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Thema: Fundamentalismus

  1. #126
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    Original von Oskar
    Und bei den demokratisch gewählten Abgeordneten, handelt es sich fast ausschließlich um ranghoche Hamas Funktionäre.
    Und die Hamas ist eine radikale Terrorgruppe, die weder die Existenz von Israel bekennen, noch irgenwelche Ansätze zum Frieden haben.

    Nun ja, es zeigt sich eben immer wieder: für USA- und Israelfanatiker ist "demokratisch" immer nur dann, wenn zugunsten der USA oder Israels abgestimmt wird, alles andere ist für diese Typen "undemokratisch", auch wenn es noch so demokratisch zustandekommt.

  2. #127
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    Original von Underdog
    Original von OnizukaEikichi
    Was sind denn bitte "israelische Fundamentalisten" ? Haben die Israelis auch Selbstmordattentäter? Welcher Israeli greift gezielt nur Zivilisten an?
    Israel unternimmt fast nichts gegen fundamentalistische Siedler, die mit dem Alten Testament unterm Arm die Vertreibung der Bewohner des Landes Kanaan fordern. So lange israelische Fundamentalisten geschont und islamische Fundamentalisten verfolgt werden, bleibt der palästinensisch-israelische Konflikt tragisch.

    Du vergleichst Mörder, Selbstmordattentäter und Demokratiefeinde mit den friedfertigen Siedlern? Das die Landabtretungen nichts bewirken und diese nur zum militärischen Nachteil von Israel sind sei mal am Rande erwähnt. Jetzt wird es allmählich lächerlich.

  3. #128
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    Original von Underdog
    Original von Oskar
    Und bei den demokratisch gewählten Abgeordneten, handelt es sich fast ausschließlich um ranghoche Hamas Funktionäre.
    Und die Hamas ist eine radikale Terrorgruppe, die weder die Existenz von Israel bekennen, noch irgenwelche Ansätze zum Frieden haben.

    Nun ja, es zeigt sich eben immer wieder: für USA- und Israelfanatiker ist "demokratisch" immer nur dann, wenn zugunsten der USA oder Israels abgestimmt wird, alles andere ist für diese Typen "undemokratisch", auch wenn es noch so demokratisch zustandekommt.
    Sorry erst denken dann schreiben
    Die NSDAP wurde auch 1933 demokratisch gewählt, waren es aber Demokraten?
    Die Npd kann man in der heutige Zeit auch wählen, ich glaube kaum das diese aber demokratische Hintergrund Gedanken haben.

    Ich habe aber nichts gesagt, dass sie NICHT demokratisch gewäht worden sind, nur das es nichts an der Tatsache ändert, dass die Hamas eine Terrororganisation ist, die zuständig ist/war für Selbstmordanschläge in Israel. Was nützt es wenn sie Demokratisch gewählt wurden, aber in Wirklichkeit immernoch gegen den Frieden kämpfen.

  4. #129
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    Original von OnizukaEikichi
    Du vergleichst Mörder, Selbstmordattentäter und Demokratiefeinde mit den friedfertigen Siedlern? Das die Landabtretungen nichts bewirken und diese nur zum militärischen Nachteil von Israel sind sei mal am Rande erwähnt. Jetzt wird es allmählich lächerlich.
    Sorry, aber es gibt nicht nur friedfertige Siedler, sondern genauso eine Gruppe, die unerlaubt in palästinensischem Gebiet siedeln, die Palästinenser wie die Pest hassen und sich auch nicht ganz so friedfertig aufführen (und das nicht nur zur Verteidigung). An denen hat selbst die israelische Regierung zu knabbern.
    Und es gibt nun mal auch Fundamentalisten unter den Juden (Selbstmordanschläge sind kein notwendiges Kriterium für Fundamentalismus...schau dir mal die Definitionen an).

    Und was die regierungsnahen "Geheim"organisationen so aufgeführt haben (Entführung, Hinrichtungen (ups...da ist uns ein Unschuldiger dazwischengekommen...war ja vergeltung für München), Gesetzesmißachtung, ups...da waren ein paar UN-Soldaten, deren Position wir genau kannten - "unfall" eben ect.) ist meiner Meinung nach auch schon etwas zu weit von friedlich entfernt.

