User Tag List

Seite 8 von 16 ErsteErste 12345678910111213141516 LetzteLetzte
Ergebnis 176 bis 200 von 381

Thema: Der Spider-Man Komplett Lesemarathon

  1. #176
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #107 (April 1972)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne #108 (April 1978 ) (Williams Verlag)
    Nachdrucke: The Amazing Spider-Man #107 (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): Spidey Smashes Through! / Spidey schlägt zurück!
    Autor: Stanley Martin Lieber "Stan Lee" / Zeichnungen: John Romita Sr. / Tusche: Frank Giacoia

    Handlung: Spidey gefangen im Netz des Spinnentöters und für Prof. Smythe könnte sich nicht besser fühlen, endlich hat er Spider-Man erwischt im Netz gefangen und durch ein spezielles Gas wird er bald bewusstlos werden zumindest hofft er das. Doch Spidey sieht seine Chance er muss an seine Eitelkeit appellieren und ihn dazu bewegen ihn seine ganze Geschichte zu erzählen und wie er ihn Besiegen konnte. Das lässt er sich nicht lange sagen und so holte Prof. Smythe aus und beginnt ganz am Anfang (ASM #25) mit dem dem ersten Roboter.

    Gerade als er sich befreien will ist er mit seiner Rede fertig, doch das hilft ihm nicht den schon wird er mit noch mehr mit Gas eingehüllt und alles zappeln hilft nicht, er muss einatmen und dann wird er hilflos an die Front des Spinnentöters geschnallt und abtransportiert. Während Spidey noch alles mitbekommt wird er in das Versteck gebracht wo er alles erfährt was Smythe und seine Gangster planen, wobei die Kameras und viele Banküberfälle eine entscheidende Rolle spielen.

    Unterdessen an der Uni, macht sich Gwen sorgen um Peter wo ihn niemand gesehen hat und dann trifft sie zufällig Flash. Sie sieht das er Probleme hat und möchte das sie ihm sagt was ihn bedrückt doch er kann es nicht sagen. Spidey hingegen kann sich langsam wieder bewegen nur hängt er Kopfüber gefesselt im Raum unter ihm der Spinnentöter während im Nachbarraum Prof. Smythe die Gangster dirigiert, doch durch geschickte Akrobatik gelingt es ihn das Seil zu zerreißen und sich zu befreien. Sofort stürzt er sich auf den Roboter und schaltet ihn mit reichlich Netzt aus, während Smythe nicht eingreifen kann weil sonst sein Plan scheitern würde, doch hinter einer Stahlwand kann er sich noch verbarrikadieren. Und Spidey der erkennt das er keine Chance hat schwingt sich davon um die anderen Gangster zu erledigen.

    Und wie könnte man das am besten wenn man der Polizei einen Tipp gibt das die Kameras für Verbrechen verwendet werden und zusätzlich spinnt er noch jede Menge ein so das sie für den Plan nicht mehr zu gebrauchen sind. Die Gangster sehen sich nun in die Enge getrieben und als Spidey am Himmel auftaucht hilft auch kein abfeuern von Waffen, Spidey macht schnell kurzen Prozess mit ihm nicht ohne die üblichen komischen Sprüche auf den Lippen. Zum Schluss taucht dann noch Prof. Smythe auf in seinem Spinnentöter und nur noch Rache an Spider-Man im Blick, doch zum Kampf kommt es nicht denn plötzlich wendet sich seine eigene Maschine gegen ihn und fängt ihn und damit auch sich selbst ein, was Spidey mit ein wenig Sabotage erreicht hat wie er ihm noch genüsslich unter die Nase reibt.

    Als er sich davon macht könnte er sich nicht besser fühlen und dann stattet er auch noch Jonah einen Besuch ab um ihn mit Nachdruck nahelegt nie wieder mit Smythe zusammenzuarbeiten. Der Tag endet dann aber doch noch mit einem Rückschlag als er beobachtet wird wie Flash vor seinem Haus von der Polizei verhaftet wird und Gwen in Tränen aufgelöst zurückbleibt, doch weswegen eigentlich...?

    Meinung: Im Abschluss kommt die Story ganz gut bei mir weg, es gibt Spannung und rasante Action. Für die Zeit ist es eine sicherlich eine gut erzählte Geschichte die Unterhaltung bringt, und auch heute noch überzeugt die Geschichte über den Wahnhaften Professor immer noch. Jonahs Rolle ist dabei mal wieder nicht gerade positiv. :twip:


    Beim nächsten mal geht es wieder mit den Team-Ups weiter und Vision als Gaststar!

  2. #177
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #108 (Mai 1972)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne #109 (Mai 1978 ) (Williams Verlag)
    Nachdrucke: The Amazing Spider-Man #108 (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): Vengeance from Vietnam! / Rache aus Vietnam!
    Autor: Stanley Martin Lieber "Stan Lee" / Zeichnungen: John Romita Sr.

    Handlung: Flash wurde ja in der letzten Ausgabe abgeführt, und Spidey verfolgt aus der Luft den Wagen da er Aussieht als wäre er vom Militär, und so wird er auch Zeuge wie der Wagen von einem Transporter geschnitten wird und dann noch von einem Auto dahinter eingesperrt wird. Und so geht der Ärger erst los einige Männer werfen Rauchgranaten und hüllen alles in Rauch ein, doch Spidey können sie dadurch nicht beeindrucken.

    Und nach einem heftigen Gefecht mit einem gewaltigen Kerl, gelingt es ihm Flash zu befreien und in Sicherheit zu bringen. Auf einem Dach angekommen befragt er ihn erst mal weswegen er verfolgt hat. Flash enthüllt ihm die ganze Unglaubliche Geschichte die ihm in Vietnam zugestoßen ist, wie er sich im Dschungel von seiner Einheit getrennt wurde und von einem Freundlichen Priester eines heiligen Tempels gerettet wurde, einem Tempel der auf keiner Karte verzeichnet war. Und als er Wochen später zu seiner Einheit zurückfand und erfuhr das man das Gebiet in dem der Tempel stand bombardieren wollte, doch alle Beteuerungen des Soldaten nützten nichts man wollte ihn nicht von der Tempel Geschichte abkaufen. So machte sich Flash wieder zurück um die Bewohner des Tempels zu warnen doch auch sie wollten ihm nicht glauben und dann begann die Bombardierungen und auch Flash wurde verletzt.

    Und als er wieder erwachte war er im Militär Krankenhaus, doch schnell bemerkte er das man ihn beseitigen wollte denn bei den Menschen war er nun verhasst weil man angenommen hat Flash hätte den Standort des heilige Tempel verraten damit er bombardiert werden konnte. So trachten die Anhänger des Priesters nach Rache und ihnen ist jedes Mittel Recht um ihn zu töten. Doch wie will Spidey ihn rund um die Uhr beschützen, gar nicht denn er sieht ein das er ihn nicht die ganze Zeit beschützen kann und so bringt er ihn wieder zum Milität wo er in Sicherheit ist, zumindest vorerst.

    Nachdem sich die Stimmung beruhigt hat schwingt unser Netzschwinger wieder nach Hause wo seine Tante mal wieder auf ihn wartet um ihn schrecklich zu bemuttern. Wozu es aber nicht kommt denn auch Gwen taucht auf und sie denkt das Flash verhaftet wurde wegen irgendwelcher Verbrechen, da sie nicht das weiß was Peter weiß schleppt sie Peter mit zum Hauptquartier um sich nach Flash zu erkundigen. Wie immer hat Peter Pech den er sieht den Riesigen Asiaten wieder und wimmelt Gwen ab um sich auf der Toilette umzuziehen doch dann fällt auch noch der Strom aus und Peter beschließt erst mal ohne sein Kostüm einzugreifen.

    Eine Explosion erschüttert das Gebäude und Peter krabbelt im Schutz der Dunkelheit an der Decke und versucht alles um die Männer aufzuhalten, doch die können sich schnell Thompsons bemächtigen und Peter kann auch nicht zu viel gegen den riesigen Asiaten riskieren der dann schnell das weite sucht und dann Taucht Gwen auf und er kann zumindest seine Verletzungen erklären auch das seine Schuhe Fehlen die ein Paar Flure weiter liegen . Jetzt gilt es aber schnell wieder zu verschwinden um Flash zu retten, das Problem Gwen will ihn nicht nocheinmal gehen lassen und hält ihn wie schon manch anderer für Feige, jetzt hat Peter nur noch eine Wahl er muss seiner Freundin sein Geheimnis anvertrauen...?

    Fortsetzung folgt!

  3. #178
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #109 (Juni 1972)


    Deutsche Erstveröffentlichung: Hit Comics: Die Spinne #246 (1972) (BSV Verlag)
    Nachdrucke: Die Spinne #110 (Mai 1978 ) (Williams Verlag) / The Amazing Spider-Man #109 (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): Enter: Dr. Strange! / Jetzt: Dr. Strange!
    Autor: Stanley Martin Lieber "Stan Lee" / Zeichnungen: John Romita Sr.

    Handlung: Flash in der Hand von Fanatikern, und Peter muss ihnen unbedingt hinterher doch Gwen will ihn nicht nicht gehen lassen er soll endlich mal seinen Mann stehen, sie kommt nicht mal auf die Idee das er Spider-Man sein könnte. Und Peter spielt mit dem Gedanken ihr sein Geheimnis zu verraten, aber nicht lange (genauer gesagt nur auf der 1sten Seite ) Dann geht er erst mal seine Schuhe ab und geht auf Toilette. Doch so einfach gehen kann er auch nicht, also kommt er auf einen altbekannten Trick er spinnt sich eine Netzpuppe gekleidet mit seinen normalen Klamotten und entführt sie als Spider-Man.

    Gwen ist zwar geschockt, aber Spidey kann endlich wieder durch die Stadt schwingen, und da immer noch ein Spinnensender an dem riesigen Asiaten klebt macht er sich an die Verfolgung der Fanatiker. Mittlerweile wird es schon dunkel und er missinterpretiert das Klingeln seines Spinnensinns als klingeln seines Senders mit einer unsichtbaren Gestalt die auf ihn zuschwebt (nur der Leser kann sie sehen, es ist natürlich Dr. Strange), mit seiner Stimme und etwas Magie leitet er ihn zu seinem Sanktum Santorum (fragt nicht ob das jetzt richtig geschrieben ist)

    Dort angekommen erklärt ihm der Doktor um was es eigentlich geht, oder besser er zeigt es ihm indem er das Bild was Flash sieht in den Raum. Wo Flash gerade gezeigt wird das der alte Mönch und ihre Tochter überlebt haben, doch der alte ist in eine Art von Ruhe Koma gefangen und seine Anhänger sehen nur eine Möglichkeit ihn wieder zurückzuholen mit einem Blutopfer von Flash Thompson, ein Opfer was zur heiligen Stunde stattfinden muss, also bleibt den beiden Helden noch etwas Zeit. So machen sie sich auf den Weg Spidey schwingt vorraus während Dr. Strange mittels seines Umhangs hinterher fliegt.

    Andernorts bekommt Flash Besuch in seiner Zelle von der Tochter des Hohepriesters, Sha Shan, und sie spricht ihm Mut zu sie glaubt ihm das er den Tempel nicht verraten hat wegen seiner selbstlosen Tat sie zu warnen. Doch dann zückt sie einen langen Dolch wird aber von den Dienern des Priesters aufgehalten die nicht wollen das er vor der heiligen Stunde stirbt, doch wollte sie Flash wirklich töten?

    Indess in der Wohnung von Harry spielt sich das nächste Drama ab, denn Gwen kommt zu Besuch. Völlig aufgelöst fragt sie nach Peter ob er schon nach Hause gekommen ist, was Harry verneinen muss doch ehe er sie stoppen kann erzählt sie von der "Entführung" durch Spider-Man, was leider auch Tante May hört. Und sofort macht sie sich noch mehr Sorgen um ihren "Armen, armen kleinen Jungen", eine Bemerkung die Gwen aus der Haut fahren lässt und ihr endlich mal sagt, was gesagt werden muss, das er ein Mann ist und May ihn endlich mal los lassen muss. Doch anders als gedacht, ich dachte schon an den nächsten Herzinfakt , nimmt das May gefasst auf und beweisst endlich mal größe und sieht ein das sie wohl doch zu weit geht mit ihrer übertriebenen Sorge.

    Inzwischen rückt die heilige Stunde näher und man führt Flash vor dem Altar des Hohepriesters wo er geopfert werden soll und gerade als die Axt erhoben wird und alles zu spät erscheint unterbricht ein Ruf die Szene Spidey schlägt zu. Und er tut alles um seinen, nun ja sagen wir mal Freund zu retten, und während er die Muskelarbeit übernimmt und sich mit allen Männern und dem riesigen und Starken Asiaten anlegt, widmet sich Dr. Strange dem im Koma liegenden Hohepriester und mittels seiner Magie schafft er es ihn wieder ins Leben zu holen, und seine Anhänger sehen ein gesponnen in ein großes Netz zu. Ein Happy End wie es im Buche steht also na ja nicht wirklich, den Peter macht sich sorgen das etwas zwischen Flash und Gwen sein könnte weil Flash doch so beliebt ist bei Frauen.

    Meinung: Diesmal gibt es eine etwas andere Geschichte als sonst in der mal Flash quasi im Mittelpunkt, und dazu noch eine Vorgeschichte die in Vietnam spielt. Aber Stan Lee nimmt sich ja auch immer den Themen an auch in der realen Welt Gesprächsthema waren ob nun Studentenproteste oder Vietnam, das macht er auch ganz gut. Dann lässt er Gwen mal die Wahrheit sagen gegenüber Tante May, was endlich mal Zeit war, weil Stan Lee diese übertriebene Fürsorge in über 100 Ausgaben doch stark ausgereizt hat. Eine Geschichte die mir sehr gut gefallen hat weil sie nicht nur Action bietet sondern auch eine Spannende Geschichte.

    Der Fahrplan für die nächste Zeit sieht erst mal ASM #110 bis 115 vor, einem quasi 6 Teiler mit einem Mafia Bandenkrieg in dem auch erstmals Gibbon und Hammerhead auftreten und Kraven und Dr. Oktopus eine große Rolle spielen. Und danach kommen wieder Team-Ups mit Marvel Team-Up #5 bis 7. Ab voraussichtlich Freitag nächster Woche geht es weiter...

  4. #179
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #110 (Juli 1972)


    Deutsche Erstveröffentlichung: Hit Comics: Die Spinne #247 (1973) (BSV Verlag)
    Nachdrucke: Die Spinne #111 (Juni 1978 ) (Williams Verlag) / The Amazing Spider-Man #110 (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): The Birth of... the Gibbon! / Die Geburt des Gibbon!
    Autor: Stanley Martin Lieber "Stan Lee" / Zeichnungen: John Romita Sr.

    Handlung: Gerade erst musste Spidey mit ansehen wie Gwen mit Flash davon gefahren ist und er interpretiert etwas völlig anderes rein als wirklich geschehen ist, und in seinem Selbstmitleid und Zorn schreit er förmlich vor Wut und als er noch bemerkt das seine Kameras keine Bilder gemacht hat und er wieder ohne Geld dastehen wird wirft er in seiner Wut die Kamera vom Dach. Doch als er sich besinnt und ihr ein Netz hinterher schießt ist es zu spät und er verfehlt sie.

    Doch zu seinem Glück wird seine Kamera von einem sehr agilen Jungen Mann gefangen, Martin Blank ein Mann der mit seinem Aussehen gestraft ist gibt Spidey erstmal eine Lektion in Demut den er hat viel größere Probleme als Spidey. Und als unser Netzschwinger seine Kamera wieder hat und sich aus dem Staub gemacht hat. Erinnert sich Martin Blank an sein verfluchtes Leben beginnend mit seiner Kindheit im Waisenhaus und den ewigen Hänseleien und den Vergleichen mit einer ganz speziellen Affenart. Und als er als Erwachsener geht bleibt ihm nur ein Job, eine Anstellung im Zirkus und mit einem passenden Gibbon Kostüm gibt er sich zusätzlich der Lächerlichkeit preis, eine Anstellung die er nur eine Woche durchhält und dann die Flucht ergreift. Doch als r aus seinem Albträumen erwacht kommt ihm eine Idee, warum nicht wie Spidey ein Held werden?

