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Thema: Sexismus

  1. #26
    Mitglied Avatar von Lion
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    Sich jedesmal auf den biologischen Fakt zu berufen, ist absurd. Die Evolution und Festlegung von Verhaltensarten hat nicht in der Steinzeit aufgehört. Das die Frau unterdrückt wird und wurde, über mehrere Jahrtausende hinweg, ist bestimmt kein biologisch vertretbarer Fakt. Und trotzdem wurde es gemacht. Weswegen sollten jetzt also Frauen nicht die Rolle der Ernährer einnehmen? Wieso sollten Männer sich nicht schminken dürfen? Gerade sich schminken oder zurechtmachen hat rein gar nichts mit biologischen Verhaltensprinzipien oder Männlichkeit zu tun, sondern eher was mit gesellschaftlichen Normen (zumal, wenn man ins Tierreich guckt, sind die Männchen meistens farbenfroher und herausgeputzer als die Weibchen).

    Und das die Familienstrukturen auseinanderbrechen kann, muss aber nicht negativ sein. In vielen Gesellschaften kümmern sich nicht nur Eltern um die Familie, sondern auch Nachbarn, Freunde, etc. Und heutzutage ist es ähnlich, nur leider nicht auf Grund von eigener Entscheidung, sondern weil die Elternfiguren sich trennen und dann vor allem einer mit der Kindererziehung betraut wird und damit vielleicht überfordert ist.

    Und wer sich in eine Geschlechterrolle zwängen lässt, ist meiner Meinung nach selber Schuld. Heutzutage hat man relativ freie Wahl, wie man sein Leben gestaltet. Wieso muss also jemand unbedingt typisch männlich oder typisch weiblich sein? Geht es nicht darum, sich selber wohlzufühlen? Muss man sich denn wirklich gewissen Normen unterordnen, nur weil irgendwelche Wissenschaftler sagen "das ist biologisch und psychologisch bei uns so verankert"? Das ist doch lächerlich und man macht sich selber (und damit auch sein näheres Umfeld) unglücklich damit.

  2. #27
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    Sich jedesmal auf den biologischen Fakt zu berufen, ist absurd. Die Evolution und Festlegung von Verhaltensarten hat nicht in der Steinzeit aufgehört. Das die Frau unterdrückt wird und wurde, über mehrere Jahrtausende hinweg, ist bestimmt kein biologisch vertretbarer Fakt. Und trotzdem wurde es gemacht. Weswegen sollten jetzt also Frauen nicht die Rolle der Ernährer einnehmen? Wieso sollten Männer sich nicht schminken dürfen? Gerade sich schminken oder zurechtmachen hat rein gar nichts mit biologischen Verhaltensprinzipien oder Männlichkeit zu tun, sondern eher was mit gesellschaftlichen Normen (zumal, wenn man ins Tierreich guckt, sind die Männchen meistens farbenfroher und herausgeputzer als die Weibchen).
    Warum ist das bitte absurt? Es ist so.
    Das das kein rechtfertigungsgrund ist, da sind wir uns ja wohl alle einig und habe ich auch nie behauptet. Aus Psychologischer/Evolutionärer Sicht waren die Geschlechterollen klar definiert. Der Mann jagt, die Frau kümmert sich um Haus und Nachwuchs. Und was ist daran auch schlecht? Frauen stellten und stellen den Sozialen Mittelpunkt in der Familie dar.

    Im Laufe der Entwicklung wurde diese Rolle der Frau aber "nur" darauf beschränkt und das ist mehr als falsch, ganz klar. Dazu kam durch die verbreitung der Kirche und ihrer tollen Bibel der umstand, das Frauen unrein seien, schuld am rauswurf aus dem Paradies , etc.pp. Auch das ist Blödsinn, aber gerade diese Phase hat das Gesamtbild der Geschlechterolle nachhaltig geprägt.

    Das mit dem nicht schminken dürfen bei männern steht natürlich niregens geschrieben, das mag aus dieser "alten" Rollenverteilung stammen, die ich im kopf habe,da hast du Recht.

    Aber die Rolle als "Oberhaupt" der Familie oblag nunmal uns und sie prägte uns Psychologisch und auch Biologisch. Und diese Rolle hat man uns, wenn man so will "abgenommen". Wir brauchen also neue orientierungspunkte die einen rechtfertigungsgrund für unsere Rolle als Mann in der Gesellschaft geben.

    Eine dieser reaktionen ist wohl dieses phänomen der Metrosexualität. Natürlich steht es jeden frei zutun was er will. Wir befinden uns als Männer im 21. Jahrhundert noch auf der Suche.

