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Thema: Rollenbilder - Aus: Mosaik-Forum

  1. #26
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Erzähl mal noch die Geschichte von dem schlauen Fuchs, der sich ausrechnete, dass man den Ahörnchen, die von Natur aus lieb, treu und ein bisschen naiv sind, auch noch Behörnchenbrause , die ihnen gar nicht schmeckt, verkaufen kann, wenn man statt "Behörnchenbrause" "Ahörnchenbrause" auf das Etikett druckt! Die ist auch lustig.
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  2. #27
    Mitglied Avatar von Tilberg
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    Das hab ich im ersten Teil bei den mißglückten Plänen der Barbetreiber bereits angedeutet und im zweiten Teil mit den Ahörnchen, die glauben, sie müßten unbedingt jede Brausesorte trinken, weitergesponnen.
    "Wir pfeifen immer noch darauf, wenn es der Story dienlich ist!"
    Bhur am 12.9.2016

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  3. #28
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    Abrax kennt ihn.
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    Gerade bei den Caramellen kann man ganz neue Ufer und Zielgruppen erreichen. Warum sollte es falsch sein, die Frauen in der Geschichte in den Heften mehr in den Vordergrund zu rücken? Von der Suffragetten-Bewegung bis weit zurück nach Sparta, wo einmalig in der Weltgeschichte die Frauen 40 Prozent des Grundbesitzes im Stadtstaat besaßen. Heute sind es weltweit gerade mal 10 Prozent. Also da sehe ich durchaus eine große Chance mit einem ganz eigenen Ansatz sich zu etablieren und eben nicht mehr das Anhängsel der Abrafaxe zu sein. Natürlich kann man trefflich über horizontale oder vertikale Erzählweise streiten auch ob es, da es sich um ein Spinoff handelt, immer wieder zu einem Crossover kommen muss oder nicht - aber generell kann man nur darauf hoffen, dass es auch eine thematische Neuorientierung, neben der zeichnerischen gibt und sich ganz neue Möglichkeiten eröffnen gute und spannende Geschichten zu erzählen. Und statt sich darüber zu streiten warum man es in jeweils ein Heft für Jungen und eines für Mädchen aufteilt, sollte man sich vielleicht auch einfach daran erfreuen, dass es dadurch zwei Serien gibt im Mosaik- Universum.

  4. #29
    Mitglied Avatar von Max schwalbe
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    Hehe, also zumindest beschreiben beide Geschichtchen recht gut die unterschiedliche Wahrnehmung der Situation. Wobei es sich bei deiner Parabel wohl eher um eine Fabel handelt.

    Zitat Zitat von Tilberg Beitrag anzeigen
    Doch alles für die Katz. Die Behörnchen lassen sich partout nicht locken. Warum? Weil die meisten von ihnen einfach keine Ahörnchen-Brause mögen. Und das auch ganz ok so finden. Schließlich sind sie Behörnchen.
    Leider lässt sich, ob es dir passt oder nicht, diese Bewertung der Situation auch nahtlos auf das rassistische Beispiel übertragen. Das ist das Problem. Die Dunkelhäutigen trinken oft kein Alkohol und rauchen Wasserpfeife, die Weißhäutigen trinken Bier bei Zigaretten. Ist das ein Grund, die Bars offensichtlich nach der hautfarbe der betreffenden menschen zu bezeichnen? Kernproblem ist: Es wird von der unterschiedlichen Getränkewahl der A- und B-Hörnchen auf die Eigenschaften der A- und B-Hörnchen ansich geschlossen, pauschalisiert, verallgemeinert. Vielleicht können die Beiden Hörnchen super in der bar Spaß miteinander haben, wenn der Barbetrieber einfachmal sein Getränkesortiment erweitert (oder in der Bar eine Shisha-Ecke eingerichtet wird).


    Schließlich haben die Barbetreiber eine coolere Idee. Sie eröffnen nebenan eine neue Bar, für die sie einen Vertrag mit einer anderen Brauserei schließen, die ihnen Behörnchen-Brause liefert.
    Wozu extra deswegen eine neue Bar aufmachen!