    Unterdessen holt Spidey die Netzpuppe mit seiner Kleidung von einem Dach ab und macht sich auf dem Heimweg, und da besonders zerschunden ankommt macht sich Tante May wider mal überfürsorglich Sorgen und Gwen muss sie wieder erinnern das sie ihn nicht mehr erdrücken wollte mit ihrer Liebe. Und dann ist er auch noch so erschöpft das er in Gwens Armen zusammenbricht und sofort eingeschlafen ist. Während sich Gwen mit Sorge um ihn kümmert kommen auch Flash & Harry zurück die überrascht sind von Gwens Hingabe besonders Flash kann es immer noch nicht verstehen warum sie so einen Waschlappen lieben kann. Aber sie liebt ihn nun mal und würde gern sehen das Flash und Peter Freunde werden, das will er auch machen doch als erstes begleitet er Gwen nach Hause was Peter im Halbschlaf noch mitbekommt, was ihm noch in seinen Alpträumen verfolgt von Gwen und seiner Tante verlassen, wälzt er sich unruhig hin und her.

    Als er Stunden später erwacht fühlt er sich keines Wegs erholt und die Beschwichtigungsversuche von Harry überhört er auch, er hört nur etwas über Flash und Gwen die gemeinsam gegangen sind, und wo ist Tante May? Als er sie zu Hause anruft geht keiner ran und so macht er sich hastig auf ohne noch auf Harry zu achten der ihm etwas hinterher ruft. Doch bei seiner Suche stellt sich ihm plötzlich ein Mann in einem Affenkostüm entgegen, zunächst erkennt er ihn nicht aber es ist Martin Blank und er will mit ihm reden. Doch Zeit kann er nicht für ihn aufbringen besonders da er so lächerlich aussieht fast so als ob er ein richtiger Gibbon ist.

    Doch da begeht einen Fehler als er von dessen Vorschlag hört auch eine Held zu werden und obendrein noch sein Partner da muss Spidey erstmal Herzlich Lachen, etwas Martin überhaupt nicht leiden kann und so kommt es auch zum Kampf doch ohne Superkraft kann er nicht viel aussrichten doch er schafft es immerhin ihn vorm Dach zu schmeißen was er eigentlich nicht wollte, und so ist Spidey auch bedient und schwingt sich davon. Und so Platzen die Träume des Gibbon endlich etwas zu werden und er ist verzweifelt, eine Niedergeschlagenheit die jemand vom Nachbargebäude aus beobachtet und die er sich zunutze machen will...

    Fortsetzung folgt!

    Meinung: Stan Lee führt hier den neusten "Super-Star" ins Marvel Universum ein, einen Jungen Mann der einfach nur dazugehören will aber überall stößt er auf Ablehnung und Spott, der sich am Ende in Zorn verwandelt und statt eines Helden bekommt das Marvel Universum einen Schurken, aber einen in den man sich versetzen kann, dessen Schmerz man nachvollziehen kann. Und so verhält sich Spidey hier doch eher ungewöhnlich obwohl er das Gefühlt doch nachvollziehen sollte.

    In jedem Fall ist die Charakterisierung des Gibbon hier zumindest gelungen, egal was man in späteren Jahren aus ihm gemacht hat nämlich eine Witzfigur und Mitglied der Legion der Luschen, aber das ist wie man so schön sagt eine andere Geschichte. Hier stimmt das Gesamtpaket in dem Romitas klarer Strich die Sache abrundet. Und beim beim nächsten mal kommt er zurück... Der Jäger!

  5. #180
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #111 (August 1972)


    Deutsche Erstveröffentlichung: Hit Comics: Die Spinne #248 (1973) (BSV Verlag)
    Nachdrucke: Die Spinne #112 (Juni 1978 ) (Williams Verlag) / The Amazing Spider-Man #111 (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): To Stalk a Spider! / Jagd auf die Spinne!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: John Romita Sr.

    Handlung: Martin Blank sitzt immer noch niedergeschlagen auf dem Dach des Gebäudes, und die Ablehnung durch Spider-Man verwandelt sich langsam in Hass, und genau das nutzt der Mann den man beim letzten mal nur in den Schatten sah Kraven, der Jäger! Mit gekonnten Einschmeichlungen seinerseits und der Geschichte warum er Spider-Man hasst und wie er den Sturz von der Klippe (in ASM #104) überlebt hat und seinen armen Gog tot auffand. So schafft er es nach langen zögern endlich zu überzeugen das nur sie gemeinsam Spider-Man erledigen können, vor allem das Kravens Arm noch gebrochen in einer Schlinge hängt.

    Und Spidey der schwingt noch durch die Stadt immer noch auf dem weg zu Tante May, und auch wenn er sich fragt ob er Martin nicht zu schroff behandelt hat, hat er keine Zeit und als er wenig bei seiner Tante in die Wohnung steigt achtet er nicht darauf das er von einem Anwohner gesehen wird. Den er hat nur den Brief im Blick der am Telefon lehnt, und der verschlägt ihm die Sprache den darin kündigt May an erstmal Abstand braucht und verreist wohin steht da nicht! Und so viel Zeit hat er auch nicht den ein Cop klopft schon energisch an der Tür so das Spider-Man erstmal die Flucht nach vorne ergreift.

    Und Peter fragt sich nicht zum ersten mal ob er nicht daran Schuld ist und alle um ihn ins Unglück stürzt, doch da sieht er den Bugle und stattet Joe Robertson einen Besuch ab um mal mit ihm zu reden, doch dann fragt erzählt er ihm das er gesucht wird wegen der Entführung von May Parker. Und da ist mal wieder das typische Parker Pech doch zum Glück kann er mit dem Brief seiner Tante alles entkräften, auch wenn er so tun muss als spielt er für Parker den Postboten das erstaunliche ich das ihm das Mr. Robertson abkauft. Und dann haut er auch schon ab, da Jonah naht und der freut sich schon über den Beweis das Spider-Man ein Verbrecher ist, nur wird er dann mit dem entlastenden Brief konfrontiert, was Jonah erst egal ist doch Joe fragt ihm was wichtiger ist sein Gewissen... oder Spider-Man? Bei den Zahlreichen Fehltritten frage ich mich manchmal welches Gewissen hat ihm dazu getrieben mit wissentlich die Entwicklung des Skorpions und der Spinnentöter zu Bezahlen.

    Unterdessen in Kravens Unterschlupf, hat Gibbon schon mehrere Tränke seines neuen Partners getrunken doch jetzt wo es an den letzten geht kommen ihm Zweifel die der Jäger aber schnell zerstreuen kann. So trinkt er das fatale Gebräu und die Schmerzen setzen nahezu gleichzeitig ein, das will ihm gar nicht gefallen doch nach einem kurzen Prozess fühlt er sich Stärker und eine tierhafte Wut ergreift ihn und er wendet sich gegen seinen verbündeten in dem er schwäche erkennt, doch selbst mit einem gebrochenen Arm ist der Jäger nicht hilflos und das vermittelt er ihm nachdrücklich. Was aber nach kurzem überflüssig ist den durch den Trank hat Kraven Gibbon quasi übernommen und er steht unter seiner Kontrolle, und er schickt ihn auf die Jagd nach seinem größten Feind, Spider-Man!

    Peter liegt unterdessen völlig erschöpft in seinem Bett und als ihn Gwen anruft muss er ihr Berichten das Tante May verschwunden ist, woraufhin sie sich Vorwürfe macht. Da Peter nicht schlafen kann (und gerade noch völlig fertig war, macht er das einzig richtige) er schwingt sich wieder als Spider-Man durch die Stadt, auf der Suche nach seiner Tante durchkämmt er praktisch jeden Winkel. Doch als er an einer Wand hochklettert klingelt sein Spinnensinn und er sieht auch den Grund dafür, Gibbon wartet dort auf ihn. Er will noch mit ihm sprechen doch das Tier in Gibbon schlägt unerbittlich zu, immer wieder und wieder und noch weiter angetrieben von der Stimme Kravens in seinem Kopf die ihn Auffordert Spider-Man endlich zu töten. Auch als er seine Hände um Spideys Hals schließt und ihn würgt mit aller Macht drückt er zu.

    Doch es scheint noch etwas Menschlichkeit in Martin zu sein, er beginnt sich zu wehren er will Spider-Man nicht töten und lockert seinen Griff in diesem Moment wird Gibbon Ohnmächtig was Spidey nicht bemerkt er sieht nur seine Chance wieder frei zu kommen und wirft ihn über Kopf so das Martin in die Tiefe stürzt. Spidey bemerkt gerade noch seinen Fehler und fängt ihn auf, doch er ist sich sicher da hat jemand bekanntes hinter Martin Blank die Fäden gezogen, nur wer? Und dieser jemand, Kraven sitzt in seinen Versteck und zertrümmert vor Wut einen Tisch, schon wieder eine bittere Niederlage...!

    Meinung: Gerry Conway strickt die Handlungsfäden die Stan Lee begonnen hat gekonnt weiter und erzählt die Story des Gibbon zu Ende. Und wie er sich weiter Manipulieren lässt, und auch wenn er am Ende so scheint es versagt hat, zumindest aus Sicht von Kraven, so beweist er doch Größe und überwindet die Kontrolle des Jägers. Im großen und ganzen hat mir die Geschichte um Gibbon sehr gut gefallen nicht nur wegen der Action sondern auch weil am Ende etwas von dem Charakter des "Schurken" bleibt.

  6. #181
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #112 (September 1972)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Hit Comics: Die Spinne #249 (1973) (BSV Verlag)
    Nachdrucke: Die Spinne #113 (Juni 1978 ) (Williams Verlag) / The Amazing Spider-Man #112 (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): Spidey cops out! / Die Spinne steigt aus!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: John Romita Sr.


    Zu Beginn liefert Spider-Man den bewußtlosen Gibbon im Krankenhaus ab. Das tut er aber nicht auf die herkömmliche Weise - bei der Patientenaufnahme, sondern er schwingt sich durch ein offenes Fenster und steckt ihn in ein freies Bett. Der verstörten Krankenschwester teilt Spidey noch freundlicherweise den Namen des Gauners mit, überlässt ihr Gibbons Affenfellkostüm und schon verläßt er das Krankenhauszimmer wieder - natürlich genauso wie er er hineingekommen ist – durchs Fenster.

    Aber jetzt ist Schluß mit lustig, denn Peter quälen Erinnerungen an seine Tante May, die ihn erst kürzlich verlassen hat und seitdem verschwunden ist, nachdem ihr Gwen vorgeworfen hatte, das sie Peter gegenüber zu besitzergreifend sei und ihn zu sehr bemuttern würde. Während er düster vor sich hin sinnierend durch die Häuserschluchten New Yorks schwingt, schlägt sein Spinnensinn plötzlich Alarm. Er beobachtet unten auf der Straße wie ein Auto ein anderes an den Straßenrand drängt und zwei Gangster einen Mann aus seinem Auto zerren und verprügeln. Als sich Peter gewohnheitsmäßig auf die Gauner stürzen will, wird ihm bewußt, das er seine Zeit besser nutzen sollte, um Tante May zu finden. Er beschließt die Prügelei zu ignorieren und entfernt sich bereits vom Tatort, als ihm die Schmalspurganoven nachschießen und auch noch ernsthaft glauben, Spider-Man hätte aus Angst vor ihnen die Flucht ergriffen. Kaum auf einem Häuserdach angekommen sieht Peter wie ein Gangster in einem gegenüberliegenden Gebäude einen Mann mit einer Pistole bedrängt und auch hier beschließt Peter nicht einzugreifen und lieber Tante May zu suchen. Zu allem Überfluss wird wieder auf Spidey geschossen, obwohl er sich den beiden nicht einmal nähert. Da hat sich der Autor wohl “Doppelt hält”- besser gedacht um das neue Nichteinmischungsprinzip von Spider-Man hervorzuheben.

    Viele Stunden später läuft Peter, inzwischen wieder in Zivilkleidung, auf seiner Suche durch die Straßen und kommt auch beim Daily Bugle vorbei. Dort prangt bereits die Titelseite der neuen Ausgabe mit der Headline “Spider-Man gibt auf” beim Eingang. Als Peter die Redaktionsräume betritt wird er gleich von einem, wie immer wütenden, Jonah in Empfang genommen. Der tobt, weil ihm Peter schon 3 Wochen keine anständigen Fotos gebracht hat und kündigt ihm an seinen Gehaltsscheck zu sperren. Als er den Bugle verläßt, laufen ihm MJ und ihre Mutter über den Weg und bringen ihm auf den Gedanken, daß Tante May entführt worden sein könnte. Wieder verliert er sich in finsteren Gedanken und befürchtet das einer seiner Feinde seine Geheimidentität entdeckt haben könnte und darum Tante May entführt hat.

    Nach einem schnellen Outfitwechsel sieht man Peter im Superheldenkostüm seine Suche fortführen. Da wird er schon wieder auf einen Gangster aufmerksam, der einen anderen Mann bedroht. Diesmal beschließt Spidey sich einzumischen und greift sich den Aggressor. Er zerrt ihn hoch hinauf auf einen schmalen Mauersims und verhört den verängstigten Mann bezüglich Auftraggeber und Hintergründe zu dem ausufernden Bandenunwesen. Der weiß aber gar nichts und wird von Spider-Man wieder zurück auf die Straße gebracht und für die Polizei in einem Netzsack eingesponnen zurückgelassen. Zufällig wird die Aktion von Flash und Gwen beobachtet – wie klein New York doch manchmal ist .

    Unermüdlich sucht Spider-Man weiterhin in der ganzen Stadt nach Hinweisen zu seiner verschollenen Tante, als ihn sein Spinnensinn auf drei schwer bewaffnete Gangster aufmerksam macht, die sich gerade bereitmachen eine Tür aufzuschießen. Schnell wird noch eine Kamera mit Netz strategisch deponiert, damit Jonah die Kohle wieder fließen läßt, dann stürzt sich Spidey flugs auf die Bösewichte. Es folgt eine schöne Keilerei bei der Spider-Man den Kürzeren zieht, wobei er feststellen muß das seine Gegner unerwartet stark und flink sind. Nach einem ordentlichen Schlag auf den Kopf ist er kurz ausgeknockt und als er wieder Herr seiner Sinne ist, sind die Verbrecher verschwunden. In Händen hält er ein seltsames Gebilde aus Riemen und einem Generator das um den Torso geschnallt werden kann. Er hat es einem der Gangster im Kampf wohl vom Leibe gerissen und ihm dämmert, das er den Quelle der ungewöhnlichen Stärke seiner Gegner in Händen hält. Plötzlich schlägt Spider-Mans Spinnensinn mit außerordentlicher Intensität an und eine wohlbekannte Stimme bedroht ihm mit dem Tode. Auf den armen Spidey stürzt sich ein wütender ...... Doktor Octopus.

    Ein Heft in dem Spidey größtenteils auf der Suche ist und dabei auf die verstärkte Bandenkriminalität aufmerksam wird. Am Schluß dieser Geschichte, die den Weg für die kommenden Ereignisse vorbereitet, sticht der Netzkopf in ein Wespennest und gerät ins Visier eines seiner ältesten und gefährlichsten Erzfeinde. Aber nicht genug damit, im nächsten Heft feiert außerdem ein weiterer zukünftiger langjähriger Feind Spider-Mans seinen erstmaligen Auftritt im Spideyversum und streitet sich mit Doc Ock darum Spidey das Licht auszublasen. Sind wir gespannt und freuen uns auf die Fortsetzung, die wird ein Hammer

    Beitrag von Aragones

  7. #182
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #113 (Oktober 1972)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Hit Comics: Die Spinne #250 (1973) (BSV Verlag)
    Nachdrucke: Die Spinne #114 (Juli 1978 ) (Williams Verlag) / The Amazing Spider-Man #113 (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): They call the doctor ... Octopus! / Man nennt den Doktor ... Octopus!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: John Romita Sr.

