Da entbrennt ja ein richtiges Fix & Foxi Fieber, auch der Carlsen Verlag bringt ein Buch:
https://www.buchhandel.de/buch/Die-B...-9783551029195
Da entbrennt ja ein richtiges Fix & Foxi Fieber, auch der Carlsen Verlag bringt ein Buch:
https://www.buchhandel.de/buch/Die-B...-9783551029195
Danke für den Hinweis, Raro, das ist ja wirklich erstaunlich! 288 Seiten für 35 €, erscheint 2023.
Was da wohl drin enthalten ist? Das Titelbild kommt mir irgendwie bekannt vor ...
Klar, es wurde schon 2016 für "Rolf Kaukas großer Welterfolg" verwendet, das damals als Katalog zu einer Ausstellung in Hannover erschienen ist.
https://www.amazon.de/dp/3946266053/
Aber vielleicht ist das auch wieder nur eine vorläufige "Arbeitsvorlage" wie lange Zeit bei der Kauka-Biographie.
@Mischa im Weltraum: Und? Berichte von der Konsumentenfront? Du dachtest, die Biographie würde Montag oder Dienstag bei dir eintreffen?
Das hatte ich befürchtet, dass auch der Verlag selbst erst ab 19.4. ausliefert.
@Markus: Auch wenn ich mehrmals auf das Cover klicke, passiert bei mir ... nichts!
versuche, wenn du das Cover vergrößert hast, links und rechts auf den Pfeilen zu klicken - mind. 3 mal
https://www.carlsen.de/hardcover/die...-3-551-02919-5
Die Seiten, die man bei Carlsen einsehen kann, machen den Band auf alle Fälle sehr reizvoll. Und wie Raro fand ich seinerzeit den Freistaat Lupoland-Comic klasse. Aber jede Leser:innen-Generation hat ihre eigenen Favoriten.
Geändert von Old Pauli (07.04.2022 um 12:50 Uhr) Grund: Orthographie
Das finde ich leider ganz und gar nicht. Das einzige, was mich an dem Band reizen könnte, ist
die Hops & Stops-Geschichte. Im übrigen scheint mir hier das Thema "Biographie über Rolf Kauka"
mit dem Carlsen Comic-Band durcheinander zu gehen. Auch verstehe ich nicht, warum man ein Buch
bereits fast ein Jahr vor Erscheinen ankündigt
Jo, Markus als Moderator sollte das Thema trennen und die Beiträge zu Carlsen in ein neues Thema (z.B. Kauka-Anthologie bei Carlsen) verschieben. Es gibt da bestimmt noch allerlei zu besprechen.
Ich könnte mir auch eine Umfrage an die Fans vorstellen, bei der Vorschläge über den Inhalt des Bandes eingeholt werden. Die vorgestellten Seiten sind überhaupt noch nicht endgültig oder verbindlich.
Soll halt wahrscheinlich Lust auf mehr machen.
Ansonsten halte ich es mit Markus, sobald ich zu dem Band mehr weiß, erfahrt ihr es hier natürlich.
Ein übliches Vorgehen. Man nennt es Programmplanung, und die großen Verlage denken dabei in Halbjahresschritten: Frühjahr/Sommer, Herbst/Winter. Jetzt ist gerade die Zeit, in der das nächste Halbjahresprogramm zurechtgeklopft & dann publik gemacht wird, damit v. a. die Buchhändler sich darauf einstellen können, was sie demnächst alles bestellen (sollen). Und die interessierte Kundschaft ggf. auch, die das idealerweise schon mal dem Händler ihres Vertrauens kundtut.
Falls sich das noch nicht herumgesprochen hat: Albert E. IST das "Ich-weiß-mehr" des Kauka-Forums.
Ich habe heute auch mein Carlsen Fix und Foxi erhalten - ein 1,115 kg schwerer Schinken. Letzte Woche vorbestellt. Einfach herrlich. Schöne Sammlung über die Jahrzehnte, die man jetzt einfach mal so zum Genuß lesen kann, ohne seine gesamte Sammlung durchforsten zu müssen. In guter handwerklicher Qualität, wie man es von Carlsen gewohnt ist. Empfehlenswert. Mich würde mal interessieren, wie das Buch bei der heutigen Manga-Generation ankommt. Mein Enkel ist für einen Test noch zu klein (4).
Na, sagen wir, es ist ein Sub-Thread.
Jedenfalls kann es nicht ein Jahr dauern, um so ein Buch überhaupt herzustellen. Es sind Reprints, man kann die Originalgeschichten für den Druck vorbereiten, aber man muss sie nicht erst zeichnen. Auch gibt es keine Hinweise auf umfangreiche Textbeigaben, die große Recherchen und die detaillierte Kenntnis vorhandener Literatur usw. erfordern würden.
Die Herstellung des Buches dürfte nicht das Zeitproblem sein,
sondern der Nutzungsrechte-Vertrag mit dem Kauka-Lizenzgeber.
Bis sowas durch die Rechtsabteilung gelaufen ist, können einige Monate ins Land gehen.
Vermutlich hat Carlsen deshalb diesen Zeitpuffer von einem Jahr eingebaut.
reicht dir eine angekündigte Programmvorschau 1 Monat vorher????
andere freuen sich über solch eine Vorschau - und kein Verlag kann jeden Monat 50 Comics veröffentlichen. Da kommen dann jeden Monat ca 5 - 10 heraus und der FF Band ist für nächstes Jahr vorgesehen, weil in dieser Reihe noch andere Ausgaben erscheinen (Strizz, Nick Knatterton u.a.)
