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Ergebnis 201 bis 225 von 545

Thema: Sind Tiere besser als Menschen/ Menschen besser als Tiere?

  1. #201
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    Oh, öhm, findest Du den Begriff "falsche Abzweigung" gerechtfertigt? Warum sagst Du nicht "andere"?

    Dass ich Körpersprache als Sprache, die abstrakte Ideen formulieren kann, für vollkommen ungeeignet halte, dachte ich, bräuchte man eigentlich nicht präzisieren. Nun gut.

    Nun, und sagen wir's so: Die Benutzung von Werkzeugen ist sicherlich ein Bestandteil der menschlichen Evolution - aber den begingen Menschen und Tiere, wie Du selbst sagst, gleichzeitig. Der entscheidende Punkt, an dem sie sich geändert haben, ist - meiner Meinung nach - die Sprache. Und der Effekt, der die Menschen eben endgültig von den Tieren unterscheidet, der Verstand.
    EDIT: Auf eine gewisse Weise kann man sagen, dass Sprache den Verstand unmittelbar nach sich zieht, und daher beides ziemlich gleichzeitig entsteht... aber die Sprache kann man als Auslöser der Entwicklung des Verstandes festmachen.

    Eine Theorie, die man durchaus anfechten könnte. Ich kann mir gerade nicht vorstellen wie, aber wenn Du etwas hast, her damit.

  2. #202
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    Original von Satomi
    EDIT: Auf eine gewisse Weise kann man sagen, dass Sprache den Verstand unmittelbar nach sich zieht, und daher beides ziemlich gleichzeitig entsteht... aber die Sprache kann man als Auslöser der Entwicklung des Verstandes festmachen.
    Wieso nicht andersherum?

  3. #203
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    @sato: norbert elias, der prozess der zivilisation.

    elias entwirft das bild der gesellschaft als prozess, in dem man individuum nicht von gesellschaft, gesellschaft nicht von individuum trennen kann. elias nennt diese verbinung figuration. in diesem prozess beeinflusst das individuum die gesellschaft und die gesellschaft des individuums.

    elias belegt diesen prozess anhand der affektregulation des zivilisierten menschen mit zunehmender gesellschaftsdichte. was aber in diesem kontext ebenso ableitbar ist: es gibt im zusammenhang mit der menschwerdung keinen eindeutigen auslösenden faktor. sondern: die idee/ das denken hat die sprachentwicklung beeinflusst und die sprachentwicklung wiederum die fähigkeit zum denken. oder andersrum. einen konkreten anfangspunkt für "das denken" gibt es nicht. darum habe ich ganz bewusst auch das bild der beginnenden glut gewählt, um klar zu machen, dass das mal sehr klein angefangen hat.

  4. #204
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    Das gehört zu unsrenletzen Projekt im Deutsch LK. Ein Lernzyklus über Sprache und da gehört hier die entwicklung der SPrache dazu.
    war ne Tabelle dabei die jetz verschoben is^^°
    naja man kann es sicher trotzdem kapieren.


    Jedenfalls kann man hier erkenne, dass der ausrechte Gang wirklcih etwas mit der Entwicklung der Sprache zu tun hat





    Entwicklung der Sprache
    Theorien der Sprachentstehung(von ca.4 Mio bis 40.000 Jahre):
    z.B.WauWau-Theorie: Sprache hat ihren Ursprung in der Nachahmung von
    Naturlauten
    Mund-Gebärden-Theorie: Lippen, Zunge, Kehlkopf haben im Einklang mit
    gestikulierenden oder arbeitenden
    Händen Laute hervorgebracht
    Aua-Theorie: Sprache aus gefühlsbetonten Ausrufen
    Die ersten Hominiden verständigten sich auch schon über eine Lautsprache,
    diese war aber geringfügig und
    babygleich, da sie die körperlichen Fertigkeiten dafür nicht besaßen.
    Der Ursprung der Sprache hängt zusammen mit der Entstehung der Fähigkeiten,
    Kategorien mit sprachlichen Symbolen zu bezeichnen und mit diesen Symbolen
    Aussagen über die Welt zu machen, die wahr oder falsch sein können.
    Wichtige Voraussetzungen für die Entstehung der Sprache:
    Entwicklung der körperlichen Organe

    Art Jahre Gehirnumfang Kehlkopf Werkzeug
    Erste Hominiden ca ,4 Mio 400 ccm Befindet sich wie beim Schimpansen im
    Hohlraum am hinteren Ende der Nasenhöhle (gegenüber 1. bis 3.Halswirbel)
    Homo habilis 2,1 - 1,5 Mio 600 ccm _ „ _ stellte erstmals
    Steinwerkzeuge her
    Homo erectus 1,8 – 300.000 850-1100 ccm Sitzt nun tiefer,
    (in der Höhe des 4. bis 7.Halswirbel)
    damit der Kopf aufrecht gehalten werden kann, um im
    Gleichgewicht zu bleiben (immer aufrechterer Gang) Kompliziertere Werkzeuge,
    Herrschaft über Feuer
    Homo sapiens 250.000-150.000 1350 ccm Vollständig aufrechter Gang,
    Kehlkopf sitzt tief Herstellung und Verwendung von Werkzeugen sehr gut

    Gehirn: Bereiche, die die Sprache ermöglichen :Broca-Zentrum(liegt im linken
    Stirnlappen)

    Wernicke-Zentrum

    Verstreute Knoten im Stirnbereich
    ( Diese Bereiche sind auch beim Menschenaffen zu finden, aber
    beim Menschen ist die
    Schädelbasislinie gewölbt, dadurch liegt der Kehlkopf
    tiefer und haben dadurch ein
    erweitertes Lautrepertoire)

