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Thema: Mangamagazin bei Tokyopop?!

  1. #26
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    naja, wie sieht's aus mi "Death Note - Pilot" ? Ist von der Zeichnerin von HikarunoGo... oder Zetman-Pilot? von Masakazu Katsura (DNA², VGA) Es gibt auch andere, wie "Live Alive" oder "Detective Dance"^^

  2. #27
    Mitglied Avatar von tobi174
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    Zitat:
    Original von NoNo:
    Wow, hier geht ja voll die intellektuelle und professionelle Diskussion ab!!

    Ironie oder ernst???

    Jo wäre uch vertretbar aber ik wes net ob dat den Reds NEU genug wäre??? :wiry:

  3. #28
    Mitglied Avatar von tobi174
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    @ NoNo:
    Also dat würd mich uch interessieren allein schon wegen den Zeichnern!

  4. #29
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    Original von tobi174
    Aber die Idee mit Dôjinshi Magazin können wir denke ich aus rechtlichen Gründen leider begraben!
    So nu noch ein paar Anregungen für die Diskusion:
    1:Wie sollte der Preis sein?
    2:Wie sollte die Erscheinungsweise sein?
    3:Welche Serien/Kurzgeschichten sollten drin sein? (wenn möglich mit Links zu Bildern ,Story etc.)
    4:Wie sollte die Seitenanzahl und Druckqualität/Papierqualität sein?
    5:Mit Farbseiten oder nur schwarz weiß?
    6:Nur Mangas oder auch Manhwas?
    Wie wärs denn mit Orginal Doujinshi, also solchen die keinerlei Elemente einer bereits bestehenden Geschichhte verwerten, sondern eigenständig sind? In der MP war doch auch einer (War das Shinku Chitai? Ich bin kein MP-Leser).
    Aber generell gibt es doch auch genug normale, bei einen Verlag erschienene Manga, wozu also Doujinshis. Wenn wirklich mal ne Perle dabei ist, könnte man ja sehen was sich machen lässt, aber sonst ists eigentlich nicht nötig.
    1.Kommt auf den Erscheinungsrythmus an. Bei monatlichem Erscheinen 5 Euro, viel billiger wird wohl auch nicht gehen. Bei zwei oder dreimonatigem Erscheinen entsprechend teurer, zwischen 5-10 Euro.
    2.Hängt von der Zielsetzung ab. Es kam hier ja schon ansatzweise die Frage nach dem Alter der Zielgruppe auf. Wenn man ein Magazin mit der gleichen Zielgruppe wie B! und Dai plant, würde ich monatliches Erscheinen verbunden mit günstigerem Preis für besser halten, weil man dann nicht ganz so lange warten müsste. Dann müssten auch wieder eher populäre Serien gewählt werden (aber bitte nicht über 5-6 Bände in der Länge).
    Diese Zielgruppe ist aber meiner Meinung nach hier zulande schon gut bedient mit den bestehenden Mags.
    Wenn man eine ältere Zielgruppe anpeilt, dann könnte ich mir durchaus auch einen langsameren Erscheinungstakt verbunden mit höheren Preis und entsprechender schicker Sammleraufmachung vorstellen. Die von Yuriria angesprochene Zielgruppe ab 16-18 aufwärts wäre damit vielleicht besser bedient. In so einem Mag könnten dann auch Themen jenseits des Mainstream veröfentlicht werden, da diese ja eh fast ausschließlich von Älteren gekauft werden. Kurzgeschichten oder Oneshots wären da insofern gut aufgehoben, als das das Warten bei kurzen Sachen nicht so schlimm ist.
    TB sollten bei dieser Variante nicht rausgebracht werden, wenn das Mag an sich ne hohe Qualität hat und zum Sammeln gedacht ist, ist das nicht mehr nötig und würde sich bei solchen kurzen Serien auch nicht lohnen.
    3. Kann ich leider nicht mit dienen, ich wünsch mir fast nur lange Sachen wirklich heftig.
    4.+5. Wiederum von der Art des Mags abhängig: Bei monatlichen Erscheinen in der Qualität ungefär so wie die Carlsen Magazine, bei längeren Abständen und höheren Preis auch mehr Seiten (so ca. 500) und vielleicht auch Farbseiten sowie generell bessere Druck und Papierqualität.
    5. Mangas und Manwahs gemischt und vielleicht auch ein paar ausländische "Manga"-Experimente, z.B. aus Amerika, oder ähnliche Co-Produktionen wie bei Princess Ai oder das neue Projekt von You Higuri und auch mit deutschen Zeichnern. Ich seh auch kein Problem darin, die Serien einfach in ihren Orginalleserichtung zu drucken, als durchschnittlich intelligenter Mensch müsste man in der Lage sein das zu unterscheiden, vielleicht mit einem kleinen Hinweis. Oder halt ein Teil in Manwah- und der andere in Mangaleserichtung und zwei verschidene Cover, wie bei der MT.

    Mein Magazingeschmack geht von den Serien her eigentlich eher in Richtung Wings oder Dear+ , Fantasy, Shojo und ein bisschen Shonen ai, aber das ist wohl ein bisschen zu speziell und deswegen kein taugliches Vorbild für den deutschen Markt.