    Und ehrlich? Alles mit dem Holocaust zu begründen und zu entschuldigen ist daneben. Er ist passiert, aber was können die Palästinenser dafür? Und selbst bei den anderen Ländern: Man kann nicht Jahrzehnte darauf rumreiten und jede Tat damit entschuldigen.
    Und die UN hat damals einfach den Weg für Vertreibung und Enteignung geebnet (ich glaube jetzt mal nicht, dass alle Palästinenser das Gebiet, in dem sie vielleicht schon ihr ganzes Leben gelebt haben, freiwillig geräumt haben). Und das mit keiner nachvollziehbaren Begründung. Ein Staat auf dem Gebiet hat vielleicht mal vor 2000 Jahren noch existiert - dazwischen aber nicht mehr.


    Natürlich ändert das nichts daran, dass die Palästinenser sich schlimm aufführen, aber in dem Konflikt gibt es keine wirklich "reine" Seite, keine Unschuldslämmer.

    @Underdog: Doppelposts bitte vermeiden....muß nicht sein.
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  5. #130
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    nja ich denke das Fundalismus zwar ein Problem ist aber nicht bekämpfbar da man ja wohl kaum Fundamentalisten von normalen bürgern unterscheiden kann .

    aso und es gibt ja sowiso fast in jeder Religion welche .

    was mir zu denken gibt ist :

    1. Das die einzige Nation welche jemals eine (zwei) A-Bombe/n abgeworfen hatt (und zwar auf zivilbevölkerung ) heute "die Guten" sind.
    2. "Die Guten " jeder Nation vorschreiben das sie keine Nuklear waffen besitzen darf ect. ... aber selber welche hatt

    und das macht mir angst

  6. #131
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    Original von OnizukaEikichi
    Du vergleichst Mörder, Selbstmordattentäter und Demokratiefeinde mit den friedfertigen Siedlern?
    Du gestattest, dass ich lache?

  7. #132
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    Da es sich hier langsam von Fundamentalismus wegbewegt: Hier bitte über das jetzige Thema weiterdiskutieren: Nahostkonflikt
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  8. #133
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    Ich würde es nett finden, wenn hier nicht "Fundamentalismus - Eine Bedrohung für den Westen" stehn würde sondern "...für die Welt?" bzw. einfach nur "Fundamentalismus", weil das doch nicht nur suggeriert, dass es sich nur um islamischen Fundamentalismus handelt bzw. nur dieser eine Bedrohung sei. (also bitte umbenennen xD)

    Meiner Ansicht nach ist der Fundamentalismus auf jeden Fall ne Bedrohung für die Welt, da die wirklich fundamentalistischen Menschen (nicht irgendwelche Zivilisten, die sich selbst in einer Menschenmenge sprengen) darauf spekulieren, Armageddon auszulösen, damit der Messias kommt. Ja, sie sind überzeugt, dass der Messias erst dann erscheinen kann, wenn die Menschen die Apokalypse auslösen. Hier wird das ganz prägnant erklärt, wie Politik mit Fundamentalistischem Endzeitsglauben zusammen hängt:

    http://www.iivs.de/~iivs01311/Christentum/Road_Map.htm


    Die Zahl der US-Bürger, die Geschichte und Politik aus der Sicht biblischer Prophezeiungen interpretieren, ist gigantisch. Nach einer Umfrage von TIME/CNN spekulieren mehr als ein Drittel aller Amerikaner darüber, in welchem Zusammenhang aktuelle Polit-Nachrichten mit den Weissagungen der Heiligen Schrift stehen. 59 Prozent sollen davon überzeugt sein, dass wir in der Endzeit leben. Auch für sie ist der Nahe Osten die Hauptbühne des apokalyptischen Welttheaters.[...]
    Von Israel, Palästina und vom Libanon ausgehend soll sich, so glauben diese Leute, die endzeitliche Dramaturgie entwickeln, um sich dann über den gesamten Erdball zu verbreiten und am Ende wieder in die Region zurückzukehren. Dort kulminiert das grässliche Spektakel in der großen Schlacht von Armageddon im Norden des heutigen Israel, die das halbe Land in einen Blutsee verwandelt. Nach dem Endsieg kommt es zum Triumphzug eines militanten Christus mit „Feueraugen“ durch Jerusalem, der von dort aus die Menschheit mit eisernem Zepter als „König der Könige“ regiert, wie es jeder in der Offenbarung des Johannes nachlesen kann. [...]
    Es ist vor allem LaHaye zu verdanken, dass der Endzeit-Wahn so fest in der amerikanischen Gesellschaft verankert und zu einem anerkannten Kulturphänomen werden konnte. Der Doomsday-Autor gilt deswegen auch als die einflussreichste Persönlichkeit des christlichen Fundamentalismus im Lande, zumal er sich aktiv am politischen Leben beteiligt.[...]
    Newsweek kommentiert: „Wenn Tim LaHaye spricht, dann hören die Gläubigen zu – und zwar viele Millionen.“[...]
    Unter diesem „glaubenden Rest“ sind die zum Christentum konvertierten Juden gemeint, etwa ein Drittel nach den vorgeblichen Prophezeiungen. Die restlichen zwei Drittel aller Juden kommen in den Armageddon-Kriegen um. Dieser kaschierte Antisemitismus von „Israels besten Freunden“, wie sich die christlichen Fundamentalisten Amerikas gerne selber nennen, ist auf jüdischer Seite gut bekannt und oft ein kontroverses Diskussionsthema. Er wird jedoch weitgehend in Kauf genommen, da diese Fanatiker bis zur Schlacht von Armageddon alles tun werden, um den israelischen Staat zu unterstützen, denn nach ihren Prophezeiungen muss zuerst der jüdische Tempel in Jerusalem aufgebaut werden, damit Christus erscheinen kann.[...]
    Damit Gottes Zorn nicht auf Amerika niederfährt, so glaubt die Christliche Rechte, genügen keine frommen Wünsche. Es muss gehandelt werden! Konkret bedeutet das, mehr oder weniger offen ausgesprochen: die amerikanische Regierung soll sich in den Nahost-Konflikt militärisch einschalten und an der Seite Israels kämpfen. [...]
    „Da gibt es einen neuen Hitler im Mittleren Osten [gemeint ist Ahmadinedschad]. Die einzige Möglichkeit ihn zu stoppen wird ein Präventivschlag gegen den Iran sein.“[...]
    Weder Bush, noch Olmert, noch der anwesende israelische Botschafter dürften die Absicht hegen, dem harten messianisch-apokalyptischen Kurs dieser Fundamentalisten zu folgen. Aber alle drei wissen, dass das amerikanische Endzeitmilieu evangelikaler Christen zahlenmäßig in die Millionen geht, dass es über bedeutende finanzielle Mittel verfügt, dass es in zahlreichen politisch wichtigen Basisorganisationen vertreten ist, dass es (bis zur ersehnten Rückkehr des Endzeit-Christus) Israel mit größtem Engagement unterstützt wird und dass diese Leute zutiefst motiviert sind. Diese Punkte zusammen zählen offensichtlich mehr, als die Besorgnis darüber, hier werde eine Doomsday-Kultur propagiert, welche die Welt in Schutt und Asche legen möchte, um sie als weltweite christliche Theokratie wieder entstehen zu lassen.[...]
    Zweifelsohne kommt dem iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinedschad im Showdown „moderner“ Endzeitfanatiker die Championrolle zu. Tag und Nacht wird dieser kleine Mann mit dem unerschütterlichen Blick und dem großen Mund von der fixen Idee angetrieben, er sei dazu auserwählt, die Epiphanie des schiitischen Messias vorzubereiten.[...]
    Selbst die UNO-Vollversammlung wurde im September letzen Jahres nicht vom Missionsdrang des Präsidenten verschont, als er auch dort, vor einer konsternierten Weltöffentlichkeit, die baldige Ankunft des schiitischen Endzeit-Messias verkündete und sogar das Ende des säkularen Zeitalters bekannt gab. Während der Rede wähnte er sich selber umstrahlt von einer mystischen Aureole aus grünem Licht. Eine Atom-Bombe in der Hand der Ayatollahs würde das Prestige ihres Endzeit-Messias um ein vielfaches aufwerten
    .

    Deshalb halte ich die sunnitischen Terrororgansationen wie die Al-Qaida, Hamas etc. sowie auch die israelischen Politiker nur für Statisten im Krieg der Messias-zurückholer.

  9. #134
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    Original von || Shirin ||
    Ich würde es nett finden, wenn hier nicht "Fundamentalismus - Eine Bedrohung für den Westen" stehn würde sondern "...für die Welt?" bzw. einfach nur "Fundamentalismus", weil das doch nicht nur suggeriert, dass es sich nur um islamischen Fundamentalismus handelt bzw. nur dieser eine Bedrohung sei. (also bitte umbenennen xD)
    Berechtigtes Anliegen. Ich unterstütze diese Bitte, denn natürlich ist jede Form von Fanatismus gefährlich. Und leider gibt's auf diesem Planeten jede Menge davon.

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