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  1. #201
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    Ihr träumt immer von "hohen Auflagen". Wir waren am
    Kiosk und sind froh, dass wir "nur" zwischen 20.000 und
    25.000 Alben verkauft hatten. Wären es 50.000 oder gar
    100.000 gewesen, wären unsere Verluste nur umso höher
    gewesen!

    Denn um diese Zahl zu erreichen musst du ca. 400.000
    herstellen um dann 300.00 wegzuwerfen!
    Sorry, aber das stimmt auf keinen Fall. Da meine Gattin lange Jahre bei der Funke Mediengruppe Chefredakteurin war und aktuell beim Burda Verlag in gleicher Position tätig ist, kann ich aus wirklich gut unterrichteten Kreisen sagen, dass diese Quote zumindest bei diesen beiden Großverlagen nicht stimmt. Viellecht wart ihr beim falschen Vertrieb ...

    Der deutsche Grosso ist eine Schlachtbank für Verlage!
    Auch das ist nicht richtig. Genau wie im Buchhandel ist im Grosso mit dem richtigen Heft noch genügend Geld zu verdienen. Es wird zu einer Konsolidierung kommen und die großen Hefte werden weiterleben und Nischenprodukte mit einer spitzen Zielgruppe werden höherpreisig ihre Abnehmer finden. Zuerst werden wohl die Me-too-Produkte betroffen sein. Aber von einer Schlachtbank kann keine Rede sein, außer man geht blauäugig in den Markt und ist von seinem Produkt zutiefst überzeugt, ohne den Markt beobachtet zu haben. Wir haben in den letzten einige Nullnummern für diverse Verlage produziert, die dann nie in den Markt kamen, weil die Marktforschung das "Erfolgsobjekt" aus dem Rennen geworfen hat.

    Gehe mal davon aus, dass ohne diesen Zusammenhang
    der Kioskmarkt gar nicht existieren würde. Kioskmagazine
    sind in der Funktion eigentlich reine Werbehefte für Produkte.
    Eine stramme Behauptung. Viele Magazine kommen gar nicht in die Anzeigenvermarktung, weil ihre Auflagen für die Anzeigenkunden uninteressant sind und/oder weil die Redaktionen kein Interesse/keine Ahnung an/von einer Zusammenarbeit mit den Kunden haben.
    So werden etwa die Anzeigen für die Magazine der Funke Mediengruppe, des Burda Verlags und des Klambt Verlags (zusammen ca. 36% Marktanteil) von BCN gemeinsam vermarktet. Da können allein über die Menge (zusammen ca. 250 Magazine) gar nicht alle Hefte in die Anzeigenvermarktung kommen.

    Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Magazine, die von einem Werbekunden komplett finanziert werden. Diese sind dann auf diesen Kunden zugeschnitten.

    EfWe

  2. #202
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen

    Wenn wir ca. 10.000 Exemplare der "Vorschul-Schümpfe"
    verkaufen und ca. 10.00 Exemplare von zum Beispiel
    "Im Westen nichts Neues" ... dann geh ich davon aus,
    dass die Deckungsummer dieser Käufer nahezu Null ist
    und man alleine daraus fast 20.000 Leser ableiten kann.

    Während - als anderes Extrembeispiel - die Deckungssumme
    von "Michel Vaillant-" und "Juli Wood-Käufer" nahezu 100%
    sein dürfte.

    Durchaus möglich.

    Es dürften allerdings höchstens 19999 Leser sein. Keine 20000, denn ich habe „Vorschulschlümpfe“ und „Im Westen nichts Neues“. Ergo gibt es eine winzig kleine Deckungsnummer.


    Zur zweiten Aussage von Horst, das mit dem Extrembeispiel: Nahezu 100% dürfte tatsächlich zutreffen. Dass es keine ganze 100% sind liegt daran, dass die relativ junge „Juli Wood“ GA bei mir im Regal steht, während „Michael Vaillant“ Alben allesamt über 40 Jahre auf dem Buckel haben. Und selbst quantitativ dürften das kaum mehr als 20 Stück sein.
    Bei MV gibt es bei mir nichts neues. Und in absehbarer Zeit wohl auch nicht.

