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Thema: Marvel Superhelden Superband - Der Sammelthread

  1. #1
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    Marvel Superhelden Superband - Der Sammelthread

    Ihr habt noch alte Sammelbände mit den Marvel-Helden rumliegen (oder auch fein einsortiert)? Ihr schmökert immer mal wieder gerne in den alten, klassischen Geschichten herum? Perfekt, dann schreibt Eure Erlebnisse mit der "alten Garde" doch hier rein, vielleicht macht Ihr noch jemandem Lust mal wieder ein altes Heft heraus zu kramen. Ich werde hier in nächster Zeit noch 3-4 Bände vorstellen - dann sehen wir mal weiter.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  2. #2
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    Marvel-Superhelden Superband 21



    Viele beschweren sich ja immer ich würde zu wenig Marvel lesen. Stimmt gar nicht! Planet der Affen Archive, Conan Classic Collection, Gruft von Dracula, Savage Sword of Conan etc… Viele tausend Seiten Marvel. Aktuell hab ich mit dem Werewolf by Night sogar die nächsten 1.200 Seiten am Wickel. OK, allzu viel Superheldenkram ist da nicht mit bei, aber hey, wenn Panini mal den hochgelobten Thor-Run von Walt Simonson, oder Frank Millers DareDevil Arbeiten in Omnibus-Ausgaben packen sollte bin ich dabei! Auch der Ennis-Punisher könnte mal eine Neuauflage erfahren, und von den Fanta 4 soll es auch so einen legendären, längeren Run geben. Ja, sowas fett und umfassend zusammengepackt, das wäre genau meins. Ansonsten bleibe ich vorerst bei den klassischen Monstern, den Affen und meinem Barbaren.

    Halt, kleine Ausnahme. Ich habe kürzlich ein Heft gesucht, welches im kommenden „Monster von Frankenstein“-band nicht enthalten sein wird. Dazu „musste“ ich allerdings ein Päckchen von vier Marvel-Superbänden erstehen, da das Heft in einem von selbigen enthalten war. Was mache ich jetzt mit dem Rest? Nach einigem Überlegen habe ich die perfekte Verwertung gefunden: Badewannenlektüre! Ich lese in der Wanne auch gerne (zumeist „normale“ Bücher auf dem E-Reader), aber ein schickes Hardcover möchte ich dann doch nicht eindampfen. Da kamen mir die Sammelbände gerade recht, also kann ich doch mal ein paar Ausflüge in die Welt der Marvel-Superhelden unternehmen.

    Diesmal gab es (im Verlauf von drei Badesessions) Thor Nr. 25 mit „Dem Grauen Scheusal“, einer Art Golem-Typ, und dem Fight zwischen dem galaktischen Silberstürmer und Mephisto selbst, welcher leider mit einem kleinen Cliffhanger endet. Danach Der Eiserne Nr. 8 mit einem echt coolen Zweikampf gegen den Roten Dynamo, einer total abgedrehten und deshalb sehr spaßigen Story mit dem Ameisenmann in der Sklavenwelt und einer kleinen creepy Story über den Fluch eines Zauberers und einen Zinnsoldaten. Das Monster von Frankenstein Nr. 25 habe ich tunlichst ausgelassen, da warte ich auf die Gesamtausgabe im Frühjahr, aber die schöne Dorian Grey Variante im Anschluss habe ich genossen, ebenso wie die Gruselstory über das „Verhexte Haus“ und den abenteuerlichen Schritt in die „Verbotene Welt“. Das Finale Bot dann Doktor Strange – Der Magier Nr. 6. „Die Macht und das Pendel“ bietet einen, vor allem optisch, ziemlich abgefahrenen Zweikampf der Zauberer. Cooler Style, etwas verschwurbelt zusammengestückelt. Den perfekten Abschluss bietet dann noch eine Infoseite über den Conan-Zeichner „Big“ John Buscema, den mag ich super gerne, da schließt sich also wieder ein Kreis.

    Ja, hat entspannt und Spaß gemacht, nein alles keine Meisterwerke. Sehr „witzig“ fand ich die Tatsache, dass die Einzelhefte in diesen Superbänden immer so zusammengebunden wurden, was gerade verfügbar war. Wenn also jemand Anderes jetzt den Marvel Superband Nr.21 kauft kann es sein, dass er völlig andere Hefte beinhaltet als meiner hier! So eine Art Wundertüte. Kann Spaß machen, für so manchen Sammler aber auch ärgerlich sein.

