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Thema: Bundestagswahl 2017

  1. #76
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Tendentiell glaube ich, dass die Finanzmarkt-Probleme,
    die EU-Probleme und der Terror in vier Jahren ca. doppelt
    so stark wirken, wie Heute.
    Mit Blasmusik usw. meinte ich:

    In vier Jahren werden die Menschen in der EU diese Auswirkungen ernster nehmen als zum jetzigen Zeitpunkt.

    Le Pen wird dann - in vier Jahren - die Wahl wohl gewinnen, Macron hat ohnehin ein Mutter-Komplex.

    Merkel dürfte bis dato Geschichte sein. Vielleicht hält dann der Baron Einzug? Alles ist möglich.

  2. #77
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    Zitat Zitat von Klein Wanda Beitrag anzeigen
    Das wäre aber GG-widrig. Insofern dürfte es eine solche Politik sowieso nicht geben.
    Ich denke Du schaust nicht ins GG? Und Du hast wohl noch nie einen Bericht über real existierende Misstände in Alten- und Pflegeheimen zur Kenntnis genommen? Und die sind überwiegend der knappen Personalausstattung und dem Spardiktat geschuldet - haben also in erster Linie ihre Ursache in den von der Politik vorgegebenen Rahmenbedingungen.

    Zitat Zitat von Klein Wanda Beitrag anzeigen
    Wenn ich das richtig weiß, dann gibt es auch bei der Papstwahl eine Altersgrenze: Ab einem bestimmten Alter dürfen Kardinäle nicht mehr bei der Wahl des neuen Papstes mitstimmen.
    Schenkelklopfer! Die Römisch-Katholische Kirche ist natürlich von je her ein Paradebeispiel einer demokratischen Institution! (für die Skeptiker: Ja, das ist blanke Ironie!)
    Geändert von Account gelöscht (08.09.2017 um 14:46 Uhr)

  3. #78
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    ...dank Typen wie dir...
    Jetzt nötigt mich Dein umfangreiches Zitat, den von mir schon lange ausgeblendeten Blödsinn solcher Typen wie ihm auch noch zu lesen.

  4. #79
    Mitglied Avatar von Apobandicoot
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    Wenn ich solche Aussagen, wie die vom letzten APachen lese, bekomme ich geistige Brechanfälle. Gleiches gilt für Beiträge, die man ja zuhauf in anderen social medias von AFD und Co. zu lesen bekommt. Schreibfaul hat da vollkommen recht. Der einzige "Austausch" erfolgte von 33-45. Glauben diese geistigen Brandstifter wirklich, dass ungelernte deutsche Michel plötzlich nen Job in der IT-Branche bekommen? Oder in meinem Berufbild Leute beraten können? Tagtäglich erlebe ich, wie Pflegedienste den Personalmangel beklagen...und das hauptsächlich, weil nur die wenigsten DEUTSCHEN ihre Alten pflegen wollen. Ja, es gibt da nicht viel Geld für. Aber es ist ein Job, den man erlernen kann und für Arbeit kann man bezahlt werden. Wer mehr verdienen will, muss sich besser qualifizieren. Vielen Deutschen geht es gut. Nicht allen, richtig. Aber dann eine rechtslastige Partei mit eindeutig zweideutigen Aussagen zu unserer Vergangenheit, zu EU und zu EInwanderern zu wählen, strotzt nur so von Unverständnis von und für EU, Demokratie und ja, christlicher Nächstenliebe

  5. #80
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    Zitat Zitat von Apobandicoot Beitrag anzeigen
    Aber dann eine rechtslastige Partei mit eindeutig zweideutigen Aussagen zu unserer Vergangenheit, zu EU und zu EInwanderern zu wählen, strotzt nur so von Unverständnis von und für EU, Demokratie und ja, christlicher Nächstenliebe
    d'accord - allerdings sind die meissten Aussagen eher unzweideutig eindeutig, werden nur nach völlig berechtigter medialer und daher leider äusserst publikumswirksamer Empörung wieder relativiert - wo durchaus perfides System hintersteckt.

