Original von Regenengel
Aus aktuellem Anlass würde mich interessieren, wie das für euch ist, wenn ihr ältere Werke von euch lest. Erfüllen sie euch mit Stolz oder würdet ihr sie am liebsten in die Tonne treten? Wundert ihr euch manchmal, zu welch guten Ideen und Umsetzungen ihr es gebracht habt oder lächelt ihr nur milde über die zahlreichen Fehler, die ihr mit dem zeitlichen Abstand findet?
Außerdem würde ich gerne wissen, ob ihr ältere Werke auch überarbeitet. Versucht ihr, das Beste aus ihnen herauszuholen oder seid ihr eher darum bemüht, möglichst wenig von damals kaputt zu machen? Wo zieht ihr da die Grenzen? Verbessert ihr nur rein formale Fehler (Rechtschreibung, Zeichensetzung), bessert ihr auch Ausdrucks- und Stilfehler aus oder ändert ihr schon mal den ganzen Aufbau oder einzelne Inhaltspunkte? Oder habt ihr sogar schon einmal eine komplette Geschichte von Grund auf neu kultiviert?
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