Mein Bedarf an Story-Reprints ist inzwischen gedeckt. Was ich mir wünschen würde, wäre manches von dem Lizenzzeugs (Pit und Pikkolo, Siggi und Babarras ...) und etwa alle Leitartikel von Rolf und alle Ich-weiß-mehr ... Auch alle Mini-Hefte - als Buch - wären ein Hit, vermutlich aber auch ein Lizenzproblem.
Für den Popeye-Band in der gleichen Reihe hat Carlsen eineinhalb Jahre länger gebraucht als ursprünglich angekündigt. Scheint also doch nicht immer so einfach zu sein. Allerdings muss man für den Kauka-Band natürlich nichts übersetzen.
Kleiner Tipp: Diese Serien liegen seit Jahrzehnten komplett in Deutsch als Alben vor, nennen sich Spirou & Fantasio sowie Asterix. Was sollte der Mehrwert davon sein, die jetzt noch mal in der (teils unsäglichen) Kauka-Übersetzung rauszubringen?
Und endlich wieder der Jo-Jo, wie wir ihn kannten und mochten.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
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Ich erinnere mich, dass damals bei Epaha die Tunichgud GA n Jahr vor Erscheinung angekündigt wurde.
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Euer Frank
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Doch, doch! Weil die "unsägliche" Bearbeitung einen gewissen Zeitgeist wieder gibt.
Die vielen politisch geprägten Anspielungen zeigen wie man allgemein in dieser Zeit gedacht hat. Anhand dieser Texte kann man der damaligen Gesellschaft "auf's Maul schauen" - also pure Nostalgie.
In einem seiner Aufsätze ist Andreas C. Knigge zu dem Schluß gekommen, daß in der Kauka-Bearbeitung wahllos Parolen aus der Politik (Rechts wie Links) verwendet wurden, die eben KEINE Strömung beinhalten, sondern dem Geist der Asterix-Humors entspricht: Nämlich aktuelle Parolen aus der damaligen Jetzt-Zeit in einem Comic mit historischem Hintergrund zu verwenden. Das ist die ursprüngliche Komik dabei.
Ähnlich ist der Ehapa Verlag mit Asterix Band 31 (Asterix und Latraviata ) vorgegangen. Ich schrieb damals folgendes: "Extrem störend und völlig deplatziert ist dann noch die deutsche Bearbeitung, die das Problem hatte aus einem einfallslosen Abenteuer noch einige Gags zu ziehen. Und so beschränken sich die Witze - wie man das nun von dem neudeutschen Humor kennt - auf Anspielungen auf die Werbung: "Quadratisch - praktisch - gut...", "...verleiht Flügel..." oder "...is denn heut' schon Weihnachten...". Dann sind noch ein paar aktuelle Stichworte eingestreut, wie ICE, BSE oder "Hol mir mal 'ne Flasche Bier". Das alles ist Mist und sogar weit unter dem Niveau der kaukaschen Bearbeitung in den 60er Jahren. Die war wesentlich origineller und ist heute immer noch lesbar. In zwei Jahren, wird man beim Lesen des 31. Asterix-Albums nur verständnislos mit dem Kopf schütteln (*)."
Ein bisschen vehement, diese Äußerung - aber da war ich ja auch noch 20 Jahre jünger. Vielleicht gibt es ja Nostalgiker, die diese Bearbeitung gut finden...?
(*) , weil Werbung nun mal eine kürzere Halbwertzeit hat
Herzliche Grüße
nc
Kann mich hier den Ausführungen von NC nur anschließen.
Mich würde in diesem Zusammenhang echt interessieren, ob Herr Hase die sogenannten "teils unsäglichen" Kauka-Übersetzungen jemals komplett gelesen hat und diese dann auch im Kontext mit der politischen Lage Mitte der 60er-Jahre in Westdeutschland analysiert hat.
Nichtsdestotrotz bin ich aber der Meinung, dass eine Wiederveröffentlichung der franco-belgischen Lizenz-Serien in ihrer damaligen Form im Rahmen einer Kauka-Anthologie nicht wirklich einen Sinn ergibt. Das wäre m.E. eher eine Sache für eine wissenschaftliche Ausarbeitung und Analyse über den damaligen Zeitgeist und dessen Auswirkung auf das Medium Comic an sich.
Abgesehen davon bin ich auch überzeugt, dass es für eine einfache Wiederveröffentlichung in der damaligen Form nie und nimmer Genehmigungen von Dupuis oder Dargaud geben würde.
Sicher, Kauka hat sehr, sehr viele franco-belgische Serien (z.B. Asterix, Pit Pistol, Die Schlümpfe, Tanguy et Laverdure, Minimenschen, Bobo, Boule & Bill etc.) zum ersten Mal nach Deutschland gebracht und damit den Boden vorbereitet, auf dem dann der Erfolg dieser Serien in den 70er und 80er-Jahren geerntet werden konnte.
Aber eine Anthologie soll doch vor allem die Werke eines Verfasser, Autors oder Genres beinhalten. Und für mich steht hier ganz klar das Werk des Verlages und seiner Zeichner im Vordergrund.
Geändert von albert-enzian (10.04.2022 um 13:32 Uhr)
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