  6. #81
    Weeaboo Avatar von Miss Morpheus
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    Zitat Zitat von Apobandicoot Beitrag anzeigen
    Tagtäglich erlebe ich, wie Pflegedienste den Personalmangel beklagen...und das hauptsächlich, weil nur die wenigsten DEUTSCHEN ihre Alten pflegen wollen. Ja, es gibt da nicht viel Geld für. Aber es ist ein Job, den man erlernen kann und für Arbeit kann man bezahlt werden. Wer mehr verdienen will, muss sich besser qualifizieren.
    Und welche Lösung bieten den die anderen Parteien für dieses Problem?
    Personalmangel gibt es vor allem im Bereich der Arztberufe. Aber hier hat ja der deutsche Staat angeblich kein Geld übrig, um deutschen Abiturienten ein Medizinstudium zu ermöglichen.

    Zitat Zitat von Apobandicoot Beitrag anzeigen
    Vielen Deutschen geht es gut.
    Früher ging es aber einigen Deutschen deutlich besser. Beispielsweiße sind die Altersarmut und Kinderarmut in den letzen Jahren (unter der Regierung Merkel) angestiegen. Zudum sind die Strompreise massiv angestiegen und das durschnittliche Rentenniveau ist gesunken. Und das merken die Leute eben

    Was definierst du eigentlich als "gut" Apobandicoot? Solange es uns in Deutschland besser geht als in Afrika? So lange wir hier mehr Freiheiten haben als in Nordkorea?
    Geändert von Miss Morpheus (08.09.2017 um 18:12 Uhr)
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  7. #82
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Vielleicht hält dann der Baron Einzug? Alles ist möglich.

    Oh ja ... der "von und zu"* ...
    spielt in 4 Jahren wahrscheinlich
    auch wieder mit!







    * nein, nur "zu"!

  8. #83
    Mitglied Avatar von Apobandicoot
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    Jeder kann, bei entsprechenden Leistungen studieren. Jeder hat diese Möglichkeit. Ich komme selbst aus einer "Arbeiterfamilie". Kein dickes Geld und nix mit Studium finanzieren und auch kein BAFÖG. Ausbildung gemacht, während des Studiums immer gearbeitet, um Wohnung und Co. zu finanzieren. Es geht. Wenn man sich anstrengt und nicht lamentiert. Was nicht heißen soll, dass ich die ANforderungen für BAFÖG gut heiße. Die könnten m.E. durchaus besser geregelt werden. Es gibt sicherlich einiges zu verbessern. Aber im Vergleich zu vielen, vielen anderen Nationen ist Deutschland (auch da stimme ich dem Schreibfaul zu) Jammerweltmeister.
    ZU Rentnern könnte ich aus der Erfahrung in meinem JOb auch viel sagen. Ja, es gibt einige, die müssen mit jedem Cent rechnen...es gibt aber genauso viele (jedenfalls da, wo ich arbeite und auch gearbeitet habe), die ein Eigenheim ihr Eigentum nennen, ein Auto der SPitzenklasse fahren und lamentieren, wie schlecht es ihnen doch geht.
    Auch hier sind Verbesserungen notwendig. Aber es glaubt doch bitte keiner ernsthaft, dass ein Rechtsaußen das behebt. Ich habe herzlich über eine alternative Stimmungsparole gelacht, die deutliche Ähnlichkeiten zu gewissen britischen Doppeldeckerplakaten zeigte, die den Leuten versprach, dass man 320 Millionen jede Woche in den NHS stecken würde und nicht mehr nach Brüssel. :-)

  9. #84
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Die Anzahl an Studenten nimmt nicht ab, sondern zu. Heute studieren mehr Abiturienten denn je, was wiederum zu anderen Problemen führt. Auch haben wir nicht zu wenig Ärzte, nur sind diese suboptimal verteilt. Heißt in strukturschwachen ländlichen Regionen fehlen Ärzte während sie sich in den Städten stapeln.