    Irgendwie scheine ich als Käufer von Comics gegen Horsts Kundeneinschätzung zu sein…

  3. #203
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    25% ist der "gute" Schnitt im Grosso! Ganz
    unabhängig von uns!
    ... Das macht die Sache
    halt schwierig und wenn du dich als Anzeigen-
    verkäufer anbieten möchtest, dann nimm
    gerne mit uns Kontakt auf!

    Anmerkung: was schon bei den Schlümpfen nicht
    einfach ist, wird bei den genannten holländischen
    Serien von Eppo etc. sicher nicht einfacher! Für was
    wilst du denn damit werben?
    Ich habe ja nicht vorgeschlagen, das holländische EPPO oder JUMP auf den deutschen Markt zu bringen. Ich meinte letzteres Magazin nur als Beispiel dafür, dass Comicmagazine für Kinder mit europäischen Inhalten jenseits von Disney-Comics in Nachbarländern durchaus noch ökonomisch funktionieren. Für den deutschen Markt braucht(e) man natürlich Stoffe, die hier einigermaßen bekannt sind. Die Schlümpfe sind da als Marke ideal, weil die einen Bekanntheitsgrad von annähernd 100 Prozent haben dürften und in allen Altersgruppen beliebt sind (ähnlich wie Asterix und Lucky Luke). Das Schlümpfe-Magazin von (ich glaube) Blue Ocean scheint ja auch zu funktionieren, jedenfalls hält es sich schon mehrere Jahre. Und der Comicanteil darin ist nicht gering.

    Und als Anzeigenverkäufer bin ich wirklich untalentiert. Das war wie schon geschrieben das Einzige, das bei meiner Serienzeitschrift damals wirklich überhaupt gar nicht geklappt hat. (Die Verkaufszahlen waren auch nicht berauschend, aber mit ein paar Anzeigen mehr pro Heft hätte ich schon schwarze Zahlen schreiben können.)

    Was die Remissionsquote im Grosso angeht, wurde mir damals gesagt, dass ca. 2/3 schon gut wäre, also wenn ca. 33 Prozent der ausgelieferten Exemplare verkauft würden. (Ich hab das Magazin aber nur über den Bahnhofsbuchhandel vertreiben lassen.)

  4. #204
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Was lernen wir aus der ganzen Diskussion ?
    Die Individualisierung in all unseren Lebensbereichen in den Gesellschaften , ist inzwischen so tief, weitläufig und vielfältig möglich und gewünscht, dass jeder dort seine eigene kleine gemeinsame Nische findet wenn er nur bereit ist , dann dafür gutes Geld hinzulegen damit die Industrie ihm seine eigene Individualität ohne Verlust herstellen kann
    Also als Verlag möglichst breit und klein alles individuell streuen und bedienen
    Aber das Angebot insgesamt durch seiene Vielfältige Größe als ein einzelner Verlag viel größer dann wiederum immer regelmäßig neu werbend mit neuen ähnlichen Nischen homogen erscheinen lassen

    Willst du dagegen etwas für ganz grosse breite gemeinsame Auflagen und Lagerfeuer Tagesgespächs Masse, musst du als Verlag daran massiv im Vorfeld glauben oder es wird dir bereits global von anderen Märkten ausreichend suggeriert (der neuste Hype-Trend)
    Gehst damit ins Risiko , wirst dann entweder extrem belohnt (bzw. erste Altraverse-Webtoons wie Solo Leveling oder Franchise ) oder machst massig Verluste

    Entweder will jeder sich von anderen bewusst oder durch gelebte Erfahrung unterscheiden und/oder aber auch dann wieder im Endeffekt gleichzetig zu irgendetwas dazu gehören auch wen es nur seine alte Generationsnische ist ( Boomergeneration von Fix und Foxi, Bastei, Wäscher, F-B, Williams , Schwermetal etc. im Grunde ja auch Suske und Wiske als super winzige Nische )
    Der angesagte Jugend Hype von heute erlebt Jahrzehnte später aber selbst schon wieder seine eigene kleine individuelle Retro Nische ihrer eigenen Generation von heute
    Ein
    Herz
    für Hardcover