  5. #30
    Masa
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    naja bei einen gemischten manhwa und manga magazin stellt sich erstmal die frage, ob der japanische partnerverlag es erlauben wurde das von einen koreanischen verlag serien reinkommen.

  6. #31
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    Muss man denn unbedingt einen Partnerverlag haben? Sprich, ist es absolut verboten, Lizenzen für verschiedenen Serien zu kaufen und die dann zusammen zu veröffentlichen?
    Nun ja, auch wenn das der Fall ist, die Vorstellung einer richtig bunten Mischung gefällt mir immer noch.

  7. #32
    Masa
    Gast
    Original von J.B
    Muss man denn unbedingt einen Partnerverlag haben? Sprich, ist es absolut verboten, Lizenzen für verschiedenen Serien zu kaufen und die dann zusammen zu veröffentlichen?
    Bei Shueisha war es zumindest so.
    Wie es bei den anderen jap. Verlagen aussieht weiß ich nicht.
    Shueisha war es ja auch die gegen die Checkliste in der Banzai! waren weil da Werbung für andere Verlage gemacht wird und somit auch für jap. Verlage.

  8. #33
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    Ach Gott...so ein riesen Konzern, und dann machen sie sich wegen einer s/w Seite in nem deutschen Magazin ins Hemd...irgendwie jämmerlich.

    Naja, dann siehts ja ganz so aus, als müsste man sich da nicht nur auf entweder Mangas oder Manwahs, sondern sogar auf einen Verlag beschränken...keine schöne Sache. Andererseits ist das Programm mancher jp. Verlage ja auch schon wieder so groß, das sich da 5 deutsche Magazine 10 Jahre lang eindecken könnten und es wär immer noch nur der aller kleinste Teil gewesen. Also auch wieder nicht das größte Problem.

  9. #34
    Mitglied Avatar von tobi174
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    Also ich find Shonen Ai könnt auch ruhig rein!
    Also wie gesagt ne richtig bunte Mischung wäre schon super, aber ich denke man sollte mit dem Mag verschiedene Altersgruppen ansprechen (aber nich sohne extremen Sachen wie YuGiOh :rolling: ) aber ich glaube kaum das sich viele Leute die 18+ sind noch Mangamagazine kaufen!
    Also ich denke da Tokyopop wenn eh nur ein ganz spezielles Mangamag machen will bräuchte man kein Partnerverlag und so wäre das Mag dann freier und individueller gestaltbar!

    @J.B:
    Sag doch ruhig ein paar ich finde nämlich das im Mag ruhig auch 1 lange Serie sein kann!
    Was haltet ihr eigentlich von der Idee mit dem Titlesammeln und dann ganz groß hier im Forum abstimmen wenn es denn möglich wäre???

  10. #35
    Mitglied Avatar von tobi174
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    Aber ich glaube sofern sie die Lizenzen der Serien kaufen und diese von unterschiedlichen Verlagen sind wäre das glaube ich kein Problem! :wiry:

  11. #36
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    Original von tobi174

    So nu noch ein paar Anregungen für die Diskusion:
    1:Wie sollte der Preis sein?
    2:Wie sollte die Erscheinungsweise sein?
    3:Welche Serien/Kurzgeschichten sollten drin sein? (wenn möglich mit Links zu Bildern ,Story etc.)
    4:Wie sollte die Seitenanzahl und Druckqualität/Papierqualität sein?
    5:Mit Farbseiten oder nur schwarz weiß?
    6:Nur Mangas oder auch Manhwas?
    Also ich haette einen Alternativvorschlag:

    1.) Preis: 7-10 Euro
    2.) Erscheinungsweise: Quartalweise (4 Ausgabe pro Jahr)
    3.) Konzept: Jede Ausgabe hat einen Schwerpunkt/Genre (z.B. Shonen-Ai, Bishonen, Cat Girl, Magical Girl, Sport, Horror, Aliens, SF, Fantasy, Josei, Krieg/Endzeit, ..), welcher jedoch nicht das ganze Magazin fuellt (ca 2/3). Veroeffentlicht werden Kurzgeschichten (alle abgeschlossen). Es gibt auch eine Kolumne/Artikelserie die sich meist ausschliesslich einen Thema widmet (ca 10-.. Seiten mit Biographien, Verlagsgeschichten, Hintergrundinfos, .. ).
    4.) Qualitaet/Ausstattung: ca. 400-600 Seiten (Format aehnlich MP/MT), Farbseiten. Kommt auf den realisierbaren Preis an, sonst auch mit CD/DVD, Poster, Kalender, .. vorstellbar.
    4.) Farbe: Kommt auf die Thematik an
    5.) Leserichtung: Ist nur innerhalb einer Ausgabe fix

    Das ganze ist weniger eine Magazin zum Sammeln, sondern eine regelmaessige Publikation mit Kurzgeschichten und mit verschiedenen Schwerpunkten.