  10. #85
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Zitat Zitat von Miss Morpheus Beitrag anzeigen
    ich werde jedenfalls mein Kreuz bei der AfD setzen
    Das ist mutig.

    Die Altparteien wiegen sich in Sicherheit. Das ist spätrömische Dekadenz.

    Ich "befürchte", dass die AFD noch mehr Stimmen bekommen, als von den Meinungsmachern prognostiziert wird.

    Wer wagt schon öffentlich zu sagen, dass er AFD wählt. Wohl nur die wenigsten.

    Doch die schweigende Mehrheit macht das Kreuz an der entsprechenden Stelle.

    Es scheint wohl die einzige Alternative zu sein, den Etablierten Parteien wegen ihrer Überheblichkeit, falschen Aussagen und Willkommensfehler eins auszuwischen. Gut so.

    Die Diktatur des Meanstreames treibt ihre Blüten.
    Geändert von DER LETZTE APACHE (08.09.2017 um 19:05 Uhr) Grund: Ergänzung

  11. #86
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Das ist mutig.

    Die Altparteien wiegen sich in Sicherheit. Das ist spätrömische Dekadenz.

    Ich "befürchte", dass die AFD noch mehr Stimmen bekommen, als von den Meinungsmachern prognostiziert wird.

    Wer wagt schon öffentlich zu sagen, dass er AFD wählt. Wohl nur die wenigsten.

    Doch die schweigende Mehrheit macht das Kreuz an der entsprechenden Stelle.

    Es scheint wohl die einzige Alternative zu sein, den Etablierten Parteien wegen ihrer Überheblichkeit, falschen Aussagen und Willkommensfehler eins auszuwischen. Gut so.

    Die Diktatur des Meanstreames treibt ihre Blüten.
    Die Türkei verwandelt sich gerade in eine Diktatur. Menschen werden unter fadenscheinigen Anklagen in Gefängnisse gesperrt, darunter viele Journalisten, oder Menschen, die öffentlich ihre Meinung äußerten...und du sprichst von Diktatur des Mainstreams. Ohne Opferrolle geht's wohl nicht?
    P.S. und was falsche Aussagen betrifft ist die AFD doch keinen Deut besser...

  12. #87
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    Die Alternative ist keineswegs alternativlos, wenn einem die etablierten Parteien zuwider sind - ohne direkt in das eklig braune greifen zu müssen.
    DIE PARTEI wäre eine schlaue Alternative zur Alternative für D...umme.

    (Immer diese Zitate, die einen zur Antwort nötigen - die Ignorierfunktion sollte noch verbessert werden.)

  13. #88
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    P.S. und was falsche Aussagen betrifft ist die AFD doch keinen Deut besser...
    Ich bin auf die Äußerung von Miss Morpheus eingegangen. Ich habe nicht vor, die AFD heilig zu sprechen.

    Mal 'ne "technische" Frage. Warum zitierst du immer komplett?

    Man weiß nie genau, was du explizit meinst.

    Stell dir vor, das Problem mit der Türkei ist nicht an mir vorbeigegangen. Erdowahn ist nicht dumm. Er weiß genau, das sich hier auf politischer Ebene nur Luschen befinden.

  14. #89
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Ich bezog mich auf den von dir verwendeten Begriff Diktatur, in Zusammenhang auf hiesige Zustände, dabei zog ichdie Türkei lediglich als Beispiel heran.