    Stimmapparat: - - Atemluft passiert beim Ausatmen die Stimmritze
    - Stimmbänder vibrieren
    - Luft „klingt“ ( abhängig vom „Ansatzrohr“ (
    Rachen-, Mund-, Nasenhöhle))
    - Vokale werden durch Zungen und
    Lippenposition verändert
    - nur Mensch besitzt Geräuschspektrum, das
    Konsonanten hervorbringen kann, da nur bei
    ihm der Kehlkopf tief sitzt
    - ( Geräusch durch kurze Unterbrechung der Luftwege durch die Nase, die die
    Luft durch den Mund strömen lässt ; Tiere können nicht durch den Mund atmen)
    - Zunge: - vom zwölften Hirnnerv
    gesteuert
    - Nervenkanal der Zunge
    dicker als bei Menschenaffen




    --> Indiz für
    große Beweglichkeit der Zunge
    Werkzeuge: Sprachfähigkeit setzt geistige Fähigkeiten voraus
    ( Werkzeugmacher müssen eine Vorstellung des
    künftigen Werkzeuges im
    Gehirn haben und eine bestimmte Reihenfolge
    von Handlungen durchführen ( Rückschlüsse
    auf die Komplexität der Sprachgrammatik )
    --> Parallele Entwicklung von Denken und
    Sprache
    .

    Kommunikationssystem stellt schon in primitiver Form einen Überlebensvorteil
    dar.
    ( praktischer: - Kommunikation, auch wenn man den
    Sprechenden nicht sieht
    - Hände zum Arbeiten usw. )
    --> Sprache hat sich mit anderen Intelligenzleistungen( v.a.
    Werkzeugentwicklung) zusammen entwickelt
    --> natürliche Selektion baute diesen Vorteil weiter aus
    --> System wurde immer raffinierter
    --> Je komplexer die Alltagsverrichtungen, desto umfangreicher die
    sprachlichen Gebilde

    --> Vorgang des Spracherwerbs: Ontogenese der Sprache
    Das Leben hat keinen Sinn, den muss man sich schon selbr suchen

  5. #205
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    menschen sind tiere

  6. #206
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    Original von KirkHammett
    menschen sind tiere
    Eine echt geniale Feststellung, auf die während der letzten 12 Seiten noch niemand gekommen ist. Wir danken dir von Herzen.

  7. #207
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    Original von KirkHammett
    menschen sind tiere

    abär niht alle tiere tun sint gleisch

  8. #208
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    Original von *Orochimaru*
    1. ein fleischfresser is kein kanibale, weil er gleich fleich isst... er ist ein kanibal, wenn er seine eigene rasse auffutert

    2. warum willst du unterscheiden von pflanzenfresser und fleischfresser? dann müßtest du auch die allesfresser mit rein nehmen und des geht dann schlecht noch zu unterscheiden, weil es ja schon zusammen is.... wen ihr mir folgen könnt

    3. die menschen sind friedfertig? ok einige schon, aber man kann nich alle in einen topf werfen. es gibt menschen die sich für das recht der tiere und natur einsetzen und andere die sie zerstören... alles hat mit dem konsum zu tun.... mehr fabriken bedeutet schnellere produktion, schnellere produktion bedeutet die natur wird mehr und schneller ausgebeutet und wenn man mehr herstellt bringts mehr geld


    der mensch beutet die natur nur aus
    1.Ist auch egal wie das jetzt heißt.
    2.Ich will das nicht unterscheiden das war nur ein Beispiel um meine Meinung zu veranschaulichen
    3.Ja hab ja auch geschrieben das die Menschen schon ziemlich Dumm sind

  9. #209
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    Original von WingedSweetness
    Original von KirkHammett
    menschen sind tiere
    Eine echt geniale Feststellung, auf die während der letzten 12 Seiten noch niemand gekommen ist. Wir danken dir von Herzen.
    Bitte

  10. #210
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    So, bin wieder da und langsam der Meinung, das ihr Cosmo ausreichend eure eigene Meinung vorgetragen habt. Ich bin zwar nicht so seiner Ansicht. Aber ich hab hier etwas Zündstoff, um die Diskussion wieder anzuheizen.

    Er hat in dem Sinne recht, das viele Menschen sterben. Ob nun mit oder ohne unser Zutun ist egal. Auch wo sie leben!

    Ich bin der Meinung, das die Welt eh viel zu überbevölkert ist. Da fallen ein paar Menschen weniger überhaupt nicht auf im Gesamtbild. Für die Angehörigen ist es eine Tragödie. Aber ansonsten nicht mehr. Die Welt dreht sich trotzdem weiter. Wenn hier in Deutschland ein Unglück passiert denke ich nur "Da werden wieder Arbeitsplätze frei." . Wenn man mit allem Mitleid hat, was täglich in der Welt passiert, dann geht man seelisch zu Grunde, soviel grauenhaftes geschieht und es trifft immer die unschuldigsten daran.
    Aber es wird immer soviel Geschrei um die Menschen gemacht. Gerade die, die sich ansatzweise wehren können. Nur die Tiere und Pflanzen, die werden noch grausamer behandelt. Sie sind genauso wie wir Lebewesen dieses Planeten. Aber da ist es keine Tragödie sondern nur Notwendigkeit, wenn diese getötet werden. Also kann man das töten von Menschen somit auch als Notwendigkeit ansehen, da sie auch nur Lebewesen sind. Wie leicht wird eine Spinne zerquetscht, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, oder eine Katze in einem Sack ins Wasser geworfen. Darüber regt sich keiner auf. Nur wenn einem Menschen etwas zustößt. Da ist das Geschrei groß. Ist doch auch nur ein Lebewesen. Mehr nicht.