    Arbeitstitel:"Jahreszeiten"
    De einzelnen Ausgabe werden nach Jahreszahl und dem japanischen Wort fuer Fruehling, Sommer, Herbst und Winter benannt. Zweittiel ist der Schwerpunkt.

    Ein Shonen-Ai Band (500 Seiten mit Kurzgeschichte, Interviews mit bekannten Mangaka) wuerde ich vielleicht nicht kaufen, aber es gibt sicher andere Kaeufer. Jede Ausgabe waere ein eigenstaendiges riskantes Projekt, gemeinsam waere das optische Erscheinungbild und der Label.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Mithrandir
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    Original von tobi174
    Generell denke ich nicht das der deutsche Markt so extrem ausgelastet is imerhin konnte sich auch der MT etabliern und das is auch nich lange her!
    Ich sag nur: es gibt Gründe, warum die Manga Power eingestellt werden musste.
    Außerdem: der Mangamarkt setzt sich nicht nur aus laufenden Serien zusammen, sondern auch aus älteren, bereits abgeschlossenen Serien. Nicht jeder kauft sich nur laufende Serien (auch wenn die Verlage mit den aktuellen Ausgaben am besten verdienen) sondern fangen ab und zu auch eine bereits abgeschlossene Serie an.
    Ist man ein absolut spezialisierter Leser, ist der Markt sicher nicht sonderlich groß. Aber als weniger spezialisierter Leser ist der deutlich größer, oder wie mich, der sich für so ziemlich alles begeistern kann, ist es jetzt schon eher ein Totschlagangebot. Im Moment gibt es pro Monat ca. 50-60 Neuerscheinungen, wenn TP auf dem Markt kommt, werden es entsprechend mehr.

    Ich bin auch erst 15 und habe 40 laufende Serien die ich sammle und wir haben auch nich viel Geld in der Familie!
    Womit du sicher nicht zum Durchschnitt gehörst. In deinem Alter hatte ich vielleicht umgerechnet 15 Euro zur verfügung. Selbst wenn sich die Relationen schon nach oben verschoben haben, glaube ich nicht, dass der Durchschnittsleser 100 Euro Taschengeld erhält. 50 Euro halte ich in der Altersgruppe für realistischer. Außerdem gibt nicht jeder Leser sein ganzes Taschengeld für Mangas aus.

    Und wenn man sich alle 2 Wochen ein Mag kauft is dat uch nich so schlimm denn ich denke bei entsprechender Seitenqualität und Anzahl könnte man so ein Mag auch für 3-4 € anbieten (siehe in Japan)!
    Siehe Japan ist gut *lol*. Man kann aber die Marktstrukturen Japans nicht mit Deutschlands vergleichen, schon gar nicht, was Mangas angeht. So ein Shonen Jump wird in Japan in einer Millionenauflage gedruckt, in Deutschland erreicht die Banzai 100.000, die anderen Magazine weniger. Klar, dass man mit einer Millionenauflage auch günstigere Preise anbieten kann. Und: nur billigeres Papier ist nicht alles und drückt den Preis nicht derart. Für ein zweiwöchtliches Magazin benötigt man mehr Personal, das auch bezahlt werden möchte. In Zeiten der Preissteigerung in dem ein Durchschnittsmanga schon 6,50 Euro kosten wird, halte ich eine senkung auf 3 Euro für absolute Utopie.
    Aber sollte es irgendwie möglich sein, so ein Magazin für drei Euro anzubieten, sehe ich tatsächlich gute Absatzchancen, da es doch einen großen Unterschied zu 5 Euro bei den restlichen Magazinen darstellt. Allerdings sollten auch gute Serien enthalten sein (und ja, erfolgreiche Serien kosten nicht gerade wenig), ansonsten werden es wohl trotzdem nicht soviele Leser, die zwar einen niedrigen Preis, dafür aber auch nicht so tolle Serien kaufen würden. Wenn das Magazin gut läuft würde ich mit einer Auflage von 200.000 bis 250.000 rechnen (was zu Japan immer noch ein großer Unterschied ist), sollte es außergewöhnlich gut laufen, vielleicht auch ein wenig mehr.
    Wie gesagt, ich denke nicht, dass dies ernsthaft realistisch ist. Außerdem hat Jo Kaps schon geschrieben, dass TP wert auf eine gute Ausstattung der Mangas legt und deshalb auch einen höheren Preis anlegt. Ich halte es daher für relativ unwahrscheinlich, dass die dann in ihrem Programm noch so ein Altpapier-wegwerf-Magazin reinnehmen werden.