  15. #90
    Moderator Mangaforen Avatar von Shima
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    Für mein Begriff haben wir in der Türkei bereits eine Diktatur und zwar schon eine ganze Weile, man braucht sich nur diverse Entscheidungen der Regierung ansehen und was da für ein Weg geebnet wurde. Das ein Teil der Bevölkerung und auch hierzulande so eifrig unterstützt, kann ich mir nur mit Hang zum extrem Konservativen & religiöser Engstirnigkeit erklären.
    Mir ist völlig unklar weshalb unsere Regierungsvertreter überhaupt sich auf einen Flüchtlingsdeal eingelassen haben. Ebenso macht man sich schon seid Jahren lächerlich mit dem Hauen und Stechen um den EU Beitritt der Türkei.
    Für mich ist mittlerweile so ziemlich jeder Politiker fragwürdig.
    Einige mögen vergessen haben was spätestens z.B. nach dem Ende der DDR ans Licht kam, was die "politische Elite" dort getrieben hat, was die Staatssicherheit im Land alles überwacht hat, was man Menschen und deren Familien angetan hat die dagegen angehen wollten oder versucht haben zu fliehen...
    Glaubt wirklich einer das unsere hochgeschätzten Parteien bzw. deren Mitglieder, speziell die an der Spitze asketisch spartanisch altruistisch vor sich hin leben?
    Mir wird schon schlecht wenn es um erschummelte Doktortitel, Vetternwirtschaft oder geldwerten Vorteil geht. Ich will gar nicht wissen was da alles brodelt.
    Jedenfalls ist weder die CDU / allen voran Frau Merkel (in der DDR aufgewachsene "studierte" Pfarrerstochter...) noch die SPD / ein Herr Schulz (der es sich wagt mit dem Exbundeskanzler auf Parteiwerbetour zu gehen - Lügen haben kurze Beine....) meine Stimme Wert.
    Ich werde wieder etwas kleines wählen. Aber es werden ohnehin wieder diesselben oben stehen, Menschen sind eben vergesslich oder verdrängen einfach.

  16. #91
    Mitglied Avatar von Eric Zonfeld
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    Zitat Zitat von Alita Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. Zum einen, wenn jeder so denken würde, käme kaum eine neue Partei über 5%. Zum zweiten, jede Stimme gibt Geld für die Partei, auch wenn die Partei nicht über 5% kommt. Und zum dritten, jede abgegebene Stimme zählt zu den Gesamtstimmen. Damit gilt eine Stimme für Die Partei mehr als nicht zu wählen.
    Ja, das stimmt wohl; Nichtwähler werden ja mit ihren Nicht-abgebenen-Stimmen- wenn ich das richig erinnere - den gewählten Parteien zugeschlagen, damit diejenigen, die über 5% kommen, mehr Kohle abkassieren können - und allen voran dadurch natürlich die "großen Volksparteien". Ein herrliches Beispiel für die real existierende Demokratie in deutschen Landen (da juckt es einen ja schon wieder, DIE PARTEI zu wählen ...).

  17. #92
    Mitglied Avatar von Eric Zonfeld
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    Zitat Zitat von Shima Beitrag anzeigen
    .... Einige mögen vergessen haben was spätestens z.B. nach dem Ende der DDR ans Licht kam, was die "politische Elite" dort getrieben hat, was die Staatssicherheit im Land alles überwacht hat, was man Menschen und deren Familien angetan hat die dagegen angehen wollten oder versucht haben zu fliehen...
    ... Aber es werden ohnehin wieder diesselben oben stehen, Menschen sind eben vergesslich oder verdrängen einfach.
    Im Vergessen, Verdrängen, Leugnen und Mitlaufen sind die Deutschen vielleicht Weltmeister (wahrscheinlich bin ich jetzt zu kritisch ...), so wie es der überwiegenden Mehrheit der deutschen Volksgenossen bisher immer gelungen ist: Kaiserzeit supi, Hitlerzeit, dann 1945, dann DDR, jetzt BRD… opportunistisch bis ins Grab, immer und immer wieder auf der Suche nach dem gerade aktuellen „Konsens“, dem man voller inbrünstiger Überzeugung folgen kann. Reinen Gewissens. – Und natürlich für das Gute. Es hat sich nie wirklich was geändert ...

  18. #93
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Klein Wanda
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    Zitat Zitat von CO-MIChel Beitrag anzeigen
    Ich denke Du schaust nicht ins GG?
    Äh, ja, weil ich ungefähr weiß, was da drinsteht. Es ist auch ein Unterschied, ob ich einen Gedanken habe, der gegen einen weniger wichtigen (änderbaren) Artikel verstößt, oder gegen einen zentralen.


