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Thema: Sterbehilfe und "Todesengel"

  1. #26
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    du verdrehst mir die worte. ich tue es nicht nicht weil ich mich aus der verantwortung herausziehen will, sondern weil wir schlicht und ergreifend nicht wissen können ob er das will. außer er sagts mir und dann helfe ich der person.

    möglichkeit zu helfen und nicht nutzen? sag mal liest du was ich schreibe? wenn er mir sagt er will sterben, dann helfe ich der person, aber wenn ich gar nicht weiß ob er sterben will, dann bringe ich ihn um und am ende wollte er es gar ned...na da hab ich ihm aber geholfen- geholfen zu verrecken gegen seinen willen. gotvverdammigt, das ist für mich mord. was ist sonst mord?

    wenn er das aufschreibt...kommts drauf an wann.

  2. #27
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    Ich bin der Meinung, das zumindest bei älteren oder irreversibel schwer angeschlagenen Menschen man aktive Sterbehilfe zulassen sollte.

    Jeden Tag zu leiden ist für viele, die ich aus meiner Krankenhauszeit kenne (d.h.: die, die ansprechbar waren) das Schlimmste, und die Ärzte können ihnen dann nichtmal helfen...

    Muss nicht sein, wenn ihr mich fragt, dann lieber die Möglichkeit, das nach genügend Konsultierung von Ärzten der Leidende sich die Überdosis einwerfen kann (so stirbt man nebenbei auch recht glücklich )...

  3. #28
    Mitglied Avatar von Lion
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    Original von Arlong

    wenn er das aufschreibt...kommts drauf an wann.
    Selbst wenn er es am Tag davor aufgeschrieben hat... weißt du, ob er es zu dem Zeitpunkt immer noch will?

  4. #29
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    Original von Dragonblood
    Original von Arlong

    wenn er das aufschreibt...kommts drauf an wann.
    Selbst wenn er es am Tag davor aufgeschrieben hat... weißt du, ob er es zu dem Zeitpunkt es immer noch will?
    is´n argument.

    dann kann mans doch aber nie wissen unds gleich lassen...wenn er es mir sagt....will ers am tag danach noch?

    sogesehen kann mans nie wissen, aber wenn es dir jemand sagt bzw. aufschreibt weil er ned mehr reden kann ist das schon ein deutlich größerer sprung ins korrekte entscheiden...dann muss ich aber meine wortwahl ändern...man muss vermuten, aber die wahrscheinlichkeit, dass ich richtig liege steigt bei sowas erheblich....ist also irgendwie was anderes als so aus 50:50 zu entscheiden

  5. #30
    Mitglied Avatar von Lion
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    Original von Arlong

    is´n argument.

    dann kann mans doch aber nie wissen unds gleich lassen...wenn er es mir sagt....will ers am tag danach noch?

    sogesehen kann mans nie wissen, aber wenn es dir jemand sagt bzw. aufschreibt weil er ned mehr reden kann ist das schon ein deutlich größerer sprung ins korrekte entscheiden...dann muss ich aber meine wortwahl ändern...man muss vermuten, aber die wahrscheinlichkeit, dass ich richtig liege steigt bei sowas erheblich....ist also irgendwie was anderes als so aus 50:50 zu entscheiden
    Nope, würd ich nicht sagen, dass die Wahrscheinlichkeit steigt.. minimalst, wenn überhaupt... schließlich war derjenige noch nie davor in dieser Situation (ich geh einfach mal von diesem Fall aus), also kann sich seine Meinung schlagartig ändern. Deswegen ist nicht mal auf so einen Wisch verlass.

    Letztenendes bleibt dir immer nur eine Entscheidung auf Vermutungen aufgebaut, die schließlich natürlich gut überlegt und abgewogen werden sollte...

    Und für diese Entscheidung sollte zumindest die Möglichkeit bestehen, dass sie durchgesetzt wird, dass heißt, das Sterbehilfe, sowohl aktive wie auch passive, erlaubt ist.

  6. #31
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    das ist auch wieder wahr...
    müsste man demjenigen dann bedenkzeit geben?

    nunja...unter dem aspekt ist es irgendwie schwierig...hmpf. ich bin immer noch dagegen...jetzt vll. noch mehr als zuvor.