    Original von tobi174
    Also wie gesagt ne richtig bunte Mischung wäre schon super, aber ich denke man sollte mit dem Mag verschiedene Altersgruppen ansprechen (aber nich sohne extremen Sachen wie YuGiOh ) aber ich glaube kaum das sich viele Leute die 18+ sind noch Mangamagazine kaufen!
    Warum ist YGO eine extreme Sache? Es ist eine erfolgreiche Serie, logisch, dass man sie dann auch mit reinnimmt. Soll das heißen, dass man keine extrem erfolgreichen Serien reinnehmen soll?
    Eine richtig bunte Mischung hat schon die Manga Twister zu bieten, von daher wäre die Idee nicht wirklich neu. Verschiedene Altergruppen anzusprechen halte ich für schwierig. 12jährige werden sich beschweren, dass ihnen manche Storys zu komisch oder zu kompliziert sind, 18jährige werden sich beschweren, dass ihnen einige Serien zu kitschig sind. Letztendlich ist niemand komplett zufrieden und das Mangazin verkauft sich nicht mehr gut. Ich denke, Spezialisierung ist ein wenig besser. Da schon drei Magazine für Kinder/Jugendliche existieren, sehe ich nur noch die ältere Lesergruppe als freies Publikum. Sicher kann man da keinen 600-seiten Wälzer anbieten, die Auflage wäre geringer, aber ich denke, dass es sich durchaus verkaufen lässt. Außerdem werden die Leser auch älter. Viele, die mit 14/15 angefangen haben (so wie du) sind jetzt 19 oder 20. Bisher wurde diese Altersgruppe weitgehend übergangen, obwohl sie rein finanziell die meisten Möglichkeiten hat.

    Die Idee von Kalumtum finde ich klasse. Wenn es nicht zu oft erscheint, dann würde ich auch durchaus 10 Euro für so ein Magazin bezahlen.

  13. #38
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    @Yuriria: Deine Argumente sind eigentlich klasse und außerdem dieselben, die ich sonst auch angeführt hätte, damit die ältere Zielgruppe mehr angesprochen wird (zu der ich mich auch zähle). Nur hat leider die Realität gezeigt, dass der deutsche Markt nicht reif für solche Titel zu sein scheint. Genauso wie bei Klassikern sind anspruchsvollere Titel einfach unbeliebt und verkaufen sich schlecht. Ein ganzes Magazin für diese Zielgruppe (die Manga Power ist ursprünglich auch ein eher alternatives, anspruchsvolleres Magazin gewesen) wäre heute nur ein Reinschneiden ins eigene Fleisch. Dennoch hoffe ich, dass so etwas irgendwann mal entstehen könnte.

    Das nur so nebenbei... Würde mich interessieren, was die Tokyopop-Leute zu diesem Thread zu sagen haben.

  14. #39
    Mitglied Avatar von Sakuma
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    @kalumtum: kann mich dir nur voll und ganz anschließen, so würde me sich das auch in der Art vorstellen ^.^

    @tobi174: kann mich Yuriria bei der Argumentation nur anschließen, was die Unterschiede zwischen deutschem und japanischem Markt angehen.
    Hinzu kommt ja auch noch, dass wir die Manga noch übersetzen müssen, was auch noch Geld kostet, so das es selbst bei gleicher mieser Qualität kaum realisierbar wäre, ein Manga-Mag zu genau dem selben Preis zu verkaufen, den es in Japan gehabt hätte.

  15. #40
    Mitglied Avatar von tobi174
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    @Yuriria:
    Ich verstehe deine Argumente aber nur mal so:YGO ist auch bei B!-Lesern sehr unbeliebt (immer letzter Platz)!
    So wie Rion schon sagte hätte ein Mag für ältere kaum Chancen in Deutschland (man sah es bei den Reaktionen der ersten MP Ausgaben)!
    Bloß bei D. und B. war der Preis auch am Anfang nur 3 € auch wenn ich weiß das dies bloß als Einstiegspreis gedacht war (nur um Missverständnisse vorzubeugen ) und ich denke dort haben sie auch keine Verluste gemacht und nu is die Qualität schlechter geworden und der Preis liegt immernoch bei 5 €! :O
    Aber ich denke wir versteifen uns hier zu sehr auf den japanischen Markt denn ich denke das neue Mag sollte recht unabhängig sein!

  16. #41
    Mitglied Avatar von Conan1/2
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    Da fällt mir wieder was ein:

    9) Wenn Deutsche Zeichner veröffentlichen, hättet ihr dann lieber europäische oder japanische Leserichtung???

    Ich finde, irgendwann sollten deutsche Zeichner auch ihren eigenen Stil bekommen, so wie bei den Korearn, die malen ja auch in "ihrer" leserichtung, doch glaube ich auch, würde es für uns komisch sein...



    XXX

  17. #42
    Mitglied Avatar von tobi174
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    Ich denke viele unserer deutschen Mangaka zeichnen sowieso "japanisch" aber mir wär es egal!
    Wie gesagt eine Hälfte könnte japanisch und die andere Hälfte koreanisch/deutsch werden!
    Dat wär wenigstens was neues! :hat:
    Hier nochmal alle Fragen plus ein paar neuen! :rolleyes2:

    1:Wie sollte der Preis sein?
    2:Wie sollte die Erscheinungsweise sein?
    3:Welche Serien/Kurzgeschichten sollten drin sein? (wenn möglich mit Links zu Bildern ,Story etc.)
    4:Wie sollte die Seitenanzahl und Druckqualität/Papierqualität sein?
    5:Mit Farbseiten oder nur schwarz weiß?
    6:Nur Mangas oder auch Manhwas?
    7:Sollte es ein Vorbild haben, so wie die B! den weekly shonen Jump, und wenn ja, welches mag?
    8:Wie sollte die Leserichtung sein (deutsch/koreanisch oder japanisch)?
    9:Wenn Deutsche Zeichner veröffentlichen, hättet ihr dann lieber europäische oder japanische Leserichtung?
    10:Wie sollte das Mag heißen?
    11:Sollte man über den Magazinnamen und den Geschichten hier im Forum abstimmen?
    12:Sollte es Redaktionsseiten geben und wenn ja wie sollten die aussehen?