    [align=center]"Alles was entsteht, ist wert, das es zugrunde geht."[/align]

    Und ob ich je für jemand anderen sterben würde, ist sehr situationsabhängig und ob ich wengistens etwas Sympathie für ihn empfinde. Ansonsten könnte er ruhig vor mir sterben. Wäre wieder einer weniger. Skrupel sind etwas, was man sich heutzutage kaum noch leisten kann, um zu überleben. Klingt hart, ist aber so. Leider. Nur ich hab die Spielregeln nicht gemacht.

  11. #211
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    dass die welt sich immer weiter dreht, ist schlicht kein argument. denn sie wird sich auch beim tod aller menschen weiterdrehen, auch bei deinem tod, auch bei der vernichtung der gesamten natur auf dem planeten.

    dass die geshcichte nie endet, ist kein argument dagegen, dass wir hier und jetzt bestandteil der geschichte sind und hier und jetzt agieren.

    du sagst sehr leicht, dass der tod einiger weniger nicht ins gewicht fällt. nun, dann kann ich nur sagen: geh sterben. da nach deiner logik dein eigener tod nicht ins gewicht fällt und die welt sowieso überbevölkert ist, sollte es für dich kein problem sein, mit gutem beispiel voranzugehen.

    bei deiner restlichen "argumentation" bekomme ich ansonsten ernsthaft kopfschmerzen. tiere und pflanzen werden nicht getötet, weil es einfach notwendig ist. sondern sie werden getötet, weil es kreislauf der natur ist. fressen und gefressen werden. wachsen und sterben.

    wie passt in dem zusammenhang das töten von menschen da rein? werden menschen gefressen? sind wir bestandteil einer regulären nahrungskette, die klar macht, dass es nötig ist, menschen zu töten?

    nein, sind wir nicht. und, ehrlich gesagt, wenn das töten von emsnchen in deinen augen nötig ist, dann muss krieg für dich ja eine tolle erfindung sein. was bedeutet, dass hit*er und seine kumpanen, die amssenschlächter des 3. reichs, für dich ganz tolle leute sein müssen, oder auch die diversen asiatischen und südamerikansichen diktatoren, deren morde sich ebenfalls kaum zählen lassen in den letzten 50 jahren. denn sie alle halfen doch nur dabei, eine notwendigkeit durchzuführen. oder?

    im übrigen ist es wohl nicht wirklich schlüssig, seine eigene aussage mit einem zitat von goethes mephisto zu belegen - denn genau der wird ja in goethes schauspiel ad absurdum geführt.

    auch deine aussage "wieder einer weniger" ist amüsant. die stammt nämlich mehr doer weniger aus dickens "a christmas carol in prose" alias "ein weihnachtsmärchen" - ja, genau, die sache mit ebeneezer scrooge. und der ist ja zu beginn der novelle auch ein schruke, als er genau solche sätze äussert.

    je länger ich über deine aussagen nachdenke, desto mehr komem ich zu dem schluss, dass es wahrscheinlich kein verlust wäre, wenn du auf der stelle tot umfallen würdest. sorry, aber wie du ja selbst sagtest: mitgefühl kann man sich heutzutage einfach nicht mehr leisten.

  12. #212
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    Original von L.N. Muhr
    dass die welt sich immer weiter dreht, ist schlicht kein argument. denn sie wird sich auch beim tod aller menschen weiterdrehen, auch bei deinem tod, auch bei der vernichtung der gesamten natur auf dem planeten.

    dass die geshcichte nie endet, ist kein argument dagegen, dass wir hier und jetzt bestandteil der geschichte sind und hier und jetzt agieren.

    du sagst sehr leicht, dass der tod einiger weniger nicht ins gewicht fällt. nun, dann kann ich nur sagen: geh sterben. da nach deiner logik dein eigener tod nicht ins gewicht fällt und die welt sowieso überbevölkert ist, sollte es für dich kein problem sein, mit gutem beispiel voranzugehen.
    Ah, ins schwarze getroffen. Ich hatte recht. *nur laut denkt*

    Darf nicht, da ich einen Vertrag mit meiner Therapeutin habe. Laut dem ich erst dann Selbstmord begehen darf, wenn ich von ihr kurz vorher Abschied genommen habe.

    bei deiner restlichen "argumentation" bekomme ich ansonsten ernsthaft kopfschmerzen. tiere und pflanzen werden nicht getötet, weil es einfach notwendig ist. sondern sie werden getötet, weil es kreislauf der natur ist. fressen und gefressen werden. wachsen und sterben.

    wie passt in dem zusammenhang das töten von menschen da rein? werden menschen gefressen? sind wir bestandteil einer regulären nahrungskette, die klar macht, dass es nötig ist, menschen zu töten?
    Menschen gehören auch mit zum Kreislauf der Natur. Sie werden auch von Tieren gefressen. Zwar nicht als eigentliche Nahrung, aber das kommt vor. Außerdem gab es Urvölker, die durchaus Menschen als Nahrungsmittel angesehen haben. Aber das durfte ja nicht sein laut vielen Missionaren. "Sowas gehört sich nicht." Daher sind sie schon Bestandteil der Nahrungskette. Aber die Tiere haben heute kaum noch eine Chance, einen Menschen zu fressen, da sie vorher abgeknallt werden.