    Daß sich die Ahörnchen und die Behörnchen aber außerhalb der beiden Bars ständig trafen und miteinander spielten und lustig Nüsse suchten, das sah die Schwalbe nicht. Sie sah einzig und alleine die beiden Bars.
    ... und die Tillstelze merkte nicht, dass sie die rosarote Brille aufhatte. Das Umfeld trennt an allen Ecken zwischen A- und B-Hörnchen, die Bar war eine der wenigen Orte, wo beide gemeinsame Interessen hatten. Lediglich beim Geschmack eines der Getränke dort, gab es einige unüberwindbare Meinungsverschiedenheiten.

    Daß es den Barbetreibern gerade erst mit Mühe gelungen war, die Behörnchen überhaupt als Kunden zu gewinnen, und daß man seinen Kunden nicht einfach wegnehmen sollte, was sie liebgewonnen haben, das war der Schwalbe piepegal.
    Die Schwalbe hats halt zu spät gemerkt, ändern kann sie jetzt wohl eher nichts mehr daran. Wäre die Schwalbe ein Adler, ja dannn...

    forderte die Schwalbe verschmitzt, daß künftig in der "Bar für Hörnchen" ein Gemisch aus beiden Brausesorten ausgeschenkt werden sollte.
    Boahr, da könnte ich jetzt ein Zitat eines Storchs anbringen. Mache ich besser nicht ... Von wegen Vielfalt/Multikulti führe automatisch zu Homogenisierung/Gleichschaltung ... vollkommen absurde und vielfach widerlegte These. Es können sehr wohl zwei völlig verschiedene Getränke in ein- und derselben Bar ausgeschenkt werden, OHNE dass sich diese Getränke vermischen. EGAL wie verschiedenen sie sind. Das gilt erst recht für Geschlechter. Oder glaubt hier wirklich einer, ein z.b. Homosexueller in 2 m Abstand würde einen danebenstehenden Hetero mit Homosexualität "infizieren"? Das ist der letzte Scheiß, ich gehe davon aus, dass die Tillbergstelze das nicht so gemeint hat wie es die Schwalbe aufgeschnappt.

    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    Ich bin ein absoluter Gegner dieser unsäglichen Genderisierung.
    Volle Kanne Zustimmung. Deshalb falle ich in den Feminismus-Tests, ob ich ein "guter" Mann bin, auch immerwieder durch. https://leena.de/sexismus-ich-doch-nicht/
    Im Ernst: Der Feminismus ist an der Stelle selbst in der Klemme, weil die Gleichschaltung von Sexus und Genus in den Wörtern in Wahrheit eine viel stärkere Diskriminierung des Geschlechts ist als wenn man es nicht unterscheiden würde. Es gibt auch zunehmend Feministinnen, die deshalb nach alternativen Ansätzen suchen. Aber dieses Thema ist eindeutig der größte Schwachpunkt der Feministinnen, meine ich.

    Zitat Zitat von brabaxa Beitrag anzeigen
    so 28-29 Jahre Abrafaxe hab ich hier ja nun auch schon im Regal zu stehen...meine Mädels greifen aber auch eher zu den Caramellen. hm...ich hoffe ja, dass das der Einstieg zu den Abrafaxen ist.
    Brabaxa hätte als sehr junger Mensch vielleicht nie die Abrafaxe lieben gelernt, wären ihr damals schon aufgrund ihres Geschlechts von der Oma eher die Caramellen empfohlen worden. (hochspekulativ, aber ein weiteres Beispiel).

    Zitat Zitat von SilverBlade Beitrag anzeigen
    Also da sehe ich durchaus eine große Chance mit einem ganz eigenen Ansatz sich zu etablieren und eben nicht mehr das Anhängsel der Abrafaxe zu sein.
    Solang eine Frau automatisch zum Anhängsel in der Gegenwart des Mannes wird, liegt noch was gewaltig im Argen. Den Caramellen gehts leider so, sehe ich auch so. Deshalb mussten sie von den Abrafaxen separiert in eine andere Liga tranferiert werden. Würde es nicht im handlungsstrang so störend sein, müsste ich es daher eigentlich direkt befürworten, wenn die Caramellen sich in die Gegenwart der Abrafaxe einklinken. Wenn sich Abrax und Anna hoch zu Pferd gegenüberstehen mit der Lanze - das wäre die moralische Nagelprobe fürs Mosaik, der Lackmustest!
    Geändert von Max schwalbe (10.04.2018 um 20:04 Uhr)