    Und das die Familienstrukturen auseinanderbrechen kann, muss aber nicht negativ sein. In vielen Gesellschaften kümmern sich nicht nur Eltern um die Familie, sondern auch Nachbarn, Freunde, etc. Und heutzutage ist es ähnlich, nur leider nicht auf Grund von eigener Entscheidung, sondern weil die Elternfiguren sich trennen und dann vor allem einer mit der Kindererziehung betraut wird und damit vielleicht überfordert ist.
    Es war auch früher nicht alles friede, freute, Eierkuchen. Aber es gab damals einen größeren zusammenhalt. Familien mit 5 und mehr Kindern waren völlig normal. Heute gilt man schon als assozial wenn man zwei hat. Dazu kommt das Kinder damals viel strenger erzogen worden.

    Die Kinder hatten respekt, und wer nicht spurte, wurde zurecht gewiesen. Da gabs auch mal was auf den Arsch. Etwas was heute meiner meinung fehlt, wenn ich mir angucke was heute so abgeht.

    Aber woher kommt das alles? Eben, WEIL die Kinder niemanden haben der ihnen Grenzen aufzeigt. Sie werden sich überlassen, die Alten kümmern sich nicht mehr. Dazu kommt unsere schwierige Wirtschafstlage und die perspektivlosigkeit. Das sind sehr ernste entwicklungen... aber ich komm vom Thema ab^^ Sorry

    Und wer sich in eine Geschlechterrolle zwängen lässt, ist meiner Meinung nach selber Schuld. Heutzutage hat man relativ freie Wahl, wie man sein Leben gestaltet. Wieso muss also jemand unbedingt typisch männlich oder typisch weiblich sein? Geht es nicht darum, sich selber wohlzufühlen? Muss man sich denn wirklich gewissen Normen unterordnen, nur weil irgendwelche Wissenschaftler sagen "das ist biologisch und psychologisch bei uns so verankert"? Das ist doch lächerlich und man macht sich selber (und damit auch sein näheres Umfeld) unglücklich damit.
    Naja, aber du fühlst dich doch als Frau, oder? Geschlechter/und allgemeine andere Regeln ordnen unser gesellschaftliches und Moralisches Handeln. Es ist nicht immer alles gut, klar, aber wir leben nun mal in dieser Gesellschaft, folglich muss man sich auch bis zu einem gewissen grad anpassen. Wenn man nicht will, dann soll man bitte so konsequent sein das man irgendwo nackt im Wald lebt. Und auch wenn die "alten" rollen aufgebrochen worden sind, fügen wir uns in diese Rolle. Z.b viele Frauen trage ihre Haare lang, oder haben gerne Röcke an, rasieren ihre Beine, tragen BH. All das unterscheidet euch schon von uns. Und wer sagt das es falsch ist, das es diese "unterschiede" gibt? Männer haben sich in der hinsicht viel stärker angepast- anpassen müssen (siehe oben)

  3. #28
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    Original von Richard Buttler
    Denn, wir sind nicht gleich. Es gibt biologische unterschiede, moralische, denktechnische.
    lol.
    Und nur weil die Frauen heute selbständig sind und ihr leben selber gestallten können, muss ich nicht auf meine Männlichkeit verzichten.
    beim anblick von selbstständigen frauen, die ihr leben selbst gestalten, angst um seine männlichkeit bekommen - das sollte man schon untersuchen lassen.

  4. #29
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    beim anblick von selbstständigen frauen, die ihr leben selbst gestalten, angst um seine männlichkeit bekommen - das sollte man schon untersuchen lassen.
    Es ging in der Aussage um den Feminismus, nach der diverse Frauen alles was wir sagen oder tun als ernidrigung ausgelegt und wir so eingeschränken werden. Demnach muss ich als Mann angst haben was ich sage, da alles als Sexsimus ausgelegt wird. Und das behindert mich als Mann ungemein will ich meinen.

    Z.b werden aus dem Lager rund um Alice Schwarzer Sexstellungen, wie der Doggystyle, abgelehnt, weil sie dazu dienen die Frau zu erniedrigen.

    Wer also sollte mal zum Arzt?

  5. #30
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    @Richard Buttler: Naja, das klingt jetzt von deiner Seite doch anders. Mal kurz die Empfänger-Variante: "Männer werden entmännlicht wenn sie nicht mehr die grossen Ernährer spielen. Frauen gehören biologisch in den Haushalt zu ihren Kindern". So die harte Variante...
    Und ehrlich gesagt denke ich, dass Männer auch ohne Ernährerfunktion und ohne sich auf eine diffuse Männlichkeit zu berufen, ganz gut männlich bleiben können.
    Diese diffuse Männlichkeit führt zu seltsamen Auswüchsen wie den Bezeichnungen "Schwuchtel", Betrachtung der Frau als irgendein fremdes (unmännliches und damit nicht für dieselben Dinge geeignetes) Wesen etc.