  7. #32
    Mitglied Avatar von Lion
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    Original von Arlong
    das ist auch wieder wahr...
    müsste man demjenigen dann bedenkzeit geben?

    nunja...unter dem aspekt ist es irgendwie schwierig...hmpf. ich bin immer noch dagegen...jetzt vll. noch mehr als zuvor.
    Wie willst du einem Komapatienten Bedenkzeit geben?

    Nya, ich will dich auch nicht unbedingt davon überzeugen, sondern eher meinen Standpunkt klar und verständlich machen... und dich dazu bringen, dass du es ein wenig nachvollziehen kannst, auch wenn du anderer Meinung bist.

  8. #33
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    Wenn jemand wirklich sterben will, sich aber nicht selber umbringen kann, dann sollte man den Willen dieses Menschen auch respektieren... folglich ihn "umbringen" bzw. "Sterbehilfte leisten".

  9. #34
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    es ging ja um die, die sich noch entscheiden können, von denen die das nicht können rede ich grad nicht, da ist mein standpunkt ja eindeutig

    nyo...es ist heikel...aber ich halte es trotzdem ned für...richtig. nein. der mensch sollte sich nicht die entscheidung über andere menschenleben nehmen...einnein...das halte ich nicht für richtig.

  10. #35
    Mangasamurai
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    RE: Sterbehilfe

    Original von Dragonblood
    (...)
    Okay, also, was haltet ihr davon? Findet ihr Sterbehilfe gut, sollte die aktive Sterbehilfe legalisiert werden? Oder nicht? Warum?

    Und, wenn ihr in so eine Situation kommen würdet, dass ihr einen schweren Unfall hättet oder ähnliches, würdet ihr die Sterbehilfe annehmen?
    Schwieriger Sachverhalt, es kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. aber wenn du mich so fragst- ich finde Sterbehilfe okay, allerdings nur in Fällen, wenn der Betroffene seinen Willen (etwa durch eine Patientenverfügung) kenntlich gemacht hat, bzw. sein Hirn so schwer geschädigt ist, dass er praktisch nur durch Maschinen über"leben" kann.
    Das halte ich für unwürdig- diese Form zu existieren würde ich nicht mehr als "Leben" bezeichnen. Klar kann sich das für jeden anders darstellen, aber wenn ein Betroffener Vorkehrung getroffen hat und die Angehörigen wissen, wie sie in einem solchen Fall reagieren sollen, denke ich, ist die aktive sterbehilfe nicht nur vertretbar, ich halte sie dann für verpflichtend. Man redet oft von der Würde des Menschen, aber ist es menschenwürdig, langsam und ohne Bewusstsein vor sich hinzuvegitieren, wenn man selbst das nicht gewollt hätte? Ich denke nicht. Darum müssen die Ärzte und auch Angehörige lernen, den Wunsch und Willen des Patienten zu achten, und ihm seinen Sterbewunsch erfüllen, nicht aus egoistischen Motiven, sondern um dem Betroffenen seinen Wunsch zu erfüllen, den er nicht merh von sich selbst aus erfüllen kann. Jeder sollte imho selbst über seinen Tod bestimmen können, nur wird das im moment noch durch Gesetze blockiert. Ich verstehe, dass die Ärzte durch ihren hypokratischen Eid gebunden sind, aber sie sollten trotzdem mehr Handlungsspielraum bekommen und rechtlich auch in diesen Fällen abgesichert sein.
    Für mich ist es klar, dass ich im Falle schwerer, irreversibler Schäden sterben möchte, und ich hoffe, dass sich meine Leute und auch die Ärzte dann daran halten werden. Darum: Patientenverfügung.
    Zum Thema siehe auch: Stern Nr. 14, 2005

  11. #36
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    Der Wunsch nach Sterben verblasst sehr schnell bei "bewussten" Patienten, sobald eine vernünftige Schmerztherapie das Leben begleitet. Das bemerkenswerte ist auch, dass Patienten die sich in Schmerzuständen nach dem Tod sehnen und eine Schmerztherapie erhalten froh sind nicht die Sterbehilfe bekommen zu haben.

  12. #37
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    Original von K.Rool
    Ich bin der Meinung, das zumindest bei älteren oder irreversibel schwer angeschlagenen Menschen man aktive Sterbehilfe zulassen sollte.
    Ich weiß nicht, auch ältere Menschen haben ein Recht auf leben wie auch andere. Man kann doch nicht einfach sagen, so jetzt bis du sechzig, ab jetzt können wir dich mehr oder weniger umlegen. Welches Alter gilt denn überhaupt schon als alt und 'Sterbehilfe würdig' ??? Meiner Meinung nach sollte man da keine Unterschiede machen.