  5. #30
    Mitglied Avatar von Max schwalbe
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    P.S. Das Mosaik ist trotz der Caramellen im Vergleich zu anderen Erzeugnissen sehr sehr fortschrittlich und moralisch weit oben an der Messlatte. Das möchte ich bei aller Kritik am Cramellenkonzept noch einmal betonen, dass ich das selbstverständlich zur Kenntnis nehme. Ich betone ebenso, dass "moralisch gut" oder "progressiv" nicht zwangsläufig etwas über die Legitimation und Wertung aussagt. Eine Heftreihe die nur unterbelichtet-triebhaftes darstellt, kann genauso eine Existenzberechtigung haben. Aber eben gerade weil das Mosaik zu den wenigen Comics zählt, die sich jenseits von flachgeistigen und/oder dumpfen Inhalten bewegen, ärgert mich persönlich das Caramellendingens so. Schon wie darüber gesprochen wird "Das Mädchenmosaik" etc. och nöö.
    Geändert von Max schwalbe (10.04.2018 um 22:51 Uhr)

  6. #31
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    Hoch zu Roß mit der Lanze - das ist auch schon wieder eine Serie her. Aber es ist bemerkenswert, wie da jemand für eine Sache brennt und man das Gefühl hat, das die Luther-Serie gefruchtet und inspiriert hat und wir hier die "Schwalbe-Thesen" angeschlagen sehen an die "Schloßkapelle" des Mosaik-Forums. Grundsätzlich wäre es natürlich sehr spannend, wenn es eine große Überhandlung gibt, "die Zeittore" oder das Geheimnis hinter den Zeitreisen und die Caramellen erforschen das in ihrer Welt, auf ihre Weise und die Abrafaxe finden in jeder Hauptserie ebenfalls einen kleinen Hinweis. Solche "Red Herrings" kann man geschickt einstreuen und so beide Heftreihen zwar verzahnen, aber auch sehr viel unabhängiger voneinander gestalten. Und natürlich sollte man sich generell davon frei machen, dass es eine Reihe für Mädchen ist - es sollte einfach nur gute Comicunterhaltung sein und man sich weder als Mädchen noch als Junge, noch als Erwachsener dafür schämen, wenn man gerne darin liest. Deshalb kann ich da dem Schwalberich nur zustimmen - "Das Mädchenmosaik" klingt irgendwie wertend oder sogar abwertend. Je selbstständiger die Reihe wird, desto weniger spielen solche Prädikate eine Rolle. Also mutig sein und der Handlung mehr Spannung verleihen, Tiefe und genau den Witz und den Geist zulassen, der das eigentliche Mosaik so besonders macht.

  7. #32
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    Zitat Zitat von Max schwalbe Beitrag anzeigen
    Fabel
    Stimmt!

    Vielleicht können die Beiden Hörnchen super in der bar Spaß miteinander haben, wenn der Barbetrieber einfachmal sein Getränkesortiment erweitert. Wozu extra deswegen eine neue Bar aufmachen!
    Ja, vielleicht. Nur weiß man's nicht vorher. Und mag sich auch nicht für schwälbische Experimente hergeben. Wenn's nämlich schiefgeht, gibt's gar keine Bar mehr. Also behält man doch lieber die Bar, die erwiesenermaßen gern frequentiert wird, und experimentiert mit einer zusätzlichen.

    ... und die Tillstelze merkte nicht, dass sie die rosarote Brille aufhatte. Das Umfeld trennt an allen Ecken zwischen A- und B-Hörnchen, die Bar war eine der wenigen Orte, wo beide gemeinsame Interessen hatten. Lediglich beim Geschmack eines der Getränke dort, gab es einige unüberwindbare Meinungsverschiedenheiten.
    Und wieder guckt die Schwalbe nur durch ein winziges Schlüsselloch. Wer ist denn das Umfeld der Ahörnchen und Behörnchen in Hörnchenhausen? Schnarchkackler und Edelschmorlinge? Nein, weitere Ahörnchen und Behörnchen. Es gibt gar kein Umfeld. Es gibt nur Ahörnchen und Behörnchen (und ein paar ganz, ganz wenige Abehörnchen, aber die thematisieren wir heute mal lieber nicht).