    Es gibt biologische Unterschiede (die lassen sich nicht leugnen) und das ist in meinen Augen auch ganz gut - denn die verschiedenen Sichtweisen kombiniert (in ein und demselben Gebiet) führen zu weit mehr Informationen als nur eine. Aber man muss auch bedenken, dass es auch gewaltige Unterschiede in einem Geschlecht gibt. Oder siehst du dich von der Persönlichkeit her als "Mann" und sonst nichts?

    Was die Geburtenzahlen angeht, so hilft das "Heimchen hinter dem Herd, sobald Kinder da sind", in den Industrieländern nicht sonderlich weiter. Man schaue sich die Geburtszahlen in den nordischen Ländern an, bei denen das eben nicht der Fall ist - die sind weitaus höher...dort gibt es mehr Möglichkeiten und die Frau ist nicht sofort aus der Arbeitswelt hinausbefördert.
    Die Ausnahmen sind natürlich Länder, in denen die Frau eben noch immer "Mittelpunkt der Familie" ist - in der Übersetzung eben nicht die gleichen Rechte wie der Mann hat.

    Männer haben sich in anderen Kulturen sehr wohl auch früher geschminkt oder herausgeputzt. Ich denke da jetzt an die Reiche im Orient, soweit ich mich erinnere.
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    PKT=Persönliche Knallertitel (=was man subjektiv grandios fände, aber nicht unbedingt die Riesenmasse)

    Titelwünsche: Ai no Kusabi (ein BL-Klassiker), Aijin Incubus, Deadlock (Novel), Ilegenes, Kiseiju (Parasyte), Lucky Dog, S, Togainu no Chi, Zone-00; etwas von Akira Norikazu

  6. #31
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    Original von Richard Buttler
    beim anblick von selbstständigen frauen, die ihr leben selbst gestalten, angst um seine männlichkeit bekommen - das sollte man schon untersuchen lassen.
    Es ging in der Aussage um den Feminismus, nach der diverse Frauen alles was wir sagen oder tun als ernidrigung ausgelegt und wir so eingeschränken werden. Demnach muss ich als Mann angst haben was ich sage, da alles als Sexsimus ausgelegt wird. Und das behindert mich als Mann ungemein will ich meinen.

    Z.b werden aus dem Lager rund um Alice Schwarzer Sexstellungen, wie der Doggystyle, abgelehnt, weil sie dazu dienen die Frau zu erniedrigen.

    Wer also sollte mal zum Arzt?
    du hast den drohenden verlust deiner männlichkeit in direktem kausalen zusammenhang mit frauen gebracht, die 1. ihren kram selbst regeln und 2. ihr leben gestalten können wie sie wollen.

    das heisst umgekehrt also, dass deine männlichkeit in gefahr ist, weil du nicht den kram einer frau regelst und ihr sagst, wie sie ihr leben gestalten soll.

    da du dich also von selbstständigen frauen bedroht fühlst, könnten hier kastrationsängste, minderwertigkeitsgefühle oder sonst was vorliegen, um die sich ein experte der psychologie kümmern könnte. versuchs mal! geht dir bestimmt besser. vielleicht nicht gleich, aber ein 1-2 jahren!

  7. #32
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    Original von || Shirin ||
    du hast den drohenden verlust deiner männlichkeit in direktem kausalen zusammenhang mit frauen gebracht, die 1. ihren kram selbst regeln und 2. ihr leben gestalten können wie sie wollen.

    das heisst umgekehrt also, dass deine männlichkeit in gefahr ist, weil du nicht den kram einer frau regelst und ihr sagst, wie sie ihr leben gestalten soll.

    da du dich also von selbstständigen frauen bedroht fühlst, könnten hier kastrationsängste, minderwertigkeitsgefühle oder sonst was vorliegen, um die sich ein experte der psychologie kümmern könnte. versuchs mal! geht dir bestimmt besser. vielleicht nicht gleich, aber ein 1-2 jahren!
    verdammte Axt, du hast mich durchschaut

  8. #33
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    Es ist doch sehr seltsam, dass die Männlichkeit eines Mannes sich daran bemessen soll, was die Frau alles nicht darf. Das ist doch sehr widersprüchlich, oder? Der Mann soll sich behaupten können, ein Oberhaupt sein und benötigt dafür die Grundlage, dass die Frau etwas unterlässt. D. h. die Frau muss ihm erst die Möglichkeit geben damit er seine angeblich biologische Veranlagung ausleben kann. So so.


    Wie definierst du denn Männlichkeit?

  9. #34
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    Original von Sharen
    Es ist doch sehr seltsam, dass die Männlichkeit eines Mannes sich daran bemessen soll, was die Frau alles nicht darf. Das ist doch sehr widersprüchlich, oder? Der Mann soll sich behaupten können, ein Oberhaupt sein und benötigt dafür die Grundlage, dass die Frau etwas unterlässt. D. h. die Frau muss ihm erst die Möglichkeit geben damit er seine angeblich biologische Veranlagung ausleben kann. So so.