  5. #205
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Eine potemkinsche Hütte nach der anderen aufbauen und wieder einreißen. Wenn man die richtigen Werbepartner an der Hand hat. Ich werde demnächst 'Pelefant' neu herausgeben. Finanziert durch Reklame für Safaris, Elefantenbüchsen, Krimskrams aus Elfenbein. Ab und an wird ne DVD beigelegt. Etwa 'Weißer Jäger, schwarzes Herz' oder 'Die Wurzeln des Himmels'. Zwei Beispiele.
    Hm, is des nix?
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


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  6. #206
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das stimmt auf keinen Fall. Da meine Gattin lange Jahre bei der Funke Mediengruppe Chefredakteurin war und aktuell beim Burda Verlag in gleicher Position tätig ist, kann ich aus wirklich gut unterrichteten Kreisen sagen, dass diese Quote zumindest bei diesen beiden Großverlagen nicht stimmt. Viellecht wart ihr beim falschen Vertrieb ...
    Wir lagen in den beiden Kioskrunden, die wir
    gedreht hatten, während unserer Präsenzzeit,
    "vor dem großen Verlagshaus" wo du einmal
    warst! Für 4 Wochen mit 28% sogar auf Platz 1
    aller Jugend-/Comicmagazine!

    Besagter Großverlag lag da sogar bei einem Titel
    mich viel höherer Auflage unter 20%!
    Das waren z. B. damals die Zahlen vom
    Analyse-Fachportal DNV!

    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Auch das ist nicht richtig. Genau wie im Buchhandel ist im Grosso mit dem richtigen Heft noch genügend Geld zu verdienen.
    Eine
    Halbierung im Bruttoerwerb von 2010 bis Heute
    im
    Zeitschriftenmarkt nenne ich halt weiterhin
    Schlachtbank!

    Du hingegen antwortest mit Funke Mediengruppe
    und Burda. Die üblichen Häuser die im großen Stil
    alle denkbaren Medienkanäle bespielen um dann mit
    den "aussortierten Überlebenden am Kiosk" das
    Bussiness auszumachen.

    Mag ja sein, dass dadurch die BUNTE und der FOCUS
    über 25% lachen! Aber was bringt mir das?

    Oder bring mir einfach deren Anzeigenanteil monitär
    in unser Haus und ich pusche dir auch andere Zahlen
    - z. B. durch Phasenvertrieb und längere Standzeiten -
    heraus, denn das kostet zusätzlich Geld.

    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Eine stramme Behauptung.
    Ein Markt hört nicht auf zu existieren,
    wenn der letzte Teilnehmer geht!

    Alleine in den letzten 3 Jahren haben
    ca. 4.000 Kioske (ca. 10%) den Betrieb
    eingestellt.

    Und das, obwohl die Werbung ja noch da
    - also nur geschrumpft - ist!

  7. #207
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    ...

    Anmerkung: was schon bei den Schlümpfen nicht
    einfach ist, wird bei den genannten holländischen
    Serien von Eppo etc. sicher nicht einfacher! Für was
    wilst du denn damit werben?

    Jedenfalls ist eine Anzeige z. B. in einem Automagazin
    (welches dann im Test das direkt daneben beworbene Auto
    ausgiebig lobt) sicher viel einfacher zu platzieren! ;-)

    Gehe mal davon aus, dass ohne diesen Zusammenhang
    der Kioskmarkt gar nicht existieren würde.
    Kioskmagazine
    sind in der Funktion eigentlich reine Werbehefte für Produkte.

    Schon in den 80gern gab es die Diskussionen um den
    damaligen Werbeanteil von bis zu 50% in z. B. STERN und
    SPIEGEL und die 100%ige Gegenfinanzierung durch die
    Werbeeinnahmen.
    Auch mal wieder ein sehr interessanter Einwurf/Einblick. Wenn ich meine "Good Times" (Musikzeitschrift hauptsächlich über Musik der sechsiger und siebziger Jahre) lese, wird da gerade mal wieder über Musiker berichtet, die aktuell eine Tour machen oder eine neue CD rausgebracht haben, für die zufälligerweise auch geworben wird. Auch dies ist ein Nischenmarkt, der aber noch größer sein wird als der der Comics. Autowerbung oder so findet man dort ebensowenig wie im Zack. Zeitschriften mit breitem Spektrum und/oder zahlungskräftigen Werbekunden (Automagazine) werden es im Leben leichter haben als manche Nischenprodukte, bei denen die Werbepartner nicht Schlange stehen.

