Agatha Raisin – 1. Staffel
Agatha zieht aus London weg, um in Carsely einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Und sie will nicht erst in 15 Jahren dazugehören, sondern in 15 Minuten, wendet aber Alexis-Methoden an – das paßte irgendwie nicht zusammen ^^ Weil sie von (fast) niemandem gemocht wird, tut sie alles und macht schließlich auf Detektivin. Der Erfolg gibt ihr recht. Am Ende des Pilotfilms mochten sie (fast) alle. Was Witziges wurde später leider nicht mehr weiterverfolgt: Aggie kontaktierte oft ihren Psychiater. Alleine war sie ebenso wenig: Zusammen mit der Putzfrau Gemma und ihrem schwulen Freund Roy geht sie allem auf den Grund, was nach Mord aussieht. Außerdem verliebt sie sich in den Bruder der Nachbarin (James).
Die verschiedenen Menschen im Dorf, wie sie zueinander stehen und auf Neuzugänge wie Aggie reagieren – herrlich. Mir gefiel ebenfalls sehr, das sie ne Katze geschenkt bekommt und sie Hodge tauft. Es ist schon komisch, seit Jahrzehnten ist kein Mord mehr geschehen, doch kaum landet sie in Carsely, hört es mit den Morden nicht mehr auf *lach* Ich finde Bill für einen Bullen ziemlich naiv. Nachdem sie Dukes adoptiert, die zweite Katze, kriegt sie einen Mann dazu (dreifach gut: Fall gelöst, neue Katze, neuer Mann). Tolle Folge: „Die tote Hexe“.
Agatha Raisin, die moderne Miss Fisher – sie ist extravagant, eckt an und hinterläßt Eindruck.
8/10
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