Hmm... wird ein Porno
Warten wir einfach mal ab, was morgen gesagt wird. Ob so ein Film eine enorme Tragweite hat?
Harley Quinn und der Joker, beziehungsweise deren Beziehungsgeschichte, sind inzwischen schon in der breiten Masse angekommen, denke ich. Mädels, die im Grunde nichts mit Comics oder früheren Batman-Filmen zu tun haben, kleiden und schminken sich an Fasching, beziehungsweise Halloween als Harley. Da scheint irgendwie eine große Identifikation möglich. Und wer weiß, wenn ich so an die Beliebtheit von "50 Shades Of Grey" denke, fasziniert viele Mädels wohl doch eine Frau, die von ihrem Lover gedemütigt und dominiert wird. Aber das soll mal ein Psychologe näher untersuchen.
Laut der Variety startet Wonder Woman 2 am 13.Dezember 2019 in den Kinos.
Quelle: http://variety.com/2017/film/news/wo...te-1202506799/
So wie es aussieht ist David Ayer immer noch der Regisseur von Gotham City Sirens,so interpretiere ich zumindest seine Reaktion auf die Gerüchte der vergangenen Tage.
Quelle: http://batman-news.com/2017/07/27/da...sirens-rumors/
Die Dreharbeiten am Leuchtturmset von Aquaman haben begonnen,und meiner Meinung nach sieht das sehr idyllisch aus da möchte man glatt den Wohnort wechseln.
Quelle: http://www.comingsoon.net/movies/new...e-set#/slide/1
Dort wird dann wohl seine "Origin" erzählt. Aber hier im Forum kennt die wohl keiner
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Habe mir kürzlich MoS angeguckt und war überrascht, dass der Film für mich persönlich besser gealtert ist, als gedacht! Nach dem Kinogang damals konnte ich wenig bis gar nichts mit dem film anfangen. Nach der ersten BlusRay Sichtung war der Film knapp über dem Mittelmaß. Nach meiner letzten Sichtung würde ich jedoch eine 7.5/10 vergeben, da der Film doch merh richtig als falsch macht. Mir ist Cavill als Sups iwie auch richtig ans Herz gewachsen. Er erfüllt für mich alle Kriterien um einen modernen Superman darzustellen. Der größte Schwachpunkt des Films ist und bleibt für mich das Vater-Sohn Konstrukt mit Jonathan Kent. Seine Message, sein Abgang...alles wirkt nicht so toll, und das obwohl Costner einen gut Job macht! Auch empfand ich Lois als nicht allzu sympathisch. Auf anderen Ebenen wie der Visualität, Clarks charkterformung bis hin zum Bösewicht hat der Film für mich sehr gut funktioniert Im Nachhinein ein guter Einstand ins DCEU
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Bewertungen: 10-9-->Meisterwerk 8-7--> sehr gut 6-5-->ok 4-3-->schlecht 2-0-->Katastrophe
Und ich habe mir jetzt kürzlich Suicide Squad endlich im Extended Cut angeschaut.
Leider schafft es der Extended Cut, im Gegensatz zu dem von BvS, nicht den Film noch mal ein Stück weit zu verbessern. Ja, die zusätzlichen Szenen sind nett. Im Prinzip ist es aber genau so wie bei BvS: Die Szenen hätten auch im Kino schon mit drin sein müssen. Finde auch nicht dass der Film jetzt durch die 12 Min. zusätzlich irgendwie groß länger gewirkt hätte, weshalb mir die Kürzungen in der Kinofassung nicht wirklich einleuchten wollen.
Wirklich richtig ins Auge fällt ohnehin nur die zusätzliche Flashback Szene mit dem Joker und Harley. Ansonsten darf Harley halt noch mal ein wenig mehr Unfug mit ihren "Kollegen" treiben, aber das war es auch schon. Am Ende bleibt unterm Strich derselbe Film. Ende war einfach Too Much. Welt Rettung Nr. 8340324. Zu viel CGI.
Positiv finde ich eigentlich jeden Moment in dem man nicht Enchantress sieht oder der von diesem anderen CGI-Monster kaputt gemacht wird. Mit dieser "Armee" von Enchantress kann ich noch gut leben. Aber der Rest war too much...