  18. #43
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    Original von kalumtum
    Also ich haette einen Alternativvorschlag:
    1.) Preis: 7-10 Euro
    2.) Erscheinungsweise: Quartalweise (4 Ausgabe pro Jahr)
    3.) Konzept: Jede Ausgabe hat einen Schwerpunkt/Genre (z.B. Shonen-Ai, Bishonen, Cat Girl, Magical Girl, Sport, Horror, Aliens, SF, Fantasy, Josei, Krieg/Endzeit, ..), welcher jedoch nicht das ganze Magazin fuellt (ca 2/3). Veroeffentlicht werden Kurzgeschichten (alle abgeschlossen). Es gibt auch eine Kolumne/Artikelserie die sich meist ausschliesslich einen Thema widmet (ca 10-.. Seiten mit Biographien, Verlagsgeschichten, Hintergrundinfos, .. ).
    4.) Qualitaet/Ausstattung: ca. 400-600 Seiten (Format aehnlich MP/MT), Farbseiten. Kommt auf den realisierbaren Preis an, sonst auch mit CD/DVD, Poster, Kalender, .. vorstellbar.
    4.) Farbe: Kommt auf die Thematik an
    5.) Leserichtung: Ist nur innerhalb einer Ausgabe fix
    Das ganze ist weniger eine Magazin zum Sammeln, sondern eine regelmaessige Publikation mit Kurzgeschichten und mit verschiedenen Schwerpunkten.
    Ein Shonen-Ai Band (500 Seiten mit Kurzgeschichte, Interviews mit bekannten Mangaka) wuerde ich vielleicht nicht kaufen, aber es gibt sicher andere Kaeufer. Jede Ausgabe waere ein eigenstaendiges riskantes Projekt, gemeinsam waere das optische Erscheinungbild und der Label.
    Das halte ich für ne wirklich gute Idee. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber für hohe Qualität würde ich auch einen hohen Preis zahlen. Ist natürlich auch sehr arbeitsaufwändig in der Herstellung, die ganze Recherce usw. dürften viel Zeit und Geld verschlingen.
    Übrigens denke ich schon, das sich auch ein Magazin verkaufen könnte, in dem zumindest teilweise auch anspruchsvollere Serien laufen, man müsste halt Hälfte/Hälfte machen. Zwei Kurzgeschichten von bekannten Mangaka, mit denen groß auf der Titelseite geworben wird und zwei weniger bekannte, aber ebenfalls qualitätsvolle, das würde mit zusätzlichen gut gemachten Artikeln und Interviews im Heft eventuell schon genug Kaufanreitz bieten. Ich hab mir z.B. die MP nicht deswegen nicht gekauft, weil teilweise auch Außenseiterserien drin waren, sondern weil sie von der Aufmachung her gammelig war und außer den Mangas nichts zu bieten hatte.

    @tobi174: Ich würde mir z.B. Yu Yu Hakusho (19 Bände) und Dragon Knights (17-20 Bände?) auf deutsch wünschen, aber die sind mir beide zu lang für einn Magazin, da muss ich ja wieder ewig warten. Und YYH ist ausserdem aus dem Jump, das würde also schon deswegen nicht gehen.

  19. #44
    Mitglied Avatar von tobi174
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    Ich finde 1 lange Serie könnte ruhig drin sein! :laugh1: :laugh1:
    Warum wollte Tokyopop eigentlich keine Jump Serien bringen?
    Zu Yu Yu Hakusho:Ich glaube den hatte ich uch schon mal woanders vorgeschlegen! Is der nich vom Hunter X Hunter Zeichner?
    Dat würd ich uch gut finden! :laugh1:

  20. #45
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    1. Das mit der "intellektuellen Diskussion" war ernst gemeint, ehrlich^^

    2. Ja, Yu Yu Hakusho ist von Yoshihiro Togashi, dem Zeichner von Hunter X Hunter!

    3. Also jetzt, wo dieser Vorschlag "4 Jahreszeiten" kam... ich bin irgendwie total davon überzeugt^^ (jaja, andere labern sich den Arsch ab und ich sag nur "ich auch!"^^)

    *lol*

  21. #46
    Mitglied Avatar von tobi174
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    Der Titel is interessant aber irgendwie hört der sich für ein Mangamag zu "normal" an! :wiry:
    Weiß jemand wie das auf japanisch/englisch und sonstige Sprachen heißt???