    Früher kam hier an dieser Stelle immer der Hinweis auf die Bundeswehr-Werbung im alten Zack. Die brauchen wir wieder.

    Ad Herr Hase:

    Die neuen Magazine (Van Helsing etc.) habe ich bisher nur hier im Forum wahrgenommen. Wenn mir mal eins über den Weg laufen sollte, packe ich vielleicht mal eins ein. Aber es war ja in der Vergangenheit nicht so, dass keine Hefte am Kiosk etc. zu bekommen waren (z. B. Batman und Co. für 4,99 oder 5,99 €). Aber das hilft dem frankobelgischen Comicmarkt wenig.

    Just my purer Senf
    Ciao
    Martin

  8. #208
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    Eine
    Halbierung im Bruttoerwerb von 2010 bis Heute
    im Zeitschriftenmarkt nenne ich halt weiterhin
    Schlachtbank!
    Ich gehe mal davon aus, dass dir klar ist, dass der Bruttoerwerb genauso wenig aussagekräftig ist wie der Umsatz. Durch günstigere Produktionskosten, Zusammenlegen von Ressourcen etc. kam es in derselben Zeit zu großen Einsparungen.

    Mag ja sein, dass dadurch die BUNTE und der FOCUS
    über 25% lachen! Aber was bringt mir das?

    Oder bring mir einfach deren Anzeigenanteil monitär
    in unser Haus und ich pusche dir auch andere Zahlen
    - z. B. durch Phasenvertrieb und längere Standzeiten -
    heraus, denn das kostet zusätzlich Geld.
    Dann sollte man halt die Finger vom Grosso weglassen. Der Grossomarkt ist ein Haifischbecken. Entweder man hat die Resourcen, das Kapital oder das enzigartige Produkt oder man bleibt bei seinen Leisten. Aber jammern gilt nicht!

    EfWe

  9. #209
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    Zitat Zitat von Martin 37 Beitrag anzeigen
    Auch mal wieder ein sehr interessanter Einwurf/Einblick. Wenn ich meine "Good Times" (Musikzeitschrift hauptsächlich über Musik der sechsiger und siebziger Jahre) lese, wird da gerade mal wieder über Musiker berichtet, die aktuell eine Tour machen oder eine neue CD rausgebracht haben, für die zufälligerweise auch geworben wird. Auch dies ist ein Nischenmarkt, der aber noch größer sein wird als der der Comics. Autowerbung oder so findet man dort ebensowenig wie im Zack. Zeitschriften mit breitem Spektrum und/oder zahlungskräftigen Werbekunden (Automagazine) werden es im Leben leichter haben als manche Nischenprodukte, bei denen die Werbepartner nicht Schlange stehen.

    Früher kam hier an dieser Stelle immer der Hinweis auf die Bundeswehr-Werbung im alten Zack. Die brauchen wir wieder.

    Ad Herr Hase:

    Die neuen Magazine (Van Helsing etc.) habe ich bisher nur hier im Forum wahrgenommen. Wenn mir mal eins über den Weg laufen sollte, packe ich vielleicht mal eins ein. Aber es war ja in der Vergangenheit nicht so, dass keine Hefte am Kiosk etc. zu bekommen waren (z. B. Batman und Co. für 4,99 oder 5,99 €).
    Jein. Die Zauberstern-Hefte haben schon eine höhere Verbreitung. Die Panini-Hefte habe ich außerhalb des Comicfach- und Bahnhofsbuchhandels seit Jahren nur noch in großen Verbrauchermärkten mit sehr gutem/großen Zeitschriftenangebot gesehen, konkret im Kaufland (früher real) und Edeka-Center. Phantom, Van Helsing & Co. aber zusätzlich auch schon in Lotto-/Zeitschriftenläden und sogar in einem Rewe.

    Und ja, Musikzeitschriften sind natürlich inzwischen auch Nischenmagazine, aber wenn ich mir z.B. die MINT angucke, scheinen die mit dem Anzeigenverkauf keine Probleme zu haben. Coca-Cola-Werbung wie noch in den 90ern im Musikexpress wird man darin aber sicher auch nicht finden.

