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Thema: Kriege!

  1. #51
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    So, bringe ich doch mal etwas Nicht-Niveau in diese philosophische Diskussion:

    Warum immer so auf elitären Philosophien herumreiten? Hätte man es nicht einfacher, sich an der realen Welt zu orientieren, als an Hobbes, Spinoza, Locke, Nietzsche, Hegel, Macchiavelli?

    Zur heutigen Situation:

    Schon Mussolini hatte erkannt, worum es bei Kriegen hautpsächlich geht:

    Absatzmärkte und Rohstoffe auf der einen, persönlicher Machterhalt/Machtgewinn auf der anderen. So simpel ist das.

  2. #52
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    ...und das hat er nicht zufällig von macchiavelli übernommen? selbstverständlich ist jedes system auf erhalt bedacht, das gilt natürlich auch für staatssysteme.

    aber wenn du schon mussolini zitierst, dann kennst du dich ja bestimmt bestens mit h*tler aus, oder? das waren für dich bestimmt echte denker, nicht diese komischen intelektuellen da....

  3. #53
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    Tjo könnte man so sehen, ist auf jeden Fall ein Teil davon Henne!

    Zum Krieg an sich. Wird immer ein Teil der Menschen sein! Da Krieg einfach eine Art des politischen Mittels ist! Die Frage ist eher ob es die richtige Art ist Politik zu betreiben!
    Krieg, Konflikte etc. gibts seit es denn Menschen gibt und um Kriege zu verhindern reicht es nicht einfach nur zu verhandeln, bei sowas prallen doch auch Idiologien aufeinander! Und diese verhindern nunmal mit ihren ganzen Vorurteilen, Einstellungen etc. das man immer einen gemeinsamen Nenner findet!

    Es stimmt schon das mit den Turmbau von Babel (so fern es ihn wirklich gab) der Mensch uneins wurde und das gemeinsame Ziel verlor!

  4. #54
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    Ich würde nicht so viel in Hennes Aussage interpretieren.

    Aber bei einem hat er auf jeden Fall recht: Die philosophische Diskussion hier ist entnervens langweilig
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

  5. #55
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Original von SayjotenFeDe
    Es stimmt schon das mit den Turmbau von Babel (so fern es ihn wirklich gab) der Mensch uneins wurde und das gemeinsame Ziel verlor!
    Es gab diesen Turmbau zu Babel. Reste des Turms kann man im Pergamonmuseum in Berlin bewundern. Nur hängt da nicht wirklich der theologische Schmonz dran.
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

  6. #56
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    Original von SayjotenFeDe
    Zum Krieg an sich. Wird immer ein Teil der Menschen sein! Da Krieg einfach eine Art des politischen Mittels ist! Die Frage ist eher ob es die richtige Art ist Politik zu betreiben!
    warum sollte krieg automatisch zur natur des menschen gehören? gibt es ein kriegs-gen?

    und wenn es nicht die richtige art ist, politik zu machen, warum sollte sich die erkenntnis nicht irgendwann durchsetzen? ist der mensch nicht lernfähig?

    frieden ist übrigens auch ein politisches mittel, wirtschaftliche beziehungen ebenso.

    Krieg, Konflikte etc. gibts seit es denn Menschen gibt und um Kriege zu verhindern reicht es nicht einfach nur zu verhandeln, bei sowas prallen doch auch Idiologien aufeinander! Und diese verhindern nunmal mit ihren ganzen Vorurteilen, Einstellungen etc. das man immer einen gemeinsamen Nenner findet!
    ach? und wenn man doch versucht, tolerant zu sein? ich weiss, dass es derzeit in real nicht so aussieht, aber per se zu sagen, menschen seien ideologisch verblendet und darum ist frieden nicht machbar, halte ich für zu leichtfertig und letztlich auch für eine faule ausrede. so gesehen können wir uns doch gleich alle die köpfe einschlagen.

    davon abgesehen, dass es genug wirtschaftskriege etc. gab und gibt, die nichts mit ideologien zu tun haben.