  22. #47
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    1.3-6€
    2.einmal im monat mehr gibt mein bugget nicht her.
    3. überspring ich mal
    4.Papierqualität is mir egal von mir aus können sie billiges nehmen mich störts nicht....die seitenzahl sollte so 300-400 sein.
    5.Ein paar farbseiten mit infos sind nie verkehrt
    6.Mangas ich les nicht so gern mahnwas
    7.Es sollte unabhängig von anderen serien sein
    8.jap. leserichtung sonst komm ich nur durcheinander
    9.Japanisch
    10. ______
    11.erstmal warten was die reds sagen die dürften ja morgen wieder da sein die waren ja glaub ich bei der animagic oda so
    12.was ist das bitte?

    Tokyopop wollte keine Jump serien zeigen weil die früher oda später in der Banzai laufen.

  23. #48
    Mitglied Avatar von Laktrium
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    Original von kalumtum
    Also ich haette einen Alternativvorschlag:
    1.) Preis: 7-10 Euro
    2.) Erscheinungsweise: Quartalweise (4 Ausgabe pro Jahr)
    3.) Konzept: Jede Ausgabe hat einen Schwerpunkt/Genre (z.B. Shonen-Ai, Bishonen, Cat Girl, Magical Girl, Sport, Horror, Aliens, SF, Fantasy, Josei, Krieg/Endzeit, ..), welcher jedoch nicht das ganze Magazin fuellt (ca 2/3). Veroeffentlicht werden Kurzgeschichten (alle abgeschlossen). Es gibt auch eine Kolumne/Artikelserie die sich meist ausschliesslich einen Thema widmet (ca 10-.. Seiten mit Biographien, Verlagsgeschichten, Hintergrundinfos, .. ).
    4.) Qualitaet/Ausstattung: ca. 400-600 Seiten (Format aehnlich MP/MT), Farbseiten. Kommt auf den realisierbaren Preis an, sonst auch mit CD/DVD, Poster, Kalender, .. vorstellbar.
    5.) Farbe: Kommt auf die Thematik an
    6.) Leserichtung: Ist nur innerhalb einer Ausgabe fix
    Das ganze ist weniger eine Magazin zum Sammeln, sondern eine regelmaessige Publikation mit Kurzgeschichten und mit verschiedenen Schwerpunkten.
    Ein Shonen-Ai Band (500 Seiten mit Kurzgeschichte, Interviews mit bekannten Mangaka) wuerde ich vielleicht nicht kaufen, aber es gibt sicher andere Kaeufer. Jede Ausgabe waere ein eigenstaendiges riskantes Projekt, gemeinsam waere das optische Erscheinungbild und der Label.
    ich schliesse mich meinen vorrednern an und halte das auch für ne absolut geniale idee.
    1.mit dem preis wäre ich einverstanden, 10€ in 3 monaten sind ja nicht so heftig. nur mehr sollte es dann nicht werden, 15€ auf einmal tun dann schon weh. (bei einer monatlichen 5€ serie kriegt man die 600 seiten zwar auch nur für 15€ aber was solls ^.^° man sollte ja auch bedenken wie jüngere zum teil mit ihrem geld umgehen. theoretisch wären da 15€ in 3 monaten locker drin, aber wenn eben nur 5€-7€ übrigbleiben, werden die nicht gespart. ist natürlich nicht bei allen so, aber recht viele dürften es schon sein. (oder wie erklärt sich dann die rästelhafte geldknappheit in meinem bekanntenkreis?!))
    2.klar, monatlich ist teilweise echt stressig. "ist der jetzt schon draußen?" "wo krieg noch ich die vorgängerausgabe her?" usw. usf.
    3. JAAAAA!!!
    4. farbseiten fänd ich ja verdammt genial, müsste bei dem preis ja auch zu machen sein. für poster (ob mit oder ohne sammelecken...) hab ich jetzt recht wenig übrig, aber pro ausgabe ein kalender für die nächsten drei monate wär schon klasse (siehe mt, der kostet bei fast gleicher seitenzahl 5€)
    6. da würd ich mich schon festlegen. abwechselnd find ich nich soo prickelnd.


    tobi174
    Ich denke viele unserer deutschen Mangaka zeichnen sowieso "japanisch" aber mir wär es egal!
    Wie gesagt eine Hälfte könnte japanisch und die andere Hälfte koreanisch/deutsch werden!
    Dat wär wenigstens was neues!
    Hier nochmal alle Fragen plus ein paar neuen!

    1:Wie sollte der Preis sein?
    2:Wie sollte die Erscheinungsweise sein?
    3:Welche Serien/Kurzgeschichten sollten drin sein? (wenn möglich mit Links zu Bildern ,Story etc.)
    4:Wie sollte die Seitenanzahl und Druckqualität/Papierqualität sein?
    5:Mit Farbseiten oder nur schwarz weiß?
    6:Nur Mangas oder auch Manhwas?
    7:Sollte es ein Vorbild haben, so wie die B! den weekly shonen Jump, und wenn ja, welches mag?
    8:Wie sollte die Leserichtung sein (deutsch/koreanisch oder japanisch)?
    9:Wenn Deutsche Zeichner veröffentlichen, hättet ihr dann lieber europäische oder japanische Leserichtung?
    10:Wie sollte das Mag heißen?
    11:Sollte man über den Magazinnamen und den Geschichten hier im Forum abstimmen?
    12:Sollte es Redaktionsseiten geben und wenn ja wie sollten die aussehen?
    soweit ich weiss MÜSSEN deutsche mangaka in japanischer leserichtung zeichnen, wenn sie von einem verlag genommen werden wollen.