    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Dann sollte man halt die Finger vom Grosso weglassen. Der Grossomarkt ist ein Haifischbecken. Entweder man hat die Resourcen, das Kapital oder das enzigartige Produkt oder man bleibt bei seinen Leisten. Aber jammern gilt nicht!
    Rein begrifflich seid ihr ja nicht so weit auseinander, wobei die theoretische Überlebenschance im Haifischbecken zumindest etwas größer sein dürfte als auf der Schlachtbank.

  10. #210
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    (…) Rein begrifflich seid ihr ja nicht so weit auseinander, wobei die theoretische Überlebenschance im Haifischbecken zumindest etwas größer sein dürfte als auf der Schlachtbank.
    Treffender hätt' ich's nich' formulieren können!
    Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
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  11. #211
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Ich nominiere MijnheerHaas für das Bonmot der Woche.
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  12. #212
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    Zitat Zitat von Örtliche Bücherei Beitrag anzeigen
    Irgendwie scheine ich als Käufer von Comics gegen Horsts Kundeneinschätzung zu sein…
    Nein, du bist exakt das erwähnte "nahezu" ...
    und unterstützt somit meine Einschätzung!

  13. #213
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Ich habe ja nicht vorgeschlagen, das holländische EPPO oder JUMP auf den deutschen Markt zu bringen. Ich meinte letzteres Magazin nur als Beispiel dafür, dass Comicmagazine für Kinder mit europäischen Inhalten jenseits von Disney-Comics in Nachbarländern durchaus noch ökonomisch funktionieren. Für den deutschen Markt braucht(e) man natürlich Stoffe, die hier einigermaßen bekannt sind. Die Schlümpfe sind da als Marke ideal, weil die einen Bekanntheitsgrad von annähernd 100 Prozent haben dürften und in allen Altersgruppen beliebt sind (ähnlich wie Asterix und Lucky Luke). Das Schlümpfe-Magazin von (ich glaube) Blue Ocean scheint ja auch zu funktionieren, jedenfalls hält es sich schon mehrere Jahre. Und der Comicanteil darin ist nicht gering.
    Na eben ... und wo ist dann jetzt das Problem?

    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Was die Remissionsquote im Grosso angeht, wurde mir damals gesagt, dass ca. 2/3 schon gut wäre, also wenn ca. 33 Prozent der ausgelieferten Exemplare verkauft würden. (Ich hab das Magazin aber nur über den Bahnhofsbuchhandel vertreiben lassen.)
    Wenn 33% schon gut sind, dann ist das so ziemlich
    übereinstimmend mit dem von mir erwähnten Mittel
    von 25%!

  14. #214
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Was lernen wir aus der ganzen Diskussion ?
    Die Individualisierung in all unseren Lebensbereichen in den Gesellschaften , ist inzwischen so tief, weitläufig und vielfältig möglich und gewünscht, dass jeder dort seine eigene kleine gemeinsame Nische findet wenn er nur bereit ist , dann dafür gutes Geld hinzulegen damit die Industrie ihm seine eigene Individualität ohne Verlust herstellen kann ...
    Eben die Vielfalt kann man so auch positiv sehen und
    es sollte klar sein, dass die "damaligen" hochauflagigen
    Magazine sicher nicht neben abertausenden an Albentiteln
    ein einfaches Spiel gehabt hätten.

    Und ob das "mehr" Geld kostet, dürfte auch diskutierbar
    sein ... ich selbst zum Beispiel habe sicher nicht das
    Zack-Magazin oder gar Fix und Foxi wegen all den
    enthaltenen Serien gekauft. Da gab es eine Menge
    "Beiwurf"!

  15. #215
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Ich gehe mal davon aus, dass dir klar ist, dass der Bruttoerwerb genauso wenig aussagekräftig ist wie der Umsatz. Durch günstigere Produktionskosten, Zusammenlegen von Ressourcen etc. kam es in derselben Zeit zu großen Einsparungen.
    Und mindestens halbierten Auflagen
    bei STERN, FOCUS
    und ...!

    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Dann sollte man halt die Finger vom Grosso weglassen. Der Grossomarkt ist ein Haifischbecken. Entweder man hat die Resourcen, das Kapital oder das enzigartige Produkt oder man bleibt bei seinen Leisten. Aber jammern gilt nicht!
    EfWe
    Hmmh ... Haifischbecken gegen Schlachtbank!
    Soll ich jetzt darüber nachdenken?