  7. #57
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    Original von L.N. Muhr
    ...und das hat er nicht zufällig von macchiavelli übernommen? selbstverständlich ist jedes system auf erhalt bedacht, das gilt natürlich auch für staatssysteme.

    aber wenn du schon mussolini zitierst, dann kennst du dich ja bestimmt bestens mit h*tler aus, oder? das waren für dich bestimmt echte denker, nicht diese komischen intelektuellen da....
    Das seltsame am Faschismus und seiner prägenden Persönlichkeiten ist, dass selbige stark durch angesprochene Denker (besonders Macchiavelli und Nietzsche) beeinflusst wurden, der Faschismus an sich aber eine sehr simple Ideologie ist. Das mag auch einer der Gründe sein, warum die kleinen Leute dem Faschismus oft in Scharen zuliefen: Er war simpel genug, damit selbst sie ihn verstehen konnten, nicht wie die hochtrabenden philosophisch-ideologischen Betrachtungen der großen Denker.
    (Das ist jetzt mal eine wertneutrale Feststellung - obwohl ich mich als Antifaschisten sehe)

    Aber ich schweife etwas ab... was ich eigentlich sagen wollte:
    Mich stört es, dass über bestimmte Dinge gleich wieder in Sphären diskutiert wird, die dem Normalmenschen unerreichbar sind, während die Realität genauso oder sogar mehr ergiebig ist.

    Warum über das Wesen des Kapitalismus diskutieren, wenn ich "auf der Strasse" doch täglich erlebe, dass die Reichen immer reicher und die Armen (im Verhältnis) immer ärmer werden?

    Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.

    PS: Ich bin natürlich kein Feind von Philosophie und Bildung, aber manchmal scheint deren einziger Zweck zu sein, eine abgeschlossene geistige Elite zu bilden gegenüber der großen Masse.

  8. #58
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    leute die den krig befürworten sind idioten.

    was ist den schon ein krieg? tausende von schwachsinigen psychos kämpfen gegen gleich gesinnte unter der führung eines menschen, der weit genug vom geschehen sitzt und däummchen dreht. und warum entsteht ein krieg? weil genau diese person, die däumchen dreht, einen konflikt mit dem gegner hat oder einfach nur macht ergreifend ist.

    ein krieg ist einfach nur sinlos
    alle krieg beführworter sind idioten

    edit: zu dem thema faschismus und h... und so: warum sind die leute dem den hinter her gelaufen? weil er großartige versprechungen gemacht hat und deutschland verbessern wollte. dabei hat er vor gewalt nicht zurück geschreckt. wer gegen ihm war wurde getötet, also haben die leute ihre klappe gehalten

    warum sollte krieg automatisch zur natur des menschen gehören? gibt es ein kriegs-gen?
    warum nicht? es könnte eins geben. bei manchen ist es stärker und bei anderen schwächer. so könnte man sich kriegstreiber erklären

  9. #59
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Du bist echt naiv. Das meiste, was du absonderst ist extrem lächerlich. Denkst du überhaupt, bevor du schreibst?

    Glaubst du allen ernstes, daß "tausende von schwachsinigen psychos" in Kriegen kämpfen? Nicht etwa nur arme Arschlöcher, die in einen Krieg getrieben werden den sie werder wollten, noch gegen den sie etwas machen können? Kannst du dir auch nicht vorstellen, daß man sich etwa auch verteidigen muß? Soll es ja gegeben haben. Oder waren die Franzosen und Polen, die gegen die Nazis gekämpft haben Psychos?

    Faschismus ist übrigens kein deutsches Problem. Das konntest du auch in anderen Ländern finden, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Argentinien, Uruguay, Brasilien und andern Lateinamerikanischen Ländern. Und Faschistische Bewegungen gab es wohl in allen westlichen Ländern.

    Es ist nicht alles so einfach, wie du es dir vorstellst. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, es gibt auch Grautöne!

    Und zum Kriegsgen sage ich lieber nichts. So eine unqualifitierte Aussage ist ja an Dummheit nicht zu übertreffen.
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

  10. #60
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    ich stelle mal zwei sätze von dir gegenüber:

    Original von Henne
    Das mag auch einer der Gründe sein, warum die kleinen Leute dem Faschismus oft in Scharen zuliefen: Er war simpel genug, damit selbst sie ihn verstehen konnten, nicht wie die hochtrabenden philosophisch-ideologischen Betrachtungen der großen Denker.
    PS: Ich bin natürlich kein Feind von Philosophie und Bildung, aber manchmal scheint deren einziger Zweck zu sein, eine abgeschlossene geistige Elite zu bilden gegenüber der großen Masse.
    ...jenes elite-argument kam und kommt ja von rechter seite öfters. die einfachen argumente (die selten einer stichhaltigen debatte standhalten können) sind wie schon erwähnt markantes merkmal des faschismus.

    ich halte es deshalb schon für eine haltung des widerstands, zu zweifeln und zu hinterfragen. und ich halte deshalb auch verständnistheoretische debatten für wichtig. ich glaube aber auch, dass die wenigsten philosophischen eliten sich bewusst abgrenzen, um sich selbst als besser ansehen zu können.