    nein, sind wir nicht. und, ehrlich gesagt, wenn das töten von emsnchen in deinen augen nötig ist, dann muss krieg für dich ja eine tolle erfindung sein. was bedeutet, dass hit*er und seine kumpanen, die amssenschlächter des 3. reichs, für dich ganz tolle leute sein müssen, oder auch die diversen asiatischen und südamerikansichen diktatoren, deren morde sich ebenfalls kaum zählen lassen in den letzten 50 jahren. denn sie alle halfen doch nur dabei, eine notwendigkeit durchzuführen. oder?
    Das denkst du. Hab nur gesagt, das es, wenn Tiere und Pflanzen aus Notwendigkeit getötet werden, dann kann man das auch auf Menschen beziehen, da alle Lebewesen sind.

    im übrigen ist es wohl nicht wirklich schlüssig, seine eigene aussage mit einem zitat von goethes mephisto zu belegen - denn genau der wird ja in goethes schauspiel ad absurdum geführt.

    auch deine aussage "wieder einer weniger" ist amüsant. die stammt nämlich mehr doer weniger aus dickens "a christmas carol in prose" alias "ein weihnachtsmärchen" - ja, genau, die sache mit ebeneezer scrooge. und der ist ja zu beginn der novelle auch ein schruke, als er genau solche sätze äussert.
    Hab eigentlich überhaupt nicht an Charles Dickens gedacht. "Wieder einer weniger" ist ein Lieblingssatz unserer Familie.^^

    je länger ich über deine aussagen nachdenke, desto mehr komem ich zu dem schluss, dass es wahrscheinlich kein verlust wäre, wenn du auf der stelle tot umfallen würdest. sorry, aber wie du ja selbst sagtest: mitgefühl kann man sich heutzutage einfach nicht mehr leisten.
    Da stimme ich dir zu.

    Hach ja, das hat mir die vergangenen zwei Tage richtig gefehlt.

  13. #213
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    Original von Malrohne*
    Ah, ins schwarze getroffen. Ich hatte recht. *nur laut denkt*
    wie meinen? erläutere.

    Darf nicht, da ich einen Vertrag mit meiner Therapeutin habe. Laut dem ich erst dann Selbstmord begehen darf, wenn ich von ihr kurz vorher Abschied genommen habe.
    du meinst die debatte also nicht ernst. dann geh bitte.

    Menschen gehören auch mit zum Kreislauf der Natur. Sie werden auch von Tieren gefressen. Zwar nicht als eigentliche Nahrung, aber das kommt vor.
    sicher. aber nur weil es vorkommt, ist es nicht teil der regulären nahrungskette. menschen werden auch vom blitz erschlagen, trotzdem ist es nicht regulärer bestandteil enes gewitters, dass dies geschieht.

    Außerdem gab es Urvölker, die durchaus Menschen als Nahrungsmittel angesehen haben.
    beispiel?

    soweit ich weiss, wurden gefangene und ehrenhaft gefallene krieger des gegners verspeist - nicht, weil man hunger hatte, sondern um diese krieger zu ehren und damit die kräfte der gegner auf einen übergehen mögen.

    also nix mit nahrungskette.

    Aber das durfte ja nicht sein laut vielen Missionaren. "Sowas gehört sich nicht."
    du bist also eindeutig dafür, menschen in den regulären bestandteil der fleischtheke aufzunehmen?

    Daher sind sie schon Bestandteil der Nahrungskette.
    siehe oben - nö.

    Aber die Tiere haben heute kaum noch eine Chance, einen Menschen zu fressen, da sie vorher abgeknallt werden.
    das ist im grudne so, seit ein affe die keule erfunden hat. also nix neues.

    Das denkst du. Hab nur gesagt, das es, wenn Tiere und Pflanzen aus Notwendigkeit getötet werden, dann kann man das auch auf Menschen beziehen, da alle Lebewesen sind.
    dann erklär mir mal die notwendigkeit, aus der heraus menschen getötet werden, in eindeutiger relation zum töten von tieren. siehe oben - der mensch ist endpunkt, nicht mittlerer bestandteil, einer nahrungskette.

    und zudem hast du ja angeführt, dass es egal ist, ob menschen sterben - denn mitleid ist in deinen augen luxus. (es wäre clever, wenn du hier im board nie wieder irgendeine art von verständnis für deine aussagen erhoffst - verständnis ist dann nämlich ebenso luxus wie mitleid.) demnach ist es sinnlos, morde zu ahnden (du warst doch für die todesstrafe, oder?), denn ob ein mensch stirbt, sollte doch keinen scheren. und warum gegen kriege sein? sind doch nur andere menschen, die da sterben. kann man hinterher ja noch essen.

    sorry, aber das (und noch viel viel mehr) sind die logischen implikationen deiner aussagen. menschen dürfte nicht mehr geholfen werden, ärzte wären unnütz (denn auch ärztliche hilfe, und sei es nur bei einem verstauchten finger, basiert auf nächstenliebe - warst du schon einmal bei einem arzt?), tote bräuchten nicht mehr bestattet werden (man verbrennt sie und schmeisst sie weg - oder noch besser, man isst sie. schmeckt dir deine oma?), höflicher umgang miteinander wäre sinnlos (wozu rücksicht auf andere nehmen? ich bin doch auch nicht höflich zu meinem mitagessen.), eigentum wäre praktisch nicht mehr existent und diebstahl an der tagesordnung.

    DAS sind die logischen konsequenzen aus "Skrupel sind etwas, was man sich heutzutage kaum noch leisten kann, um zu überleben."

    oder ?