    1. & 2. Ich kann diese fragen nicht unabhängig voneinander beantworten. zb sind 5€ wöchentlich einfach nicht drin und auch bei 3€ würde ichs mir schwer überlegen ob das für mich in frage kommt. aber quartalsweise für 10€ wäre machbar.
    3. ca. 1/4-1/3 unbekanntes zeug das allein keinen markt finden würde. der rest kann von mir aus mainstream sein, solange es bitte nicht nur aus "ich liebe dich" und "ich schlag dich zam!!" besteht.
    4. beides natürlich so hoch wie möglich und natürlich kostenlos. (schön wärs, ne...) bei der seitenzahl bleib ich aber stur, 500-600 seiten, sonst kauf ich mir nur die tb's. papier und druckqualität ist mir bis zu einem gewissen grad egal, ich kann mit dünnem, durchscheinendem papier und schwarzgrauen flächen leben. nur diese horrorgeschichten, die ich über japanische mags gehört habe (rosa papier usw) will ich hier nicht sehen...
    5. farbe. dann darfs auch ein euro mehr sein.
    6. bin generell für alles offen, aber wenn man beides kombiniert gibt's doch ein problem mit den leserichtungen, oder nicht? wenn ich mir vorstelle, dass ich mitten im mag nach ganze hinten bzw. vorne blättern muss...mich nervt ja schon das umdrehen beim twister... und wo macht man dann leserbriefe/berichte o. ä. hin? in die mitte wie beim twister? naja...
    7. nein. wenn nur serien aus einem mag reinkommen, hat man ja wieder (fast) nur eine thematik. das mag ja in japan kein problem sein, aber hier ist die auswahl an mag's eben nicht so riesig groß...
    8. & 9. mir egal, nur bitte einheitlich.
    10. ist mir ebenfalls egal, aber wenn man die idee von kalumtum teilweise übernehmen würde, fände ich "jahreszeiten" als großer übertitel schonmal nicht schlecht. nur sollte man den begriff dann übersetzen...
    11. eher auf der internetsite von tokyopop. briefabstimmung sollte immer noch möglich sein, hat ja nicht jeder internet. (zwar kann man dann theoretisch doppelt abstimmen, aber ich persönlich habe keine lust einen brief irgendwohin zu schicken.)
    12. von mir aus gerne, aber dann nur über die manga und den dazugehörigen hintergrund, falls einer vorhanden ist. es interessiert mich herzlich wenig welche band in japan grade in (und zum erscheinen des mag's wohl schon wieder out) ist und welche hosen man da gerade trägt.


    hilfe, hab ich jetzt viel gelabert...
    Billige Papierfetzen haben kein Herz...

  24. #49
    Mitglied Avatar von Yato
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    Man, was geht?
    Ganz schön was los hier^^

    Vorneweg möchte ich hier nochmal betonen, das es hier meine persönliche Meinung ist, wie ich mir ein Magazin vorstellen könnte.

    Auf der Buchmesse letztes Jahr hatte ich die Möglichkeit, eine interesannte Diskussion auf dem Kodansha-Stand mitzuverfolgen: Will man längerfristig Manga in Deutschland auf diesem Level ethablieren, so muss die nun erwachsen gewordene oder werdende Generation gegenüber ihren Kindern die Manga "weitergeben", was vor allem eine Sache der Akeptanz und Tolleranz darstellt. Die Mangaleserschaft ist eine andere als von vor 2-3 Jahren. War man früher über jede Serie froh die kam, so sektiert man heute genau aus und ist recht wählerisch geworden. Daneben werden die Leser auch älter und greifen entsprechend zu anderen Manga.

    Tokyopop will hauptsächlich eine Leserschaft ab 15 "bedienen", was sich dann auch entsprechend in einem Magazin niederschlagen muss. D.h. das Themenfeld ist ein etwas anderes als bei der Banzai, Daisuki oder Manga Twister, die ja hauptsächlich 12-17jährige Leser bedienen.

    Bevor man sich über ein neues Magazin Gedanken macht, muss man überlegen, weshalb die deutschen Magazine immer schlechter laufen. Jedes Magazin hat mehr oder weniger stark sinkende Verkaufszahlen seit erscheinen der ersten Ausgabe. Also hat es keinen Sinn, ein ähnliches Konzept aufzusetellen. JoKaps hat ja selbst gesagt, das wenn ein Magazin kommen könnte, es ein anderes Konzept haben muss.

    Die Frage nach der Erscheinungsweise ist beinflusst dann auch der Inhalt einen Magazins. Zusammen mit der eventuellen Zielgruppe der ab 15jährigen finde ich ein zweimonatliches Magazin am Besten. Preislich halte ich 6-7 Euro durchaus vertretbar, wenn das Magazin so um die 300 Seiten umfasst und eine etwas bessere Papierqualität vorweist.

