Aaaach, na ja, es stimmt, dass die Art, wie die beiden in ein Zimmer gekommen sind, ziemlich konstruiert war. Ich kann verstehen, wie das andere stört - mich persönlich weniger, weil mir das auch passiert, wenn ich mal was schreibe oder zumindest phantasiere: Wie sich die Geschichte entwickelt fällt mir meist leichter als das erste Treffen bzw. der Grund, warum gerade die beiden Protagonisten sich überhaupt miteinander abgeben. Deswegen habe ich für die Prämisse einer Geschichte meist mehr Fehlertoleranz als für die weitere Entwicklung.
Aber mir hat gefallen, wie stark das Thema Film eingebunden wurde und wie viel die beiden über ihre Vorstellungen demgegenüber reden, bzw. auch die anderen Charaktere. Die Interaktionen mit dem Umfeld haben mir tatsächlich noch mehr gefallen als die Hauptromanze.
Es stimmt aber, dass der Band nichts Überragendes darstellt. Es ist ein Band von der Marke "Die Ausschmückungen sind genail, aber der Kern nur Mittelmaß"
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