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Thema: Ehapa-/Egmont Comic Collection

  1. #4926
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Nun, ich habe 2 Jahre eine Männergruppe co-moderiert und der Hauptmoderator sagte immer zur Relativität des Biertrinkens: wer in NRW täglich 4 Weizenbiere trinkt, sollte durchaus seinen Hang zum Alkoholismus in Erwägung ziehen. Wer in Bayern weniger als 4 am Tag trinkt, fällt aus seinem sozialen Gefüge heraus. Ich muss allerdings sagen, dass die Einzelschicksale, die ich in jenen Jahren erlebt habe, mich sehr glücklich machen, dass ich GANZ nüchtern lebe.

  2. #4927
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Wer in Bayern weniger als 4 am Tag trinkt, fällt aus seinem sozialen Gefüge heraus.
    Gewisse Phänomene der bayerischen Lebensart und Politik können eigentlich nur durch lebenslanges, landesweites, kollektives Komasaufen erklärt werden...

    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Ich muss allerdings sagen, dass die Einzelschicksale, die ich in jenen Jahren erlebt habe, mich sehr glücklich machen, dass ich GANZ nüchtern lebe.
    Ich auch. Muss aber immer betonen, dass das kein großer Verdienst ist: mir schmeckt Alkohol einfach nicht. Habe mein Lebtag noch nie ein Glas Bier oder Wein getrunken. Vermutlich irgendeine abnorme Fehlentwicklung der Geschmacksnerven...
    Geändert von BobCramer (13.09.2023 um 12:34 Uhr)

  3. #4928
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Als "Rex Danny"-Fan der ersten Stunde bedauere ich es sehr, dass der gute Victor so früh gehen musste. Andernfalls hätte er uns sicherlich noch gut zwanzig Jahre mit tollen Zeichnungen beglücken können.
    Schließe mich vollinhaltlich an. Seine Lebensessenz brachte uns halt diese Qualität ...

  4. #4929
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Nun, ich habe 2 Jahre eine Männergruppe co-moderiert und der Hauptmoderator sagte immer zur Relativität des Biertrinkens: wer in NRW täglich 4 Weizenbiere trinkt, sollte durchaus seinen Hang zum Alkoholismus in Erwägung ziehen. Wer in Bayern weniger als 4 am Tag trinkt, fällt aus seinem sozialen Gefüge heraus. Ich muss allerdings sagen, dass die Einzelschicksale, die ich in jenen Jahren erlebt habe, mich sehr glücklich machen, dass ich GANZ nüchtern lebe.
    Ich lebe nicht nüchtern. Bayrisch-Österreichisch eben, hin und wieder muss es mal sein ...

  5. #4930
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Das werde ich mir nächstes Jahr in Erlangen genauer ansehen.

  6. #4931
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    mir schmeckt Alkohol einfach nicht.
    Alkohol selbst ist ja eher ohne "Geschmack" - ich nutze Weingeist mit 96 Vol.% zum Reinigen meiner Lineale und der Cellophan-Auflagen auf den Umschlägen der Bücher, ja auch für CD-/DVD-Hüllen ... Ich vermeide hier den direkten Geruchskontakt - dieser REINE Alkohol fährt direkt ins Gehirn ein. Aber gegen ein Bier oder einen Veltliner ist hier nichts zu sagen.

  7. #4932
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Das werde ich mir nächstes Jahr in Erlangen genauer ansehen.

  8. #4933
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von scarpino Beitrag anzeigen
    Alkohol selbst ist ja eher ohne "Geschmack" - ich nutze Weingeist mit 96 Vol.% zum Reinigen meiner Lineale und der Cellophan-Auflagen auf den Umschlägen der Bücher, ja auch für CD-/DVD-Hüllen ... Ich vermeide hier den direkten Geruchskontakt - dieser REINE Alkohol fährt direkt ins Gehirn ein. Aber gegen ein Bier oder einen Veltliner ist hier nichts zu sagen.
    Hm, dann gibt es auch keine Alkoholiker, nur Bier- und Weinsüchtige!