    Außerdem jammere ich nicht ... ich gebe nur
    eine /meine / realistische Einschätzung ab!

    Wenn der FOCUS xx% der Auflage (du kannst
    gerne die aktuell passende Zahl dafür einsetzen)
    verkaufen kann, dann ist doch wohl klar, dass
    es dafür ein Nachrichtenportal mit stündlicher
    Aktualisierung, einem regelmäßigen TV-Format
    im deutschen Fernsehen, sowie einem Cover
    mit Kim Kardashian oder aktuell den Opfern des
    Putin- oder Gaza-Krieges braucht!

    Welches Comic (ob Album oder Magazin) soll
    so aussehen?

  16. #216
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Eben die Vielfalt kann man so auch positiv sehen und
    es sollte klar sein, dass die "damaligen" hochauflagigen
    Magazine sicher nicht neben abertausenden an Albentiteln
    ein einfaches Spiel gehabt hätten.

    Und ob das "mehr" Geld kostet, dürfte auch diskutierbar
    sein ... ich selbst zum Beispiel habe sicher nicht das
    Zack-Magazin oder gar Fix und Foxi wegen all den
    enthaltenen Serien gekauft. Da gab es eine Menge
    "Beiwurf"!
    Beiwurf ? In einem anderen thread sind wir zum "Schluss" gekommen, dass sich ne durchschnittliche Lesequote von 50% bei einem Magazin immer noch lohnt (bei Zack immerhin 46 Seiten zu 9 Euro)

    Was den Faktor 10 innerhalb von 10 bei Splitter angeht : Wenn man den Verbreiterungsgrad noch mit einberechnen würde,
    könnte man die tatsächliche Steigerung der durchschnittlichen Verkäufe pro Comic berechnen

    Bsp: V1 * 10 = V2 ; B1 * 10 = B2 ; Hier gilt V1/B1 = V2/B1

    Wenn also Splitter vor 10 Jahren beispielsweise mit 30 Comics 30000 Verkäufe generiert hat
    und 10 Jahre danach mit 300 Comics 300000 Verkäufe, wäre durchschnittlich nix gewonnen!

  17. #217
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Na eben ... und wo ist dann jetzt das Problem?
    Eigentlich nur, dass es nicht parallel auch ein ähnlich konzipiertes Marsupilami-Heft (da wären die Gimmick-Ideen ja Legion, vom Marsu-Schwanz zum Umbinden bis zur gelb-schwarzgepunkteten Handyhülle ), Yakari-Heft (mit richtigen Comics statt Stills aus der TV-Serie) und, was weiß ich, Spirou-Heft gibt.

    Naja, vielleicht wird Splitter ja bei anhaltendem Expansionskurs noch so erfolgreich, dass ihr ein Abschreibungsobjekt braucht, um Steuern zu sparen. Dann kommt vielleicht doch noch die Wiederbelebung des Splitter Magazins, diesmal im Pressegrosso und mit Erfolgsserien für 7-77-Jährige wie Percy Pickwick, Jonas Valentin, Agent 327, Bennie Bärenstark, FRNK und Zibeline. Also, ich würd's kaufen.

  18. #218
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von fulbecomics Beitrag anzeigen
    Beiwurf ? In einem anderen thread sind wir zum "Schluss" gekommen, dass sich ne durchschnittliche Lesequote von 50% bei einem Magazin immer noch lohnt (bei Zack immerhin 46 Seiten zu 9 Euro)
    Und wie ich ein paar Blöcke weiter oben schrieb: falls du
    ein Fan von LAZARUS bist, dann sind es 6.- Euro für
    46 Seiten!

    Oder diesen Monat die Halloween SIMPSONS - da sind
    es ebenfalls 6.-.

    Nächsten Monat bei den TURTLES sind es sogar nur 5.-!

    Ein Magazinliebhaber ist ein Magazinliebhaber. Es liegt
    mir fern das eine gegen das andere auszuspielen. Der
    Preisvorteil für das Magazin kann mal gegeben sein.
    Ein Automatismus ist es jedoch sicher nicht!

    Zitat Zitat von fulbecomics Beitrag anzeigen
    Wenn also Splitter vor 10 Jahren beispielsweise mit 30 Comics 30000 Verkäufe generiert hat
    und 10 Jahre danach mit 300 Comics 300000 Verkäufe, wäre durchschnittlich nix gewonnen!
    Es ging nie um die Gesamtmenge oder die einzelne
    Auflage!
    Ich schrieb über die Breite der Leserschaft,
    die größer ist, wie die der Magazine* bisher war.