    Gleich im ersten Panel kassiert der überraschte Spider-Man einen Volltreffer von Doc Ocks Tentakel und kann sich gerade noch so mit seinem Netz retten und um die nächste Hausecke schwingen. Doch der Doc setzt ihm nach und prügelt ihn mit seinen Tentakeln von der Wand herunter. Peter stürzt ab, prallt heftig auf den Boden auf und verliert dabei den kraftverstärkenden Eisengurt-Schutzschild, den er in der vorigen Ausgabe einem Handlanger des Doktors vom Körper gerissen hatte. Als Spider-Man versucht wieder hochzukommen will ihm Doc Ock den Rest geben und schwingt, wie es seine Art ist, dabei triumphierend große Reden. Doch Peter schafft es die Brillen des Doktors mit seinem Netz zu verkleben und kann in letzter Sekunde flüchten, allerdings muß er dabei seine Maske in den Tentakeln des Schurken zurücklassen. Der inzwischen wieder sehende Doktor Octopus schleudert wütend die Maske von sich und verzieht sich, während sich Peter, zwar ohne Maske, dafür aber von Schmerzen und heftigen Magenkrämpfen gequält, auf einem Häuserdach versteckt.

    Der bald darauf am Ort des Kampfes vorbeischlenderte Randy Robertson, seines Zeichens Sohn des Daily Bugle Redakteurs Robbie Robertson, findet Spideys Maske und bringt sie sofort seinem Vater.

    Doktor Octopus, inzwischen in seinem neuen Headquarter angelangt, sitzt im Kontrollraum, als sich ein Informant bei ihm meldet und ihm mitteilt, das sich sein Konkurrent im Bandenkrieg in einem Nachtclub befindet. Sofort macht er sich auf den Weg dahin und tappt ihn eine Falle. Aber drei Gangster mit Maschinenpistolen sind keine Gegner für Doktor Otto Octavius und nach kurzem Handgemenge hängen alle drei bewegungslos in seinen Tentakeln.

    Zwischenzeitlich hat sich Peter mit letzter Kraft in seine Wohnung geschleppt, wo er dann gleich ohnmächtig zusammenbricht. So finden ihn Harry und Gwen und rufen einen Arzt, der nervöse Erschöpfung und ein Magengeschwür diagnostiziert. Natürlich schafft es Peter nicht im Bett zu bleiben und er erscheint beim Bugle um die neuen Fotos abzuliefern und dort findet er überrascht seine verlorene Maske, die Robertson dem überglücklichen Jonah ausgehändigt hat. Durch den Besuch beim Bugle erhält Peter neue Informationen über Tante Mays möglichen Aufenthaltsort von seinem Kollegen Ned Leeds. Nachdem er sich eine neue Spider-Man Maske aus einem Kostümverleih organisiert hat schwingt er sich in die Lower East Side um Tante May zu finden. Am Weg dahin wird er wieder von Doc Ock angegriffen und dieser ist wild entschlossen Spidey nun endgültig den Garaus zu machen. Geschwächt durch Magenkrämpfe, Schlafmangel und die vorherigen anstrengenden Kämpfe muß Spider-Man einiges einstecken und Doc Ock wähnt sich schon als Sieger. Da findet – oh Zufall, oh Glück – Spidey den kraftverstärkenden Metallriemen Schutzschild, den er beim ersten Kampf gegen Otto verloren hat und legt sich das Gerät an. Solcherart geboostet bringt er den tentakelbewehrten Oberschurken mit seiner eigenen Erfindung zur Strecke. Doch als er über dem besiegten Doc steht schrillt seine Spinnensinn und ein neuer Schurke betritt das Schlachtfeld. Doc Ocks Konkurrent – ein übler Bursche namens Hammerkopf stellt sich vor. Ob das ein gutes Ende nehmen wird? Das erfahren wir sehr bald .....

    In diesem Heft nimmt die Handlung merklich Fahrt auf. Peter merkt das er zwischen die Fronten eines Bandenkrieges geraten ist und endlich wissen wir wer der Widersacher Doc Ocks ist. Mit dem ersten Auftritt Hammerkopfs wird ein weiterer Schurke zu Spider-Mans umfangreicher Rogue Gallery hinzugefügt, der unserem Lieblingswandkrabbler noch des öfteren Ärger machen wird. Hier entfaltet sich eine schöne Gangstergeschichte, die mich ein bißchen an Chicago 1930 erinnert. Die ganze Atmosphäre der Crime Story, aber auch die Soap-Elemente aus Peters Leben gefallen mir hier sehr gut.

    Beitrag von Aragones

  8. #183
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #114 (November 1972)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Hit Comics: Die Spinne #251 (1973) (BSV Verlag)
    Nachdrucke: Die Spinne #115 (Juli 1978 ) (Williams Verlag) / The Amazing Spider-Man #114 (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): Gang War, Shmang War! What I Want to know is ... who the heck is Hammerhead? / Bandenkrieg? Na und? Wer zum Teufel ist denn nun dieser ... Hammerkopf?
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: John Romita Sr.

    Und wieder mal fliegen Spider-Man gleich zu Beginn die Kugeln um die Ohren. Dieses Mal ist es aber nicht Doktor Octopus, der liegt ohnmächtig am Boden, sondern Hammerkopf und seine Handlanger, die sich auf unseren Netzkopf, im wahrsten Sinne des Wortes, eingeschossen haben. Spidey liefert ihnen einen guten Kampf, bis zu dem Zeitpunkt, an dem er erfahren muß, wie Hammerkopf zu seinem Namen kommt. Als Spideys Rechte auf den flachen, stahlharten Schädel des Gangsterbosses trifft, ist erstmal Schluß mit lustig. Während Spider-Man noch mit den rasenden Schmerzen in seinem geprellten Arm kämpft, zieht Hammerkopf seine Pistole, um den Kampf auf gute alte Gangsterart zu beenden. Doch in der Zwischenzeit hat sich Doc Ock wieder hochgerappelt und attackiert Hammerkopf heftig mit seinen Tentakeln. Der verreißt deswegen die Pistole und aus dem geplanten Kopfschuss für Spidey wird nun ein Streifschuss, der diesen bewußtlos zusammenbrechen lässt. Doc Ock schaltet noch schnell eine Karosse voller Gangster die zu Hammerkopf gehören aus, dann sucht er angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit seines Feindes das Weite.

    Irgendwann wird der arg lädierte Spider-Man wieder munter und findet sich zu seinem Erstaunen im Hauptquartier von Hammerkopf wieder. Der will ihn anwerben, ihn zu einem seiner Soldaten machen, was Spidey natürlich befremdlich findet. Dann folgt eine kurze Zwischensequenz, in der uns die Origin von Hammerkopf erzählt wird. Ein gefeuerter, zwielichtiger Chirurg mit fragwürdiger Berufsethik findet einen schwerverletzen Mann vor einem Gangsterfilm-Kinoplakat auf der Straße liegend. Er nimmt sich seiner an und nach mehreren illegalen Operationen, deren Ergebnis ein flacher, durch Stahlplatten verstärkter, eisenharter Schädel ist, ward Hammerkopf geboren.

    Zwischenzeitlich erreicht Doktor Octopus sein Anwesen, ohne zu bemerken, das das Haus von zwei Gaunern beobachtet wird. Die informieren sofort Hammerkopf und melden das Eintreffen des Docs und erwähnen dabei eine “alte Schraube”, die sich bei Doc Ock im Haus befindet. Peter bekommt das mit und vermutet sofort, das es sich dabei um seine vermißte Tante May handeln könnte. Obwohl er angesichts dieser Wendung Hammerkopf zum Schein seine Gefolgsschaft offerieren will, fertigt ihm dieser unwirsch ab und läßt ihm, bewacht von zwei seiner Leute, im Haus zurück. Dann trommelt der Gangsterboss seine Bande zusammen und macht sich auf zu Doc Ocks Versteck, ohne zu merken, das im Peter einen Spinnensender untergejubelt hat.

    An einem anderen Schauplatz sehen wir Gwen, die sich Vorwürfe wegen des Verschwindens von Tante May macht. Immerhin hatte sie ihr vorgeworfen, das sie Peter zu sehr bemuttern und einengen würde, was diese Situation überhaupt erst ausgelöst hat. Da kommt Flash vorbei und macht sich wieder mal über Peter lustig, was keine gute Idee ist, wie er gleich bemerken muß. Die ohnehin gestresste Gwen explodiert und wäscht ihm ordentlich den Kopf, wonach sie ihn einfach stehen lässt. Mitfühlend, loyal, hübsch und temperamentvoll – eine tolle Frau.

    Leider hat Peter dieses Szene, die ihm sicher gut gefallen hätte, nicht miterlebt, weil er immer noch von zwei Gangstern bewacht, im Büro von Hammerkopf sitzt. Aber er hat sich körperlich wieder regeneriert und da sind die zwei Halunken natürlich keine Gegner für einen erfahrenen Superhelden. Er überwältigt sie im Handumdrehen und folgt mittels dem Spinnersendersignal Hammerkopf und seinen Schergen. Bald hat er das Auto der Gangster lokalisiert und beschließt am Dach mitzureisen. Am Zielort angekommen schwingt er sich in die Bäume, die im üppigen Vorgarten des herrschaftlichen Anwesens stehen und wartet darauf das die Gauner das Auto verlassen. Die ersten beiden greift er aus dem Geäst heraus an und schaltet sie aus indem er ihre Köpfe heftig aneinander knallt und sie dann in einen Netzkokon gewickelt an einen Baum fesselt. Dann beschließt er sich ins Haus zu schleichen und hofft natürlich dort Tante May zu finden. Er klettert durch ein Fenster im ersten Stock und fängt an die Räume abzusuchen, da zerschellt plötzlich eine schwere Vase an seinem Spinnenkopf und Spidey geht zu Boden. Wer sich jetzt fragt, warum Peter nicht von seinem Spinnensinn gewarnt wurde, dem sei gesagt, das der Spinnensinn noch nie bei Tante May angeschlagen hat .....

    Im letzten Panel sehen wir die aufgewühlte alte Dame, die panisch nach Doktor Octavius ruft und ihm hierbei mitteilt, das sie glaube dieses Monster, die Spinne, getötet zu haben.

    In diesem actiongeladenen Heft wird das Erzähltempo noch mal erhöht und nähert sich dramatisch dem großen Finale. Spider-Man ausgeknockt, die verschollene Tante May und Doktor Octopus ahnungslos im Haus und der mordlustige, schwerbewaffnete Hammerkopf mit seiner Bande vor der Türe .... Zum Glück müßt ihr nicht lange warten, um zu erfahren wie es ausgeht, sondern könnt schon bald weiterlesen. Ich habe dieses Heft zum ersten Mal in meiner Kinderheit (späte 70er/frühe 80er) gelesen und hatte die nachfolgende Ausgabe leider nicht, so mußte ich mehr wie 30 Jahre warten um zu erfahren wie es ausgeht. Da soll noch einmal einer sagen ich wäre ungeduldig.

    Beitrag von Aragones

  9. #184
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #115 (Dezember 1972)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Hit Comics: Die Spinne #252 (1973) (BSV Verlag)
    Nachdrucke: Die Spinne #116 (August 1978 ) (Williams Verlag) / The Amazing Spider-Man #115 (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): The last Battle! / Der letzte Kampf!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: John Romita Sr.

    Und hier das grandiose Finale der Bandenkrieg-Saga in der Spider-Man zwischen die Fronten von Doktor Octopus und Hammerkopf geraten ist. Spider-Man liegt in der oberen Etage von Doc Ocks Anwesen benommen am Boden, weil Tante May gerade eine schwere Vase auf seinem Kopf zertrümmert hat. Währenddessen zerschmettert Hammerkopf eine Ebene weiter unten das Eingangsportal und stürmt mit seinen Gefolgsleuten Doc Ocks Hauptquartier um seinem Rivalen endgültig den Garaus zu machen. Doc Ock ergreift angesichts der Übermacht die Flucht und schafft es im letzten Moment seinen Kontrollraum, der mit Stahltüren gesichert ist, zu erreichen. Denn hier ist er wieder im Vorteil und kann seine geheimen Verteidigungsanlagen aktivieren. Zuerst schießen Laserstrahlen aus Hutständern (Herrlich!! ) und zwingen Hammerkopf und seine Schergen in Deckung, dann fliegen Rauchbomben und die Lakaien des Doktors, die alle Schutzanzüge tragen, stürzen sich auf die Gangster von Hammerkopf. Während sich die beiden Banden eine gnadenlose Schlacht liefern, schmettert Hammerkopf seinen stahlplattenverstärkten Kopf immer wieder gegen die Tür des Kontrollraums um sich Otto persönlich vorzunehmen.

    Szenenwechsel: Eine Etage weiter oben: Spidey, der gar nicht weiß, was ihm gerade geschehen ist, kämpft sich mühsam wieder hoch. Tante May, die sich enorm vor diesem kostümierten Unhold fürchtet, eilt in einen anderen Raum um die Polizei anzurufen. Als Spidey wieder halbwegs klar ist, wird ihm bewußt, das er einen Augenblick lang Tante May gesehen hat. Dann beschließt er, obwohl seine oberste Priorität seine Tante aus dem Krisengebiet zu bringen sein sollte, Fotos für den Bugle vom Gangsterkrieg zu machen – das halte ich persönlich jetzt nicht für die beste Idee, aber so ein schwerer Schlag auf den Kopf könnte das schon erklären.

    Derweilen hat es Hammerkopf geschafft die Tür zu zerstören und voller Mordlust stürzt er sich auf Doktor Octopus. Der kann seinen Widersacher zwar kurz zurückschlagen, aber Hammerkopfs herbeieilende Schläger zwingen Otto abermals zu weichen. Auf seinem Rückzug trifft er auf Tante May, die gerade die Polzei verständigen will und überzeugt sie das er alles im Griff hat, während einer seiner Tentakel heimlich die Telefonleitung kappt.

    Gwen Stacy sucht währenddessen den Daily Bugle auf um Peter zu sehen. Als ihr Ned Leeds von dem Tip über einen möglichen Aufenthaltsort von Tante May erzählt, bricht sie mit Ned und Redakteur Robbie Robertson zu der Adresse auf. Wenn die wüßten, das an dieser ominösen Adresse gerade das Chaos pur regiert, hätten sie es sicher nicht so eilig.

    Zwischen dichten Rauchschwaden und Maschinengewehrsalven schwingt sich Spidey von Raum zu Raum, legt ein paar Gangster schlafen und trifft schließlich auf Hammerkopf, der seinerseits Doc Ock sucht. Als der stahlplattenbewehrte Gangsterboss dem Wandkrabbler seinen Kopf in den Magen rammt, geht dieser von mörderischen Schmerzen gepeinigt in die Knie und ist kurz handlungsunfähig. Hammerkopf beschließt diesem Wahnsinn hier zu entfliehen und verlässt die Villa durch ein Fenster. Er schnappt sich seine Luxuskarosse und rast davon. Gleich darauf erreichen Robbie, Ned und Gwen das Anwesen und erkennen schnell den Ernst der Lage. Schüsse aus dem Hausinneren und Rauschschwaden, die aus der zerstören Eingangstür quellen, führen schnell zum Entschluß im Wagen zu bleiben und die Polizei zu verständigen. Glücklicherweise ist das mittels der technischen Ausstattung des Bugle Funkwagens auch sofort möglich.

    Wieder einmal hat sich Peter von seinen Blessuren erholt und ist bereit sich erneut heldenhaft in den Kampf zu werfen, da schlägt seine Spinnensinn an. Um die Ecke biegt sein alter Erzfeind Dr. Otto Octavius in Begleitung seiner lieben Tante May. Peter, der meint, das Tante May von Otto entführt worden ist, greift diesen sogleich an und zwischen den beiden entbrennt, wie schon so oft, ein heftiger Kampf bei dem beide gleichermaßen austeilen und einstecken. Als sich Otto in der Hitze des Gefechts in Bezug auf Tante May als “verliebter Mann” bezeichnet, brennen bei Peter alle Sicherungen durch. Zu Mays Entsetzen fällt er wie ein Berserker über den Doc her und prügelt ihn zu Boden bis der besinnungslos liegenbleibt. Mit zitternden Händen richtet Tante May eine Pistole auf den Wandkrabbler und fleht ihn an er solle Otto nicht mehr schlagen, da sie anderfalls schießen müßte. Dramatik pur!! Plötzlich ertönen Polizeisirenen mit ohrenbetäubender Lautstärke vor dem Haus und vor Schreck betätigt Tante May den Abzug. Glückerlicherweise verfehlt die Kugel Spider-Man und der flüchtet durch ein Fenster ins Freie.