    Wie definierst du denn Männlichkeit?
    nya? Nein, das läuft langsam aus dem Ruder. Die Frau darf alles was sie will, weder fühle ich mich durch starke Frauen bedroht noch glaube ich meine "Männlichkeit" über die abstufung der Frau zu erreichen.

    Ich wollte unverbindlich und allgemein nur darauf hinaus, das moderne Frauen unser selbstbild als ernährer verdrängen.

    Was können wir noch tun, was nur männer können?

    Ja, shirin hat vielleicht doch recht, das ego ist angekratzt, aber nur von anderen. In der Nahrungskette stehe ich weit unten, also beruflich. Ich will dahingehend eh nichts erreichen da es mir nicht wichtig ist.

    Ach scheiße, ich such mir jetzt ne reiche frau und lass mich aushalten (Womit ich kein problem habe)

  10. #35
    Mitglied Avatar von Lion
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    Original von Richard Buttler
    Warum ist das bitte absurt? Es ist so.
    Das das kein rechtfertigungsgrund ist, da sind wir uns ja wohl alle einig und habe ich auch nie behauptet. Aus Psychologischer/Evolutionärer Sicht waren die Geschlechterollen klar definiert. Der Mann jagt, die Frau kümmert sich um Haus und Nachwuchs. Und was ist daran auch schlecht? Frauen stellten und stellen den Sozialen Mittelpunkt in der Familie dar.
    Das ist so nicht hundertprozentig richtig. Frauen jagten auch, wenn auch für gewöhnlich eher kleinere Tiere. Ebenso sammelten sie Beeren und andere Früchte. Sie waren also nicht nur für Haus und Kinder zuständig, sondern auch für die Nahrungsbeschaffung.

    Und was die Absurdität der Biologie und Evolution angeht: Es ist absurd, weil die Evolution eben existiert. Sie hat nicht vor mehreren tausend Jahren den Menschen erschaffen und sich dann gesagt "Ok, den Menschen mit seiner Geschlechterrolle lass ich für immer und ewig so, wie es ist". Die Evolution und biologische Festigung geht weiter. Deswegen widerspricht die Vermischung der typischen Geschlechterrollen eher dem gesellschaftlichen Bild als dem biologischen.


    Aber die Rolle als "Oberhaupt" der Familie oblag nunmal uns und sie prägte uns Psychologisch und auch Biologisch. Und diese Rolle hat man uns, wenn man so will "abgenommen". Wir brauchen also neue orientierungspunkte die einen rechtfertigungsgrund für unsere Rolle als Mann in der Gesellschaft geben.
    Ebenfalls falsch. Es gab und gibt durchaus Kulturen und Völker, in denen Frauen das Oberhaupt darstellen (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Matriarchat). Das der Mann also generell das Oberhaupt darstellt, ist eher eine Sache der "zivilen" Welt und weniger eine biologisch gegebene.


    Es war auch früher nicht alles friede, freute, Eierkuchen. Aber es gab damals einen größeren zusammenhalt. Familien mit 5 und mehr Kindern waren völlig normal. Heute gilt man schon als assozial wenn man zwei hat. Dazu kommt das Kinder damals viel strenger erzogen worden.

    Die Kinder hatten respekt, und wer nicht spurte, wurde zurecht gewiesen. Da gabs auch mal was auf den Arsch. Etwas was heute meiner meinung fehlt, wenn ich mir angucke was heute so abgeht.

    Aber woher kommt das alles? Eben, WEIL die Kinder niemanden haben der ihnen Grenzen aufzeigt. Sie werden sich überlassen, die Alten kümmern sich nicht mehr. Dazu kommt unsere schwierige Wirtschafstlage und die perspektivlosigkeit. Das sind sehr ernste entwicklungen... aber ich komm vom Thema ab^^ Sorry
    Stimmt. Wer nicht spurte, kriegte was auf den Hintern. Wer sich in eine große Familie nicht einfügte, war ein schwarzes Schaf. Aber das "damals" zu verherrlichen ist gefährlich. Der Gehorsam führte auch dazu, dass man sich selber verleugnen musste, weil man sich nicht offen gegen die Werte der Eltern stellen durfte, ohne eine Strafe fürchten zu müssen. Das seh ich auch nicht unbedingt als perfekte Kindererziehung. Und daraus resultiert z.B. auch die klassische Rollenverteilung. Wenn einem Jungen von klein auf eingetrichtert wird, dass der Mann stark zu sein hat und der Ernährer und Beschützer zu sein hat, wird er vermutlich später durchaus Probleme haben, eine Frau an seiner Seite oder auch generell zu akzeptieren, die dieses Rollenbild von ihm weder erwartet noch braucht.