    Ich würde aktive Sterbehilfe niemals zulassen. Gibt es im Nachhinein denn überhaupt Kontrollmöglichkeiten, ob es aktive Sterbehilfe war oder nicht ? Ich meine, da stribt vllt so ein Mensch durch die Hand eines anderen, und dann ? Mord oder nicht ? Hatte er es denn wirklich selbst bestimmt ? .. Ich kann mich mit aktiver Sterbehilfe absolut nicht anfreunden. Nein, ich würde es nie zulassen.

  13. #38
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    Ich denke wer alt ist weiss bereits was das Leben anbietet
    das bedeutet man sollte Mündig über das eigene Leben und
    Sterben werden ja genau (Es gibt immer Ausnahmefälle)

  14. #39
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    Wenn ich schon im Todesstrafethread geschrieben habe, schau ich hier doch auch mal rein. xD

    Ich habe persönlich nichts gegen Sterbehilfe. Der Tod ist für solche Leute, die nichts mehr zu verlieren haben eine Erlösung, nichts Schlimmes.
    (deswegen auch meine meinung gegen Todesstrafe, Gefangene, die lebenslang sitzen würden haben nichts zu verlieren => Tod = erlösung)

    Jedenfalls würde ich mir falls ich jemals an irgendwelchen Maschinen hänge, die mich eh nur noch knapp am Leben halten, und eh sicher ist "Der wird nix mehr" auch lieber sterben wollen.

    Sanft entschlafen (jaja Euphemismus ich weiß ^_^) > vor Schmerzen kläglich sterben.

  15. #40
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    ich denke ähnlich.
    es gibt einen spruch den ich zu diesem thema einmal gehört habe:
    "Der Tod ist das letzte große Abenteuer im Leben."
    ich meine, wenn man bereits sehr alt ist und dann ans bett gefesselt wird macht man sich schon gedanken darüber wie der tod ist (natürlich auch schon vorher) und vielleicht freut man sich darauf, vorallem dann wenn man schon alles andere gesehen hat.

  16. #41
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    ich hab mal gehört dass alte leute, die im sterben liegen lustig werden ! °_°

    die oma meiner freundin hat schon witzhaft sowas gesagt "na, wann ist es denn soweit?"

    also, generell bin ich für den natürlichen tod aber wenn sich jemand quält dann solte man dem,(wenn er es sagt und will) ein ende bereiten. ein schmerzloser schneller tod ist immer besser als ein qualvoller langsamer tod. natürlich ist es ein pfusch in die natur und meintwegen auch gottspielerei aber ich glaube ich würde auch lieber erlöst werden als mich zu quälen

  17. #42
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    Original von Dai
    . natürlich ist es ein pfusch in die natur und meintwegen auch gottspielerei
    Gottspielerei glaub ich nicht, dann wäre ja jeder der einen Menschen umbringt gott und davon sind die dann wohl weit entfernt...

  18. #43
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    nö, dass heißt nur jeder mörder "spielt gott", und das ist doch irgendwie wahr, weil er leben nimmt wie es ihm passt.

  19. #44
    Mitglied Avatar von Lion
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    Das hat mit "Gott spielen" reichlich wenig zu tun. Oder ist jemand, der ausversehen eine andere Person überfährt, auch so ein "Gott-Spieler"?
    Wohl kaum

    Mal davon abgesehen driftet es ein wenig vom Thema ab

  20. #45
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    Original von Dragonblood
    Das hat mit "Gott spielen" reichlich wenig zu tun. Oder ist jemand, der ausversehen eine andere Person überfährt, auch so ein "Gott-Spieler"?
    Wohl kaum

    Mal davon abgesehen driftet es ein wenig vom Thema ab

    Das wäre dann ein Unfall, ein Mörder tötet mit Absicht.

    Was haltet ihr von Sterbehilfe für Kinder, also wenn ein Kind über Jahre hinweg nur durch Maschinen am Leben gehalten wird?
    Würdet ihr hier eine Sterbehilfe befürworten, auch wenn sich das Kind nicht äussern kann?