    Hab eigentlich überhaupt nicht an Charles Dickens gedacht. "Wieder einer weniger" ist ein Lieblingssatz unserer Familie.^^
    dann entsorgt euch einfach alle gegenseitig.

    gar kein problem.

    Da stimme ich dir zu.
    geh sterben. egal, was deine psychotherapeutin sagt. nimm keine rücksicht auf die. das sind nur skrupel, und die kannst du dir nicht leisten.

  14. #214
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    [quote]Original von L.N. Muhr
    Original von Malrohne*
    Da stimme ich dir zu.
    geh sterben. egal, was deine psychotherapeutin sagt. nimm keine rücksicht auf die. das sind nur skrupel, und die kannst du dir nicht leisten.
    Solche Worte sind doch ernsthaft zu viel. Auch wenn es sich um Ironie handeln sollte, muss man nicht so übertreiben. Manche Leute kann ein Satz wie "geh sterben" auch wirklich dazu verleiten sich etwas anzutun, man sollte auf die Psyche jedes Menschen rücksicht nehmen.

    Ich denke aber nicht, dass du jetzt mit Absicht jemanden zum Selbstmord treiben wolltest.


    PS: Ein User bat mich hier was als Mod reinzuschreiben, aber bis jetzt habe ich nur als normaler User geredet..

  15. #215
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    nein, ich will niemanden verleiten.

    ich bin nur der meinung, einem gnadenlosen zyniker mal vorzuführen, wie sich sein (ironsicherweise nur nach aussen gerichteter) zynismus anfühlt.

    ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass malrohne der tod etwa eines familienmitgliedes egal ist. sollte es aber, nach eigener logik.

    ich empfinde andere sätze in diesem thread als ernsthaft zuviel. wenn ihnen das leben ernsthaft so scheissegal wäre, hättens ie schon die konsequenzen gezogen. so, wie ich das hier lese, ist das nicht viel mehr als eine showeinlagfe, um zu zeigen, dass man von allen menschenhassern der grösste ist.

    über die sich daraus ergebenden konsequenzen macht sich aber keiner einen kopf.

  16. #216
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    Original von L.N. Muhr
    du meinst die debatte also nicht ernst. dann geh bitte.
    Doch ich meine es ernst. War genauso darüber erstaunt, als sie es mir vorgeschlagen hat.

    beispiel?

    soweit ich weiss, wurden gefangene und ehrenhaft gefallene krieger des gegners verspeist - nicht, weil man hunger hatte, sondern um diese krieger zu ehren und damit die kräfte der gegner auf einen übergehen mögen.

    also nix mit nahrungskette.

    Hab hierzu mal nen Link. Wo Menschen sehr wohl Hunger hatten.
    http://www.m-ww.de/kontrovers/kannibalismus.html
    Hier ein Beispiel, das ein Volk über 4 Jahrhunderte systematisch Leute aß.
    http://www.lexi-tv.de/lexikon/thema....D=1046&Seite=3


    du bist also eindeutig dafür, menschen in den regulären bestandteil der fleischtheke aufzunehmen?
    Nein. Bin ich bestimmt nicht. Aber es ist eines der größten Tabus der Menschheit. Daher waren früher viele zutiefst geschockt, wenn sie soetwas auf Entdeckungsfahrten sahen.

    Orginal von L.N. Muhr
    Orginal von Malrohne*
    Das denkst du. Hab nur gesagt, das es, wenn Tiere und Pflanzen aus Notwendigkeit getötet werden, dann kann man das auch auf Menschen beziehen, da alle Lebewesen sind.
    dann erklär mir mal die notwendigkeit, aus der heraus menschen getötet werden, in eindeutiger relation zum töten von tieren. siehe oben - der mensch ist endpunkt, nicht mittlerer bestandteil, einer nahrungskette.
    Viele Menschen töten/jagen aus Spaß Tiere. Einfach so. Nur weil es ihr Ansehen steigert, sie Jagdtrophäen haben wollen oder sie Langeweile haben. Das ist Normalität. Aber einen Menschen das gleich wie einem Tier anzutun ist also tabu. Warum?
    Lebewesen ist Lebewesen! Warum darf man das eine und das andere nicht? Weshalb wird der Mensch über allem gestellt, so als wäre er eine Überrasse?

    und zudem hast du ja angeführt, dass es egal ist, ob menschen sterben - denn mitleid ist in deinen augen luxus. (es wäre clever, wenn du hier im board nie wieder irgendeine art von verständnis für deine aussagen erhoffst - verständnis ist dann nämlich ebenso luxus wie mitleid.) demnach ist es sinnlos, morde zu ahnden (du warst doch für die todesstrafe, oder?), denn ob ein mensch stirbt, sollte doch keinen scheren. und warum gegen kriege sein? sind doch nur andere menschen, die da sterben. kann man hinterher ja noch essen.
    Ich hab nicht gesagt, das Mitleid Luxus ist. Nur das man, wenn man zuviel hat, sehr leicht an dieser grausamen Welt seelisch zu Grunde geht. Ich bin nicht für die Todesstrafe oder Kriege. Hab die beiden Themen überhaupt nicht angesprochen.

    menschen dürfte nicht mehr geholfen werden, ärzte wären unnütz (denn auch ärztliche hilfe, und sei es nur bei einem verstauchten finger, basiert auf nächstenliebe - warst du schon einmal bei einem arzt?), tote bräuchten nicht mehr bestattet werden (man verbrennt sie und schmeisst sie weg - oder noch besser, man isst sie. schmeckt dir deine oma?), höflicher umgang miteinander wäre sinnlos (wozu rücksicht auf andere nehmen? ich bin doch auch nicht höflich zu meinem mitagessen.), eigentum wäre praktisch nicht mehr existent und diebstahl an der tagesordnung.