    Nicht die Magazine* haben die Menschen in der Breite
    erreicht. Es waren (bzw. sind aktuell) die Alben.






    * noch mal der Hinweis. Ich schreibe hier über die
    meist frankobelgischen Inhalte.
    Geändert von horst (17.10.2023 um 01:16 Uhr)

  19. #219
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Eigentlich nur, dass es nicht parallel auch ein ähnlich konzipiertes Marsupilami-Heft (da wären die Gimmick-Ideen ja Legion, vom Marsu-Schwanz zum Umbinden bis zur gelb-schwarzgepunkteten Handyhülle ), Yakari-Heft (mit richtigen Comics statt Stills aus der TV-Serie) und, was weiß ich, Spirou-Heft gibt.
    "Wir" sind so gepolt, dass wir dass auch
    gerne kaufen und lesen würden.

    Aber wer ausser uns noch?

    Nicht die letzten drei Jahre - aber mindestens
    die zehn Jahre zuvor - habe ich den Kioskmarkt
    regelmäßig beobachtet.

    Unter den TOP 20 Titeln waren fast immer 10
    mit dem Begriff LEGO versehen.

    Diesen Background haben Marsu, Yakari,
    Spirou und Co nicht! ... und ich bin eigentlich
    im Gedanken zu sagen: Gott sei Dank! ;-)

    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Naja, vielleicht wird Splitter ja bei anhaltendem Expansionskurs noch so erfolgreich, dass ihr ein Abschreibungsobjekt braucht, um Steuern zu sparen. Dann kommt vielleicht doch noch die Wiederbelebung des Splitter Magazins, diesmal im Pressegrosso und mit Erfolgsserien für 7-77-Jährige wie Percy Pickwick, Jonas Valentin, Agent 327, Bennie Bärenstark, FRNK und Zibeline.
    Die Expansion ist vorbei! Wir haben eine
    Regierung, die Papier als Umweltsünde
    ansieht und Papierprodukte eher
    bekämpft. Wenn die aktuelle Entwicklung
    anhält, dann ist der gesamte Druckmarkt
    stark gefärdet.

    Was der e-Reader über fast 20 Jahre hinweg
    nicht schaffte, könnte nun passieren.

    Ich habe das Gefühl, dass dies auch gewollt
    ist. Die Kiddies sollen viel streamen um immer
    schön die digitalen Werbeeinblendungen
    zu empfangen.

    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Also, ich würd's kaufen.
    Danke!

  20. #220
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Nicht die Magazine* haben die Menschen in der Breite
    erreicht. Es waren (bzw. sind aktuell) die Alben.

    * noch mal der Hinweis. Ich schreibe hier über die
    meist frankobelgischen Inhalte.
    Das glaube ich nicht so ganz.
    Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die "Magazine" in den 60er und 70er die Saat in der Breite gelegt haben, die die Alben dann in den 80ern ernten konnten!

  21. #221
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Das sehe ich auch so. Dazu kam, dass unsere Eltern von den 'neuen Medien' völlig verunsichert waren und uns regelmäßig Zugang zu Sachen wie Blueberry, Bruno Brazil oder den spanischen Primosachen verboten haben, wodurch in unseren Köpfen der starke Drang geweckt wurde, die angefangenen Geschichten zu vollenden. Dieser Drang führte zu dem Zwang Alben zu kaufen, die aber schon damals viel zu teuer waren. Als ich mit den ersten Valerians und gar der Südseeballade nach Hause kam, dachte meine Mutter ich hätte die geklaut. Ohne Magazine hätten Comics höchstwahrscheinlich in meinem Leben keine Rolle gespielt. Allerdings spielte da der Heftsektor mit Rex Danny, Bessy, Lasso auch eine Rolle! Aber mit Fortsetzungen hatte das immer zu tun. Ich hatte zuerst Rex Danny 11 gelesen, der 2. Teil der Tiger-Trilogie und war geradezu manisch besessen davon, an Heft 12 ranzukommen. Das war NACH 1. Auflage, aber VOR 2. Auflage. Auf jeden Fall war es erschwinglich. Meine Eltern hätten mir nicht mal'n Asterix gekauft, weil eben Kinder davon dumm werden. Was zu beweisen war. Und immerhin ist DAS, sind wir!, die zuverlässigste Konsumentengeneration für frankobelgisches Material ever. Da kam nichts gleichfalls prägendes hinterher. Dino und Panini halt. Auch die deckten das Taschengeld-Potential ab. Diesen Umstand wegzudenken halte ich für falsch.