  9. #4934
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Hm, dann gibt es auch keine Alkoholiker, nur Bier- und Weinsüchtige!
    Alles am Ende nicht mehr entscheidend. Leberzirrhose und Bauchspeicheldrüsenkollaps gehören beide zum Schlimmsten was einem passieren kann. Tut weh, krampft, man sieht aus wie Gollum. Als was man sich dann selbst noch wahrnimmt, ist dann wohl eher nicht mehr so wesentlich.

  10. #4935
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    Leutnant Blueberry ist im Grunde eine antimilitaristische Serie. Die Armee kommt selten - vor allem in den späteren Zyklen - gut weg. Ihr Umgang mit den Indianern wird als so menschenverachtend dargestellt, wie er auch in der Realität war (s. General Gelbhaar), und die Befehlshabenden sind manchmal Völkermörder und oft einfach nur erschreckend inkompetent. Der Titelheld ist der Gegenentwurf zu dem Ganzen, zwar ein Spieler und manchmal auch Säufer, aber moralisch immer auf der richtigen Seite mit einem klaren Wertekompass, der ihm wichtiger ist als die Befehlshierarchie. Man fragt sich allerdings, wieso er es so lange bei der Armee aushält.

  11. #4936
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Man fragt sich allerdings, wieso er es so lange bei der Armee aushält.
    Ja, eh. Ich arbeite auch in einem weltweiten Konzern. Jeden Morgen ... hmm ... und dann geht's doch wieder weiter, für einen weiteren Erlebnistag, auch mehr manchmal.

    Aber: Geht es denn nicht allen so - jeden Tag den Tag neu erfinden müssen, ein Überlebenskampf der anderen Art?

    Aushalten, durchhalten, tun - jede Sekunde gelebtes Leben. Auch für Blueberry.

  12. #4937
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Hm, dann gibt es auch keine Alkoholiker, nur Bier- und Weinsüchtige!
    Bier-, Schnaps- und Wein-Genießer halt ... bis denn der Alkohol seinen Tribut fordert, der hierin steckt. Und dann, ja - ist's erheblich - siehe u.a. HUBINON.

  13. #4938
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Ach was, Alkoholiker. Das erzählen die Quacksalber. Trinkt, Kinder, so jung komme ma nimmer zusammen. Wohlsein.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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  14. #4939
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Man fragt sich allerdings, wieso er es so lange bei der Armee aushält.
    Es geht ihm halt wie so vielen von uns: Er muss einen Job machen, den er nicht unbedingt liebt, weil er sich ja irgendwie seine Brötchen verdienen muss. Tolle Alternativen hat er nicht, das wusste schon General Mac Pherson: "Na los, lehnen Sie ab, und Sie werden bei Ihrer Ankunft im Fort als einfacher Zivilist wiederfinden!" Wenn er nicht all diese miesen Spezialaufträge übernimmt, die man ihm zuweist, fliegt er aus der Armee und landet in der Gosse.

  15. #4940
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Es geht ihm halt wie so vielen von uns: Er muss einen Job machen, den er nicht unbedingt liebt, weil er sich ja irgendwie seine Brötchen verdienen muss. Tolle Alternativen hat er nicht, das wusste schon General Mac Pherson: "Na los, lehnen Sie ab, und Sie werden bei Ihrer Ankunft im Fort als einfacher Zivilist wiederfinden!" Wenn er nicht all diese miesen Spezialaufträge übernimmt, die man ihm zuweist, fliegt er aus der Armee und landet in der Gosse.
    Das klingt total einleuchtend. Dazu kommt auch noch, dass hier jüngst ein Blueberry-Kritiker monierte, dass Mike im Südstaatenzyklus wiederholt auf denselben Trick reinfällt (nämlich in Gefängnissen einem Verräter zu trauen). Das deutet an - und das würde auch hervorragend zu Moebius' John Difool passen, der ja auch nicht der hellste war - dass Blueberry eben nicht der hellste sein soll.