    DAS sind die logischen konsequenzen aus "Skrupel sind etwas, was man sich heutzutage kaum noch leisten kann, um zu überleben."

    oder ?
    Das sind logische Konsequenzen für dich. Ich sehe das anders.
    Natürlich müßen Tote bestattet werden. Aber irgendwie scheint dich das Thema Kannibalismus sehr zu interessieren, da du immer wieder darauf zurück kommst. Ich sehe Menschen nur als Lebewesen, genau wie Tiere und Pflanzen. Mehr sind wir auch nicht und werden wir auch nie sein.

    geh sterben. egal, was deine psychotherapeutin sagt. nimm keine rücksicht auf die. das sind nur skrupel, und die kannst du dir nicht leisten.
    Ich mag dich auch

  17. #217
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    Original von Malrohne*
    So, bin wieder da und langsam der Meinung, das ihr Cosmo ausreichend eure eigene Meinung vorgetragen habt. Ich bin zwar nicht so seiner Ansicht. Aber ich hab hier etwas Zündstoff, um die Diskussion wieder anzuheizen.

    Er hat in dem Sinne recht, das viele Menschen sterben. Ob nun mit oder ohne unser Zutun ist egal. Auch wo sie leben!

    Ich bin der Meinung, das die Welt eh viel zu überbevölkert ist. Da fallen ein paar Menschen weniger überhaupt nicht auf im Gesamtbild. Für die Angehörigen ist es eine Tragödie. Aber ansonsten nicht mehr. Die Welt dreht sich trotzdem weiter. Wenn hier in Deutschland ein Unglück passiert denke ich nur "Da werden wieder Arbeitsplätze frei." . Wenn man mit allem Mitleid hat, was täglich in der Welt passiert, dann geht man seelisch zu Grunde, soviel grauenhaftes geschieht und es trifft immer die unschuldigsten daran.
    Aber es wird immer soviel Geschrei um die Menschen gemacht. Gerade die, die sich ansatzweise wehren können. Nur die Tiere und Pflanzen, die werden noch grausamer behandelt. Sie sind genauso wie wir Lebewesen dieses Planeten. Aber da ist es keine Tragödie sondern nur Notwendigkeit, wenn diese getötet werden. Also kann man das töten von Menschen somit auch als Notwendigkeit ansehen, da sie auch nur Lebewesen sind. Wie leicht wird eine Spinne zerquetscht, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, oder eine Katze in einem Sack ins Wasser geworfen. Darüber regt sich keiner auf. Nur wenn einem Menschen etwas zustößt. Da ist das Geschrei groß. Ist doch auch nur ein Lebewesen. Mehr nicht.

    [align=center]"Alles was entsteht, ist wert, das es zugrunde geht."[/align]

    Und ob ich je für jemand anderen sterben würde, ist sehr situationsabhängig und ob ich wengistens etwas Sympathie für ihn empfinde. Ansonsten könnte er ruhig vor mir sterben. Wäre wieder einer weniger. Skrupel sind etwas, was man sich heutzutage kaum noch leisten kann, um zu überleben. Klingt hart, ist aber so. Leider. Nur ich hab die Spielregeln nicht gemacht.
    genau die gleiche meinung habe ich auch...nur habe ich es nicht ganz so brutal formuliert....

    und ich wette,dass wenigstens noch 30% der deutschen unsere meinung teilen,wenn nicht sogar noch mehr...viele menschen spenden nämlich nicht!

  18. #218
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    Original von Malrohne*
    Nein. Bin ich bestimmt nicht.
    wieso nicht? stellst du menschen etwa über tiere? oder was?

    Viele Menschen töten/jagen aus Spaß Tiere. Einfach so. Nur weil es ihr Ansehen steigert, sie Jagdtrophäen haben wollen oder sie Langeweile haben. Das ist Normalität. Aber einen Menschen das gleich wie einem Tier anzutun ist also tabu. Warum?
    worauf willst du hinaus?

    Lebewesen ist Lebewesen! Warum darf man das eine und das andere nicht? Weshalb wird der Mensch über allem gestellt, so als wäre er eine Überrasse?
    wird er doch gar nicht. aber der mensch steht nun einmal de fakto am ende der meisten nahrungsketten und ist schlicht biologisch derzeit praktisch allen anderen arten überlegen.

    das muss man nicht toll finden, aber es ist erstmal ein fakt, dass wir dank unseres aufrechten gangs, unserer fähigkeit zur kommunikation und unserer phantasie die besten jäger sind. wenn ein löwe ein lamm frisst, dann liegt das ja auch daran, dass der löwe der bessere jäger ist. das ist erstmal eine völlig wertfreie tatsache.

    Ich hab nicht gesagt, das Mitleid Luxus ist. Nur das man, wenn man zuviel hat, sehr leicht an dieser grausamen Welt seelisch zu Grunde geht. Ich bin nicht für die Todesstrafe oder Kriege. Hab die beiden Themen überhaupt nicht angesprochen.
    du sagtest:

    Ich bin der Meinung, das die Welt eh viel zu überbevölkert ist. Da fallen ein paar Menschen weniger überhaupt nicht auf im Gesamtbild. Für die Angehörigen ist es eine Tragödie. Aber ansonsten nicht mehr. Die Welt dreht sich trotzdem weiter.
    nun, demnach dürften dich morde und kriege nicht im mindesten stören. die paar zehntausend tote sind ein nix im vergleich zu 8 milliarden menschen.