    5,5-6/10

    VG, God_W.
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  3. #3
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    Für mich haben die Marvel Superbände eine ganz besondere Bedeutung. Der erste war ein grüner Band mit einem Spinne Heft, einem Dracula Heft und einer Rächer Ausgabe. Der Superband war zwar sehr teuer für mein beschänktes Taschengeld Budget, doch so lernte ich die Marvel Comics kennen. Später fuhren wir mit meinen Eltern und mehren Onkeln und Tanten ins damalige Jugoslawien zum campen. Dort waren wir viel im Meer, spielten Schach und nervten rum. Darum bekamen wir ich und mein Bruder jeweils einen Marvel Superband welche dort in einem Kiosk verramscht wurden. Ruckzuck waren die beiden Bände gelesen und ich lernte mehr Marvel Superhelden kennen. Besonders spannend fand ich die beiden Doktor Strange Hefte, in denen er gegen den Ewigen und den Bösen Dormammu kämpfte. Die Zweitstory eines Thor Heftes in dem der Silberstürmer gegen den Fliegenden Holländer antrat und durch sein Mitgefühl desen Seele erlöst hatte. Am Ende des Urlaubs hatten wir 8 neue Superbände, welche ich immer und immer wieder, vor unserem Zelt gelesen hatte und ein neuer Marvel Fan war endgültig geboren.

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  4. #4
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    Also mein Geburtsjahr (1965) bedingt, daß ich zu Williams-Zeiten (1974 bis 1979) genau im richtigen Marvel-Alter war. Das waren damals tatsächlich meine Lieblingscomics. Allerdings hatte ich bis etwa 1977 nur sehr knappe Taschengeldmittel. Da es anfangs sieben Marvel-Titel gab - später sogar noch mehr - , blieb mir vieles rätselhaft, denn ich konnte keine Serie kontinuierlich lesen - geschweige denn mehrere.

    Die Superbände, die ich ab # 9 kennenlernte, besserten die Situation (2,50 Mark für vier Hefte war für mich erschwinglich), aber manches wurde noch rätselhafter. Denn die Serien kamen da ja bunt durcheinandergewürfelt vor. Schlimm war es bei den Zweitserien, die mir auch wichtig waren. Da hatte man dann nur den Bruchteil eines Hefts vor sich. Aber die Rätselhaftigkeit machte auch einen Teil der Faszination aus. Ich stellte mir immer vor, daß in den Heften, die ich auch durch die Superbände nicht zu sehen bekam, fantastische Dinge abspielten. Heute habe ich alle Williams-Marvels und weiß, daß das nicht der Fall ist. Aber heute bin ich ja ein langweiliger Erwachsener und nicht mehr so begeisterungsfähig wie mit zehn bis 14 Jahren...

  5. #5
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    Also mein Geburtsjahr (1965) bedingt, daß ich zu Williams-Zeiten (1974 bis 1979) genau im richtigen Marvel-Alter war. Das waren damals tatsächlich meine Lieblingscomics. Allerdings hatte ich bis etwa 1977 nur sehr knappe Taschengeldmittel. Da es anfangs sieben Marvel-Titel gab - später sogar noch mehr - , blieb mir vieles rätselhaft, denn ich konnte keine Serie kontinuierlich lesen - geschweige denn mehrere.

    Die Superbände, die ich ab # 9 kennenlernte, besserten die Situation (2,50 Mark für vier Hefte war für mich erschwinglich), aber manches wurde noch rätselhafter. Denn die Serien kamen da ja bunt durcheinandergewürfelt vor. Schlimm war es bei den Zweitserien, die mir auch wichtig waren. Da hatte man dann nur den Bruchteil eines Hefts vor sich. Aber die Rätselhaftigkeit machte auch einen Teil der Faszination aus. Ich stellte mir immer vor, daß in den Heften, die ich auch durch die Superbände nicht zu sehen bekam, sich fantastische Dinge abspielten. Heute habe ich alle Williams-Marvels und weiß, daß das nicht der Fall ist. Aber heute bin ich ja ein langweiliger Erwachsener und nicht mehr so begeisterungsfähig wie mit zehn bis 14 Jahren...

  6. #6
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    Na das sind ja schon mal zwei wunderbare Kindheitserinnerungen!

    Genau so hab ich mir das vorgestellt. Vielleicht greift ja der ein oder andere mal wieder zu einem Superband, schwelgt in alten Zeiten und berichtet hier davon.