    Ein Großaufgebot Polizei stürmt das Haus und kassiert die überlebenden Gangster beider Banden, sowie den ausgeknockten Doktor Octopus ein. Als Tante May schließlich heraus kommt fällt ihr Gwen erleichtert um den Hals und entschuldigt für ihre harschen Worte, die Tante May dazu veranlasst haben, Peter zu verlassen. Doch die alte Dame wiegelt ab und meint so unrecht habe Gwen gar nicht gehabt. Außerdem klärt sie auf, das der arme Dr. Otto Octavius sie nicht enführt , sondern ihr vielmehr geholfen habe. Als der von der Polizei abgeführt wird, erlaubt man ihm mit Tante May zu sprechen und sie willigt ein seine Haushälterin zu werden. Peter, der sich inzwischen seine Zivilkleidung angelegt hat, und gerne hätte das Tante May wieder nach Hause kommt, versteht die Welt nicht mehr. Es ist ein großer Schock für ihn, das sich seine Tante jetzt lieber um diesen Erzschurken kümmert, den sie für einen mißverstandenen, guten Menschen hält.

    Im Abschlußpanel sehen wir Hammerkopf in einem Flugzeug die Stadt verlassen und bereits wieder finstere Pläne schmieden.

    Das war der würdige Abschlußband einer spannenden, actionreichen Story. Ich mochte den Gegensatz der Stile zwischen Hammerkopf und Doktor Octopus.. Auf der einen Seite die Autos, die Waffen, die Anzüge, die Sprüche von Hammerkopf und seinen Leuten, angelehnt an Chicago 1930 – Elliot Ness und die Unbestechlichen. Auf der anderen Seite die futuristische Ausrüstung von den Männern des Doktor Octopus mit ihren kraftverstärkenden Metallriemen-Schutzschilden, Laserstrahlen aus Hutständern und Schutzanzüge mit Gasmasken. Die Dramatik um Tante May hat hier gepasst und zur Abwechslung war es einmal kein Schwächeanfall, der Peter Sorgen bereitete, sondern ihr Handeln, das er nicht nachvollziehen kann. Auch Gwens Rolle hat mir in dieser Story gut gefallen, wir sollten uns an ihrer Präsenz erfreuen solange wir sie noch haben .....

    Beitrag von Aragones

  10. #185
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Marvel Team-Up (1972) #5 (November 1972)

    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Comic-Album (1979) #2 (Oktober 1979) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Marvel Monster Edition #2 (Juni 2003) (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): A Passion of the Mind! / Auf einer Wellenlänge...
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Gil Kane / Tusche: Mike Esposito

    Handlung: Eines Nachts wo Peter mal wieder nicht schlafen kann schwingt er sich durch die Nacht, da beobachtet er wie eine Person in einer Gasse schwankt und schließlich zu Boden fällt und erstaunlicherweise im Boden versinkt. Vors schreck eilt er hinzu um ihm zu helfen nur um zu erkennen das es sich um niemand anders als Vision handelt den bekannten Rächer (Avengers), dem Schmerzen plagen wodurch er seine Kräfte nicht Kontrollieren kann, wegen der Anfälle die einer Epilepsie ähneln und so sinkt er kurz darauf Bewusstlos in Spideys Arme. Und Spidey schleppt ihn zu sich nach Hause, zum Glück schläft Harry da schon. Als Vision erwacht wird ihnen klar das sie so das Problem nicht lösen können, doch wie dann?

    Einige Stunden zuvor ganz wo anders in der Stadt bastelt Philip Masters (auch Puppet Master genannt) an einer neuen Figur mit nur einem Ziel sich an den FV zu rächen, da kommt ihm der Zufall zu Hilfe als ganz in der nähe ein Raumschiff abstürzt mitten in einen See und in seinem inneren entdeckt er einen gigantischen Roboter den er für seine Rache nutzen will, doch was hat das mit Vision zu tun?

    In der Gegenwart wieder angekommen testet der Puppet Master erst mal seinen Roboter um einen Juwelier zu Überfallen, währenddessen untersucht Spidey Vision an an der Uni mit einigen Geräten und findet raus das Vision zwei Gehirn Ströme hat wobei eine von ihnen nicht zu ihm gehört, und er wahrscheinlich deshalb diese Schmerzen erleidet. Doch Peter wäre nicht er selbst wenn er nicht ein passendes Gerät hätte um den Ursprungsort der anderen Wellen finden würde. Und diese führen ihm zum Baxter Building, hat etwa eines von Reed Richards Geräten dies verursacht?

    Was beide jedoch nicht wissen erst kurz vor ihnen ist der Puppet Master in das Hauptquartier der FV eingedrungen, was ihm nur dank des mysteriösen Außerirdischen Roboters gelungen ist, jedoch hat er keinen der FV gefunden und dann muss er auch noch ansehen wie diese beiden Helden kommen, worauf er sogleich die Totbringende Maschine auf sie hetzt. Und da muss Spidey erkennen das dieser Roboter der Grund für Visions Schmerzen ist den er krümmt sich sogleich und Entmaterialisiert sich und fällt durch den Boden und wiedermal ist Spidey allein mit einem großen Gegner der ihm an Stärke weit überlegen ist.

    Zum Glück hat er ja noch seine Schnelligkeit, mit dem er der Maschine ein ums andere mal ein Schnippchen schlägt und ihn Mehrfach von den Füßen holt, doch wie lange mag das gut gehen? Im Baxter Building findet der geschwächte Vision den Puppet Master und trotz seiner eher schwächlichen Konstitution bereitet er dem Rächer große Schwierigkeiten, als er ihm jedoch den Rücken zuwendet weil er glaubt Vision geschlagen zuhaben Raft er sich mit letzter Kraft auf und greift durch ihn hindurch und zerstört die Puppe in dessen Hand mit dem er den Roboter Kontrolliert, und gleichzeitig fällt die Maschine auf dem Dach um gerade noch rechtzeitig für Spidey. Kurz darauf verabschiedet sich Vision von Spidey und lässt ihn auf dem Dach zurück, doch was ist mit dem Bewusstlosen Puppet Master? Mehr dazu beim nächsten mal...

    Meinung: Ein Typisches Team-Up seiner Zeit, nun ja außer das Vision und Spider-Man nicht gegeneinander kämpfen, aber mann muss ja nicht jedes Klischee bedienen! Mehr als kurzweiliges Action Kino bietet die Geschichte aber auch nicht aber das reicht ja auch nur die Zeichnungen von Gil Kane sind hier nicht so meins.

    So das war es dann für 1972, Morgen (voraussichtlich, wenn ich es schaffe) geht es dann mit Team-Up #6 und der Fortsetzung der Geschichte weiter, danach geht es mit einem der schockierensten Jahre der Spidey Historie los, das Jahr in dem ...... starb, und vieles mehr im Jahr 1973!

  11. #186
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Marvel Team-Up (1972) #6 (Januar 1973)


    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Comic-Album (1979) #3 (Januar 1980) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Marvel Monster Edition #2 (Juni 2003) (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): ...As those who will not see! / ... und sehen sie das Böse...!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Gil Kane / Tusche: Mike Esposito

    Handlung: Nach seinem Abenteuer in der letzten Ausgabe, kniet Spidey im Baxter Building gerade über dem Bewusstlosen Puppet Master als Das Ding heim kommt zusammen mit Alicia. Und er ist natürlich wenig begeistert, doch dank Alicia kann Spidey wenigstens erklären worum es geht obwohl es reicht schon Ben das Gesicht des schlafenden zu zeigen, damit sich Ben ihn schnappt und mal ordentlich wachrüttelt. Doch die Befragung wird durch Alicia unterbrochen, da sie in der Stimme des Puppet Master ihren Stiefvaters erkennt. Und so unterzieht Ben den Übeltäter einer Befragung unter zwei Augen bei dem er erfährt das man Alicias Blindheit heilen könnte.

    So machen sich die vier in einem Fantasticar auf den Weg nach Pennsylvania, und zugleich in die Vergangenheit den Philip Masters erzählt von dieser als er und sein bester Freund gemeinsam an einem Radioaktiven Lehm forschen, doch zwischen ihnen stand immer die Frau und die Tochter des Freundes die Philip begehrte doch die er nie bekommen konnte. Bis er eines Tages beschloss seinem Forschungen zu beenden und die Anlage hochzujagen, was er nicht bedachte das sein Freund es bemerkte und so brach ein Kampf zwischen den beiden aus der nur durch die Explosion beendet wurde, und als er aus dem Trümmern kroch stellte er auch fest das die Frau und die Tochter die zur Anlage geeilt sind verletzt wurden, doch später hat er ihnen nicht sein Verbrechen gestanden auch als er sie heiratete. Doch nun weiß es Alicia endlich und sie ist bestürzt über den Stiefvater den sie zu lieben glaubt.

    Gerade als sie sich zu Fuß zu der angeblichen Anlage Befinden, ohne Alicia die im Fantasticar zurückbleibt, fährt eine merkwürdige Kanone aus dem Boden und alle werden Bewusstlos getroffen von Strahl, bis auf einen der Puppet Master wusste davon und hat sich geduckt und ist in den Raum darunter gesprungen. Wenig später als Spidey und das Ding erwachen schlagen sie sich einen Weg ins innere eine riesigen unterirdischen Anlage.

    Unterdessen spricht Philip Master mit demjenigen dem er sein Versteck überließ, der Denker, der nicht erfreut ist das man ein Paar Superhelden in sein Geheimes Versteck geführt hat doch der Puppet Master versteht es ihn zu überzeugen das dies die Chance ist zwei bekannte Helden zu erledigen und so werden Fallen aktiviert in denen unsere Helden die sich in der Anlage getrennt haben stolpern.

    Spidey stürzt durch eine Falltür und da die Wände mit Öl bedeckt sind fällt er in den Abgrund während das Ding in einen Raum tritt und dann isoliert wird während die Tür verstärkt ist und er nicht entkommen kann wird die Luft im Raum abgesaugt und Ben ist dem Erstickungstod nahe.

    Die beiden schurkischen Beobachter sind begeistert doch da entdeckt der Denker Alicia im Fantasticar und schickt einen Androiden um sie zu holen. In diesem Moment springt Spidey in den Abgrund wobei er sich von dem Wänden, wie ein Ping Pong Ball abprallen lässt und kurz vorm Ende des Schachts, und dem mit Stacheln übersäten Bodem kann er sich wieder Festhalten da dort kein Öl mehr ist, passenderweise ist auch dort ein Luftschacht durch dem er entkommen kann.

    Inzwischen kommt der Android bei Alicia an, anhand der Schritte erkennt sie das es nicht Ben ist und beginnt zu schreien etwas was im Eiskalten Puppet Master berührt, und so schlägt er den Denker hinterrücks nieder was Spidey noch sehen kann ehe er die beiden fesselt. Doch am Bildschirm sieht er das Alicia in Gefahr ist doch nicht mehr lange den Ben eilt schon zur Hilfe und liefert sich eine harte Schlägerei mit dem Androiden und versenkt ihn schließlich im naheliegenden See. Und gerade als Spidey herauskommt aus dem Komplex und Ben ihm erklärt wie er aus der Falle entkommen ist (Mit seinem Motto, wenn man lange genug auf etwas einschlägt geht alles kaputt ), da erschüttert eine Explosion die Anlage und Flammen schlagen aus der Luke im Boden.

    Doch wie kann das sein beide Verbrecher waren gefesselt, hat der Puppet Master dem sein Gewissen plagte sich und den Denker umgebracht? Nun das erfahren wir hier oder in den kommenden Ausgaben nicht. Und so verlassen wir die traurige Alicia und die grübelnden Helden.

    Meinung: Der Abschluss eines unterhaltsamen Team-Up Zweiteilers, der jedoch auch kein großer Wurf ist und wohl nicht gerade in Erinnerung bleibt. Und die Zeichnungen sind auch nicht ganz das was mir gefällt.

  12. #187
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #116 - 118 (Januar - März 1973)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Hit-Comics: Die Spinne #253-254 (1973) (BSV Verlag) & Die Spinne #119 (September 1973) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Die Spinne #117-118 (August - September 1978 ) (Williams Verlag) / The Amazing Spider-Man #116-118 (Spider-Man Komplett #11) (Panini Verlags GmbH)
    Titel (Original / Deutsch): .....
    Autor: Stan Lee & Gerry Conway / Zeichnungen: John Romita Sr. / Tusche: Jim Mooney

    Die Story ist eine Neuerzählung der Geschichte aus The Spectacular Spider-Man #1 die Zusammenfassung bekommt ihr im Link

    Meinung: Nun ja, meine Meinung zu der Story hat sich nicht geändert wie bei der Ersterzählung, nun hat man das ganze in die aktuelle Kontinuität eingefügt wo es ja damals nicht so recht einzuordnen war. Und jetzt ist es ja auch noch in Farbe, aber ganz ehrlich im düsteren Schwarz/Weiß hat es mir besser gefallen. Im großen kann man sagen die Handlung wurde 1:1 übernommen, genauso wie die Zeichnungen von damals. Jedoch nicht in allen Punkten man hat die Sachen die sich vorher ergeben haben, also das Spidey eine Ersatzmaske aus Plastik trägt, Tante May jetzt Doc Ocks Lehres Anwesen bewacht und natürlich auch den Toten George Stacy hat man aus der Story entfernt und dafür auch ein Paar Panels neu gezeichnet. Der gravierendste Unterschied ist aber die Figur des Richard Reileight die man in ASM #117 in ein Klischeehaftes Kostüm steckt und ihn Disruptor nennt, was meiner Meinung nach völlig Überflüssig war in dem Punkt hätte man es so beibehalten sollen.

    Insgesamt muss ich aber sagen das die Neuerzählung überflüssig war, aber vielleicht wollte man etwas Zeit überbrücken oder die Verantwortlichen sind zu der Zeit die Ideen ausgegangen und man hat alte Sachen wieder neu aufgewärmt?

  13. #188
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Marvel Team-Up (1972) #7 (März 1973)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Comic-Album (1979) #2 (Oktober 1979) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Marvel Monster Edition #2 (Juni 2003) (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): A Hitch in Time! / Ein Zeitproblem!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Ross Andru / Tusche: Jim Mooney

    Handlung: Eines Abends unternimmt Peter Parker einen Spaziergang durch die Dunkelheit und denkt über etwas nach, als er mitbekommt wie ein Junge Frau in einer Gasse Überfallen wird, bevor es zu spät ist greift er beherzt ein und da keine Zeit für einen Kostümwechsel ist zieht er bloß die Schuhe aus und springt von den Wänden ab und verpasst den Räubern ordentlich ein. Zum Glück ist es auch Dunkel so das ihn keiner erkennt, und nach dem er das Opfer noch überzeugen will sich bei der Polizei zu melden was sie ablehnt ist seine Stimmung mal wieder im Keller und das Selbstmitleid beginnt an die Oberfläche zu treten. Doch da holt ihn eine Stimme aus dem Stimmungstief, auf einer Feuerleiter über ihn hockt Thor und macht sich über das Selbstmitleid der Sterblichen Lustig.

    Aber auch Peter kann schlagkräftig darauf Antworten, so das Thor schon anfängt zu drohen, doch dann unterbricht ihn Peter etwas merkwürdiges geschieht mit den Sternen und Thor erkennt es sofort und hüllt sie in einen Wirbel, und als er aufhört stehen sie in einer völlig stillen Welt. Alles ist Schwarz zumindestens am Boden und der Himmel ist Weiß, Die Zeit ist eingefroren auf der ganzen Welt nur Peter und Thor sind davon verschont worden.

    Nachdem sich auch Spidey in Schale geworfen hat tauchen aus einem Portal auch schon die Bösewichter auf, ein Trupp Trolle und deren Anführer Kryllk, den Thor noch von Früher kennt. Der Kampf bricht aus und während sich Spidey und Thor mit Kryllk's Männern schlagen erklärt der sein Ziel, mit dem "Dunklen Kristall" ein ziemlich großes Teil was in seinem Hintergrund hell leuchtet will er auch Asgard zerstören da auch dieses Eingefroren ist. Und gerade als Thor den Anführer ergreifen will verschwindet er mit seinem Männern so als ob sie nicht dagewesen wären.