    Die Schwalbe hats halt zu spät gemerkt, ändern kann sie jetzt wohl eher nichts mehr daran. Wäre die Schwalbe ein Adler, ja dannn...
    Ja, das ist das Problem mit der Schwalbe. Fordern, wie Bars auszugestalten seien, läßt sich immer leicht, solange man kein Barbetreiber ist.

    ich gehe davon aus, dass die Tillbergstelze das nicht so gemeint hat wie es die Schwalbe aufgeschnappt.
    Da hat sich die Schwalbe tatsächlich etwas Falsches zusammengereimt. Eine Fabel sollte man nicht hundertprozentig wörtlich nehmen.
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    Bhur am 12.9.2016

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  8. #33
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Klein Wanda
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    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    Oder DER Mensch, DIE Menschin?
    Käse.
    Klar gibt's Menschinnen.
    Das ist keine Frage von Grammatik, sondern Realität.

    Satz 1: "Die deutsche Regierung wünscht allen Menschen in D ein glückliches Leben."
    Satz 2: "Die deutsche Regierung wünscht allen Männern und Frauen in D ein glückliches Leben."
    Satz 3: "Die deutsche Regierung wünscht allen Menschen und Menschinnen in D ein glückliches Leben."

    Der 3. Satz hat einen klar anderen Inhalt als die ersten zwei. Deshalb würde Frau Merkel, die ein Mensch und keine Menschin ist, den 3. Satz auch niemals sagen.

  9. #34
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    Zitat Zitat von Max schwalbe Beitrag anzeigen
    Jetzt muss er seinen tollen Stil nur noch irgendwie mit dem Anspruch, ein Heft explizit für kleine Mädchen gemacht, in Einklang bringen. Mich ärgert dieses Konzept ziemlich. Wozu diese Auftrennung in Jungs- und Mädchenhefte? Nicht besonders fortschrittlich, daran ändert auch Annas Charakter wenig. Besser wäre es bestimmt gewesen, das Abrafaxe-Mosaik für weibliche Leser zugänglicher zu machen. Dann diskriminiert man weibliche und männliche Leser nicht schon vor dem Kauf des Heftes in zwei getrennte Gruppen. Mal ganz abgesehend davon, dass ich als Mann nun das explizite "Mädchenheft" lesen muss, um in den Genuss des tollen Zeichenstils zu kommen. Das ist doch Quatsch.

    Es heißt "MOSAIK Die unglaublichen Abenteuer von Anna, Bella & Caramella".
    Es heißt nicht ROSAIK und nicht Mädchen-Mosaik. Vielleicht solltest Du das stärker ins Bewusstsein rücken, um Dich nicht so zerrissen zu fühlen: diskriminiert in eine abgetrennte Gruppe und gezwungen, als solcher das Heft der anderen zu lesen.


    (Ich kann übrigens allen Eltern von Jungs nur empfehlen, das Mädchen-Ü-Ei mit der rosa Kappe zu kaufen. Die Inhalte sind viel Menschinnen-und-Menschen-freundlicher als im regulären.)




    Zitat Zitat von Max schwalbe Beitrag anzeigen
    Legitim ja, aber es ist nicht progressiv. Denn es zementiert die Geschlechtertrennung anstatt sie zu entschärfen. Und das finde ich halt schade. Wären Die Abrafaxe ein reines Technik-Magazin, hätte ich ja noch Verständnis dafür, aber das sind sie doch gar nicht. Sie haben Potential, auch im Hier und Jetzt gleichermaßen anschlussfähig für Mädchen zu sein.
    Damit würde man aber männliche Leseranteile verärgern. Am Ende würde man mehr männliche Leser verlieren, als weibliche dazugewinnen.
    Außerdem ist der Zeitschriftenmarkt insgesamt nicht progressiv. Da herrscht die reine Geschlechtertrennung. Das geht bei Kleinkind-Plastespielzeug-Heften los, und selbst auf Publikationen wie "Psychologie heute" findet man NIE einen Mann abgebildet, als ob Männer keine Psyche haben oder Psychologie eine reine Wissenschaft von der Frau wäre.