  21. #46
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Original von Shirin
    Was haltet ihr von Sterbehilfe für Kinder, also wenn ein Kind über Jahre hinweg nur durch Maschinen am Leben gehalten wird?
    Würdet ihr hier eine Sterbehilfe befürworten, auch wenn sich das Kind nicht äussern kann?
    Um es mal anders auszudrücken: Ist es nicht genauso ein Eingriff in das Leben bzw. den Tod, wenn ein Mensch nur noch durch Maschinen am leben erhalten wird?

  22. #47
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    Original von Deedlit100
    Original von Shirin
    Was haltet ihr von Sterbehilfe für Kinder, also wenn ein Kind über Jahre hinweg nur durch Maschinen am Leben gehalten wird?
    Würdet ihr hier eine Sterbehilfe befürworten, auch wenn sich das Kind nicht äussern kann?
    Um es mal anders auszudrücken: Ist es nicht genauso ein Eingriff in das Leben bzw. den Tod, wenn ein Mensch nur noch durch Maschinen am leben erhalten wird?
    das schon, aber das gar nicht die frage. sterbehilfe heißt: murksen auf eigenen willen oder nicht. und am leben erhalten ist was ganz anderes.

    und nein sterbehilfe würde ich nie im leben befürworten wenn sich die person nicht äußern kann.

    miez: ein mensch der jemanden durch einen unfall überfährt ist ja auch kein mörder.
    aber die mord definition kannst du gut und gern im StGb nachlesen

  23. #48
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    Originally posted by Kathinka
    Ich würde aktive Sterbehilfe niemals zulassen. Gibt es im Nachhinein denn überhaupt Kontrollmöglichkeiten, ob es aktive Sterbehilfe war oder nicht ? Ich meine, da stribt vllt so ein Mensch durch die Hand eines anderen, und dann ? Mord oder nicht ? Hatte er es denn wirklich selbst bestimmt ? .. Ich kann mich mit aktiver Sterbehilfe absolut nicht anfreunden. Nein, ich würde es nie zulassen.
    Also den Menschen lieber 5 1/2 Jahre total mit Morphium vollgepumpt und total unbeweglich in nem Bett verrotten lassen?
    Genau, das ist mal human

  24. #49
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    Original von K.Rool
    Originally posted by Kathinka
    Ich würde aktive Sterbehilfe niemals zulassen. Gibt es im Nachhinein denn überhaupt Kontrollmöglichkeiten, ob es aktive Sterbehilfe war oder nicht ? Ich meine, da stribt vllt so ein Mensch durch die Hand eines anderen, und dann ? Mord oder nicht ? Hatte er es denn wirklich selbst bestimmt ? .. Ich kann mich mit aktiver Sterbehilfe absolut nicht anfreunden. Nein, ich würde es nie zulassen.
    Also den Menschen lieber 5 1/2 Jahre total mit Morhium vollgepumpt und total unbeweglich in nem Bett liegen lassen?
    Das würde ja auch immens hohe Arztkosten hervorbringen. Wenn sich nun eine Familie finanziell nicht mehr um die kranke Person kümmern kann, denke ich ist Sterbehilfe schon legetim.
    Aber in Deutschland ist ja aktive Sterbehilfe sowieso noch gesetzlich verboten.

  25. #50
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    Original von Desert Island
    Original von K.Rool
    Originally posted by Kathinka
    Ich würde aktive Sterbehilfe niemals zulassen. Gibt es im Nachhinein denn überhaupt Kontrollmöglichkeiten, ob es aktive Sterbehilfe war oder nicht ? Ich meine, da stribt vllt so ein Mensch durch die Hand eines anderen, und dann ? Mord oder nicht ? Hatte er es denn wirklich selbst bestimmt ? .. Ich kann mich mit aktiver Sterbehilfe absolut nicht anfreunden. Nein, ich würde es nie zulassen.
    Also den Menschen lieber 5 1/2 Jahre total mit Morhium vollgepumpt und total unbeweglich in nem Bett liegen lassen?
    Das würde ja auch immens hohe Arztkosten hervorbringen. Wenn sich nun eine Familie finanziell nicht mehr um die kranke Person kümmern kann, denke ich ist Sterbehilfe schon legetim.
    Aber in Deutschland ist ja aktive Sterbehilfe sowieso noch gesetzlich verboten.
    krankenversicherung.

    und das ist auch gut so

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