    Wenn ich dann nochmal den Vergleich zu "Lohn der Angst" ziehe, dem Filmklassiker mit Yves Montand, dann könnte man auch folgern, dass womöglich der Wilde Westen, ähnlich wie Südamerika später, ein Ort war, wo man eben nicht so einfach an eine Mahlzeit herankam ohne sich dafür regelmäßig prügeln oder schießen zu müssen, und deshalb ein Schicksal als verrufener Blaurock besser war als jede Alternative? (Zumal dann, wenn man eben nicht die hellste Kerze auf der Torte ist.)

    Und dann nochmal zur Einstiegsgeschichte in die Jugendabenteuer "Das Geheimnis des Mike Donovan": wir wissen, dass Mike bei Ausbruch des Bürgerkrieges noch bei seinem Vater wohnte, aber wir haben keine Ahnung wie alt er ist und wie es um seine Schullaufbahn steht. Womöglich hat er noch gar keinen Schulabschluss. Er wohnt bei Papa, also wird er wohl keinen Studienplatz haben. Am Ende der Geschichte jedenfalls ist klar: was immer er vorher gelernt oder geleistet hat, danach war er lediglich nicht besonders hoch angesehener Trompeter im Krieg. Und nach dem Krieg ging es dank General Dodge direkt in die Armee. Und da wiederum wissen wir bereits, dass Karten und Alkohol seine Hauptbeschäftigung waren, er aber lesen kann. Und seinen Mitsoldaten - gibt es da ein Wort für? Nicht Kollege, oder? - meistens intellektuell oder zumindest im Grad des Überlebenspotentials überlegen ist.

    Da fällt mir aber der Kollege ein, den der Chef von Fort Navajo zuerst nach Silver Creek schicken wollte im "Mann mit dem Silberstern"! DER jedenfalls schien ein heller und gebildeter Kopf zu sein, was aber im Comic selbst nicht besonders wertgeschätzt dargestellt wurde. Auch interessant, ne?
    Geändert von Jovis (13.09.2023 um 20:51 Uhr)

  16. #4941
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Der Wilde Westen. Da konnt man schon sich anständig über Wasser halten. Wer keine Rindviecher hüten oder treiben will, geht in die Stadt, arbeitet in einem Laden, oder macht im Saloon die Spucknäpfe sauber, geht dem Marshall oder Sheriff zur Hand. Die Weibsleut verdingen sich als Spenderinnen der Wonne, oder eröffnen selbst einen Lotterladen. Ehrliche Jobs, ohne Haue, Schießerei. Schießen sollen andere. Ich mach ne Wäscherei auf, wo nur schmutzige Wäsche gewaschen wird.
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  17. #4942
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Der Wilde Westen. Da konnt man schon sich anständig über Wasser halten.
    Im ersten Moment dachte ich: "Hm ja, Recht haben der Mann könnte." Im nächsten Augenblick dachte ich: "Was würde Red Dust dazu sagen?"

  18. #4943
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Der hockt im Altersheim. Dort kennt man ihn jetzt als Gray Dust.
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  19. #4944
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Der hockt im Altersheim. Dort kennt man ihn jetzt als Gray Dust.
    Und erzählt sich mit Billy "The Kid" Sutherland Schwänke aus der Jugend. Ich weiß das, weil ich da Zivildienst gemacht habe.