    Zeichnerisch ist das seit London 1:1 das Hegen-Mosaik. Seltsam, wenn man sich an den angeblich weiblichen Kopien der Abrafaxe stört, aber die Kopie des Zeichenstils begrüßt.
    Natürlich ist das qualitativ in Ordnung (!), aber das Heft verliert damit seine Eigenständigkeit und Modernität ("legitim ja, aber es ist nicht progressiv").

  10. #35
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von Klein Wanda Beitrag anzeigen
    Klar gibt's Menschinnen.
    Das ist keine Frage von Grammatik, sondern Realität.

    Satz 1: "Die deutsche Regierung wünscht allen Menschen in D ein glückliches Leben."
    Satz 2: "Die deutsche Regierung wünscht allen Männern und Frauen in D ein glückliches Leben."
    Satz 3: "Die deutsche Regierung wünscht allen Menschen und Menschinnen in D ein glückliches Leben."

    Der 3. Satz hat einen klar anderen Inhalt als die ersten zwei. Deshalb würde Frau Merkel, die ein Mensch und keine Menschin ist, den 3. Satz auch niemals sagen.
    Den 3. Satz würde generell niemand ernsthaft postulieren, der sich eines klaren Verstands erfreut.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  11. #36
    Mitglied Avatar von Max schwalbe
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    @KleinWanda: Es war sicher falsch, dass ich selber vom "Mädchenmosaik" gesprochen habe. Die Existenz dieses Begriffs lässt sich allerdings nicht wegdiskutieren. Es gibt sogar selbst in schriftlich-veröffentlichter Form direkt hier im Forum noch ganz andere Begriffe dafür, und was sich der eine oder andere Mann zu dem Heft noch denkt wie es heißen könnte, das will man schon gar nicht wissen. Fakt ist: Es ist ganz eindeutig eine Trennung nach Geschlechtern vorgenommen worden, auch wenn es offiziell gottseidank nicht "Rosaik" genannt wurde. Es lagen bisher auch noch keine Lippenstift-Probiertütchen bei.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Max schwalbe
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    Zitat Zitat von Klein Wanda Beitrag anzeigen
    Damit würde man aber männliche Leseranteile verärgern. Am Ende würde man mehr männliche Leser verlieren, als weibliche dazugewinnen.
    Könnte sein. Das hängt natürlich davon ab, wie man das anstellt. Man muss ja nicht gleich mit der Lippenstift-Beilage im Mosaik-für-alle beginnen Mehr weibliche Helden im Zentrum der Handlung. Das ist im Mosaik halt oft schwer, weil die historische Zeit eben größtenteils extrem männerzentriert war. Aber es gibt genug Ausnahmen die man da auch mal in den Vordergrund oder sogar ins Zentrum der Handlung stellen könnte. Marie Curie, Rosa Luxemburg, Katharina die Große, Jeanne d'Arc, usw. usw. Ich bezweifel stark, dass Jungs davon gleich "abgeschreckt" würden.
    Geändert von Max schwalbe (11.04.2018 um 17:21 Uhr)

  13. #38
    Mitglied Avatar von Tilberg
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    Man KÖNNTE als Schwalbe auch mal hierhin flattern: http://www.mosapedia.de/wiki/index.php/Hauptbegleiter

    Dann sieht man vielleicht aus luftiger Höhe, daß in den letzten Serien eine ganze Reihe von Frauen/Mädchen als engste Begleiter der Abrafaxe fungierten. Das Argument mit den historischen Zeitläuften zieht hier nicht und wird auch vom Verlag nicht vorgebracht, da man ja kein historisch genaues Abbild einer Epoche beabsichtigt, sondern immer noch einen Comic für Kinder und Kindsköpfe.

    Anyway, es läßt sich halt nicht mehr ändern, daß es im Mosaik um die Abenteuer der Abrafaxe geht, dreier kleiner Jungs (in meiner Parabel: Ahörnchen-Brause, die nicht abbestellt werden kann). Allein DAS macht das Mosaik für viele Mädchen einfach nicht interessant genug. Verständlicherweise!