    Naja, aber du fühlst dich doch als Frau, oder? Geschlechter/und allgemeine andere Regeln ordnen unser gesellschaftliches und Moralisches Handeln. Es ist nicht immer alles gut, klar, aber wir leben nun mal in dieser Gesellschaft, folglich muss man sich auch bis zu einem gewissen grad anpassen. Wenn man nicht will, dann soll man bitte so konsequent sein das man irgendwo nackt im Wald lebt. Und auch wenn die "alten" rollen aufgebrochen worden sind, fügen wir uns in diese Rolle. Z.b viele Frauen trage ihre Haare lang, oder haben gerne Röcke an, rasieren ihre Beine, tragen BH. All das unterscheidet euch schon von uns. Und wer sagt das es falsch ist, das es diese "unterschiede" gibt? Männer haben sich in der hinsicht viel stärker angepast- anpassen müssen (siehe oben)
    Nein, ich fühle mich als "Ich". Das ich eine Frau bin ist optisch und geschlechtlich unwiderlegbar, und trotzdem zeige ich durchaus Verhaltensweisen, die eher einem Mann als einer Frau zugesprochen werden. Trotzdem bin ich eine Frau und hab kein Problem mit irgendeiner Rollenfindung. Wenn man es schafft, sich von gewissen gesellschaftlichen Normen zu lösen, dürfte auch den Männern eine "Rollenfindung" nicht allzu schwer fallen. Die Rolle sollte aus dem eigenen Charakter, dem Umfeld und den Beziehungen entstehen, und aus dem, was einem die Gesellschaft tagtäglich vorbetet.

    Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen, das will ich nicht leugnen. Aber sowohl Männer wie auch Frauen müssen sich anpassen. Männern wurde die Rolle des Ernährers genommen. Na und? Von Frauen wird erwartet, dass sie eine gute Mutter sind und gleichzeitig durchaus auch arbeiten gehen. Sie sollen anpassungsfähig, fürsorglich und sensibel sein und gleichzeitig selbstständig leben und stark sein. Frauen, die sich von einem Mann ernähren und versorgen lassen, sind Dummchen und vielleicht sogar Schlampen. Frauen, die selbstsicher sind und sich von einem Mann nichts sagen lassen, sind zu selbstbewusst und nehmen dem Mann sein Rollenbild. Unter diesen Umständen kann ich wirklich kein Mitleid mit den armen Männern haben (zumal ich genug Männer kenne, die kein Problem mit irgendwelchen Rollenbildern haben...)

  11. #36
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    Egal ob ein Tag am See oder auf nem festival, ihr seid doch alle nur neidisch, dass ihr nicht im Stehen pinkeln könnt.

  12. #37
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    Original von daPox
    Egal ob ein Tag am See oder auf nem festival, ihr seid doch alle nur neidisch, dass ihr nicht im Stehen pinkeln könnt.
    Eher hinderlich ist das ausgeprägtere Schamgefühl auch bei höheren Promille, weshalb sich eine Frau in die Büsche schlägt (so denn nichts adäquateres gegeben) während ein Mann sich lässig irgendwo hinstellt.

  13. #38
    Mitglied Avatar von Sush
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    Der Mensch braucht ja bekanntlich sein Schubladensystem um sich sicher zu fühlen. Ich denke, es braucht noch eine ganze Weile, bis alle Menschen nicht danach beurteilt werden, ob sie ne Muschi oder nen Willie haben. Auf den Menschen kommt es an. Ich merke es sofort, wenn ein Mensch nur einem Rollenbild entsprechen will und nicht vollkommen wirklich er selbst ist.

    Ein anderes Thema: Rasur...warum soll ich mich z.B. an den Beinen rasieren nur weil ich zwei ****** habe und Männer nicht? Das ist reiner Sexismus. Frauen rasieren sich doch nicht, weil sie es von Natur aus unangenehm finden daunten ein paar Stümmelchen zu haben, nein, sie tun es weil sie Schiss haben nicht als "Frau" akzeptiert zu werden. Weil es ja "alle" machen. Ich meine, jeder sollte für sich ja entscheiden, was er wirklich unangenehm findet und was nicht. Aber man sollte es aus wirklich reinem Eigeninteresse tun und nicht aus Angst andere könnten einen sonst komisch angucken.
    Klar, rein äußerlich identifiziere ich mich schon als Frau, und wenn ich jetzt nen riesen Beinpelz hätte, würd ich da auch was machen, aber wegen ein paar Härchen mach ich mich doch nicht rum. Ist doch affig. Auf der anderen Seite merke ich selbst, wie sehr man schon beeinflusst wird und es gar nicht mehr mitkriegt....XD

    Ich kann mich für schöne Kleider genauso begeistern wie für schnelle Autos. Ich bin somit relativ neutral aufgewachsen.
    Menschen werden von Menschen zu Männern und Frauen -gemacht-, sie sind -von äußerlichen Merkmalen abgesehen- nahezu identisch. Das menschliche Gehirn ist im Säuglingsalter bei beiden Geschlechtern zu mehr als 90% identisch, es wird erst von Menschen zu dem entsprechenden Gehirn geformt.
    "Es ist kein Tornado,....es ist auch kein Twister, es ist ein...!!! TORNISTER!!!"