    Nur wo sollen sie die Schurken aufspüren? Sie Besuchen die Rächer Zentrale, auch da sind die Maschinen nicht nutzbar doch Spideys Geschick macht sie wieder Funktionsfähig (Er baut sie nochmal neu, wie das funktionieren soll wenn alles in der Zeit eingefroren ist bleibt wohl ein Geheimnis?), und so entdecken sie den Schlupfwinkel in der nähe von Asgard auf einem Asteoriden. Und mit einem Wirbel schickt Thor den Netzschwinger nach Asgard, da er selbst dort nicht hinkann wegen seiner Verbannung, während er zum Asteoriden fliegt.

    Während sich Thor dann eine heftige Schlägerei mit den Trollen und Kryllr liefert, schwingt Spidey durch das eingefrorene Asgard und dann entdeckt er auch dort jede Menge Trolle und ebenfalls ihren Anführer, doch wie kann das möglich sein. Doch Spidey und Thor kämpfen mit allen Mitteln an den zwei Fronten und Spidey kommt als erstes zu Kryllr doch schlägt er mitten in dessen Brust wobei die Faust durchgeht wie bei einem Hologramm, doch auf der anderen Seite spürt diesen Schlag der echte Kryllr und da sieht Thor seine Chance und schlägt ihn mit einem kräftigen Schlag zu Boden. Der Kampf ist vorbei, doch zum Schluß taucht der Beobachter auf und eröffnet den Helden das ihm der "Dunkle Kristall" gehört, und nimmt ihn auch gleich mit.

    Meinung: Eine ziemlich einfach gestrickte Story die aber auch ihre komischen Momente hat besonders als Thor am Anfang Peter überrascht, das war schon mal was anderes, der Rest läuft nach dem üblichen Team-Up Schema ab, inclusive das der Schurke sofort seine Geschichte erzählt und es den Helden erst möglich macht ihn Aufzuhalten. Aber das ganze ist immer noch Unterhaltsam und Ross Andru liefert hier erstklassige Arbeit mit seinen Zeichnungen ab.

    Beim nächsten mal Hellcat...

  14. #189
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Marvel Team-Up (1972) #8 (April 1973)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Comic-Album (1979) #3 (Januar 1980) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Marvel Monster Edition #2 (Juni 2003) (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): The Man-Killer moves at Midnight! / Der Man-Killer kommt!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Jim Mooney / Farben: Stan Goldberg

    Handlung: Als Spidey des Nachts an einer Hauswand klebt warnt ihn sein Spinnensinn vor einer nahenden Gefahr die in diesem Augenblick genau über ihm gelandet ist, es ist eine Katze in der Dunkelheit, doch trotzt das sie bemerkt das sie entdeckt das sie entdeckt ist stürzt sie sich auf ihn um doch den Überraschungsmoment zu nutzen. Spidey stürzt sich ebenfalls in den Kampf nicht sehen um wen es sich bei seinem Gegner handelt, so geht er auch von einem Mann aus er bemerkt erst das sie eine Frau ist als er sie hinterrücks auf ihr landet und sie in die Beinklammer nimmt. Vor schreck denkt er es sei ein Mädchen, doch sie berichtigt ihn schnell das sie eine Frau ist und nicht irgendeine sondern Cat (Patsy Walker, später als Hellcat bekannt) und dann langt sie dem überraschten Spidey eine.

    Doch so schnell wie der Kampf begonnen hat so endet er über den Dächern von NY auch wieder den Cat eröffnet ihm das sie ihn nur testen wollte weil sie seine Hilfe braucht, und sie wollte ihm halt zeigen was sie so drauf hat. Eine ziemlich merkwürdige Art um Hilfe zu bitten, oder? Und seine Hilfe braucht sie bei einer wahrlich unglaubliche Starken Frau, einer ehemaligen Olympionikin, die bei einem Unfall verkrüppelt wurde und nun dank eines Exo-Skeletts durch die Gegend läuft, mit nur einem Ziel alle Männer umzubringen die sie alle für Dreck hält.

    Doch auch Man-Killer wie sie sich passenderweise nennt, sucht Unterstützung bei einem militanten Feministen Club, denn sie nach belieben steuert und als erstes wollen sie mittels eines eigenartigen fliegenden gepanzerten Autos ein Kraftwerk überfallen, um Radioaktives Material zu erbeuten. Doch im rechten Moment taucht Spidey auf und muss sich erst mal mit jeder Menge Feministinnen rumschlagen während es Cat mit "Dem personifizierten Bösen" aufnimmt, Man-Killer selbst doch ihr gelingt mit ihrer Beute die Flucht.

    Doch da Spidey schneller ist schwingt er ihr hinterher und kann sie stellen, doch da sie 7mal so Stark ist wie ein Mann (was sie auch extra erwähnt) ist das nicht ganz leicht, und sie kann erst überwältigen als Cat hinzukommt und ihr eröffnet das von Männern wieder ausgenutzt wurde, und zwar von A.I.M. (da gibt es sicher auch Frauen, die im Imker Kostüm rumlaufen ) und sie macht das einzig richtige sie verfällt in eine Zustand des Wahnsinns, und Ende! Echt jetzt

    Meinung: Die Geschichte ist, nun ja Mittelmaß. Der Anfang ist sogar etwas erheiternd doch dann fällt es eher ab, der Grund für den Feldzug gegen die Männerwelt von Man-Killer ist eher hanebüchen und nicht nachvollziehbar. Klar durch das Ego eines Mannes mit dem sie sich Sportlich messen wollte, wohin sie auch ihr eigenes Ego trieb und sie verkrüppelt wurde. Doch dieser Mann starb dabei, weshalb sie jetzt alle Männer umbringen will erklärt das nicht mal Ansatzweise, und das Ende war auch reichlich Merkwürdig. Sie wird wahnsinnig weil ihr Cat sagt das sie für AIM und somit Männer arbeitet , da wäre es doch logischer sich gegen AIM zu wenden doch das wäre dann sicher zu lange geworden. Und der Kampf für Frauenrechte wurde hier doch eher mit Füßen getreten, militante Feministen und eine Killerin die in ihrem Wahn sich eher wie ein verrückter Mann verhält.

  15. #190
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #119 (April 1973)


    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne #120 (Oktober 1978) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: The Amazing Spider-Man #119 (Spider-Man Komplett #11) (Panini Verlags GmbH)
    Titel (Original / Deutsch): The Gentleman's Name is...Hulk! / Man nennt ihn... Hulk!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen & Tusche: John Romita Sr. / Farben: Andrea Hunt

    Handlung: Peter hat ein wichtiges Telegramm für Tante May bekommen und er soll es nur ihr übergeben, und so betätigt er sich als schwingender Postbote, was nicht ganz einfach ist da seine Tante im Anwesen von Doc Ock wohnt und so blauäugig wie sie ist glaubt sie immer noch die Gangster die dort Anwesend sind seien nur Geschäftspartner des guten Doktors . Also schwingt es sich als Spider-Man aufs Anwesen und zieht sich unterhalb eines Fensters um und hört dabei das ein Telegramm für die Alte abgefangen werden muss, nur hört das Peter und beschließt der Sache selber nachzugehen, nicht ohne aber vorher May zu besuchen.

    Doch nach einer Stunde geht er wieder, und als er zu Hause ankommt öffnet er das Schriftstück und muss dort lesen das ein Herr Rembaud eine wichtige Nachricht für seine Tante hat die er aber nur Persönlich überbringen will, und zwar in Montreal also muss Peter nach Kanada nur wie? Als er das Apartmenthaus mal zu Fuß verlässt stößt er dabei mit Harry zusammen der völlig fertig zu sein scheint und auch Norman Osborn ist anwesend der Peter anschreit sich von seinen seinem Sohn fernzuhalten. Dabei reagiert er so Aggressiv das Peter ein schlechtes Gefühl bekommt, hat er sich nicht zuletzt so verhalten als er noch der Green Goblin war, doch das käme einer Katastrophe gleich wenn er sich wieder erinnern würde, besonders da er seine Geheimidentität kennt.

    Als sie weg sind muss sich aber mit dem Problem der Montreal befassen, und als er in einem Schaufenster die Nachrichten sieht kommt ihm die zündende Idee, denn der Hulk treibt in Kanada sein Unwesen. Und so stattet er Jonah im Bugle einen Besucht ab, obwohl er erst aufbrausend ist wie immer ist, beisst er doch schnell an bei der Aussicht das Peter ihm Bilder von einem Kampf bringt in dem der Hulk Spider-Man platt macht. Ein nicht gerade genialer Plan, doch zumindest bringt ihm das einen Gratis Flug zu seinem Zielort ein.

    Nach einigen Stunden Flug geht Peter in Montreal zu der im Telegramm angegebenen Adresse, nur um festzustellen das in einem Büro zwar eine hübsche Sekretärin sitzt aber Herr Rembaud erst später kommt, und so geht Peter erst mal seinem Job nach und besucht eine Pressekonferenz bei der General Ross über das Monster berichtet das er schon seit Jahren Jagd. Nur ohne Erfolg für ihn
    Die Konferenz geht auch nicht lange, und wird von der Sichtung des Hulk unterbrochen also machen sich alle auf den Weg in einen Transporter, nur Peter will mann bei den Reportern nicht mitnehmen, da er aber nach Anfahrt todesmutig sich festklammert an der Plane zieht man ihn rein.

    Und so geht die Fahrt in die Berge und da man am Ende des Trecks fährt bekommt man nicht mit wie der Hulk auf die Straße tritt nur Peter dessen Spinnensinn klingelt versucht den Fahrer zum halten zu bringen, doch zu spät. Schon hebt der grüne Gigant den Laster hoch und schmeißt ihn einen Hang hinunter und während alle unsanft landen und Bewusstlos liegen bleiben kann sich Peter aufraffen und zieht sich um damit er sich Hulk stellen kann und ein Paar Fotos zu machen, ob er sich da mal nicht überschätzt...?

    Doch ein erster Tritt in Hulks Gesicht zeigt sich sogar Erfolgreich denn er fällt einen Hang runter, zeit genug um seine Kamera an einen Baum zu hängen, doch die Armee kommt am Ort des Geschehens an und eröffnet das Feuer, Schüsse aus Panzern erschüttern die Ebene und so wird der Hulk auch erstmal von dem "kleinen bunten Mann" abgelenkt, den er sich aber noch vornehmen will. Doch erst mal will er er die dummen Soldaten zerschmetter und reißt den Felsboden heraus und schleudert riesigen Felsen auf die Armee und den fluchenden General Ross der nur noch zur Flucht rufen kann doch Spidey kann den Felsen mit viel Netz auffangen zwischen zwei Bergen und so wird der dumme Felsen auf den Hulk zurück geschleudert, was ihn trotz des Treffers nicht aufhält aber zumindest springt er davon in Richtung eines Damms.

    Dicht gefolgt von Spidey und General Ross seinen Truppen, und am Staudamm kommt es zu einem Gefährlichen Kampf bei dem der Hulk große Felsen auf seine Verfolger schleudert, und der Damm nimmt dabei Schaden und zeigt große Risse. Um den Druck abzubauen muss Spidey zum Ablassventil nur das ihm ein großer grüner Riese im Weg steht. Doch trotz das er immer wieder den Schlägen des Hulk mit knapper Not ausweicht schaft er es das sich die Schleusen öffnen und der Druck verringert wird. Doch dann bricht der Damm unter seinen Füßen zusammen und er stürzt auf den Hulk zu und gemeinsam stürzen sie in die reißenden Fluten gefolgt von riesigen Steinbrocken...

    Fortsetzung folgt....

  16. #191
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #120 (Mai 1973)


    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne #121 (Oktober 1978) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: The Amazing Spider-Man #120 (Spider-Man Komplett #11) (Panini Verlags GmbH)
    Titel (Original / Deutsch): The Fight and the Fury! / Kampf bis zum Ende!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Gil Kane / Tusche: John Romita Sr. / Farben: Tony Mortellaro

    Handlung: Gerade versank Spidey noch mit einen Stein auf der Brust in den Tiefen des Flusses vor dem Damm zusammen mit dem Hulk, doch anscheinend hat er sich wieder befreit und nun sind beide am Grund des Stromes und der Hulk schleudert ihm einen Felsen entgegen und von diesem wird er gleich mitgerissen, raus aus dem Fluss. Danach hat unser Netzschwinger so seine Liebe Mühe mühe dem Hagel an Felsen den der grüne Gigant aus dem Wasser schleudert und bei dem auch immer wieder der Damm getroffen wird.

    Doch Hulk ist das nicht genug, auch das dumme Wasser will er loswerden und teilt mächtige Schwinger aus wodurch Flutwellen entstehen und die den Konvoi von General Ross Armee schwer treffen. Sodas sie nicht mehr einsatzfähig sind! Und während sich alle langsam berappeln springt der Hulk davon, und der General folgt ihm wenig später mit einem Helikopter an den sich auch unbemerkt Spidey dranhängt und wieder nach Montreal gelangt wo er ja immer noch Herr Rembaud wegen des Telegramms treffen will.

    In der großen Stadt angekommen beschließt er erstmal bei Gwen anzurufen die ihm mitteilt das Harry wieder Drogen genommen hat und deshalb so neben der Spur war. Wie konnte das passieren fragt sich Peter und ob er ihm helfen kann, doch als er so durch die Straßen läuft bemerkt er das er verfolgt wird, ein leichtes ihn Abzuhängen. Und dann taucht er wieder als Spidey vor ihm auf um ihn einer Befragung zu unterziehen und um ihn schneller zum Singen zu bringen lässt er ihn auch noch mal von einem Dach fallen. Und so erfährt er schnell das er Parker im Auftrag von Doc Ock wegen des Telegramms verfolgt. Doch jäh wird er von General Ross unterbrochen der mit seinen Männern auf der Straße vorm Gebäude aufgefahren ist und Spidey dazu befragen warum er und Hulk in Kanada gleichzeitig auftauchen, einen merkwürdiger Zusammenhang. Unter dem Gewehrfeuer ergreift Spidey aber lieber die Flucht.

    Doch Peter hat andere Sorgen, die Männer von Ock sind hinter ihm her so muss er sich noch mehr beeilen um Herr Rembaud zu treffen doch in seinem Büro ist er wieder nicht doch die Hilfreiche Sekretärin fährt gemeinsam mit ihm zum ehemaligen Expo Gelände von 1967 wo er sein sollen. Dort angekommen kommt es aber erstmal nicht zu dem treffen, denn auch der Hulk hatte gedacht er hätte dort seine ruhe und er ist wenig begeistert über die Störung dieser und so tritt er kräftig zu und der Straßenbelag reißt auf und wird nach oben geschleudert auch das Auto in dem Peter sitzt. Das seine Mitfahrer alle Bewusstlos sind gibt ihm die Chance sich umzuziehen und den Hulk wieder anzugreifen, oder besser gesagt versuchen ihn aufzuhalten.

    Und dabei versucht er alles für sich zu nutzen eine Schwebebahn auf die er springt, welche der Hulk einreißt genauso wie eine riesige Stählerne Kugel und einen Pavillon und gerade als Spidey am Boden liegt fliegen mehrer Armee Hubschrauber heran, General Ross kommt und so macht der Hulk sich wieder davon und Spidey ist heilfroh das es vorbei ist. Auch Herr Rembaud ist auf dem Gelände und kommt nun hinzu und er will nun auch Peter die Nachricht überbringen, doch gerade als er ihm etwas erzählen will wird er hinterrücks aus dem Schatten erschossen von dem Mann der er noch vor Stunden als Spider-Man ausgequetscht hat, nur sieht das Peter nicht. Enttäuscht und Niedergeschlagen reist er wieder aus Montreal ab....