    Zitat Zitat von CO-MIChel Beitrag anzeigen
    Und Du hast wohl noch nie einen Bericht über real existierende Misstände in Alten- und Pflegeheimen zur Kenntnis genommen?[/I]
    Doch. Deshalb habe ich auch meinen Satz im Konjunktiv geschrieben. Wenn es so etwas gibt, verstößt es gegen die Menschenwürde. Aber wer ist denn für die heutigen Zustände in Pflegeheimen verantwortlich? Die CDU. Und gegen deren Politik richtet sich ja meine Idee der Wahlrechtsbegrenzung.
    Wenn man die Zustände in Pflegeheimen verbessern möchte, wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen hilfreich. Denn es gibt genügend Deutsche, die bereit wären, als Pflegekräfte zu arbeiten. Da hat der User mit dem komplizierten Namen (A.) unrecht. Es sind die Arbeitsbedingungen, die abschrecken. Die ungerechte Entlohnung. Mit dem BGE würde man solche Arbeitsverhältnisse aufwerten. Und die Pflegesituation für Alte verbessern.






    Zitat Zitat von CO-MIChel Beitrag anzeigen
    Schenkelklopfer! Die Römisch-Katholische Kirche ist natürlich von je her ein Paradebeispiel einer demokratischen Institution! (für die Skeptiker: Ja, das ist blanke Ironie!)
    Das ist doch völlig egal für mein Beispiel, ob die Kirche demokratisch ist oder nicht. Sie hat sich aber sicher was dabei gedacht. Und ich glaube nicht, dass die alten Kardinäle zu tütelig sind, um noch Entscheidungen zu fällen. Denn dann wären sie sicher auch keine Kardinäle mehr.

  19. #94
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Klein Wanda
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    Zitat Zitat von Apobandicoot Beitrag anzeigen
    Unverständnis von und für EU, Demokratie und ja, christlicher Nächstenliebe
    Das kann man auch der Merkel-Regierung vorwerfen.



    Zitat Zitat von Apobandicoot Beitrag anzeigen
    1. Wer mehr verdienen will, muss sich besser qualifizieren. ... 2. Jeder kann, bei entsprechenden Leistungen studieren. Jeder hat diese Möglichkeit. ... während des Studiums immer gearbeitet, um Wohnung und Co. zu finanzieren. Es geht.
    1. Qualifizierungsmaßnahmen kosten tausende von Euros. Sowas kann sich ein einfacher Arbeiter nicht einfach so ansparen. Die Maßnahmen laufen auch meist volltags, so dass das nicht einfach parallel zum Job gemacht werden kann.
    2, Ich weiß ja nicht, was du studiert hast. Aber sicher nicht Medizin. Wie soll man neben einem Medizinstudium seinen Lebensunterhalt erarbeiten. Das ginge höchstens, wenn man in den Abendstunden anschaffen geht. Gleiches gilt für viele andere Studiengänge.

  20. #95
    Mitglied Avatar von Mr.Hyde
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    Uns Deutschen geht es gut. So gut, das die Mehrheit keine Veraenderung will.

    Leider begreift diese Mehrheit nicht, das die Generation nach Ihnen bereits dabei ist diesen Wohlstand aufzuzehren. Ist der Wohlstand weg, und der Wille nach gesellschaftspoltischer Veraendeung da, ist es zu spaet. Dann wird sich nichts mehr rueckgaengig machen lassen.

    Darum ist diese Wahl wichtig. Sie ist die letzte Gelegenheit noch die richtige Abfahrt zu nehmen.