  14. #39
    Ehemaliger User 367
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    Original von daPox
    Egal ob ein Tag am See oder auf nem festival, ihr seid doch alle nur neidisch, dass ihr nicht im Stehen pinkeln könnt.
    Eher hinderlich ist das ausgeprägtere Schamgefühl auch bei höheren Promille, weshalb sich eine Frau in die Büsche schlägt (so denn nichts adäquateres gegeben) während ein Mann sich lässig irgendwo hinstellt.
    Also ich hätte auch keinen bock 5 Meter ins Gebüsch rein zu kriechen, damit niemand meinen hintern sieht, und mich dann unten-ohne ins Unterholz zu knien. Das würde auf jeden Fall noch ne größere Rolle spielen als schamgefühl. Abgesehen davon, dass der balanceakt bei höheren promille öfter mal schief gehen dürfte

    An den Baum gehen, vorne aufmachen und fertig ist da schon wesentlich entspannter

  15. #40
    Mitglied Avatar von Murasaki
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    Original von Sush
    Frauen rasieren sich doch nicht, weil sie es von Natur aus unangenehm finden daunten ein paar Stümmelchen zu haben, nein, sie tun es weil sie Schiss haben nicht als "Frau" akzeptiert zu werden. Weil es ja "alle" machen..
    Genau so siehts aus!
    Das hat sich ja auch alles erst in den letzten Jahrzehnten so entwickelt...

    Und ansonsten zum Thema Rollenfindung: mir ist es herzlich egal, was man als Frau machen sollte und was nicht. Ich hatte schon immer mehr männliche als weibliche Freunde und habe halt auch viele Macken und Vorlieben, die man sonst eher Männern zuschreibt, ansonsten hab ich aber auch eine ziemlich ausgeprägte weibliche Seite.

    Wir sollten uns einfach glücklich schätzen, dass wir hier in Deutschland die Möglichkeit haben uns in vielerlei Hinsicht zu entfalten.
    Aber wenn eine Frau lieber Hausfrau und Mutter sein möchte und den Mann als Ernährer sieht - dann sollte sie diese Option auch haben.

  16. #41
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    Hat mal jemand die Berichterstattung zur Frauen-WM mitverfolgt?

    Vorhin dachte ich beim Nachrichtenschauen, ich fall gleich vom Stuhl. Da sagt der Nachrichtensprecher aus dem Off doch tatsächlich, die Frauen der Nationalmannschaft könnten ihre Freizeit vor dem nächsten Spiel in Frankfurt ja mit Shoppen verbringen, weil sie "eben Frauen sind".

    Und letztens gabs auf t-online.de nen Bericht über die Äußerungen der Nigerianischen Trainerin zum Ausschluss lesbischer Spielerinnen aus ihrer Nationalmannschaft. An sich ja schon mal ne heikle Sache. Aber umgehauen haben mich die Kommentare der User dazu. So Klamotten wie "Wenn wir alle Lesben da ausschließen würden, gäbs ja keine Spielerinnen mehr...".

    Ganz zu Schweigen von den dutzenden Berichten vor der WM, wie sexy doch Frauenfußball sein kann. Mit "Nachwuchskickerinnen" in Höschen und zerfetztem Trikot.
    Manchmal stell ich mir zum Vergnügen vor, wie unsere Gesellschaft wäre, wenn die Rollenverteilung zufällig anders herum verlaufen wäre.
    Podolski im Playgirl - mit so nem unschuldig, aber doch verruchten Blick in die Kamera unter der Schlagzeile "Deutschlands Fußballmänner haben Einlochqualitäten". Und in der Schule wird ein Exemplar von Mädchen zu Mädchen weitergereicht mit den Kommentaren "Schau dir mal das geile Bückstück hier an...!".
    Und Kerle müsste High-Heels tragen und würden im Schnitt n Drittel weniger Lohn für die gleiche Arbeit bekommen.
    Jeden Sommer würde Taff drei Jungs knapp über 20 mit nem Butterbrot und einem Fan-T-Shirt dafür bezahlen, für nen kurzen Einspieler Sonnenbänke zu testen. Oder Bade-Mode. Schön mit Zoom auf den Hintern.
    Und die BILD würde auf Seite 1 Tobias, 23, ablichten, der es "heiß mag".
    Ach ja. Und wir würden natürlich jedes noch so sinnentleerte Produkt mit einem halbnackten Mann bewerben, dem wir im Photoshop so unnatürliche Proportionen verschaffen, dass beim Anblick der Werbung gleich ne Horde Teenie-Jungs ins Bad rennt, sich übergibt und dann nen Mitgliedschaftsantrag im Fitnessstudio ausfüllt.