    Das mit den kurzen Zweitserien und dem damit resultierenden Cliffhanger habe ich ja gerade beim Silver Surfer am eigenen Leib erlebt. Das Erlebnis ist also auch 40 Jahre später noch das Gleiche.
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  7. #7
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    Hallo, gibt es hier aktive Sammler von den Williams Marvel Superband Superhelden? Über einen Kontakt würde ich mich freuen. Ich versuche gerade eine Sammlung mit Bänden mit (fast) allen enthaltenen 529 Heften zusammenzubekommen. ;-)
    Gruß
    Dietmar
    Geändert von retronym (10.05.2021 um 09:04 Uhr)

  8. #8
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    Ich bin zwar kein aktiver Sammler - wenn ich mal Superbände auf dem Flohmarkt oder einer Messe in die Hand bekomme, würde ich gegebenennfalls den einen oder anderen mitnehmen, vorausgesetzt, die Superbände sind nicht super-teuer geworden. Aber mich würde schon interessieren: Ist es möglich, alle Williams-Ausgaben in Form von Superbänden zu sammeln? Ich würde das eher bezweifeln; ich nehme stark an, daß nicht alle Ausgaben in Superbände gewandert sind.

    Nebenbei fände ich eine solche Sammlung zwar irgendwie reizvoll, aber nicht wirklich schön. Die Hefte sind beschnitten, manchmal geht das bis in den Druckbereich hinein. Und die Superbände haben auch alle ein bißchen ein unterschiedliches Format - sieht also auch im Regal nicht gut aus.

  9. #9
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    Marvel-Superhelden Superband 39



    Es hat ein Weilchen gedauert, nicht weil ich mich selten wasche, sondern weil ich zumeist dusche und nur selten bade, aber kürzlich war es so weit, ich habe meinen nächsten Band „Badewannenlektüre“ beendet. Erneut handelte es sich um einen Marvel-Superband, diesmal die Nummer 39, mit folgendem Inhalt:

    In Ausgabe 99 bekommt es „Die erstaunlicher Spinne“ mit „Des Kobolds letztem Streich“ zu tun. Zum einen habe ich mich gefreut den berühmten Green Goblin mal in Aktion zu sehen, aber auch die Story selbst, in der Peter zwischen den Ladies Mary Jane und Gwen in der Gefühlsmühle steckt, Letztere ist ins gute alte London abgereist, was den Netzschwinger bei seinem Kampf gegen den fliegenden Grünling ganz schön ablenkt. Hat mich direkt abgeholt und positiv überrascht. Die nachfolgende Thor-Ausgabe in der seltsame Außerirdische die Erde erobern wollen, der Held aus Asgard aber eigentlich nochmal bei Papa darum betteln will, dass er doch Jane heiraten darf war dann nicht so der knüller.


    „Die ruhmreichen Rächer“ #70 bietet „Die Schlacht der Entscheidung“ in der Superwesen ein Duell um die Erde ausfechten, welches von Teams, die für sie kämpfen ausgetragen wird. Quer durch die Zeiten und Schauplätze wird hier ein wildes Dauerfeuer an Action geboten. In der Zweitstory versucht „Der Eiserne“ herauszufinden wer ständig seine Waffenfabriken sabotiert. Deutlich weniger Action, deutlich spannendere Story.

    Zurück bei der „Spinne“, diesmal Nr. 96, geht Spidey Gwendy nicht aus dem Kopf, als er die Chance bekommt Ihr endlich nach London nachzureisen überschlägt er sich fast vor Freude, doch auch dort gibt es Schwierigkeiten…
    Anschließend kämpft der allseits beliebte Hammerschwinger Thor gegen Plutos Schergen und Herkules zu befreien, den er eigentlich gar nicht leiden kann. Beide Geschichten waren ziemlich unterhaltsam, Letztere allerdings eher seicht.


    Den Abschluss bildet #97 der Fantastischen Vier, wo die Heldentruppe eine Penthouse-Party im Baxter Building schmeißt die, wenn man dem Cover glauben mag, mit dem Tod der vier außergewöhnlichen Helden enden wird! Man darf gespannt sein. Ebenso wie bei „Der Dämon“ (Dare Devil), welcher von Dr. Doom in ein angeblich ausbruchssicheres Gebäude verfrachtet wurde, wo die physikalischen Gesetze auf dem Kopf stehen. Für einen Helden, dem eh ein Sinn fehlt eine harte Nuss. Starker Abschluss, da hätte ich gerne gelesen wie es weiter geht!

    Alles in allem durchaus unterhaltsam, mit Höhen und Tiefen sowie gespickt mit Einheitsbrei. Bei manchen Sachen war ich froh als ich durch war, an anderen wäre ich gerne noch etwas dabeigeblieben. Insgesamt eine bunte Mischung und ziemlich genau das, was ich erwartet hatte. Perfekte „leichte“ Lektüre während entspannender Zeit für sich.