    Meinung: Der Kampf des Jahres? Nun ja zumindest ist es ein Action Feuerwerk sondergleichen und einen Grund für die Reise nach Montreal liefert die Geschichte auch noch. Nun ja warum das Peter aber nicht auffällt das er so seine Geheimidentität aufs Spiel setzt auf der er ja noch in der vorigen Ausgabe bei Norman so besorgt war, und dann lässt er sich von Jonah bezahlt dorthin fliegen. Wo Spidey vorher noch nie gesehen wurde aber sobald Peter Parker hinfliegt ist auch Spider-Man da! Da müsste doch sogar J.J. die richtigen Schlüsse ziehen. Nun ja Schwamm drüber.

    Und Hulk ja der findet hier alles Dumm Felsen, Wasser und schlägt ordentlich um sich, nur ist das hier keine gute Werbung für den Charakter der mir in seiner Serie viel besser gefällt, bei diesem Kampf kommt er nur wie ein tumbes Monster rüber und General Ross ist mir dagegen sogar Sympathisch. Unterhaltsam ist es aber trotzdem noch

  17. #192
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Marvel Team-Up (1972) #9 (Mai 1973)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Comic-Taschenbuch (1979) #5 (April 1980) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Marvel Monster Edition #2 (Juni 2003) (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): The Tomorrow War / Krieg in der Zukunft!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Ross Andru / Tusche: Frank Bolle / Farben: Stan Goldberg / Cover Artist: John Romita Sr.

    Handlung: Eines Tages vor dem Hauptquartier der Rächer bebt die Erde, und alle sind erstaunt denn Manhattan ist auf solidem Fels gebaut und Erdbeben dürfte es da nicht geben doch die Erschütterungen gehen anscheinen vom Haus der Rächer selbst aus. Und ein Polizist will sie sich sogleich mal vornehmen, doch da kommt auch schon Iron Man angeflogen und will sich das ganze sogleich selbst mal ansehen da er von nichts weiß doch sein Weg ins innere wird ihm durch ein massives Kraftfeld versperrt.

    Und Peter der bekommt das im TV mit und sieht erstmal keinen Grund seinem Kollegen zu helfen bis ihn Harry laut anschreit er möge den Fernsehen leiser machen, und da Peter kein Bock darauf hat macht er sich auf zum Rächer HQ wo er wenig später (ein Panel) eintrifft. Nachdem Spidey einige schnippische Bemerkungen hat fallen lassen und man überlegt wie man reinkommt erscheint ein großen Loch im Kraftfeld und man springt hinein, anstatt im HQ zu landen fallen sie durch ein Dimensionstor und werden kräftig durchgeschüttelt. Das ganze sieht dann ein bisschen so aus wie bei Dr. Strange.

    Nach kurzem Fall werden beide von einem Schiff eingefangen in dessem inneren sie ein bekannter erwarten Zarrko, der Tomorrow Man der ihm eine Geschichte von einem gemeinsamen Feind auftischt der die übrigen Rächer entführt und den er nur "Der Eroberer" nennt und der im 23 Jahrhundert auf sie wartet. Zarrko sagt ihn auch das nur durch sein Eingreifen sie nicht entführt wurden und zeigt ihnen die Festung des Eroberers in den Spidey & Iron Man gemeinsam eindringen. Nach der Überwindung von zahlreichen Stahltüren und Schleusen und eines gigantischen Roboters erreichen sie das Zentrum der Festung und das Gefängnis der Rächer.

    Die in Glaskästen eingesperrt sind und wie Action-Figuren dahinter eingefroren stehen, und dann sehen sie auch den Schurken der dafür verantwortlich ist, kein anderer als Kang, der Eroberer selbst der sie mit einem Strahl paralysiert und so bleiben sie liegen und dann erscheint noch Zarrko der schon seinen Triumph über Kang sieht während Spidey nur zusehen kann.

    Fortsetzung folgt...

  18. #193
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Marvel Team-Up (1972) #10 (Juni 1973)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Comic-Taschenbuch (1979) #5 (April 1980) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Marvel Monster Edition #2 (Juni 2003) (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): Time Bomb / Zeitbombe!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Jim Mooney / Tusche: Frank Giacoia / Farben: Stan Goldberg / Cover Artist: John Romita Sr.

    Handlung: "Zeit das 23. Jahrhundert! Ort: Das Hauptquartier eines Eindringlings aus dem 41. Jahrhundert -- Kang der Eroberer! Die Lage gefährlich!" So die simplen Einführung in die Geschichte den Spidey und Iron Man sind immer noch Bewegungsunfähig und müssen dabei zusehen wie sich die beiden gegenseitig zu Bekämpfen versuchen. Und Zarrko enthüllt seinem Feind wie er das machen will mittels drei Zeitkapseln die er in die Vergangenheit des Jahres 1973 zurücksendet und die mit ihrer Strahlung ihre Umgebung nach und nach zurückentwickeln, zurück in die Steinzeit. Und während er prallt kann sich Spidey langsam wieder bewegen nur nicht, ohne Energie ist er in seiner Rüstung gefangen und so schickt er Spidey fort weil er es allein nicht mit den beiden aufnehmen kann.

    Und ohne das die zwei ihn bemerken kann er entkommen und sich in der Festung von Kang umsehen und entdeckt ein Zeitreise Portal das ihn ins Jahr 1973 zurückversetzt (genauer der 14.2.1973) und er landet ebenso unerwartet in Reed Richards Labor und wird sogleich von der Alarmanlage entdeckt und eingesperrt, kann sich aber gegenüber Jonny Storm erklären, und bei einem Glas Milch, weil Pepsi Light aus ist, erzählt er ihn von seinem Abenteuer und der Gefahr in der sich die Erde durch die Zeitkapseln des Tomorrow Man befindet.

    So beschließen Die Fackel und Spidey sich zu trennen um nach der gefährlichen Fracht zu suchen, Jonny fliegt dafür nach Japan und bekommt nach einiger Zeit die verheerende Wirkung der Waffe zu spüren die ihn wie es scheint sogar in den Wahnsinn treiben könnte. Und wenn ihm das nicht gelingt wie soll es dann Spidey schaffen? Der ist auch in Südamerika angekommen und bekommt auch die Wirkung auf die Umgebung zu sehen und nach einem Kampf mit mehren Kriegern treibt ihn die Strahlung beinahe in den Wahnsinn. Aber nur beinahe denn die Fackel erscheint rechtzeitig und schmilzt die Zeitkapsel mit seine Nova Hitze ein. Und nach einer Unterhaltung und einer Reise nach Griechenland schalten sie auch die letzte Kapsel aus, doch Spidey nimmt sie mit. Außerdem fällt ihm auch ein woher er die Technik der Kapsel kennt, von den Inhumans. Da er aber nicht wieder seine Ex wiedersehen will schickt er Spidey allein dorthin und macht sich auf den Heimweg...

    Beim nächsten mal: Das letzte Gefecht!

  19. #194
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Marvel Team-Up (1972) #11 (Juli 1973)


    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Comic-Taschenbuch (1979) #5 (April 1980) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Marvel Monster Edition #2 (Juni 2003) (Spider-Man Komplett #10)
    Titel (Original / Deutsch): The Doomsday Gambit! / Das letzte Gefecht!
    Autor: Gerry Conway & Len Wein / Zeichnungen: Jim Mooney / Tusche: Mike Esposito / Farben: Glynis Wein / Cover Artist: John Romita Sr.

    Handlung: Nach dem ihn die Fackel verlassen hat mach sich Spidey auf den Weg in den Himalaja wo er an einem Helikopter hängend sich hinfliegen lässt aber nur in die Nähe. Und dann klettert er zwischen den Felsen umher und schließlich kommt er durch einen Felsspalt zur Großen Zuflucht der Inhumans, ein wahrlich atemberaubender Anblick. Eine Stadt unter einem Kraftfeld welche eher aussieht wie eine Glaskugel die die Stadt abschottet. Doch die Inhumans wollen keine Besucher und sogleich emfangen ihn mehrer von ihnen auf ihren Gleitern und verpassen ihn einen heftigen Schlag.

    Wenig später erwacht Spidey wieder, doch nicht in einer Zelle sondern auf den Stufen des Königsthrons von Black Bolt und trotz seiner üblichen Scherze fordert ihn Karnak zu erklären warum er zu den Inhumans gekommen ist. Und Spidey erklärt ihm ihre Lage und wie es dazu gekommen ist (an der Stelle kommt ein Rückblick, der vergangenen zwei Ausgaben einfach ober nochmal nachlesen). Doch anstatt ihm nur zu erklären worum es sich bei der Maschine geht, tut Black Bolt vielmehr nachdem er von der Geschichte erfährt. Er sichert ihm die Hilfe der Inhumans zu das sie gemeinsam in die Zukunft reisen um Zarrko und Kang aufzuhalten, doch erst muss Maximus der Irre aber geniale Bruder des Königs die Zeitkapsel umbauen damit das ganze auch funktioniert, und das obwohl Spidey kein gutes Gefühl hat die Sache Maximus zu überlassen.

    Als dann alle im 23. Jahrhundert ankommen landen sie sogar noch vor Zarrko den sie gerade sehen wie er Kangs Festung betritt. Doch anstatt ihm folgen zu können müssen sich Spidey, Black Bolt, Karnak und Gorgon noch mit einigen von Kangs Männern auf fliegenden Gleitern herumschlagen, was einiges an Zeit erfordert. Und so trifft man dann erst ein als Kang gerade seinen Feind Zarrko paralysiert hat, und Kang nicht schlecht staunt als er Spidey und "die anderen Clowns" sieht. Kang im Nachteil so scheint es aber aufgeben kommt für ihn nicht infrage und so versucht er mittels von Strahlen zu verschießen sie abzulenken doch er erzählt er ihnen das er mit einem Knopfdruck die gefangenen Rächer töten kann nur versuchen alle ihn erst recht aufzuhalten. Und mit einem einzelnen gesprochenem Wort gelingt es Black Bolt auch ihn aufzuhalten, und das ganze Labor zu zerstören die Gefangenen Rächer zu befreien und Kang gegen eine Wand zu schleudern. Zarrko der in all dem Chaos fliehen will erteilt Spidey noch eine Lektion und wickelt ihn ein zu einer Kugel verpackt rollt er ihn zu den Rächern.

    Alle Feinde besiegt und verpackt und Kang auch betäubt, doch als man hinter die Maske blickt erkennen sie das er nur eine Hohle Puppe ist und der Triumphierende Stimme von Kang erklingt aus einem Lautsprecher und verspricht ihnen sich zu rächen. Doch das kümmert Spidey, Die Rächer und die Inhumans nicht mehr sie machen sich auf den Heimweg... Ende!

    Meinung: Ein Team-Up in drei Teilen mit jede Menge Gast Charakteren guten Zeichnungen und einer Story die ziemlich dünn ist, aber Unterhaltsam ist das immer noch weil man das inhaltliche nichts zu sehr aufbläht wie heutzutage bei z.B. Civil War II. Und auch der Unterhaltsamen Sprüche von Spidey die das ganze noch Aufheitern. Wie man die Fackel hier aus der Story entfernt hat mir aber nicht gefallen und besonders nachvollziehbar war es auch nicht. Er will seine Ex Crystal nicht mehr sehen und schickt Spidey allein zu den Inhumans, obwohl er weiß das die Welt und die Rächer noch in höchster Gefahr schweben, und das er seine Hilfe gebrauchen könnte das würde Jonny normalerweise niemals tun.

  20. #195
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #121 (Juni 1973)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne #122 (1978) (Williams Verlag)
    Nachdrucke: The Amazing Spider-Man #121 (Spider-Man Komplett #11),
    Klassiker der Comic Literatur #15 “Spider-Man” (FAZ-Frankfurter Allgemeine Zeitung),
    Die offizielle Marvel Comic Sammlung #67 (Classic XIX) Spider-Man - Der Tod der Stacys (Hachette),
    Marvel Klassiker: Spider-Man (Panini 2017)

    Schon das Cover verheißt eine schicksalsschwere Geschichte und was ihr auf den folgenden Seiten lesen werdet ist wirklich ein tiefer Einschnitt im Leben unseres geschätzten Netzschwingers. Den Titel dieser Ausgabe verrate ich, genauso wie es im Comic gehandhabt wurde, erst am Ende der Story.

    Zu Beginn beobachtet Spider-Man durch ein Fenster besorgt seinen Freund Harry Osborn, der sich nach einer Überdosis Drogen krank im Bett windet. Vor dem Bett sitzt ein Arzt, der eine schwere Psychose verursacht durch LSD diagnostiziert. Gwen und MJ, die ihren kranken Freund besuchen, sprechen mit dem Arzt über Harrys Zustand. In der Zwischenzeit schlüpft Spidey in Zivilkleidung und macht sich auf an Harrys Krankenbett zu eilen. Das Problem dabei ist, das Harry im Haus seines Vaters Norman Osborn darniederliegt, und der haßt Peter und hat ihm dem Umgang mit seinem Sohn untersagt. Als sich Peter durchs Haus zu Harrys Zimmer schleicht, schlägt prompt das berühmte “Parker-Glück” wieder zu und Norman erwischt Peter. Er brüllt ihn hasserfüllt an und verweist ihm des Hauses. Als Peter während Normans Wutausbruch in dessen Augen blickt, kommen ihm die Erinnerungen an den Grünen Kobold hoch. Auch Gwen und MJ werden von Norman zu unerwünschten Personen in seinem Haus erklärt und kurz darauf stehen alles drei auf der Straße und fragen sich wie es soweit mit Harry kommen konnte.

    Im Haus führt Norman inzwischen ein unangenehmes Telefonat, in dem es sich um die großen Aktienwertverluste seines Unternehmens geht. Plötzlich kommt Harry, am ganzen Körper zitternd ins Zimmer und will von seinem Vater wissen was los ist. Norman versucht ihm zu beruhigen und fordert ihm auf wieder das Bett aufzusuchen, als Harry plötzlich vor Schwäche zusammenbricht.

    Auch Spider-Man ist nicht ganz gesund, seitdem er aus Kanada zurückgekommen ist, quälen ihm heftiger Husten und Grippesymptome. Er schwingt sich trotzdem zum Bugle um seine Fotos mit dem Kampf gegen den Hulk zu verkaufen. Jonah scheucht ihm in seiner unnachahmlich freundlichen Art sofort aus den Redaktionsräumen und beschuldigt ihn seine Belegschaft anzustecken. Spidey möchte aber ohnehin so schnell wie möglich ins Bett und und freut sich darauf nach seinem Kanadatrip Zeit mit Gwen zu verbringen.
    Zwischenzeitlich bespricht sich Norman mit dem Arzt seines Sohnes und macht sich Vorwürfe ein schlechter Vater gewesen zu sein. Allerdings sieht er die Fehler weniger bei sich selbst, als bei Harrys schlechten Freunden. Je länger er nachdenkt, desto paranoider wird er, beginnt von Feinden zu phantasieren, die ihn zerstören wollen, bis er schließlich Visionen von Spider-Man hat. Er stürzt sich auf einen imaginären Spider_Man um ihn zu töten und verliert vollends die Kontrolle über seinen Verstand. Er stürzt aus dem Haus und rennt wie ein Wahnsinniger durch die Stadt bis er ein Gebäude erreicht, das für lange Zeit aus seinem Gedächtnis verschwunden war. Er verschwindet hinter einer Tür und als er wieder herauskommt trägt er das Kostüm des Grünen Kobolds. Alle seiner Erinnerungen sind zurück, auch die das Spider-Man in Wirklichkeit Peter Parker ist. Auf seinem Kobold Gleiter rast er durch die Stadt zu Peters Wohnung um ihn zu töten. Doch er stößt in Peters Appartment nicht auf den Wandkrabbler, sondern auf Gwen, die gerade darüber nachdenkt wie man Harry helfen könnte ......