    Ein ergänzender Punkt war der, dass durch die Vielzahl an erschwinglichem Kioskmaterial eine Popkultur entstand. Jeder Kumpel den man besuchte hatte teils zerfleddert was anderes im Zimmer rumliegen. Hier ein Zack, da Rex Danny, da Williams-Marvels, da Lasso und Silberpfeil, aber auch die Superman-Hefte nicht zu vergessen. Und jedes Mal ergab das bei gegenseitigen Besuchen einen Thrill, auf den man sofort ansprach.

    Aber jetzt bin ich natürlich wieder mittendrin in einer Diskussion, die hier seit 20 Jahren geführt wird. Und ja, ich war definitiv einer von denen, die MOF in DIESEM Punkt immer zustimmten. Fand aber auch die überzeugend, die sagten, die Zeiten für Magazine sind vorbei. Aber dabei dachte ich auch: wenn das stimmt und die Zeiten für Magazine vorbei sind, dann ist mit unserer Generation auch die Zeit des frankobelgischen Comics vorbei.
    Geändert von Jovis (17.10.2023 um 07:43 Uhr)

  22. #222
    Mitglied Avatar von Largo Beutlin
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Die Expansion ist vorbei! Wir haben eine
    Regierung, die Papier als Umweltsünde
    ansieht und Papierprodukte eher
    bekämpft. Wenn die aktuelle Entwicklung
    anhält, dann ist der gesamte Druckmarkt
    stark gefärdet.

    Was der e-Reader über fast 20 Jahre hinweg
    nicht schaffte, könnte nun passieren.

    Ich habe das Gefühl, dass dies auch gewollt
    ist. Die Kiddies sollen viel streamen um immer
    schön die digitalen Werbeeinblendungen
    zu empfangen.



    Danke!
    Schau dir die Umfragewerte an.... Diese Regierung wird es so nach der nä Wahl so nicht mehr geben. Die Vernunft wird zurückkehren.
    Nä Jahr in Ö, dann in Dtl.

  23. #223
    Mitglied Avatar von Largo Beutlin
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Am besten geht aktuell das Segment der
    dicken Reader von 25.- bis 35.- Euro. Und dort
    kosten so manche Bücher (real z. B. im
    Seitenpreis) weniger als man denkt.

    Der neue Lazarus zum Beispiel hat 204 Seiten
    für 25.- Euro. )
    Als Kunde kann i das bestätigen. Ich kaufe solche Alben gerne. Preis-Leistung und Regalplatz sind hier wichtige Argumente.
    Und mich nerven diese ewigen Wartezeiten zw den einzelnen Bänden einer Serie immer mehr. Auf die Horde des Windes Band 4 warte ich gefühlt schon ewig. Genauso wie bei Schloss der Tiere..... 1,5 bis 2 Jahre zw einzelnen Bänden sind mir definitiv zu lange.
    Daher kaufe ich neue Serien kaum noch und stattdessen lieber schöne One Shots

  24. #224
    Mitglied Avatar von MickySpoon
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    Zitat Zitat von Largo Beutlin Beitrag anzeigen
    Die Vernunft wird zurückkehren.
    Ich komme aus meinem Lachanfall nicht mehr raus, sorry! Etwa die Vernunft, die wir 16 Jahre lang vorher hatten (und die die aktuelle Regierung auch in vier Jahren nicht wieder gerade biegen kann, selbst wenn sie sich einig wären) oder die große Vernunft vor ca. 90 Jahren?
    Geändert von MickySpoon (17.10.2023 um 08:07 Uhr)

  25. #225
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    Die Vernunft wird zurückkehren.
    Nä Jahr in Ö, dann in Dtl.
    Aber nicht mit einer Partei die ein C als ersten Buchstaben hat! Und bitte bitte bloß nicht die mit einem A vorne!

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