  11. #61
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    @kenwilliams: 1. beziehe ich das mit den psychos auf kriegstreiber
    2. ist mir schon bewußt das es wo anders auch faschismus gibt bzw gab. ich hab ja schließlich nirgends vermerkt, das nur deutschland jenen hatte
    3. der menschliche körper. bist du dir da ganz sicher das der schon zu 100% erforscht und alles entdeckt wurde? und selbst wenn, bist du dir sicher, dass man nicht doch was übersehen hätte. warum sollte es ein solches gen nicht geben?
    ps: du mußt nicht immer gleich beleidigend werden

  12. #62
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    Original von Huscheli
    Original von Cauli
    Unsere Demokratie kommt Hobbes Vorstellung näher als die normale Monarchie.
    Nur das die "deutsche Demokratie" nur ne Scheindemokratie ist. Daher...
    Genau deswegen.

  13. #63
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Original von *Orochimaru*
    ps: du mußt nicht immer gleich beleidigend werden
    Du mußt nicht alles als Beleidigung auffassen. Aber es ist schon frustrierend, was hier zum Teil abgesondert wird. Da wird ohne nachzudenken einfach losgeschrieben. Das ist frustrierend.

    Und ein Kriegsgen wird es nicht geben. So etwas KANN es nicht genetisch geben. Es gibt ja auch kein Lesegen oder Computergen.
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

  14. #64
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    es gibt aber gene, die für das verhalten der person zuständig sind. sonst gäbe es keine bösen und guten menschen.

    ach und sorry wenn es so vor kommt das ich erst drauflosschreibe, aber ich hab manchmal das problem nicht die richtigen worte zu fassen und da könnten es einige falsch verstehen

  15. #65
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Original von *Orochimaru*
    es gibt aber gene, die für das verhalten der person zuständig sind. sonst gäbe es keine bösen und guten menschen.
    Das ist aber nicht genetisch bedingt. Zumindest gibt es da keine Beweise. Das ist eher eine Sache der Sozilisation. Wo du aufwächst, wie deine Umgebung sich verhält u.s.w.
    Es gibt sicher Gene die den Selbsterhaltungstrieb beeinflussen. Aber dieser Trieb ist nicht zum Kriegführen da. Krieg ist sozusagen ein "Luxus", den wir Menschen uns leisten.
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  16. #66
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    naja es liegt wohl eher weniger an den genen, als wie an der vergangenheit der charaktere. Nehmen wir einfach mal Hitler als Beispiel...

    Wurde als Kind immer gehänselt... war selbst als jugendlicher nie besonders auffällig... in der Armee war er sehr erfolglos... und er hatte wohl eine schwere kindheit mit sehr strengen und vorallem auch pregenden eltern... denke auch mal das er schlechte erfahrungen mit ausländern machte...

    sonst kann man sich wohl nicht diesen abartigen hass erklären den dieser Mensch ausströmte. Ausserdem wollte er macht die er nie hatte... da war ihm wohl jedes ziel recht.

    Also es wurde ja auch schon von wissenschaftlern bewiesen das es wohl kein "böses" Gen geben kann...

    HAVE FUN 8)

  17. #67
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    Wobei ma noch lange net bewiesen hat, das Hitler wirklich Ausländer gehasst hat - vielleicht hat er sie nur als "unbezahlte Arbeiter", Geldquelle an sich und Ideologie gebraucht.

  18. #68
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Was hat Hitler nicht? Der HERRENMENSCH hat andere als Deutsche nicht gehaßt? :bigeek:
    wow - mutige Aussage.

    @Acid
    Als Soldat war er sogar relativ erfolgreich, er soll tapfer gewesen sein. Wurde auch belobigt.
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  19. #69
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    Original von Kenwilliams
    @Acid
    Als Soldat war er sogar relativ erfolgreich, er soll tapfer gewesen sein. Wurde auch belobigt.
    als einfacher meldegänger? hatte das so im kopf, das er eher unauffälliges mittelmass war.

    @oro: zusätzlich zu kens ausführungen noch eine wichtige anmerkung.

    gut und böse ist relativ. es gibt nichts objektiv böses oder objektiv gutes - wie soll es also ein gen geben, das menschen gut oder böse macht.

    verhalten ist prägungs- und lernsache, mehr nicht.