    Das sind logische Konsequenzen für dich. Ich sehe das anders.
    Natürlich müßen Tote bestattet werden.
    warum? logische begründung in einer welt ohne skrupel?

    Aber irgendwie scheint dich das Thema Kannibalismus sehr zu interessieren, da du immer wieder darauf zurück kommst. Ich sehe Menschen nur als Lebewesen, genau wie Tiere und Pflanzen. Mehr sind wir auch nicht und werden wir auch nie sein.
    hat jemand das gegenteil behauptet hier?

    Ich mag dich auch
    ich bin ein mensch. und sowas magst du?

  19. #219
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    Original von Malrohne*
    Das sind logische Konsequenzen für dich. Ich sehe das anders.
    Natürlich müßen Tote bestattet werden. Aber irgendwie scheint dich das Thema Kannibalismus sehr zu interessieren, da du immer wieder darauf zurück kommst. Ich sehe Menschen nur als Lebewesen, genau wie Tiere und Pflanzen. Mehr sind wir auch nicht und werden wir auch nie sein.
    Eben doch. Das ist keine Arroganz oder ähnliches, sondern eine Tatsache. Menschen stehen üebr allem anderen auf diesem Planeten. Ich sehe das nicht als Privileg oder bin stolz drauf, am Arsch. Menschen sind das selbe wie Pflanzen? Stimmt, schließlich is ne Glühbirne ja auch das selbe wie ne normale Birne, schmeckt beides gleich gut!

    Allein schon dadurch, dass ein Mensch Mitmenschen hat, die über seinen Tod trauern, kannst du ein menschliches Wesen nicht mit ner Brennnessel vergleichen.

  20. #220
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    Original von L.N. Muhr
    wieso nicht? stellst du menschen etwa über tiere? oder was?
    Nein, für mich sind beide gleich. Beide sollen in Würde leben.

    Orginal von L.N. Muhr
    Orginal von Malrohne*
    Viele Menschen töten/jagen aus Spaß Tiere. Einfach so. Nur weil es ihr Ansehen steigert, sie Jagdtrophäen haben wollen oder sie Langeweile haben. Das ist Normalität. Aber einen Menschen das gleich wie einem Tier anzutun ist also tabu. Warum?
    worauf willst du hinaus?
    Warum ist es normal und fast schon selbstverständlich, wenn Tiere sinnlos getötet werden, aber bei Menschen wird es als Todsünde angesehen? Darauf wollte ich hinaus. Aber die Antwort hast du ja weiter unten mir schon gegeben.^^

    du sagtest:

    Orginal von Malrohne*
    Ich bin der Meinung, das die Welt eh viel zu überbevölkert ist. Da fallen ein paar Menschen weniger überhaupt nicht auf im Gesamtbild. Für die Angehörigen ist es eine Tragödie. Aber ansonsten nicht mehr. Die Welt dreht sich trotzdem weiter.
    nun, demnach dürften dich morde und kriege nicht im mindesten stören. die paar zehntausend tote sind ein nix im vergleich zu 8 milliarden menschen.
    Entschuldigung, ich hätte es vielleicht etwas präziser schreiben sollen. Ich bezog das nicht auf Kriege, sondern eher auf Naturkatstrophen und menschliches Versagen (z.B. Zugunglücke, Flugzeugabsturz, Pfusch am Bau)

    Orginal von L.N. Muhr
    Orginal von Malrohne*
    Das sind logische Konsequenzen für dich. Ich sehe das anders.
    Natürlich müßen Tote bestattet werden.
    warum? logische begründung in einer welt ohne skrupel?
    Es ist ästhetischer und Menschen haben einen Ort, wo sie Abschied nehmen können.

    Orginal von L.N. Muhr
    Orginal von Malrohne*
    Aber irgendwie scheint dich das Thema Kannibalismus sehr zu interessieren, da du immer wieder darauf zurück kommst. Ich sehe Menschen nur als Lebewesen, genau wie Tiere und Pflanzen. Mehr sind wir auch nicht und werden wir auch nie sein.
    hat jemand das gegenteil behauptet hier?
    Nein

    Orginal von L.N. Muhr
    Orginal von Malrohne*
    Ich mag dich auch
    ich bin ein mensch. und sowas magst du?
    Ja, aber wenn du Katzenohren hättest und ein weiches warmes Fell, dann würde ich dich noch mehr mögen.

  21. #221
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    ich finde tiere weil sie nur töten um eszu essen da gibt esaber auch die eskimos die benutzen alles von den erledgten tieren weiß ich net wirklich :wiry:

  22. #222
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    Original von L.N. Muhr
    Aber die Tiere haben heute kaum noch eine Chance, einen Menschen zu fressen, da sie vorher abgeknallt werden.
    das ist im grudne so, seit ein affe die keule erfunden hat. also nix neues.
    naja wohl eher etwas später: mit beginn der neuzeit!! denn vorher wurden tiere gejagt mit dem Hintergrund sich zu ernähren und es soll auch selbst zu Zeiten von Pfeil und Bogen immer noch gefährlich gewesen sein einen Büffel zu jagen, dafür wurde dann aber auch der gesamte Büffel verwertet, da gab es noch nicht soviel Abfall nach der Schlachtung
    Original von L.N. Muhr
    geh sterben. egal, was deine psychotherapeutin sagt. nimm keine rücksicht auf die. das sind nur skrupel, und die kannst du dir nicht leisten.
    für diese Aussage solltest du imho mal nach ein paar Gewissensbissen ausschau halten
    Original von L.N. Muhr
    ich bin nur der meinung, einem gnadenlosen zyniker mal vorzuführen, wie sich sein (ironsicherweise nur nach aussen gerichteter) zynismus anfühlt.
    dann sind wir ja schon zwei
    Original von L.N. Muhr
    über die sich daraus ergebenden konsequenzen macht sich aber keiner einen kopf.
    wieviele sind wir da

