finde ich es auch auf eine andere Art herzzerreißend: er lebt - trotz seiner 22 Jahre - bei seinen Eltern, seine Mutter hat MS (ein Aspekt, der mich das Buch schmerzlich hat lesen lassen, da in meinem näheren Bekanntenkreis die Mutter einer Freundin das hat ebenso ein Kumpel meines Freundes) gleichzeitig scheinen die Eltern aber auch ein wenig von der gesamten Situation überfordert zu sein - und so müssen Jamies Eltern sich erstmal wieder gewahr werden, was sie aneinander haben. Dass das Leben in der kleinen Stadt, in dem paar Hundertseelendorf förmlich Jamie allerdings erdrückt, da er "frei" sein will, gleichzeitig kennt er auch nur das Leben in der Stadt... doch wirklich glücklich macht ihn das nicht, ebenso wenig die Aussichten - oder eben nicht - die er hat.
Lesezeichen