    Das sind so Momente, da bin ich kurz davor, ins Bodybuilding einzusteigen, mir nen Jahresvorrat Anabolika zu besorgen und dann mit meinen antrainierten 80cm-Umfang-Oberarmen ein paar Machos das Fürchten zu lehren.
    Ehrlich, da will man doch Dschihad über die Medien bringen.
    Nich ernsthaft im 21. Jahrhundert.

  17. #42
    Mitglied Avatar von Sush
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    Diesen Beitrag unterstreich ich mal. :tup:
    "Es ist kein Tornado,....es ist auch kein Twister, es ist ein...!!! TORNISTER!!!"

  18. #43
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    Original von daPox
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    Original von daPox
    Egal ob ein Tag am See oder auf nem festival, ihr seid doch alle nur neidisch, dass ihr nicht im Stehen pinkeln könnt.
    Eher hinderlich ist das ausgeprägtere Schamgefühl auch bei höheren Promille, weshalb sich eine Frau in die Büsche schlägt (so denn nichts adäquateres gegeben) während ein Mann sich lässig irgendwo hinstellt.
    Also ich hätte auch keinen bock 5 Meter ins Gebüsch rein zu kriechen, damit niemand meinen hintern sieht, und mich dann unten-ohne ins Unterholz zu knien. Das würde auf jeden Fall noch ne größere Rolle spielen als schamgefühl. Abgesehen davon, dass der balanceakt bei höheren promille öfter mal schief gehen dürfte

    An den Baum gehen, vorne aufmachen und fertig ist da schon wesentlich entspannter
    Viele Parks oder Strände sind eh in der Nähe von Cafés oder Restaurants. Frauen müssen da keine 50 Cent zahlen, so gehts wieder, ne.

  19. #44
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    Original von Sush
    Der Mensch braucht ja bekanntlich sein Schubladensystem um sich sicher zu fühlen. Ich denke, es braucht noch eine ganze Weile, bis alle Menschen nicht danach beurteilt werden, ob sie ne Muschi oder nen Willie haben.
    Das ist wohl wahr. Allerdings kann man dies nicht nur auf die Lage der Frauen beziehen, sondern eben auch immer mehr auf die der Männer.
    Dadurch, dass gewisse Quoten eingehalten werden müssen und sich sowieso jede Firma emanzipiert verkaufen mag, ändert sich an der Situation nichts. Sicher, eine Frau wird nun eingestellt und kann durchaus auch einen Managerposten bekleiden, aber nach wie vor wird nicht selten nach dem Geschlecht und nicht dem Können beurteilt. Ein Mann 'verliert' gegen die Frau, weil sie eben weiblich ist und da ist die Eignung völlig egal. Das finde ich persönlich genau so negativ, für beide Seiten und es zeigt mir, dass noch immer nicht im Denken angekommen ist, dass wir Menschen sind. Egal welches Geschlecht wir besitzen. Das wirkt alles so halbherzig und undurchdacht. Irgendwann werden wir soweit sein, dass wir ne Männeremanzipation brauchen.

  20. #45
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    @PartTimeHeroine: Herrlich...ich musste da ein paar mal laut lachen.