    Jeder Ausgabe ein bestimmtes Thema zuzuordnen finde ich schwierig, da es da man im Vorfeld ja jede Serie/Kurzgeschichte mit dem japanischen Lizensgeber absprechen muss. Zudem sind die deutschen Verlage ja bisher an sogenannte Approvals bei Magazinen gebunden (wie das Beispiel mit der Checklist aus der Banzai zeigt).
    Ein Magazin zusammenzustellen, was Serien verschiedener Verlage enthält oder gar mit Manhwa-Serien vermischt wird, wird somit kaum möglich sein. Also muss man sich wiederum auf ein Genre (Manhwa oder Manga) und Verlag festlegen, was sich somit auch wieder auf den Inhalt des Magazins auswirkt.

    Man könnte aber in jeder Ausgabe ein Thema herausgreifen und näher vorstellen, durch eine spezielle Kurzgeschichte eines jap./dt. Zeichners/Zeichnerin und spezielle redaktionelle Artikel. Somit hat man nicht so einen hohen Verschleiß an Themen und bleibt flexibel.

    Somit bleiben der Idee 2 Varianten:

    a) Magazin bestehend aus deutschen Manga, zusätzlich die am Anfang angesprochenen Reviews/Übersichten/Leseproben/Previews/Specials.
    Das wäre eine Art Preview-Manga-Magazin

    b) Magazin mit der Verbundenheit zu einem jap./kor. Verlag, zusätzlich deutsche Manga/Specials/Farbseiten. Eine eher "klassische" Variante eines Manga-Magazins.

    Das wird aber bei Kurzgeschichten ziemlich schwierig. Da die Serien ständig wechseln, werden Nicht-leser kaum auf die neuen Serien aufmerksam werden, daher können einige vielleicht gute Stories gar nicht soviel neue Leser anziehen. Auch besteht das höhere Risiko, dass Leser bei dem Ende einiger beliebter Serien das Magazin nicht mehr kaufen werden.
    Ja, deswegen braucht man eine Kurzgeschichtenreihe eines bekannten Zeichners oder eine bekannte kurze Serie. Längere bekannte Serien wären aber in so einem Mag eher falsch am Platz.

    Zu dick darf das Magazin nicht sein, also sind 600 Seiten deutlich zu viel. Deswegen kam die MP auch an den Kiosken nicht an.
    Die Leserichtung würde ich originalbelassen. Taschenbücher würde ich aus dem Magazin nicht veröffentlichen oder nur selten (per Voting vielleicht), da sonst die Leser nur wieder aus die TBs warten.
    Zusätzliche Gimmiks wären ok, wenn sie den Preis nicht zusätzlich erhöhen - also eine Kalkulationsfrage. Lesezeichen, Minikalender oder Demos wären eine tolle Sache

    Zeichnerisch wissen ein paar NewShonen mir gut zu gefallen, wie z.B.:
    Kiseki No Shonen oder Garo-Den Boy.

  25. #50
    Mitglied Avatar von Laktrium
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    @chris:
    ist doch klar warum die mags, die derzeit auf dem markt sind eher schlecht laufen. banzai und daisuki sind beides mainstream für vorpubertäre jungs und mädchen. und der twister ist zwar ein wenig gemischter aber auch nicht gerade anspruch himself...
    mit neukunden wirds wohl auch nicht so großartig laufen, wer steigt denn bitte mit kapitel 50-60 in eine mangaserie ein? da kauft man sich die tb's, die aber leider meilenweit vom aktuellen stand entfernt sind.
    derzeit gibt es mmn fast nur manga für die 10-16 jährigen. die dann aber in so rauhen mengen, dass man in jeden x-belieben laden reingehen und sich 5 serien raussuchen kann, von denen einem dann bestimmt 3 gefallen - vorrausgesetzt man hat den "mainstream-geschmack".

    zum längerfristig etablieren: türlich, das geht nur übers weitergeben. aber dann muss man den eltern (von denen die meisten jetzigen mangaleser noch meilenweit entfernt sind...) auch einen grund geben, sich über die nächsten 10 jahre noch manga zu kaufen. und das funktioniert nur, wenn man anspruchsvollere serien rausbringt.

    a) Magazin bestehend aus deutschen Manga, zusätzlich die am Anfang angesprochenen Reviews/Übersichten/Leseproben/Previews/Specials.
    Das wäre eine Art Preview-Manga-Magazin

    b) Magazin mit der Verbundenheit zu einem jap./kor. Verlag, zusätzlich deutsche Manga/Specials/Farbseiten. Eine eher "klassische" Variante eines Manga-Magazins.
    ich finde beides nich so wirklich prickelnd. infos und previews findet man im netz. außerdem haben solche mags ja einen gewaltigen vorlauf, die news würden also nicht wirklich neu sein.
    wie gesagt, die mags laufen schlecht weil sie alle gleich sind. und nochmal so'n ding aufn markt zu werfen - auch mit anspruchsvollen serien - halte ich für ein gewaltiges risiko.
    Billige Papierfetzen haben kein Herz...

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