  21. #96
    Weeaboo Avatar von Miss Morpheus
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    Zitat Zitat von Apobandicoot Beitrag anzeigen
    Jeder kann, bei entsprechenden Leistungen studieren. Jeder hat diese Möglichkeit. Ich komme selbst aus einer "Arbeiterfamilie". Kein dickes Geld und nix mit Studium finanzieren und auch kein BAFÖG. Ausbildung gemacht, während des Studiums immer gearbeitet, um Wohnung und Co. zu finanzieren. Es geht. Wenn man sich anstrengt und nicht lamentiert. Was nicht heißen soll, dass ich die ANforderungen für BAFÖG gut heiße. Die könnten m.E. durchaus besser geregelt werden.
    Ich habe gerade mehrere negative Veränderungen aufgeführt (niedrigere Renten, höhere Strompreise, Zuwachs an Alters- sowie Kinderarmut) und du reagierst darauf in dem einen Positivpunkt herauspickst.
    Ich glaube auch der letze Apache hat nie etwas in Richtugn "jeder kann in Deutschland studieren" kritisiert. Aber nur weil jeder in Deutschland die Möglichkeit hat zu studieren läuft halt noch lange nicht alles gut.

    Zitat Zitat von Apobandicoot Beitrag anzeigen
    ZU Rentnern könnte ich aus der Erfahrung in meinem JOb auch viel sagen. Ja, es gibt einige, die müssen mit jedem Cent rechnen...es gibt aber genauso viele (jedenfalls da, wo ich arbeite und auch gearbeitet habe), die ein Eigenheim ihr Eigentum nennen, ein Auto der SPitzenklasse fahren und lamentieren, wie schlecht es ihnen doch geht.
    Auch hier sind Verbesserungen notwendig. Aber es glaubt doch bitte keiner ernsthaft, dass ein Rechtsaußen das behebt.
    Die AfD würde z.B die Mehrwertsteuer um 7 % senken, was gerade den Leuten, die wenig Geld zur verfügung haben helfen würde.

    Zitat Zitat von Apobandicoot Beitrag anzeigen
    Es gibt sicherlich einiges zu verbessern. Aber im Vergleich zu vielen, vielen anderen Nationen ist Deutschland (auch da stimme ich dem Schreibfaul zu) Jammerweltmeister.
    Auf welche Länder beziehst du dich hierbei? Und warum beziehst du dich überhaupt auf die Lage in anderen Länder um den Zustand unseres Landes zu beurteilen?
    Nenn halt mal konkrete Zahlen!
    z.B. die Entwicklung der Armutsquote. Nehmen wir Mal China. Da ist die Armutsquote von 65 % der Bevölkerung im Jahr 1981 auf 10 % im Jahr 2004 zurückgegangen
    Bzw. hier aktuelle Zahlen:
    In China leben 13,4 % unterhalb der Armutsgrenze (2011 ermittelt) und in Deutschland sind es 15,5 % (2010 ermittelt) Quelle

    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Die Anzahl an Studenten nimmt nicht ab, sondern zu. Heute studieren mehr Abiturienten denn je, was wiederum zu anderen Problemen führt. Auch haben wir nicht zu wenig Ärzte, nur sind diese suboptimal verteilt. Heißt in strukturschwachen ländlichen Regionen fehlen Ärzte während sie sich in den Städten stapeln.
    Klar insgesammt nimmt die Anzahl der Studenten zu, aber im Bereich Medizin ist dieser Zuwachs eben nicht so stark wie er sein müsste (Bzw. auch sein könnte, wenn man sich die Bewerberzahen so ansieht)

    „Wir brauchen mehr Studienplätze, um wieder ausreichend Ärzte für die Patientenversorgung zur Verfügung zu haben. Dringend notwendig ist eine Steigerung um zehn Prozent.“ Die Ärzteschaft geht dafür von jährlichen Kosten von rund 300 Millionen Euro aus.
    (...)
    Dass die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage und damit auch die Medizinerversorgung generell bisher politisch kein ganz großes Thema ist, hängt wohl damit zusammen, dass Deutschland Zuwanderungsland für Ärzte ist. Laut Ärztekammer waren Ende 2016 gut 42.000 Ärzte mit ausländischem Pass hierzulande tätig. Binnen zwei Jahrzehnten hat sich die Zahl fast vervierfacht. Ohne sie ginge es nicht mehr.
    „Deutschland darf sich nicht darauf verlassen, seinen Medizinerbedarf mit ausländischen Kräften zu decken. Das gebietet auch unsere Verantwortung als reiches Land“, sagt Ärztepräsident Montgomery. Es dürfe nicht sein, dass Länder etwa im Osten Europas mit schwächeren Volkswirtschaften ihre gut und teuer ausgebildeten Ärzte verlieren. „Wir müssen unsere medizinische Versorgung möglichst autark gewährleisten können.“