    Als Spidey kurz darauf seine Wohnung erreicht findet er eine Kürbislaterne und Gwens Handtasche auf dem Boden, nur Gwen ist nicht da. Sofort macht er sich voll Sorge auf die Suche nach seiner großen Liebe und schwingt geleitet von seinem Spinnensinn quer durch New York. Auf der Brooklyn Bridge schließlich findet er seine Angebetete bewußtlos zu Füßen des Grünen Kobolds liegen. Sofort entbrennt ein wütender Kampf zwischen den beiden Erzfeinden und Peter ist sich dessen bewußt, das er wegen seiner momentanen Schwäche den Kampf schnell zu Ende bringen muß. Es gelingt ihm mit seinem Netz den Kobold von seinem Gleiter zu reißen und ihm einen gewaltigen Kinnhaken zu verpassen. Norman stürzt daraufhin in die Tiefe, wird aber von seinem Gleiter aufgefangen. Peter eilt sogleich zu Gwen, schließt die Bewußtlose in Arme und will sie in ein Krankenhaus bringen. Aber der Kobold rast mit seinem Gleiter mitten in die Beiden, so daß Gwen von der Brücke geschleudert wird und ihr bewußtloser Körper aus größer Höhe auf den Hudson River zurast. Peter weiß er hat nur einen Versuch sie zu retten und schickt ihr einen dicken Netzstrahl aus seinen Handgelenksnetzdüsen hinterher um ihren Sturz aufzuhalten. Und tatsächlich schafft er es ihre Beine mit Netz zu umwickeln, bevor sie aufs Wasser mit dem Kopf voran aufschlagen kann. Glücklich zieht er sie nach oben, als er plötzlich merkt, das etwas mit ihr nicht stimmt. Gwens Genick ist durch den heftigen Ruck beim abrupten Aufhalten des schnellen Sturzes aus großer Höhe gebrochen. Peter hält sie verzweifelt in seinen Armen und ist fassungslos, als der Kobold wieder auftaucht und ihn verhöhnt. Peter brüllt seine Wut heraus und schwört den Kobold ihn zu töten. Weiter geht es in der nächsten Ausgabe .....

    Das war eine wahrlich heftige Geschichte, die mit dem Tod einer sehr beliebten Comicfigur endete. Ausgabe 121 bedeutet, das es die Spider-Man Serie schon 10 Jahre gab und Gwen Stacy hatte in diesen Jahren oftmals eine wichtige Rolle an Peters Seite. Damals war es auch noch nicht üblich, das beliebte Charaktere, die den Tod finden, wieder auf die eine oder andere Weise zurück ins Leben gebracht wurden. Wie sicherlich viele andere Leser auch, habe ich beim letzten Panel in dem Spidey seine Wut und Verzweiflung herausschreit den Wunsch empfunden, er möge dem Kobold für seine Tat sofort den Schädel einschlagen. Diese emotionalen Elemente, wie die Trauer um Gwen, das Mitgefühl mit Peter und den Zorn auf den Kobold, die man, wenn man mit der Serie mitfiebert nachempfinden kann, machen Spider-Man zu so einer außergewöhnlich guten Serie.

    Zum Abschluß wie versprochen der Titel des Comics:

    Titel (Original / Deutsch): The Night Gwen Stacy died! / Der Tag, an dem Gwen Stacy starb!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Gil Kane

    Beitrag von Aragones
    Geändert von Kal-L (30.11.2019 um 13:17 Uhr)

  21. #196
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #122 (Juli 1973)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne #123 (1978) (Williams Verlag)
    Nachdrucke: The Amazing Spider-Man #122 (Spider-Man Komplett #11),
    Klassiker der Comic Literatur #15 “Spider-Man” (FAZ-Frankfurter Allgemeine Zeitung),
    Die offizielle Marvel Comic Sammlung #67 (Classic XIX) Spider-Man - Der Tod der Stacys (Hachette),
    Marvel Klassiker: Spider-Man (Panini 2017)

    Titel (Original / Deutsch): The Green Goblin’s Last Stand! / Des Kobolds letzter Kampf!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Gil Kane

    Nach der aufwühlenden letzten Ausgabe geht es im zweiten Teil der Tragödie nicht minder spannend weiter. Peter steht mit der toten Gwen auf der Brooklyn Bridge, während ihn der Kobold auf seinem Gleiter umkreist und verhöhnt. Versetzen wir uns mal in die Lage von Peter. Gerade hat er den Menschen verloren, den er am meisten geliebt hat und der Mörder macht sich auch noch lustig darüber. Was würdet ihr tun an Peters Stelle? Ich glaube jetzt sind wir in der richtigen Stimmung um in das Geschehen einzutauchen.

    Nachdem Peter Gwens toten Körper sanft am Fuße der Brücke abgelegt hat stürzt er sich auf den Kobold, der in seiner Hybris vermeint Spidey auch noch gleich an Ort und Stelle kaltmachen zu können. Doch dem Netzkopf gelingt es hinter seinem Erzfeind auf den Gleiter zu gelangen. Er umschlingt ihn mit seinen Beinen und hämmert voll Zorn mit den Fäusten heftig auf seinen Kopf ein. Im letzten Moment schafft es der Grüne Kobold seine Nemesis loszuwerden, indem er unter einem Stahlrohr der Brücke durchrast und Spidey, der gegen ein Rohr knallt, abgeworfen wird. Wie zuvor Gwen stürzt er aus großer Höhe rasend schnell in die Tiefe, kann sich aber mit seinem Netz retten. Währenddessen hat der Kobold endlich begriffen, das er gegen Spideys gerechten Zorn momentan keine Chance hat und hat das Weite gesucht.

    Inzwischen haben sich zwei Polizisten und einige Passanten der leblosen Gwen Stacy genähert. Peter drängt sie zurück und nimmt seine Freundin noch einmal in den Arm. Erinnerungen an die gemeinsame Zeit durchfluten ihn. Einer der beiden Cops hält Spidey für den Mörder, der andere glaubt das nicht, trotzdem bittet er Spider-Man zum Verhör mit auf die Wache zu kommen. Doch Peter will sich jetzt nur noch den Kobold schnappen und als einer der Polizisten unfreundlich wird schlägt Spidey ihn nieder und schwingt sich davon. Zuerst sucht er nach Norman in seinem Anwesen, dort trifft er aber nur den völlig verwirrten Harry an, der immer noch heftig unter den Nachwirkungen seines Drogenkonsums leidet. Harry bittet Peter bei ihm zu bleiben, doch der will den Kobold weiter suchen und so läßt er seinen verzweifelten Freund zurück. Die nächste Station ist der Bugle. Im Spider-Man Dress betritt er die Redaktionsräume des Zeitungsverlages und überredet Robertson ihm dabei zu helfen die Adressen von Osborns Liegenschaften zu eruieren. Nach ein paar Telefonaten nennt ihn Robbie die Adresse eines Lagerhauses inklusive der Sichtung von Osborn. Da stürzt Jonah aus seinem Büro und beginnt sofort Spidey zu beschimpfen und ihn als Mörder zu beschuldigen. Doch heute hat Spider-Man keine Geduld für Jonahs Schwachsinn und verklebt ihm kurzerhand den Mund mit seinem Netz, dann schwingt er sich aus dem Fenster mit Ziel Lagerhaus zum Showdown.

    Szenenwechsel: Wir sehen eine heruntergekommene Gegend. Schäbige Häuser, mit Holzbrettern vernagelte Fenster, zerbrochene Fensterscheiben und in einem rustikalen Hinterzimmer eines stillgelegten Lagerhauses sitzt der Grüne Kobold, brütet seine paranoiden Gedanken und wartet auf Spider-Man. Erfreut registriert er tappende Geräusche, die das Kommen seines Intimfeindes ankündigen. Er springt auf seinen Gleiter und plant den Wandkrabbler zu umfliegen und von hinten anzugreifen doch Spidey lauert gleich um die Ecke und tritt ihn von seinem Fluggerät. Während der Kobold sein Waffenarsenal vergeblich an Spidey ausprobiert, versucht der den gefährlichen Gleiter seines Feindes flugunfähig zu machen, was ihm nur scheinbar gelingt. Spider-Man sucht den Nahkampf und prügelt mit aller Kraft und voller Zorn immer wieder auf den unterlegenen Grünen Kobold ein. Plötzlich wird ihm bewußt, das er kurz davor steht seinen Feind zu töten und schreckt davor zurück. Trotz allem was ihm der Kobold angetan hat, ist er nicht bereit diese Grenze zu überschreiten und zum Mörder zu werden. In dieser kurzen Pause in der Peter mit sich selbst ringt, schafft es der Kobold seinen Gleiter zu aktivieren und diesen ferngesteuert mit dem spitzen Eisendorn voran auf Spideys Rücken zurasen zu lassen. Gewarnt durch seinen Spinnensinn kann Spider-Man im allerletzen Moment ausweichen und Sekundenbruchteile später bohrt sich der tödliche Eisendorn des Gleiters in die Brust des Kobolds und nagelt diesen an die Wand. Als der leblose Körper von Gwens Mörder unbeweint und unbetrauert am Boden liegt bemerkt Spidey, das er sich durch den Tod des Kobolds kein bißchen besser fühlt. Bedrückt verläßt er den Kampfschauplatz und bemerkt dabei nicht, das ihn ein Mann, der im Schatten steht, beobachtet....

    Als Peter sein Appartment betritt trifft er auf MJ, die schon seit Stunden wartet um ihrem Freund Trost zu spenden. Peter ist sehr unfreundlich zu ihr und fordert sie auf zu gehen, dann sinkt er völlig fertig am Stuhl zusammen und presst sein Gesicht in seine Hände. MJ, die schon die Tür geöffnet hatte, betrachtet Peter mit Tränen in den Augen, dann schließt sie die Tür von innen um zu bleiben.

    Was für eine großartige Geschichte! Voller Dramatik, Emotionen und auch die Action kommt nicht zu kurz. Der Kobold hat letztendlich gekriegt was er verdient hat. Und das, ohne das Peter sich die Hände schmutzig machen mußte. Peters Gewissenkonflikt, ob Spider-Man Osborn als Rache für Gwen töten soll oder nicht, fand ich sehr gut inszeniert. Eine stimmige, spannungsgeladene Geschichte, die beim Lesen richtig Spaß gemacht hat und einem auch etwas betroffen zurückläßt. Ich glaube das damals viele, die die vorige Ausgabe in der Gwen Stacy starb, bei Erstveröffentlichung gelesen haben, einen Monat lang an ihrem endgültigen Tod gezweifelt haben – schließlich ist in Marvel Comics vieles Unmögliche möglich.

    Wer die beiden Ausgaben um den Tod von Gwen Stacy noch nicht in seiner Sammlung hat, der kann sich die soeben bei Panini erschienene “Marvel Klassiker: Spider-Man”-Ausgabe kaufen, wo neben der gerade beschriebenen Geschichte auch noch einige andere Highlights aus den Anfangsjahren von Spidey nachgedruckt wurden.

    Beitrag von Aragones

  22. #197
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #123 (August 1973)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne #124 (1978) (Williams Verlag)
    Nachdrucke: The Amazing Spider-Man #123 (Spider-Man Komplett #11)
    Titel (Original / Deutsch): ... just a man called Cage!! / ... ein Typ namens Cage!
    Autor: Gerry Conway / Zeichnungen: Gil Kane und John Romita Jr.

    Die Presse, die Polizei und ein paar Schaulustige stehen um die Leiche von Norman Osborn herum. Der bekannte Großindustrielle, der uns auch als Grüner Kobold bekannt war, liegt wider Erwarten ohne sein Superschurkenkostüm tot am Boden, und wird fleißig von Reportern fotografiert. Das erscheint uns jetzt etwas verwirrend, denn wie wir noch aus der letzten Ausgabe wissen, starb er in seinem Koboldskostüm, durchbohrt von seinem Fluggleiter, aber auch der ist nirgends zu sehen. Jonah Jameson, der mit Robbie Robertson auch am Tatort weilt, weiß natürlich sofort wer Osborn am Gewissen hat. Natürlich der verbrecherische Spider-Man, wer den auch sonst, und warum nur sieht das sonst keiner so klar wie Jonah. Von seiner Überzeugung läßt er sich weder von der Polizei, noch von Robbie abbringen. Nach einem seiner berüchtigten Tobsuchtsanfälle steigt er in seine Limousine und begibt sich zum Bugle.

    Auf dem Dächern über dem Tatort beobachtet unauffällig ein Mann das Geschehen. Unterm Arm trägt er das Koboldskostüm und aus seinen Gedanken erfahren wir teilweise seine Beweggründe, die ihn dazu veranlaßt haben, Osborn von seinem verräterischen Outfit zu befreien. Er möchte die Stimmung gegen Spider-Man anheizen, um Profit daraus zu schlagen. Währenddessen fällt Jonah in einer Ausgabe seiner Zeitung die Anzeige von Luke Cage, dem Held zu Mieten auf und schon nimmt ein Plan in seinem kranken Gehirn Gestalt an, wie er diesen käuflichen Superhelden gegen Spidey einsetzen kann.

    Nun kommen wir zu einem traurigen Kapitel in dieser Geschichte und in Peters Leben, nämlich Gwens Begräbnis. Peter, Tante May, MJ, Flash und viele andere Trauernde stehen an ihrem Grab um ihr die letzte Ehre zu erweisen. Tante May und Peter umarmen sich voller Schmerz. Später kommt Flash auf Peter zu und versichert ihm, das er nie was mit Gwen hatte. Robbie Robertson spricht Peter sein Beileid aus und entschuldigt Jonahs Abwesenheit. Anschließend läd MJ den geknickten Peter auf einen Kaffee ein.
    Warum Jonah das Begräbnis geschwänzt hat enthüllt sich auf den nächsten Seiten. Gerade als sich Jonah über ein Treppenhaus seinem Ziel nähert, zerbirst die Eingangstüre vor ihm und ein Mann fliegt durch die Türe die Treppe hinunter. Jonah, der gerade noch ausweichen kann, sieht im Türrahmen Luke Cage stehen. Jonah traut sich trotzdem in die Wohnung des Muskelprotzes. Zuerst will Cage Jonah gleich wieder wegschicken, weil er keine Lust hat am Samstag zu arbeiten, aber ein dickes Geldbündel überzeugt ihn, sich Jonahs Vorschlag anzuhören. Mit einem Foto von Spider-Man und dem Auftrag für 5000 Dollar “Tot oder Lebendig” den Wandkrabbler zu fangen ist die Mission klar umrissen. Legal ist das sicher nicht, aber Jonah hat mit dem Skorpion oder dem Spider Slayer auch früher schon illegale Taten begangen um Spider-Man fertig zu machen. Keine Ahnung ob Jonah jemals im Gefängnis war, aber angebracht wäre es auf jeden Fall ihn ein paar Jahre einzulochen.

    Es kommt wie es kommen muß, als Spidey, nichts Böses ahnend, durch die Gegend schwingt, lauert im Luke Cage auf und sofort entbrennt eine wüste Prügelei. In Punkto dumme Sprüche steht Luke Spidey um nichts nach und nachdem beide einiges eingesteckt und ausgeteilt haben gelingt es Peter den Angreifer durch ein Dachenlukenfenster in die Tiefe zu werfen. Daraufhin vertschüsst sich Spidey und läßt Luke wütend zurück. Der nimmt die Sache inzwischen sehr persönlich hat vor nicht aufzugeben.

    Als Peter nach Hause kommt sitzt zu seiner Überraschung Harry in der Wohnung und starrt Peter nur einmal böse an bevor er ihn zeitungslesend ignoriert. Als Peters Kommunikationsversuche nichts bringen, verläßt er die Wohung wieder und geht mit MJ zu einem Konzert, daß in einem großen Saal am Unigelände stattfinden soll. Gerade als er sich einen Punsch einschenkt zerschmettert Luke Cage mit der Faust die Eingangstüre und brüllt mitten in die Menschenmenge, Spider-Man möge sich zum Kampf stellen. Luke weiß gar nicht ob Spider-Man wirklich hier ist, aber da Spider-Man schon oft in der Nähe der Uni gesehen wurde, vermutet er, daß der vielleicht anwesend sein könnte. Der Plan geht auf, kurz darauf kassiert Luke schon den ersten Kinnhaken von Spidey, der sich zuvor superheldenklischeemäßig auf der Toilette umgezogen hat. Luke ist böse auf Spider-Man, weil dieser mit Verachtung auf ihn als Mietheld herabsieht. Nach einigen Schlagabtäuschen realisiert Spidey, das Luke nicht eigentlich sein Feind ist und es gelingt ihm den Hero for Hire mit seinem Netz auf den Stiegen vor dem Saal zu fixieren. Er nutzt die Zeit in der Luke durch das Netz stark gehandicapt ist dazu ein Deeskalitionsgespräch mit dem wütenden Helden zu führen. Und nach einer kurzen Aussprache sind die beiden keine Feinde mehr.