  20. #4945
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Womöglich hat er noch gar keinen Schulabschluss. Er wohnt bei Papa, also wird er wohl keinen Studienplatz haben. Am Ende der Geschichte jedenfalls ist klar: was immer er vorher gelernt oder geleistet hat, danach war er lediglich nicht besonders hoch angesehener Trompeter im Krieg. Und nach dem Krieg ging es dank General Dodge direkt in die Armee. Und da wiederum wissen wir bereits, dass Karten und Alkohol seine Hauptbeschäftigung waren, er aber lesen kann.
    Ich glaube auch nicht, dass er irgendeine formale Bildung genossen hat. Er wirkt bildungsfern und ungehobelt, kann dies aber durch seine Durchsetzungskraft und seine weit überdurchschnittliche Intelligenz ausgleichen. Donovan wurde dazu erzogen, mal die Plantage zu leiten, und als die zerstört war, stand er vor dem absoluten Nichts, er war ökonomisch und gesellschaftlich erledigt. Die Armeekarriere, die ihm General Dodge ermöglichte, war für ihn die einzige Möglichkeit, sich in ein geordnetes Berufsleben einzugliedern, sozial ein paar Stufen aufzusteigen und sich mit dem Armeesold eine bescheidene finanzielle Basis für die Zukunft zu schaffen. Andere berufliche Perspektiven hatte er nicht, für einen normalen zivilen Beruf war er ungeeignet, er konnte nicht als schwer schuftender Farmer wie Red Dust malochen. Aufgrund seiner charakterlichen Defizite wäre er ohne die Armee zum Säufer und Kartenspieler abgestiegen und irgendwann vermutlich am Galgen gelandet. Da er nicht blöd war, wusste er das auch, und hat sich in der Armee zähneknirschend miesen Drecksäcken wie Bascom oder Allister untergeordnet.
    Geändert von BobCramer (13.09.2023 um 21:07 Uhr)

  21. #4946
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Das nächste Blueberry-Album, das ich demnächst wieder vor mir habe, ist Ballade. Da ist in der neuen GA der lange Text von Charlier, der seinerzeit in der Softcoveralbumversion mitabgedruckt war, vorgeschaltet. Ich bin mal gespannt, was Charlier dazu zu sagen hat.

  22. #4947
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    (...) Interessant. Ich wusste nicht, dass Giraud und Hermann eine freundschaftliche Beziehung hatten. Ging immer davon aus, dass es da wegen Blueberry/Comanche ein starkes Konkurrenzverhältnis gab...
    Keine Ahnung, ob das ein freundschaftliches oder einfach nur kollegiales Verhältnis war. Aber noch vor Comanche hat Blueberry bzw. ein Statist aus der Serie für das Aussehen von Barney Jordan Modell gestanden...

    Die Story und das Giraud-Panel gibt es hier: https://hermannhuppen.be/presentation-bernard-prince/ (ganz nach unten scrollen).
    Die Verwandschaft von Barney zu einem Cowboy aus Silberstern hier: https://hermannhuppen.be/personnages-bernard-prince/
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  23. #4948
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, ob das ein freundschaftliches oder einfach nur kollegiales Verhältnis war.
    Tja, kann sein... aber ich habe noch nie bei Kollegen übernachtet, wenn, dann nur bei Freunden... oder bei Kollegen, mit denen ich befreundet war...

  24. #4949
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Das nächste Blueberry-Album, das ich demnächst wieder vor mir habe, ist Ballade. Da ist in der neuen GA der lange Text von Charlier, der seinerzeit in der Softcoveralbumversion mitabgedruckt war, vorgeschaltet. Ich bin mal gespannt, was Charlier dazu zu sagen hat.
    Diesen Text müsste ich mir auch mal vornehmen, da steht bestimmt was zu Herrn Donovans Sozialisation und Erziehung...

  25. #4950
    Mitglied Avatar von Kickaha
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Leutnant Blueberry ist im Grunde eine antimilitaristische Serie. Die Armee kommt selten - vor allem in den späteren Zyklen - gut weg. Ihr Umgang mit den Indianern wird als so menschenverachtend dargestellt, wie er auch in der Realität war (s. General Gelbhaar), und die Befehlshabenden sind manchmal Völkermörder und oft einfach nur erschreckend inkompetent. Der Titelheld ist der Gegenentwurf zu dem Ganzen, zwar ein Spieler und manchmal auch Säufer, aber moralisch immer auf der richtigen Seite mit einem klaren Wertekompass, der ihm wichtiger ist als die Befehlshierarchie. Man fragt sich allerdings, wieso er es so lange bei der Armee aushält.
    Blueberry tötet aber auch jede Menge Indianer. Oft hilft er der Armee aus der Patsche und tötet dabei Indianer. Während er weisse Kriminelle den Behörden ausliefert und nicht so schnell tötet.

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