    Quelle: Welt
    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Menschen werden unter fadenscheinigen Anklagen in Gefängnisse gesperrt, darunter viele Journalisten, oder Menschen, die öffentlich ihre Meinung äußerten...
    Achso, meinst du sowas wie, dass Michael Stürzenberger 6 Monate Haft dafür bekommen hat, dass er einen Eintrag auf Facebook gemacht hat?
    Geändert von Miss Morpheus (09.09.2017 um 14:36 Uhr)
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  22. #97
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    Zitat Zitat von Miss Morpheus Beitrag anzeigen
    Die AfD würde z.B die Mehrwertsteuer um 7 % senken, was gerade den Leuten, die wenig Geld zur verfügung haben helfen würde.
    Die AfD will jede Menge Steuern senken und einige sogar ganz abschaffen - ohne bislang Vorschläge gemacht zu haben, wie das gegenfinanziert werden soll.

    Aber vielleicht haben sie ja auch vor, im Zuge der "Entsorgung" missliebiger Gruppen ins Ausland diese dann auch zu enteignen... wäre ja nicht das erste Mal hierzulande.

  23. #98
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Das Ganze jetzt einmal überspitzt gesehen:

    Bezüglich der BTW könnten es sich die Regierenden und ihre Fanboys sehr einfach machen, indem sie...


    Die fünf einfachen Schritte zur Kritikabschaffung

    1. Die AfD medial zur Nazipartei erklären.

    2. Pausenlos Artikel veröffentlichen, die nur den Zweck erfüllen sollen, die AfD schlechtzumachen.

    3. Merkels Politik mit 100%igem Humanismus gleichsetzen.

    4. Jegliche andersartige Meinung sofort überspitzt formulieren und an den zweiten Weltkrieg erinnern.

    5. Jede Form der Kritik der AfD zuordnen und so dem Wähler suggestieren, dass jede Form der Kritik mit dem Ausgraben Opas SS-Uniform gleichzusetzen ist. Schon hat man es geschafft.

    Wer nicht mitmarschiert, ist ein Nazi. Wer nachdenkt, ist ein Nazi. Wer hinterfragt, ist ein Nazi. Wer genug von Merkel hat, ist ein Nazi. Wer die AfD wählt, ist ein Nazi.

    Man wird so nazifiziert, dass selbst der echte Nazi nur noch denkt: "Boah eyh, ist das ein Nazi!


    P.S.: Diesen Beitrag sollte man schon aushalten, wenn man ein echter Demokrat sein möchte.

  24. #99
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    In deiner Quelle schreibt der Mitbegründer der rechten "Die Freiheit" über den ehemaligen Bundesvorsitzenden der Partei "Die Freiheit". Hattest sicher nur zufällig nix anderes als Quelle zur Hand.

  25. #100
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    Zitat Zitat von Miss Morpheus Beitrag anzeigen
    Die AfD würde z.B die Mehrwertsteuer um 7 % senken, was gerade den Leuten, die wenig Geld zur verfügung haben helfen würde.

    Ja, und außerdem wird ja lt. AfD nachher jeder weniger Steuern bezahlen, ein Euro Jobber bekommen mehr, Arbeitslose und Familien werden mit mehr Geld unterstützt usw.... Die eigentliche Frage ist woher wird das Geld für dieses Unternehmen kommen? Dazu verliert das sogenannte "Parteiprogramm" der AfD kein Wort. Hast du dazu vielleicht Vorschläge?

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