    Man KÖNNTE das jetzt versuchen zu ändern, indem man noch ein paar weitere Hauptfiguren hinzunimmt, nämlich ein paar Mädchen. Oder man könnte ein oder zwei der Faxe gegen Mädchen austauschen, weil mehr als 3 Hauptfiguren nur arg schwer dauerhaft zu handhaben sind (alles in meiner Parabel hinter dem Bild des Hörnchenbrausegemischs versteckt). Und dann würde man bang hoffen, daß das zusätzliche Käuferinnen anlockt, ohne daß mehr frühere Käufer fortbleiben.

    Das riecht nach Katastrophe, mein Freund. Vergiß es, wird nicht passieren.
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    Bhur am 12.9.2016

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  14. #39
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    Man kann ein Pferd auch totreiten und man sollte nichts reparieren was nicht kaputt ist - am Grundkonzept der Abrafaxe herumzubasteln würde rein gar nichts bringen, außer wütende Leserbriefe und vermutlich ein dramatisches Absinken der Verkaufszahlen - das Erfolgsrezept hat sich nun mal bewährt und auch wenn Experimente immer spannend sind, sollten sie doch eher im Mädchenmosaik stattfinden, weil man da tatsächlich eine ganz eigene, innovative Erzählweise entwickeln könnte, die sich deutlich vom klassischen Mosaik unterscheidet. Und das würde zum einen eine weibliche Leserschaft ansprechen, aber auch generell auch Leser des Mosaiks. Und wenn man ehrlich ist, da man so vehement darüber diskutiert, hat doch der Verlag alles richtig gemacht, denn um so tief in der Materie zu stehen und darüber zu streiten, muss man ja auch die Hefte gekauft und gelesen haben.

  15. #40
    Mitglied Avatar von Max schwalbe
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    Von einem Abschaffen der Abrafaxe habe ich nie etwas gesagt, das habt ihr jetzt ins Spiel gebracht. Das wäre abwegig, sehe ich ganz genauso. Also macht hier mal keine Konfliktlinien auf, die gar nicht existieren. Es geht auch gar nicht nur um Charaktere, sondern etwa auch um inhaltliche Schwerpunktsetzungen. Gerade, dass Califax in den letzten Heften aus dem Fokus herausfiel und wenn überhaupt, dann mit Dingen in Erscheinung trat, die für die Geschichte ansich geringe oder gar keine Bedeutung hatten, war sehr enttäuschend, das hatte ich im Verlauf der Lutherserie auch wiederholt verdeutlicht. Ich kenne nicht die Statistiken die möglicherweise intern dazu vorliegen, aber Califax ist sicherlich für Mädchen der anschlussfähigste Charakter der Abrafaxe, weil er im Prinzip keinen klassisch männlichen Charakter hat. Und die Lösung ist NICHT, dass man ihn immer mal irgendwo mit Töpfen klappern sieht, damit macht er sich eher lächerlich. Man könnte ihm und seinem Charakter wieder größere Bedeutung für die Geschichte ansich beimessen, allein damit wäre schon viel erreicht. Und wenn die Faxe dann vielleicht noch Anette von Droste-Hülshoff inmitten ihrer Schaffenskraft besuchen ... also ich sehe da etliche Varianten wie man etwas mehr Anschluss auch für konservativ erzogene Mädchen herstellen könnte, ohne gleich das Konzept des Mosaiks umzukrempeln oder gar die männliche Leserschaft zu verlieren.

    Und Abrax, der könnte ebenso anschlussfähiger werden, wenn er sich mal bisschen mehr für die Mädels rausputzen würde, er hat doch Temperament und steht gern und erfolgreich im Glanz. Stattdessen wurschtelt er viel zu oft irgendwie herum und hat scheinbar kaum Interesse am anderen Geschlecht (erneut Negativbeispiel: Ritterturnier Lutherserie, da hätte es doch mal die Chance auf einen Exkurs gegeben!), was wollen Mädels da mit ihm anfangen, sieht so ein Verführer aus? Er könnte es, könnte! Der längste und steinigste Weg führt wohl zu Brabax, aber auch da sind nicht Hopfen und Malz verloren.

