Druck von meinem Hals löste...und ich wieder begann Luft zu bekommen. Langsam machte ich die Augen auf und sah immer noch alles verschwommen und konnte nichts denken. Alles war so komisch lehr. Nach einer kleinen Weile konnte ich normal sehen, hechelte aber noch wie verrückt. Man half mir auf die Beine zu kommen, die sich wie Gummi anfühlten. Bevor der Lehrer irgendwas sagen konnte, zeigte die aus meiner Parallelklasse den Finger auf mich und sagte: Die war´s! Die hat angefangen!
Ich hatte echt keine Kraft mehr zu protestieren, was dann aber meine Mitschülerinnen taten. Als ich mich erholt hatte und aus der Turnhalle ging, merkte ich, dass die ganzen Mädels um die Ecke lauerten um mir den Rest zu geben.
Meine Sportlehrerin hat mir dann zur Flucht verholfen und die anderen abgelenkt, während ich abhauen konnte.


Wenn ich heute an die Stelle fasse, wo sie am meisten Druck aufgewandt hat, tut es richtig derb weh. Und das is jetzt schon 1 1/2 Jahre her.

[kissy90w]

ich bin noch nie persönlich dne tot begegnet....und ich bin da froh drüber...aber ich hab auch ncith wirklich angst einmal zu sterben
das kann ich mir nciht erklären *schulterzuck* ich lebe gerne und ich möchte auch lange leben aber wenn ich an den tot denke...dann hab ich keien angst...ich fühl da kaum etwas...ich weiß nicht...das köntne daran liegen das schonm viele verwandte von mri gestorben sind...oder so^^""""""

[Nana-chan]

Ich kann mich nicht daran erinnern, wirklich schonmal fast gestorben zu sein.

Einmal hing ich irgendwann im Schwimmbad unter Wasser fest und kam nicht mehr an die Oberfläche. Naja, in meiner Panik kam ich dann irgendwie los und konnt wieder hoch... ich hatte ne Scheißangst damals... xD''''
Aber sonst war nie was (was auch hoffentlich so bleibt)

[witzlos]

So wirklich lebensbedrohlich waren meine Situationen nie. Vielleicht hätte ich 2-3 mal von nem Auto überfahren werden können, wenn mich nicht jemand zurück gehalten hätte (bin immer so ein "Hans-guck-in die Luft"^^)

Ansonsten, hatte ich als Kind mal Fieberwahn mit Ohnmacht, aber das war glaub ich auch nicht lebensberohlich.

Aber ich habe einiges mit dem Tod zu tun, da es in meinem Beruf gang und gebe ist das Menschen ihren letzten Weg gehen und sterben.

[CinnamonCake]

Ich bin als Kind beinahe in einem Baggersee ertrunken, denn an einer flachen Stelle tat sich plötzlich eine Untiefe auf, in der ich mich in meiner Panik in den Wasserpflanzen verwickelt habe, woraufhin ich unter Wasser gesunken bin.
Ein Mann, der das zufällig beobachtet hat, hat mich aus dem See gezogen... ich habe damals nicht realisiert, wie zernrechlich der mensch sein kann, wie schnell es vorbei sein kann.

Ansonsten begegnet mir der Tod selten, dafür aber imer heftig. Ich bin einer dieser Menschen, der vom Tod eines geliebten Wesens schwer getroffen wird, obwohl. Ich glaube, manchen Leuten - mich eingeschlossen - werden davon gelähmt, dass der unvorstellbare Tod eine so große Macht hat. Dabei bin ich von klein auf mit dem Schatten des Todes verdunkelt, um es poetisch zu sagen, aber das ist es nicht.

Der Tod - egal, ob ihn nun als anthropomorphe Gestalt sieht oder als Ereignis, dem nicht ausgewichen werden kann - ist etwas sehr egwaltiges, und jeder geht damit anders um, daher habe ich großen Respekt vor denen, die beruflich damit zu tun haben. Mich würde es zerstören.