    Original von Hitokiri Battosai
    [Allein schon dadurch, dass ein Mensch Mitmenschen hat, die über seinen Tod trauern, kannst du ein menschliches Wesen nicht mit ner Brennnessel vergleichen.
    mit einer Brennnessel vielleicht nicht, aber es gibt Beobachtungen bei verschiedenen Tierarten, die werden durch Tierforscher mit Trauer um Verluste im Familienverband erklärt.

    Original von Xina-chan
    ich finde tiere weil sie nur töten um eszu essen da gibt esaber auch die eskimos die benutzen alles von den erledgten tieren weiß ich net wirklich :wiry:
    also ich glaub bei dem ersten Teil hast du was vergessen, da steht nähmlich nicht wie du Tiere findest, zum zweiten Teil um die Eskimos: den kann ich dir bestätigen, übrigens nicht nur für Eskimos, sondern für Nahezu alle Naturvölker, die benutzen nähmlich so ziemlich alles von den von ihnen erlegten Tieren für irgendwas

  23. #223
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    Original von L.N. Muhr
    wird er doch gar nicht. aber der mensch steht nun einmal de fakto am ende der meisten nahrungsketten und ist schlicht biologisch derzeit praktisch allen anderen arten überlegen.

    das muss man nicht toll finden, aber es ist erstmal ein fakt, dass wir dank unseres aufrechten gangs, unserer fähigkeit zur kommunikation und unserer phantasie die besten jäger sind. wenn ein löwe ein lamm frisst, dann liegt das ja auch daran, dass der löwe der bessere jäger ist. das ist erstmal eine völlig wertfreie tatsache.
    falsch!
    der mensch ist fast keinem tier alleine überlegen,der mensch ist nur mit hilfe von gegenständen und waffen in der lage sich gegen tiere zu behaupten,ohne seine gegenstände ist der mensch ein häufchen elend!

    und wenn wir auch am ende von zig nahrungsketten stehen (auch nur dank der gegenständen und waffen und weil wir irgendwie alles fressen),dann ist das noch lange ekin recht alle tiere auszurotten!

    die natur regelt das so,dass jedes tier ein anderes jagen kann und sich der bestand nicht sonderlich stark verändert zumindest nicht auf natürlicher weise....
    der mensch jedoch hat reichlich tiere ausgerottet!
    und zwar nicht nur zum essen....
    das ist kein instinkt sondern blödheit!

  24. #224
    Mitglied Avatar von Laktrium
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    Original von cosmo
    falsch!
    der mensch ist fast keinem tier alleine überlegen,der mensch ist nur mit hilfe von gegenständen und waffen in der lage sich gegen tiere zu behaupten,ohne seine gegenstände ist der mensch ein häufchen elend!
    aber das sind möglichkeiten, die wir uns erarbeitet haben. einem tiger könntest du zb auch die zähne und krallen ziehen, eine antilope hat die ja auch nicht in der form.

    Original von cosmo
    die natur regelt das so,dass jedes tier ein anderes jagen kann und sich der bestand nicht sonderlich stark verändert zumindest nicht auf natürlicher weise....
    der mensch jedoch hat reichlich tiere ausgerottet!
    und zwar nicht nur zum essen....
    das ist kein instinkt sondern blödheit!
    weil der mensch da eben ziemlich perfekt ist. ich bin mir ziemlich sicher, dass jedes andere lebewesen genauso handeln würde. ist eben bequemer, sich seine nahrung zu schießen (oder sich einfach im supermarkt zu kaufen) als dahinter herzurennen und vielleicht zu verhungern, wenn man verletzt ist.
    Billige Papierfetzen haben kein Herz...

  25. #225
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    Original von Laktrium
    aber das sind möglichkeiten, die wir uns erarbeitet haben. einem tiger könntest du zb auch die zähne und krallen ziehen, eine antilope hat die ja auch nicht in der form.
    und Möglichkeiten die tagtäglich missbraucht werden, im übrigen sind die Zähne bei einem Tiger naturgegeben und damit nicht mit der Technik des Menschen vergleichbar (oder gabs mal irgendwo einen Evolutionsansatz für Fahrzeuge? kann mich ja auch irren =

    Original von cosmo
    die natur regelt das so,dass jedes tier ein anderes jagen kann und sich der bestand nicht sonderlich stark verändert zumindest nicht auf natürlicher weise....
    der mensch jedoch hat reichlich tiere ausgerottet!
    und zwar nicht nur zum essen....
    das ist kein instinkt sondern blödheit!
    weil der mensch da eben ziemlich perfekt ist. ich bin mir ziemlich sicher, dass jedes andere lebewesen genauso handeln würde. ist eben bequemer, sich seine nahrung zu schießen (oder sich einfach im supermarkt zu kaufen) als dahinter herzurennen und vielleicht zu verhungern, wenn man verletzt ist.[/quote]
    naja bei der Faulheit und Bequemlichkeit stimm ich dir zu, ich hol mir auch mein Schnitzel lieber aus dem Supermarkt als hinterherzurennen, aber ob andere Intelligenzen auch andere Arten ausrotten würden???

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