  20. #70
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    Hatte irgendwie sowas im Hinterkopf. Kann aber auch sein, daß er "nur" verletzt wurde und dafür eine obligatorische Auszeichung bekam, die man ihm hinterher fälschlicherweise höher angerechnet hat, kann ich nicht genau sagen. Und die Aussagen der Kameraden können auch von den Nazis später gefälscht worden sein. Aber - auch ein Hitler kann ja letztlich ein guter Soldat gewesen sein. Er kann auch ein guter Maler gewesen sein, Geschmack ist ja relativ
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

  21. #71
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    ich denke, wenn wir mögliche spätere geschichtsverfälschungen beiseite lassen (hitler selbst hat ja einige legenden um sich gestrickt in "mein kampf") bleibt von hitler nur der standardsoldat übrig, der eine mittelmässige auszeichnung aus dem rkieg nach hause brachte.

    sowas würde ich keinem soldaten vorwerfen, im gegenteil... aber gerade bei hitler geht ja stets die mär vom tollen soldaten um und ich halte es für wichtig festzuhalten, dass er genau das nicht war.

  22. #72
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    Wie gesagt, ich aknn es nicht genau sagen. Aber es gibt wohl auch seriöse Biografen, die sagen, daß er durchaus ein guter Soldat war. Was auch immer das heißt.
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  23. #73
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    naja im rang war er einfacher Gefreiter... er wurde ja auch deshalb nicht sonderlich unter seinen Truppen geachtet... da war eher die angst vor ihm und nochmehr die angst vor den vorgesetzten die lobesaussagen hervorbrachten...

    ausserdem is es ja auch egal... dieser doch geistig verwirrte mensch hatte zur richtigen zeit die richtigen parolen bei der hand um ein ganzes volk nur ein paar jahre nach dem 1. Weltkrieg gleich in den 2. Weltkrieg zu verfrachten... man muss sich aber auch mal anschauen wie es damals aussah... mehr als 30% waren arbeitslos... es gab kaum zu essen... Hitler gab den Menschen arbeit und eine perspektive... dann gab er ihnen auch noch ein feindbild an denen sie ihre frustation ausladen konnten... leider gab es dann auch genug die ihm bereitwillig in den Krieg gefolgt sind... und wenn man erst einige mächtige menschen auf seine seite gebracht hat dann wird auch das gemeine volk mit hineingezogen aus angst wie auch aus überzeugung das richtige zu tun...

    HAVE FUN 8)

  24. #74
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    Original von Kenwilliams
    Was hat Hitler nicht? Der HERRENMENSCH hat andere als Deutsche nicht gehaßt? :bigeek:
    wow - mutige Aussage.
    Was is mit groß, blond, blauäugig? Hitler wird ja wohl ma in nen Spiegel geschaut haben.

    Die Armut im Land alleine als Ideologie hätte nie für sein Ziel gereicht, da is es schon plausibel, dass er den Ausländerhass - der ja zu dieser Zeit schon weit verbreitet war - dazu genommen hat. Ohne die Besitztümer der Juden etc., die er vorm und im Krieg beschlagnahmt hat, und die Zwangsarbeiter hätte er nie bis 1945 durchgehalten bzw. keinen Krieg anfangen können.

  25. #75
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    naja ausländerhass war auch nicht mehr verbreitet als heute... aber der mensch sucht sich gern einen sündenbock wenn er in einer schlimmen lage ist... und hitler hat nunmal einen herausgepickt... das waren halt alle die nicht direkt deutsch waren... einziges argument war ja auch das die ausländer die doch schon raren arbeitspltze den deutschen wegnehmen und damit das eigene volk ärmer im eigenen land...

    wenn bei uns in nicht allzu ferner zukunft auch die arbeitslosen zahlen über 25% gehen (das wird bei der CDU sehr schnell gehen) und auch die nötigen "reformen" noch ihr nötiges zur verschlechterung beigetragen haben dann kann es auch wieder so eine zeit geben... auch wenn es niemand glaubt... der mensch muss nur leiden und am hungertuch nagen und dann ergreift er die erstbeste hand die ihm wieder aufhilft...

    Sieht man ja auch in den armen ländern die bürgerkriege führen... die die einem eine perspektive und ein ziel geben die werden bejubelt und für die wird man sogar durchs feuer gehen...

    HAVE FUN 8)

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