    6/10

    VG, God_W.
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
    Nebenbei fände ich eine solche Sammlung zwar irgendwie reizvoll, aber nicht wirklich schön. Die Hefte sind beschnitten, manchmal geht das bis in den Druckbereich hinein. Und die Superbände haben auch alle ein bißchen ein unterschiedliches Format - sieht also auch im Regal nicht gut aus.
    Ja, da würde ich wirklich lieber die Einzelhefte sammeln. Die sind, zumindest im Zustand 3 oder gar 2, sogar recht erschwinglich. Die Williams-Ausgaben lohnen aber ehrlich gesagt auch nur, wenn man die Serien unbedingt in deutsch sammeln will oder aus nostalgischen Gründen. Wenn es nur um die Stories geht und man ein bißchen englisch kann, ist man mit Sachen wie die Epic Collections oder Masterworks besser bedient.

  11. #11
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    Stimme ich zu.

    Williams sticht im deutschen Comicmarkt schon etwas heraus, weil man sich damals sehr bemüht hat, die Comics sozusagen werkgerecht ins Deutsche zu übertragen. Aber das Original (möglichst nicht auf billigem Papier) ist dem immer noch vorzuziehen.

  12. #12
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    Klar, Williams war sozusagen unser "Silver-Age" der Marvel Comics.
    Bei den Williams muss man halt aber auch sehen, dass die Geschichten oft geschnitten waren (sowohl Haupt-, als auch Nebenserie). Besonders im ersten Jahr. Manchmal hat es sich nur um einzelne Panel gehandelt, dann aber auch mitunter ganze Seiten.
    Klar, ging nicht anders, wenn man Aufgrund der geringen Seitenzahl eine Ausgabe der Zweitserie nicht auf drei oder gar vier Hefte verteilen wollte (wie z.B. bei Daredevil).

    Muss ja 1978 auch für die Fantastischen Vier Fans ärgerlich gewesen sein, die schon seit dem BSV Ende auf eine Fortsetzung der Geschichte gewartet haben. Das letzte veröffentlichte Heft bei BSV war Ende 1973 die Original-Nummer 128. Dann warten die Fans, bis Williams fünf Jahre später endlich an dem Punkt ist und dann stellen die das Heft mit der Original-Nummer 127 ein.

  13. #13
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    "Aber mich würde schon interessieren: Ist es möglich, alle Williams-Ausgaben in Form von Superbänden zu sammeln? Ich würde das eher bezweifeln; ich nehme stark an, daß nicht alle Ausgaben in Superbände gewandert sind."
    ->
    Ja, bis auf Frankenstein und Dracula (beide Heftnummern 5 wurden indiziert, Dracula 5 ist in Österreich im Sammelband erschienen) sollten die Superhelden Hefte komplett in Form von Sammelbänden erschienen sein.
    BTW. Ich versuche selbst eine solche Sammlung, zusammenzubekommen ;-) Mir fehlen (ohne Horror und die Hit Comics) noch 20 von 529 Heften ;-)
    Geändert von retronym (18.04.2022 um 12:34 Uhr)

  14. #14
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Selige Erinnerungen.
    Bei Ersterscheinen „durfte“ ich den Kram noch nicht. Als dann die Sammelbände auf Flohmärkten für fuffzich Fennige 'rumlagen, wurde daheim nicht mehr kontrolliert, was ich mitbrachte.
    Und schwups war ich heftig angefixt. Vor allem auf Kirby und Colan. Und ein bisschen Buscema und Romita. Da konnte nichtmal mehr die Legion der Superhelden von der albernen Konkurrenz mithalten. Und Batman, Superman und der Rote Blitz waren mir sowieso gleichgültig.
    Geändert von Diskomo (19.04.2022 um 00:18 Uhr)

  15. #15
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Den mit der grünen Kopfleiste hab Ich auch. Tolle Sammelbände. Mochte Ich sowieso immer besonders. Felix Bücher, Wastl Bücher, Gespenster Geschichten, Fix und Foxi 3er Bände mit einem Super Tip Top. Großartig.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

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  16. #16
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    Und irgendwann kömmt die "Joker contra Tröpfe"-GA bei Salleck.
    Also ich würd' mich freuen.