    @Sharen: Ich weiss nicht, aber so ganz einfach ist es eben nicht. Viele Arbeitgeber haben in unseren Breiten noch immer eine schlechtere Meinung von Frauen - a la: Können schwanger werden, sind nicht so fähig, wenig belastbar etc. Und die Flexibilität am Arbeitsplatz lässt leider auch zu wünschen übrig (man muss nicht mal für Führungspositionen immer an seinem Schreibtisch sitzen). Und wenn eine Frau für einen höheren Posten eingestellt wurde, hört man dann manche von vornherein sagen, dass die Frau ungeeignet ist (ist ja eine Frau...) und eh nur wegen der Quoten eingestellt wurde.
    Dabei besagen die Quoten doch nur eines: Dass bei gleicher Qualifikation bevorzugt die Frau eingestellt werden sollte. Nicht, dass sie bei schlechterer bevorzugt werden soll.
    Sicher ist das nicht ideal - aber am Ende des Tages ist die Gesellschaft einfach nicht emanzipiert, in keine Richtung. Es wird viel zu viel Aufhebens darum gemacht, wie ein Mann zu sein hat ("da wird er zum richtigen Mann" etc.), wie eine Frau zu sein hat. Eigentlich überhaupt, was für ein Geschlecht man hat (herrje, das sieht man sowieso oft, wozu da noch Aufhebes darum machen?). Es bleibt wohl, dass wir oder die meisten von uns, uns nicht von unserer Programmierung lösen können. Aussehen ist super-wichtig, die dezenten Klischees erfüllen ebenfalls (unrasierte Frauen lösen offenbar fast entsetzensschreie aus, Männer vollrasiert gelten dann bald als unmännlich, eine Frau mit zu vielen Muskeln im Oberkörper, der Mann mit feminien Gesichtszügen...etc.).
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  21. #46
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    Original von PartTimeHeroine
    Hat mal jemand die Berichterstattung zur Frauen-WM mitverfolgt?
    Da gab es doch noch andere schöne Aussetzer, wie "Man schaut doch auch Paralympics - Menschen, die nicht ganz so große Leistungen bringen können, aber unter sich ist es trotzdem spannend." von Nico Rosberg oder "Frauenfußball ist wie Pferderennen mit Eseln".
    An sich ist da was dran, der FF ist einfach langsamer, das ist aber noch lange kein Grund, sie da so zu deklassieren. Das grenzt schon hart ans Unverschämte.

    Ansonsten juckt mich diese Thematik relativ wenig, ich persönlich fall da kaum rein. Und wenn mir jemand ankommt mit "Das generisches Maskulinum ist voll diskriminierend!!!11111" dann kriege ich schon mittelschwere Ausraster...

    Aber abseits davon: Ja, ich würde wirklich gerne im Stehen pinkeln können xD

    Faschismus ist keine Meinung
    sondern ein Verbrechen

  22. #47
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    Original von Lady Raven
    Original von Sush
    Frauen rasieren sich doch nicht, weil sie es von Natur aus unangenehm finden daunten ein paar Stümmelchen zu haben, nein, sie tun es weil sie Schiss haben nicht als "Frau" akzeptiert zu werden. Weil es ja "alle" machen..
    Genau so siehts aus!
    Das hat sich ja auch alles erst in den letzten Jahrzehnten so entwickelt...
    Sehe ich nicht so ,viele meiner freunde ,ja ich stehe auf androgyne männer , und frauen Rasieren sich unten weil es der respect zum partner ist , und ich mich wirklich wohler fühle wenn ich keine Haare dort habe, obwohl an den beinen sowie brust rasiere ich mich nicht.

    und wenn der partner danach fragen würde könntest du nicht ein paar haare wachsen lassen und Sie pink färben , oder so weil er sie den Fethisch dazu hat , wird deswegen sicherlich keine Beziehung in die brüche gehen xd .
    und als paar kann man das ganz sicher sehr gut ins Vorspiel mit einbeziehen , xd.

    Wenn man über solche themen nicht mehr reden kann ,oder es für seinen liebling macht weil er Sie es so will weiß ich auch nicht .

  23. #48
    Mitglied Avatar von Lion
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    Original von Kenshin729
    und als paar kann man das ganz sicher sehr gut ins Vorspiel mit einbeziehen , xd.
    Du willst die Rasur des Intimbereichs ins Vorspiel einbeziehen? o.O" Oder was genau?

  24. #49
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    Wiso geht eh xd oder net .

  25. #50
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    Original von Kenshin729
    Original von Lady Raven
    Original von Sush
    Frauen rasieren sich doch nicht, weil sie es von Natur aus unangenehm finden daunten ein paar Stümmelchen zu haben, nein, sie tun es weil sie Schiss haben nicht als "Frau" akzeptiert zu werden. Weil es ja "alle" machen..
    Genau so siehts aus!
    Das hat sich ja auch alles erst in den letzten Jahrzehnten so entwickelt...
    Sehe ich nicht so ,viele meiner freunde ,ja ich stehe auf androgyne männer , und frauen Rasieren sich unten weil es der respect zum partner ist ,
    Verstehe: jahrtausendelang waren Menschen respektlos zueinander.

    Menschen unter 20 können sich das inzwischen wirklich nicht mehr vorstellen, aber: Intimrasur ist eine Modeerscheinung, losgetreten ursprünglich von der Pornoindustrie und der Prostitution und dann für den Mainstream daptiert und dort erst seit knapp einem Jahrzehnt en vogue.

    Mit Respekt hat das nichts zu tun. Nur gewisse Schönheitsvorstellungen haben sich gewandelt.

    Das sagt ja nix gegen die Mode. Man sollte sich nur nicht einreden, dass da irgendwie mehr dahintersteckt oder versuchen, eine rein ästhetische Vorstellung irgendwie moralisch aufzuladen oder mittels Moral rechtfertigen zu wollen.

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