[witzlos]

Original von CinnamonCake
daher habe ich großen Respekt vor denen, die beruflich damit zu tun haben. Mich würde es zerstören.

es ist gar nicht so schlimm. wenn ein mensch tot ist, dann ist irgendwie eine unendliche stille im raum. es hat etwas mystisches und ruhiges. befremdlich aber doch bekannt. ganz komisch. (eben erst erlebt)

[Rosenrot]

Nein, ich hatte noch keine Nahtoderfahrungen.

[Aya-tan]

Nahtoderfahrungen hatte ich zum Glück noch keine. Will es auch nicht erfahren, man muss ja nicht alles mal gemacht haben.

Mir reichte der furchtbare Tod meines kleinen Bruders vor ein paar Wochen aus. Da ich ihn vorgefunden hatte und überall Blut war, auf dem Boden, an der Wand, wird mich das noch einige Zeit verfolgen. Seine Todesschreie werde ich wohl auch so schnell nicht vergessen können. Ich wünsche so etwas wirklich niemanden, weil es einfach schrecklich ist.

[Zeitgeist]

Als Kind habe ich 2 Nahtoderfahrungen gemacht. Ich war ein sehr kleines Baby und untergewichtig, wurde oft von sehr starken Fieberkrämpfen geplagt. Da das Immunsystem/Abwehrsystem in diesem Alter noch nicht sehr ausgereift ist und ich untergewichtig war, wäre ich fast daran gestorben. meine Mutter hat mir auch erzählt, wie die Ärzte mich damals 24h am Tag überwacht haben. Ohne diese Ärzte, wäre ich heute nicht hier.

Dann wäre ich als Kind bei einem Schwimmausflug beinahe ertrunken. Ich hatte gerade mein Seepferdchen gemacht und fühlte mich "super stark". Ich, mein großer Bruder, sein bester Freund, seine Schwester und der Vater von den beiden gingen dann in eine Schwimmhalle schwimmen. Die anderen waren alle älter und gingen ins tiefere Wasser... ich als Kleinkind stand ganz alleine da und mir wurde keine Aufmerksamkeit geschenkt. Ich wollte denen dann nicht nachstehen und bin in das tiefe Wasser gegangen. Das schlimme war, dass in dem Becken auch künstliche Wellen erzeugt wurden und ich das erst nicht wusste, weil sie erst losgingen, als ich im Wasser war. Wären die Wellen nicht gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich über Wasser halten können, aber so konnte ich nur hoffen, dass mich jemand sieht und zum Glück hat der Vater mich gesehen und mich gerettet. Meine Lippen waren ganz blau und mein Gesicht kreidebleich. Die Schwimmaufsicht stand auch am Beckenrand und hätte es sehen müssen, aber der zuständige Bademeister "flirtete" lieber mit einer Arbeitskollegin... Wir sind dann auch nach Hause gegangen und irgendwie haben wir es keinem erzählt, nicht der Schwimmaufsicht und auch nicht meinen Eltern. Warum, weiß ich nicht mehr. Vllt. wollte der Vater nicht in einem schlechten Licht da stehen, kurze Zeit später hat er sich nämlich von seiner Frau getrennt. Seitdem geh ich auch nicht mehr so gerne schwimmen.

---

@Vampire: Mein aufrichtigstes Beileid, ich weiß, wie es ist, wenn man einen Menschen verliert, an dem man sehr hängt. Die Todesumstände waren in meinem Fall aber natürlich und er ist friedlich eingeschlafen, ich mag mir gar nicht ausmalen, wie Du dich gefühlt hast, als Du das gesehen hast. Ich hoffe Du findest die kraft und kannst bald wieder in dein normales Leben zurückkehren. Das wird nicht einfach werden, ich weiß es, aber die Zeit heilt wunden, nicht alle, dass kann sie auch gar nicht, aber das ist vielleicht auch gut so, denn so wirst Du ihn niemals vergessen... Deinen kleinen Bruder. Ich wünsche Dir alles Gute.