    Das wirklich Großartige bei Williams war ja der Versuch, von Anfang an die Leser einzubinden.
    Leser des Monats, Leserbriefe, Gedichte, Clubgründungen, Diskussionen - Stellungnahmen ("Der Fall DER ROTE WÄCHTER") und das herzzerreißende "Wir sind nicht mehr das MMT, sondern nur noch eure Marvel-Redaktion". Das tat beim Lesen schon ein bisschen weh.

  17. #17
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Remo sollte später Held einer Actionheldenkinoserie werden, aber es war nach einem Film Schluss. Immerhin gab's bei Marvel auch Comix mit ihm. Unbewaffnet und gefährlich.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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    Euer Frank

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  18. #18
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    Und vergiss nicht die Millionen Bücher - Der hat in Amerika echt Karriere gemacht, der Schlot, und ist sowas geworden wie der amerikanische Bob Morane.
    That's the biz, sweetheart.

    Danach muss dann ja wohl der Hartmut das MMT übernommen haben. Mit Kirsten.

  19. #19
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    Interessant, dass man bei dem oben abgebildeten Fantastischen Vier Sammelband in dem runden Logo neben dem Titel nicht das Ding und die Fackel, sondern Ben Grimm und Johnny Storm in menschlicher Form abgebildet hat. Ding und Fackel haben ja eigentlich den größten Wiedererkennungswert der FV (besonders das Ding).
    Und auch komisch, dass man das Ding auf dem Titelbild ausgerechnet gegen Morbius und die Echse kämpfen lässt, denen er zumindest in den von BSV/Williams veröffentlichen Comics nie begegnet ist.
    Komische Coverzusammenstellungen waren scheinbar nicht nur die Spezialität von Condor.

  20. #20
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Marvel-Superhelden Superband 23



    Nachdem ich zuletzt reichlich DC Material gesichtet habe, steht jetzt erstmal Marvel auf dem Programm. Aufgrund meiner seltenen Badetage hat es erneut ein Weilchen gedauert, bis ich meinen nächsten Band „Badewannenlektüre“ beendet hatte. Wieder handelte es sich um einen Marvel-Superband, diesmal die Nummer 23, mit folgendem Inhalt:

    Die Gruft von Dracula 25 „Die Blutjäger von Graf Dracula“ startet mit der tollen Hannibal King Story, die ich schon aus dem Omnibus von Panini kenne, also direkt weiter zu „Der Mann der floh“, eine schwarzhumorige Horror-Story über einen Mann, der sich für schlauer hält als alle anderen, am Ende jedoch in der selbstgegrabenen Grube landet. Könnte auch bestens zu EC-Comics passen! „Der Einsame Mann“ ist dann schließlich ein typischer Vertreter der Kategorie „tragisches Monster“. Ebenfalls stark.


    Grüne Laterne 3: In „Der Raub der Superbatterie“ wird eine Art Holodeck-Technik von Außerirdischen für einen geschickten Coup genutzt. „Das verhängnisvolle Schaltjahr“ bringt die Probleme auf den Schirm, die einen mit zu vielen Verehrerinnen ereilen. Amüsant. Hinten raus wartet noch eine spannende Zeitreisevariante.

    Highlight des Bandes ist sicher „Das Monster von Frankenstein 26“. Über die Deutsch/Italienische Ergänzung zum Marvel-Frankie habe ich bei meiner Rezi zum entsprechenden Omnibus schon ausführlich berichtet. Ich finde „Gefangen im Schloss des Schreckens“ äußerst gelungen und die Story fügt sich stimmig ins Gesamtwerk ein. Hier gibt es als Dreingaben noch Den „Mann, der Monstro hasste“, wo die Rollen zwischen Mensch und Bestie mal wieder verschwimmen, „Rettet mich!“ mit einem ganz besonderen Wasserläufer und „Wo steckt Korumbu“, wo ich mich frage: Was war zuerst? Diese Story, oder Stephen King’s „Thinner“?


    Den Abschluss bildet diesmal Doktor Strange 7 mit „Die Söhne des Satans“, wo Strange und Clea versuchen ihre Kräfte in der Öffentlichkeit nicht mehr zu zeigen. Natürlich kommt dabei ganz gehörig etwas in die Quere. Viele (damals) offene Fragen werden für alle Fans des seltsamen Doktors schließlich in „Die Herkunft des Dr. Strange“ beantwortet, womit wir auch schon wieder am Ende dieses Bandes wären. Dracula und Frankenstein sind absolute Highlights, die Laterne war sehr kurzweilig und nur die erste der beiden Strange-Stories fand ich nicht so grandios. Insgesamt eine echt starke Zusammenstellung!

    7,5/10

    VG, God_W.
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