Dieselben Charaktere, mit demselben Cast... wobei man von mir aus auch Enchantress anders besetzen oder komplett raus lassen könnte (ich kann mit Delevigne nicht viel anfangen), derselben Grundstimmung in einer anderen Story wäre für mich der Hit geworden. Aber so bleibt leider einfach ein fader Nachgeschmack :< Achja.. und Eminem sollte man bitte auch ganz weit fern halten von jeglichen Comicverfilmungen! Den kann ich auf den Tod nicht ausstehen -_-
Geändert von Wicked Ninja (15.08.2017 um 10:36 Uhr)
"You're beginning to get the idea, Clark. We could have changed the world…now…look at us…I've become a political liability…and…you…you're a joke. I want you to remember, Clark…in all the years to come…in your most private moments…I want you to remember…my hand…at your throat…I want…you to remember…the one man who beat you." - The Dark Knight returns
Ich mag die Squad ja nach wie vor ganz gerne, wobei ich dir in nachfolgenden Punkte total zustimme:
Ende war einfach Too Much. Welt Rettung Nr. 8340324. Zu viel CGI.Mir hat das Ende leider auch nicht geschmeckt, ähnlich wie bei BvS und MoS, war es mir einfach zu lang und zu viel am Computer. Enchantress war für mich auch "überflüssig". War der einzige Charakter, zu dem ich kaum eine Bindung aufbauen konnte. Selbst bei Katana hat das besser hingehauenwobei man von mir aus auch Enchantress anders besetzen oder komplett raus lassen könnte
Hat Crusader mittlerweile den UC von BvS gesehen?Leider schafft es der Extended Cut, im Gegensatz zu dem von BvS, nicht den Film noch mal ein Stück weit zu verbessern.
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Bewertungen: 10-9-->Meisterwerk 8-7--> sehr gut 6-5-->ok 4-3-->schlecht 2-0-->Katastrophe
Patty Jenkins befindet sich wohl in den finalen Verhandlungen für Wonder Woman 2
Quelle: http://deadline.com/2017/08/patty-je...-2-1202151303/
Zu wünschen wäre es ja das Patty Jenkins nochmal bei Wonder Woman 2 Regie führt,da der erste Teil einfach nur genial war.
@Eddy
Gerade bei dem Vater-Sohn Konstrukt lohnt sich der Vergleich mit Donners Superman oder auch mit der Fernsehserie Lois und Clark.
Wie auch in den Comics verkörpern die Kents die klassische ländliche Mittelschicht im sogenannten "goldenen Westen" explizit Kansas. In der klassischen Amerikanischen Denkweise liegen hier die Wurzeln für Frieden und Wohlstand in den USA. Optisch wird das sowohl bei Donner wie auch bei Lois und Clark mit frischen und bunten Farben dargestellt, die Farm ist sauber und akurat, der Weizen leuchtet goldfarben.
In Snyders Darstellung sehen wir die "überholte" Mittelschicht Amerikas die dank Globalisierung und weiterer Faktoren nicht mehr konkurenzfähig ist und am Rande der Armut steht. Dementsprechend sieht die Farm bei Snyder auch herabgewirtschaftet und alt aus.
Und dementsprechend ändert Snyder auch den Charakter von Jonathan Kent, aus dem optimistischen Farmer der an das gute im Menschen und demokratischen Werten glaubt wird ein mißtrauischer Mann der dem Staat im höchsten Maße misstraut. Snyders Jonathan Kent verkörpert schon beinahe schmerzhaft den typischen Donald Trump Wähler: Weiß, untere Mittelschicht, Arm oder an der Armutsgrenze ohne Perspektive.
Der "alberne" Opfertod von Jonathan Kent ist von daher nur Folgerichtig, bevor Jonathan Kent zulässt das sein Sohn vom Staat entdeckt wird, stirbt er lieber. Vordergründig um seinen Sohn zu schützen aber eigentlich aus dem Grund weil er sich seiner eigenen Verantwortung entzieht.
Und damit wird eigentlich der wichtigste moralische Ankerpunkt für Superman eliminiert. Bei Snyder gibt es ihn nicht. Sondern er übernimmt das Misstrauen seines Vaters und handelt im Prinzip genauso. Er rettet Menschen, versteckt sich aber weil er Angst vor ihnen hat.
Und auch Jor-El fungiert nicht als moralischer Kompass, denn obwohl er die Lebensweise auf Krypton verachtet und als falsch ansieht, hat er kein Problem damit seinem Sohn zu sagen, das er als "Führer" der Menschheit dienen soll.
Aus klassicher Filmemacher Sicht verzichtet Snyder bewusst oder unbewusst auf einen Mentor für seinen Helden. In der klassischen Heldenreise ist dieser aber wichtig weil er als moralischer Kompass für den Helden fungiert.
Wie gesagt, bei allem Krach Bumm, MoS und BvS sollten und müssen als filmisches Spiegelbild eines real existierenden Amerikas bewertet werden. Und von daher darf man gespannt sein, wie man in Justice League, der letztendlich nichts anderes als
der dritte Teil der MoS Trilogie ist, jetzt einen anderen Weg einschlagen will.