    Kurz darauf taucht Luke im Bugle auf und macht Jonah lautstark klar, das er den Auftrag nicht mehr auszuführen gedenkt. Als Robbie und Betty nach Lukes Abgang in Jonahs Büro schauen, sehen sie ihren Boss an einem Bündel Geldscheine im Mund würgen. Im Abschlußpanel verlassen Peter und MJ gemeinsam den Konzertsaal und unterhalten sich angeregt.

    Eine nette Geschichte, die wieder mal das erstmalige Zusammentreffen zweier Helden inklusive Prügelei und anschließender Klärung der Missverständnisse darstellt. Obwohl die Schuld daran dieses Mal beim fiesen Jonah liegt. Jonah ist ein Original, ohne den ich mir Spider-Man gar nicht vorstellen kann. Ich finde das Outfit von Luke Cage einfach herrlich. Gelbe Stiegel, dunkelblaue enge Hose, eine großgliedrige Kette als Gürtel, das dunkelgelbe Held bis zum Bauchnabel geöffnet und der Stirnreif, der den üppigen Afro bändigt. Herrlich designt und super koloriert. Das gelbe Hemd knallt richtig rein – 70er Jahre halt – groovy Baby

    Beitrag von Aragones

  23. #198
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Marvel Team-Up (1972) #12 (August 1973)


    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Comic-Taschenbuch (1979) #5 (April 1980) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Marvel Monster Edition #2 (Juni 2003)
    Titel (Original / Deutsch): Wolf at Bay / Der Wolf heult!
    Autor: Gerry Conway & Len Wein / Zeichnungen: Ross Andru / Tusche: Don Perlin / Farben: Glynis Wein / Cover Artist: Gil Kane & John Romita Sr.

    Handlung: Nach dem tragischen Verlust seiner Freundin Gwen ist Peter auf Arbeitsurlaub in San Francisco, um Zeit zu Sparen und Geld schwingt er gerade über die Golden Gate Bridge (die hier merkwürdigerer weise Gelb ist) da wird er aus dem Hinterhalt von einem Werwolf angegriffen, mitten im freien Fall erinnert er sich wie das alles Angefangen hat. Als er Jonah um eine Reportage gebeten hat alles nur raus aus NY damit er nicht den Verstand verliert, doch J.J. anfangs nicht gerade großzügig gibt erst auf anraten von Joe Robertson nach und schickt ihn nach San Francisco für Bilder von Daredevil & Black Widow.

    Gerade rechtzeitig reißt sich Peter aus seinen Erinnerungen bevor er noch von der haarigen Bestie in der Luft zerfetzt wird, und mittels eines großen Netzes kann er sich auch noch retten. Auf der Fahrbahn angekommen geht der Kampf mit dem Werwolf weiter und auch wenn eine Autofahrerin schreiend kehrtmacht lässt sich der Wolf nicht ablenken und stürzt sich auf Spidey der im letzten Moment ausweicht und so stürzt er in die Tiefe in ein nasses Grab. Und während Spidey in die Tiefe schaut formt sich aus dem Nebel heraus, hinter ihm, ein Gesicht. Doch ehe Spidey etwas bemerkt verschwindet es auch wieder.

    Wenig später in der Innenstadt begibt sich Peter in ein kleines Diner um mal was zu essen, merkwürdig nur das sich Gäste und Personal eigenartig verhalten fast als wären sie in Trance, ist das so üblich in dieser Stadt fragt sich Peter. Doch da taucht der Werwolf wieder auf und stürzt sich auf ihn, ein Kampf entbrennt den Peter mal wieder seine Klamotten kostet doch auch hier reagieren die Menschen im Diner als würde nichts passieren. Und dann schafft es Spidey das Biest wieder wie auf der Brücke auszutricksen nur lässt er ihn gegen ein Auto rennen, mit dem Kopf voran.

    Als der Wolf so bewusstlos daliegt, und Spidey vom Dach aus zusieht laufen die Menschen wie Zombies los und der Wolf verwandelt sich beim ersten Sonnenstrahl in einen Menschen zurück. Spidey sammelt ihn auf um mehr über die Ereignisse herauszufinden, und Jack Russel berichtet ihm von seinen Erlebnissen wie er in die Stadt gekommen ist und die Zaubershow eines kleinen Zauberers namens Moondark gesehen hat und er gebannt wurde wie auch alle anderen zuschauer, als er wieder erwachte war er schon ein Wolf der von seinem neuen Meister auf Spidey gehetzt wurde.

    Um Moondark loszuwerden machen sich beide auf zu dem Theater wo er zuletzt aufgetreten und betreten vom Dach aus das Gebäude, Spidey voran laufen die beiden die Treppe hinunter und da klingelt sein Spinnensinn, da der Wolf im Manne zurück ist. Behände spring unser Netzkopf dem Werwolf aus dem weg, der Kampf zieht sich bis ins innerere des Theaters wo Moondark in einem Pentagramm steht in dem auch Jacks Freunde gefangen sind. Rauch erfüllt die Szenerie und Spidey springt den Magier beherzt an und die beiden fallen durch den Rauch und verschwinden, so ist der Werwolf und dessen Freunde endlich frei. Und Spidey?

    Der hängt an der Golden Gate Bridge wo er wieder erschienen ist, nur Moondark ist weiter gefallen in den Fluss. Nachdem er sich aufgerappelt hat schwingt sich Spidey davon schließlich muss er noch ein paar Bilder für eine Reportage machen.

    Meinung: Eine kurzweilige Team-Up Story mit jede Menge Action und auch ein bisschen Gruselfaktor mit einem Werwolf und einen Schwarzmagier. Bisschen unüblich für Spidey Verhältnisse, obwohl es gibt ja noch Man Wolf und der kommt im der nächsten ASM Ausgabe zurück.

  24. #199
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Marvel Team-Up (1972) #13 (September 1973)


    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne Comic-Album (1979) #4 (April 1980) (Condor Verlag)
    Nachdrucke: Marvel Monster Edition #2 (Juni 2003)
    Titel (Original / Deutsch): The Granite Sky! / Granit-Himmel!
    Autor: Len Wein / Zeichnungen: Gil Kane / Tusche: Frank Giacoia / Farben: Glynis Wein / Cover Artist: Gil Kane

    Handlung: Peter ist noch immer am Boden zerstört wegen des Verlustes von Gwen und so steht er im Dunkeln an dem Pier wo er sie zuletzt gesehen hat, tot in seinen Armen. Und auch die Reise nach San Francisco (siehe letzten Thread) konnte ihn nicht lange ablenken, das schafft nur ein Säufer der ihn anspricht und ihn daran erinnert das trotz allem das Leben weitergehen muss. Und so verabschiedet sich Peter in die Dunkel.

    Nur der Säufer, namens Nathaniel hat weniger Glück, kurz danach schlägt ein Objekt in den Fluss ein und eine Gestalt kommt aus den Fluten und als Nathaniel ihm helfend die Hand entgegenstreckt wird erstarrt er zu Stein, der Grey Gargoyle ist zurück. Und er hat nur eins im Sinn sich an Captain America zu rächen.

    Unterdessen interpretiert Peter den Ratschlag ganz anders der ihm erteilt wurde er stürzt sich wider in seine Identität als die Spinne um mal wieder jemanden zu verdreschen und nach scheinbar endlosen schwingens durch die die Nacht sieht er ein Paar Männer von AIM auf der Flucht, die bei seinem Anblick wild in die Luft feuern doch eine Chance haben sie natürlich nicht. Nur wovor waren sie auf der Flucht? Als er ihren weg zurück verfolgt stößt er schnell auf Cap der sich mit dem Rest der AIM Zelle prügelt was aber auch schnell abgehakt ist dank Spidey der noch etwas mithilft.

    Und nach getaner Arbeit will sich Spidey gerade verabschieden, da wird er mit Cap zusammen an Bord eines SHIELD Carriers gebeamt. Wo er schon mal da ist bezieht Nick Fury auch ihn mit ein um AIM zu stoppen, die ein Raketen Leitsystem gestohlen haben und damit die Welt bedrohen. Und wo bietet es sich am besten an eine Raketen Basis zu errichten, richtig in einem Park in Queens.

    Unterdessen genau dort träumt Grey Gargoyle von der Weltherrschaft, als auch schon die Scheibe über ihn zerbirst und Caps Schild auf ihn zufliegt. Der Kampf bricht aus und da Spidey die Kräfte des Feindes noch nicht kennt schießt er auch gleich ein Netz auf ihn ab, nur wird das gleich zu Stein und zerfällt dann zu Staub, doch Cap weiß genau was er tun muss doch durch ein loses Stromkabel wird er getroffen und betäubt. Spidey der ihm zur Hilfe eilt bekommt eins übergebraten und kurz darauf sind sie auch zu Steinstatuen geworden.

    Wenig Später setzt die Rakete mit der tödlichen Fracht zum Start an und Cap und Spidey als Stein Statuen sind an ihr festgekettet, doch dann verwandeln sie sich zurück. Grey Gargoyle ist geschockt denn die Berührung seiner Berührung hält normalerweise eine Stunde an, aber halt nicht bei den beiden und so bekommt er auch schnell eins übergebraten und fällt in die lose Kette in der sich sein Bein verfängt und so wird er mit der Rakete ins All befördert.

    Ende, für diesmal!

    Meinung: Nun die Ankündigung auf dem Cover sagt schon alles über die Ausgabe "Non-Stop Action", genau das gibt es auch, viel Action! Einen Schurken der die Welt erobern und sich an Cap rächen will. Die Helden werden ausgeschaltet und befreien sich ohne logische Erklärung (Die Verwandlung hat vielleicht wegen des Giftes in deren Blut nicht so lange gehalten ) um Grey Garoyle aufzuhalten.

  25. #200
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2014
    Beiträge
    893
    Mentioned
    92 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    US: Amazing Spider-Man (1963) #124 (September 1973)



    Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne #125 (Dezember 1978 ) (Williams Verlag)
    Nachdrucke: The Amazing Spider-Man #124 (Spider-Man Komplett #11)
    Titel (Original / Deutsch): The Mark of the Man-Wolf! / Der Wolfsmensch!
    Autor: Gerry Conway / Zeichner: Gil Kane / Tusche: John Romita & Tony Mortellaro Farben: David Hunt

    Handlung: 10 Tage sind seit dem Tod von Gwen und Norman Osborn vergangen, und Peter quälen die Erinnerungen an die Ereignisse noch immer, da hat auch nichts die Reise nach San Francisco geändert. Und der Regen der ihn bei seiner Patrouille durch die Stadt durchnässt trägt nicht zu einer besseren Laune bei, und erst recht nicht die neuste Schlagzeile des Bugle den er sich gerade geschnappt hat „Spider-Man ermordet Großindustriellen“!

    Im Bugle, in Jonahs Büro herrscht auch eine gereizte Stimmung, ein Streit zwischen Jonah und Joe Robertson über Beweise im Fall des Mordes von Osborn heizt die Stimmung an. Und J.J. glaubt natürlich seine Meinung sei die richtige dabei ist es nur sein Hass auf Spider-Man die ihn nicht ruhen lässt. Doch zum Glück wird der Streit durch Jonahs Sohn unterbrochen der seinem Vater seine Verlobte vorstellen will, doch kurz vor der Vorstellung krümmt sich John Jameson unter Schmerzen zusammen, und da ist so ein roter Stein um seinen Hals.

    Peter unterdessen versucht sein Leben wieder in den Griff zu bekommen, und besucht mal wieder die Uni, doch in der Vorlesung will ihm das nicht so richtig gelingen überall sieht er Blicke und reimt sich zusammen das sie ihn wegen Gwen befragen wollen. Eine Wut steigt in ihm auf die immer größer wird und so zerbricht ein Bleistift in seiner Hand und so verlässt er den Hörsaal. Doch Mary Jane verfolgt ihn um zu erfahren wie es ihm geht und zu überreden sich nicht abzukapseln. Leider mit nur wenig Erfolg besonders als noch Flash Thompson hinzukommt, flüchtet er mit dem Worten das er nur seine Ruhe will.

    Am Abend stolpert ein Mann aus einem Haus am Hudson River und auch ihn treibt die Wut und der Hass, und dann setzt eine bizarre Verwandlung ein und aus dem Mann wird ein Werwolf. Von einem Instinkt getrieben klettert er das Haus hinauf und springt über Dächer auf der Jagd nach dem den er Hasst und so kommt er zum Bugle und so springt er von gegenüber mitten durchs Fenster in Jonahs Büro. Doch J.J. kann nichts so leicht aus der Fassung bringen, er warnt ihn nicht näher zu kommen, der Meinung das es nur ein Kostüm ist, doch dann wird ihm klar dass es echt, und er hechtet in Panik zum Telefon…

    Unterdessen geht Peter durch die Straßen und seine Laune ist auf einem Tiefpunkt und da fällt ihm die neuste Schlagzeile des Bugle in die Augen „Spider-Man, Gefahr für die Öffentlichkeit“ Eine Schlagzeile die Jonah nicht zu ersten Mal verwendet . Doch Peter der ehe schon Miese Laune hat tickt aus und so klettert er ein Gebäude und zieht sich auf dem Dach um mit dem festen Vorsatz es Jonah mal so richtig zu zeigen, wofür er hoffentlich seine Krankenversicherung auch bezahlt hat.

    Doch als er gerade am Bugle ankommt sieht er noch wie ein Werwolf durch die Scheibe in Jonahs Büro springt, soll er da Eingreifen? Doch zum Glück besinnt er sich eines Besseren und folgt Man-Wolf und packt ihn von hinten bevor dieser Jonah zerreißt. Und auch wenn Spidey es versucht mit seinem Humor die Stimmung zu heben so erkennt er das er nur ein wildes Tier vor sich hat und mit diesem ist es nicht leicht umzugehen, mehrmals schafft er es nur mit knapper Not dessen scharfen Klauen auszuweichen, und dann wird er von zwei Fäusten niedergestreckt und schlägt auf dem harten Boden auf. Bewusstlos bleibt Spidey liegen und Man-Wolf wendet sich seinem eigentlichen Opfer zu, der gerade dabei ist die Telefonwählscheibe zu drehen doch dazu kommt er nicht mehr, als eine Pranke seinen Arm umschließt.

    Ihre Blicke treffen sich und Jonah gerät gewaltig ins Schwitzen und dann sieht er den roten Stein um den Hals des Ungetüms und ihn trifft der Schlag, sein Sohn steht vor ihm. Und auch Man-Wolf scheint ihn zu erkennen und so ergreift er plötzlich die Flucht.

    Spidey der nur wenige Augenblicke danach wieder auf die Beine kommt, wundert sich natürlich wo der Werwolf abgeblieben ist, doch aus Jonah bekommt er nichts heraus der droht ihm nur das er ihn in Ruhe lassen soll. Stunden später springt der Werwolf wieder auf den Dächer mit einem neuen Ziel den Mann zu finden der ihn angegriffen hat: Spider-Man! Der grübelt gerade am Rande eines Daches und sein Spinnensinn klingelt schon beim herannahen des Werwolfes doch der versteckt sich instinktiv im richtigen Augenblick und im rechten Moment springt er auf Spidey zu…

    Fortsetzung folgt…

    Meinung: Nach dem Team-Up mit dem letzten Werwolf nun schon wieder einer, doch diesmal ist die Geschichte deutlich düstere als sonst nicht nur Peters Wut und Zorn bestimmt das geschehen auch das es ununterbrochen düster ist und immerzu regnet bestimmt die Szene. Dazu ist die Action wohldosiert, und erzeugt mit dem Wetter eine düstere Spannung und Unterhaltsame Geschichte, ich harre dem Abschluss der Story in der nächsten Ausgabe…
    Geändert von Kal-L (30.11.2019 um 13:28 Uhr)

Seite 8 von 16 ErsteErste 12345678910111213141516 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges - Splashbooks - Splashcomics - Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte
Comicsalon Erlangen
Lustige Taschenbücher