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Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1
    Mitglied Avatar von Largo Beutlin
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    Tage des Sandes

    Splitters drittes, mein erstes Werk von Aimee de Jongh, ist die Geschichte eines jungen Fotografen der nach Oklahoma geschickt wird, um dort im Jahr 1937 die Auswirkungen des Dust Bowls bildlich festzuhalten.

    Diese langen Jahre der Trockenheit und die Folgen der offenbar übertriebenen landwirtschaftlichen Nutzung des Bodens hatten katastrophale Auswirkungen auf das Leben der Landbevölkerung in den 30er Jahren. Armut und Massenabwanderung waren die Folgen und de Jongh erzählt diese Geschichte des jungen, unerfahrenen New Yorkers, für den diese Reise auch ein Selbsterfahrungstrip ist, wirklich gut. Ein paar mal hat mich das Schicksal der Farmer und ihrer Familien schlucken lassen… Diese Armut, Hoffnungslosigkeit und die Schicksalsschläge gehen an die Nieren.

    Nicht ganz so überzeugt hat mich deJonghs Zeichenstil. Der ist mir zu „brav, sanft“ für dieses Thema. Aber vielleicht macht auch der Kontrast zwischen fast „disneyhaften“ Strich und der Geschichte den Reiz dieses Buches aus. In einzelnen Panels gelingt es ihr aber unglaublich gut, die Wucht der Staubstürme darzustellen.

    Klare Kaufempfehlung für alle, die sich für das Grundthema interessieren.

  2. #2
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Ich hatte mehr zum Thema erwartet. Hat sich gut gelesen, aber nicht ganz meins.

    Verkaufe mein Exemplar, falls jemand interesse hat
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  3. #3
    Mitglied Avatar von Largo Beutlin
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    Verstehe was du meinst. Der Fokus liegt jetzt nicht nur am Dust Bowl, sondern die Story dreht sich stark um den Fotografen.

    Ich gestehe, dass ich mir das Comic auch in der englischem Version gekauft habe. Halber Preis zur Splitter Ausgabe, bei gleicher Qualität.

  4. #4
    Mitglied Avatar von MickySpoon
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    Gerade eben zu Ende gelesen. Fazit: Für mich DER Comic des Jahres! Eine absolut bewegende Story mit packendem historischem Hintergrund und dazu ein grandioser Zeichenstil. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so einen dicken Wälzer in einem Zug verschlungen habe.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von MickySpoon Beitrag anzeigen
    Gerade eben zu Ende gelesen. Fazit: Für mich DER Comic des Jahres! Eine absolut bewegende Story mit packendem historischem Hintergrund und dazu ein grandioser Zeichenstil. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so einen dicken Wälzer in einem Zug verschlungen habe.
    Äh ja, soviel zu lesen war ja jetzt nicht...
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  6. #6
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Mir hatte er auch gefallen. Hatte dieses Elend der Farmer damals in der Dust Bowl auch nicht mehr so auf dem Schirm. Sehr eindrucksvoll erzählt und gezeichnet. Außerdem erfährt man Interessantes/ Überdenkenswertes über Fotoreportagen, ob Inszenierungen und Bildmanipulationen gerechtfertigt sind, alles schön verpackt in der berührenden Story über einen jungen Reporter.

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