@Gerd: Sehr interessant was du da schreibst. Habe mir unter den Gesichtspunkten, die absolut Sinn machen, noch keine Gedanken gemacht. Ich finde aber, dass man hier schlampig gearbeitet hat bzw., dass die Punkte nicht so gut herauskommen wie es möglich gewsen wäre. Ich habe nach wie vor ein "Problem" mit der Haltung Joe Kents zum Thema "Sich der Welt zeigen". Natürlich möchte er sein Kind schützen und ist, wie du sagst, der Regierung ggüber skeptisch eingestellt. Die Art und Weise wie er es aber Clark beibringt ist für mich weder edel, noch intelligent. Vielmehr ist sein Opfertod zum Einen völlig belanglos, da Clark sich wenige Zeit danach bereits der Welt offenbart und zum Anderen lernt Clark dadurch auch nicht, dass er nicht allmächtig ist. Er sieht seinen Vater für eine größer Sache sterben, die er slebst komplett aushebelt. Ferner könnte man auch behaupten, dass Joe sein geliebtes Kind alleine lässt...immerhin wäre sein Tod vermeidbar gewesen....zu allem Überfluss ist die "Geheimidentität" Clarks da bereits ein offens Geheimnis in Smallville, da er als Kind schon oft genug mit besonderen Ereignissen in Verbindug gebracht wurde.
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Bewertungen: 10-9-->Meisterwerk 8-7--> sehr gut 6-5-->ok 4-3-->schlecht 2-0-->Katastrophe
@Eddy
So meinte ich das auch, der Tod ist unnötig, unmotiviert und seine Wirkung verpufft einfach. Du hast mit deinen Punkten völlig Recht, deswegen funktioniert er ja auch nicht als moralischer Kompass für Superman. Und damit wird ihm ja sein wichtigster Einfluss genommen.
Wir sind uns drei da komplett einig. Für mich ist Jonathan Kent als Figur fast das schlimmste Element in MoS, obwohl man Kevin Costner einen idealen Schauspieler für einen traumhaften Jonathan Kent hatte. Zudem ist die Opferszene ganz schlimm im Film. Dramaturgisch schlecht umgesetzt und verschenkt sowie und als Storylelement sinnfrei. Als Ergänzung möchte ich noch anfügen, dass MoS hier aber zumindest konsequent bleibt: Clark offenbart sich der Welt nur gezwungermaßen, als die Kryptonier ankommen und fordern, dass er sich zeigt (Natürlich hat er sich davor in verschiedenen Rettungsaktionen ein Stück weit gezeigt, aber erst nach der Ankunft der Kryptonier "offenbart" er sich tatsächlich). Wir wissen nicht, ob Clark sich ansonsten als "Superman" gezeigt hätte.
Geändert von Henning (18.08.2017 um 11:17 Uhr)
Mit so einem finanziellen Ergebnis hätte ich am Anfang nicht gerechnet. Wonder Woman hat zurecht weltweit 800 Millionen Dollar eingenommen.
Quelle: https://www.forbes.com/sites/scottme.../#532668cb296e
An dieser Stelle meinen Glückwunsch.
Geändert von FLO HARVEY TWO FACE (20.08.2017 um 16:56 Uhr)
Da will jemand Jokers "Origin" auf die Leinwand bringen? Nee, ne. Und dann noch ohne Leto...
An manchen Tagen scheinen dumme Ideen vom Himmel zu regnen...
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Das macht es eigentlich nicht besser, sondern schlimmer
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Der Joker macht wohl Überstunden
Es soll jetzt ein Film kommen mit Joker und Harley Quinn mit Leto und Robbie:
http://www.hollywoodreporter.com/hea...direct-1032210
Das sind viele News über Filme mit dem Joker in kurzer Zeit...
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Wonder Woman läuft für eine begrenzte Zeit nochmal in einigen IMAX-Kinos.
Quelle: https://twitter.com/IMAX/status/900118520792481792
@Eddy
Nein, immer noch nicht gesehen! Hab leider momentan zu wenig Zeit und es ist schon ziemlich viel an Filmen und auch Serien liegen geblieben.
Hier ein Vorschauclip von den Featurettes der Wonder Woman Blu Ray.
Quelle: http://batman-news.com/2017/08/28/wo...-beach-battle/
Es wurde jetzt bestätigt, dass Jenkins WW2 macht. Sie führt Regie, ist Co-Produzentin und schreibt am Drehbuch mit.
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