    Effektvoll wäre es wohl auch, verstärkt "liebe" Tiere darzustellen und einzubeziehen. Das würde mich persönlich zwar ziemlich nerven aber objetiv betrachtet wäre sicher auch das wirkungsvoll in dieser Frage. Diese Tierbeziehung muss ja nicht gleich ins superkindisch-dümmliche abdriften, da bleibt auch der stramme Max heiter. Also da gibts alle möglichen und erdenklichen Optionen, es ist absurd zu meinen dass da nix mehr rauszuholen gewesen wäre.
    Geändert von Max schwalbe (12.04.2018 um 03:04 Uhr)

  16. #41
    Mitglied Avatar von Tilberg
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    Ich verstehe deine Verzweiflung. Wenn man eben nicht lockerlassen will und sich deshalb dazu genötigt sieht, mal konkret zu sagen, worauf die eigenen Forderungen hinauslaufen, kann das ganz schön ernüchternd sein.

    Deine Vorstellung einer künftigen Mosaikserie, die Jungs wie Mädchen gleichermaßen anspricht (du selbst aber doof fändest), besteht also darin, daß sich Califax wie ein Mädchen verhalten soll, sich Abrax für ihn hübsch machen soll, die Abrafaxe auf Einhörnern, Häschen und Koalabären zu einer Schriftstellerin reiten sollen und ihr beim Bücherschreiben zuschauen sollen. Nur Brabax stört diese Idylle, weil er zu wissenschaftlich ist, was Mädchen ja nicht mögen.

    Verzeih mir, wenn ich kurz schmunzle.
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    Bhur am 12.9.2016

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  17. #42
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    Dieser Wunsch nach einer Serie die Jungen und Mädchen gleichermaßen anspricht klingt einfach sehr nach der Eierlegenden Wollmilchsau, denn nicht jeder Geschmack ist gleich und gerade die Vielfalt und die Unterschiedlichkeit ist es, die Kreativität und neue Ansätze hervorbringt. Wenn allen alles auf die selbe Weise gefallen würde, was für eine Welt wäre das. Selbst bei George Orwell heißt es - Alle sind gleich, einige sind gleicher.
    Und das von Tillberg trefflich zusammengefasste Szenario wäre zwar eine Satire reinsten Wassers aber würde vermutlich jeden Leser abschrecken, egal ob Jungen oder Mädchen. Manches lässt sich eben nicht erzwingen. Dann doch eher das klassische Mosaik und parallel die Caramellen, egal ob man das jetzt als "Mädchenmosaik" bezeichnet oder nicht, mit ganz eigenen Ansätzen und Abenteuern. Und mit der Ratte und "Putzi" sind es in beiden Serien auch schon ausreichend Begleittiere, das muss nicht noch um weitere ergänzt werden. Und wenn eine Geschichte sich auf einen Niedlichkeitsfaktor in Form von Tieren verlassen muss, damit die Hefte gekauft werden, dann wäre es mit der Handlung nicht weit her. Und wehe es gibt noch Spielzeugbeigaben, wie es ein gewisses anderes Heft mit einer Maus und Enten macht. Man sieht ja wohin da die Verkaufszahlen tendieren. Das Mosaik ist, von der Grundlage her, gut so, wie es ist.

  18. #43
    Mitglied Avatar von Max schwalbe
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    Zitat Zitat von Tilberg Beitrag anzeigen
    Verzeih mir, wenn ich kurz schmunzle.
    Ich merk' schon, du hast keinen Bock mehr auf diese Debatte. Wenn man versucht, sich gezielt misszuverstehen, wirds sinnlos. Wahrscheinlich haben wir auch schon alles ausdiksutiert was es da zu diskutieren gibt. Belassen wirs mal dabei.

  19. #44
    Mitglied Avatar von Tilberg
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    Du hast dich da einfach verrannt, Max.
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    Bhur am 12.9.2016

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  20. #45
    Mitglied Avatar von Max schwalbe
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    Eine gewisse Besserwisserei musst du dir schon eingestehen Sehe ich nicht so. Die beiden Parabeln habens doch gezeigt, wir haben einfach eine unterschiedliche Wahrnehmung der Situation.

