Kinostart: Bereits im Kino (08. Juli 2021)

Trailer

FSK 16 | 98 Minuten |


Inhaltsangabe:
Lisa zieht aus, Mara bleibt zurück. Während Kisten geschleppt, Wände gestrichen und Schränke aufgebaut werden, tun sich Abgründe auf, lassen Sehnsüchte den Raum anschwellen und ein Begehrenskarussel nimmt immer mehr Fahrt auf. In ihrem zweiten Film komponieren die Schweizer Zwillingsbrüder Ramon und Silvan Zürcher ein poetisches Panoptikum menschlicher Beziehungsformen, das sich zwischen Alltagsstudie, Märchen und Psychogramm einer brüchig gewordenen Welt bewegt. Nach ihrem Berlinale-Hit „Das merkwürdige Kätzchen“ (2013) ist „Das Mädchen und die Spinne“ der zweite Teil einer Trilogie über menschliches Zusammensein. Ein tragikomischer Katastrophenfilm. Eine Ballade über das Verlangen nach Nähe und den Schmerz von Trennung, über Veränderung und Vergänglichkeit. „Das Mädchen und die Spinne“ feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2021 und wurde dort mit dem Encounters-Regiepreis und dem FIPRESCI-Award der Sektion ausgezeichnet.

Lisa (Liliane Amuat) zieht aus, Mara (Henriette Confurius) bleibt zurück. Während Kisten gerückt und Schränke aufgebaut werden, tun sich Abgründe auf und eine emotionale Achterbahn wird in Gang gesetzt. Denn Mara, die lange gemeinsam mit Lisa und Markus (Ivan Georgiev) eine WG gebildet hat, ist alles andere als begeistert davon, dass Lisa auszieht, während diese den Umbruch in ihrem Leben kaum erwarten kann. Am Tag vor dem Umzug kommt es so zu einer Reihe von Spannungen zwischen den verschiedenen Helfern, darunter Lisas Mutter Astrid (Ursina Lardi), die Möbelpacker Jurek (André M. Hennicke) und Jan (Flurin Giger) und die neue Nachbarin Karen (Dagna Litzenberger Vinet). Am Abend entladen sich die Spannungen dann auf einer Abschiedsparty in der WG.... Quelle: Filmstarts | Salzgeber| YouTube (Salzgeber)