  21. #46
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Klein Wanda
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    Zitat Zitat von Max schwalbe Beitrag anzeigen
    Von einem Abschaffen der Abrafaxe habe ich nie etwas gesagt, das habt ihr jetzt ins Spiel gebracht. Das wäre abwegig, sehe ich ganz genauso. Also macht hier mal keine Konfliktlinien auf, die gar nicht existieren. Es geht auch gar nicht nur um Charaktere, sondern etwa auch um inhaltliche Schwerpunktsetzungen. Gerade, dass Califax in den letzten Heften aus dem Fokus herausfiel und wenn überhaupt, dann mit Dingen in Erscheinung trat, die für die Geschichte ansich geringe oder gar keine Bedeutung hatten, war sehr enttäuschend, das hatte ich im Verlauf der Lutherserie auch wiederholt verdeutlicht. Ich kenne nicht die Statistiken die möglicherweise intern dazu vorliegen, aber Califax ist sicherlich für Mädchen der anschlussfähigste Charakter der Abrafaxe, weil er im Prinzip keinen klassisch männlichen Charakter hat. Und die Lösung ist NICHT, dass man ihn immer mal irgendwo mit Töpfen klappern sieht, damit macht er sich eher lächerlich. Man könnte ihm und seinem Charakter wieder größere Bedeutung für die Geschichte ansich beimessen, allein damit wäre schon viel erreicht. Und wenn die Faxe dann vielleicht noch Anette von Droste-Hülshoff inmitten ihrer Schaffenskraft besuchen ... also ich sehe da etliche Varianten wie man etwas mehr Anschluss auch für konservativ erzogene Mädchen herstellen könnte, ohne gleich das Konzept des Mosaiks umzukrempeln oder gar die männliche Leserschaft zu verlieren.

    Und Abrax, der könnte ebenso anschlussfähiger werden, wenn er sich mal bisschen mehr für die Mädels rausputzen würde, er hat doch Temperament und steht gern und erfolgreich im Glanz. Stattdessen wurschtelt er viel zu oft irgendwie herum und hat scheinbar kaum Interesse am anderen Geschlecht (erneut Negativbeispiel: Ritterturnier Lutherserie, da hätte es doch mal die Chance auf einen Exkurs gegeben!), was wollen Mädels da mit ihm anfangen, sieht so ein Verführer aus? Er könnte es, könnte! Der längste und steinigste Weg führt wohl zu Brabax, aber auch da sind nicht Hopfen und Malz verloren.

    Effektvoll wäre es wohl auch, verstärkt "liebe" Tiere darzustellen und einzubeziehen. Das würde mich persönlich zwar ziemlich nerven aber objetiv betrachtet wäre sicher auch das wirkungsvoll in dieser Frage. Diese Tierbeziehung muss ja nicht gleich ins superkindisch-dümmliche abdriften, da bleibt auch der stramme Max heiter. Also da gibts alle möglichen und erdenklichen Optionen, es ist absurd zu meinen dass da nix mehr rauszuholen gewesen wäre.
    Sehr schöne Überlegungen. Gefällt mir alles.

  22. #47
    Mitglied Avatar von Tilberg
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  23. #48
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    Zitat Zitat von SilverBlade Beitrag anzeigen
    Und wehe es gibt noch Spielzeugbeigaben, wie es ein gewisses anderes Heft mit einer Maus und Enten macht.
    Übrigens erstaunlich, dass das Mädchenmosaik Zeit seines Erscheinens ohne Beigaben auskam. Selbst die Markteinführung hat ohne Beigaben funktioniert.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  24. #49
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Übrigens erstaunlich, dass das Mädchenmosaik Zeit seines Erscheinens ohne Beigaben auskam. Selbst die Markteinführung hat ohne Beigaben funktioniert.
    Dafür gab's erstklassige Hardcover-Ausgaben der ersten drei Hefte!
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  25. #50
    Mitglied Avatar von Max schwalbe
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    Zitat Zitat von Tilberg Beitrag anzeigen
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    falls es um den Verdacht geht, dass Klein Wanda ein Fake-Account sei: Ich kann nur festhalten dass ich NICHT weiß wer Klein Wanda ist. (aber danke für den Daumen @Wanda!)

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