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Thema: Superhelden und ihre Psychischen Probleme in den Comics

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    Superhelden und ihre Psychischen Probleme in den Comics

    Ein Thema das im MCU nie richtig Thematisiert wird, aber dennoch sehr wichtig für unsere Helden und ihre Persönlichkeit ist. Vorweg möchte ich sagen das es auch Helden gibt die Wunderbare Eltern und Vorbilder in ihrer Kindheit hatten. Allen Voran sind hier Peter Parker sein Onkel und Tante zu nennen. Onkel Ben gilt als Symbol für alles Gute und Prägt die Popkultur mit seinem Ikonischen Satz in Sam Raimi's Spider-Man "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung".

    Und auch DC hat tolle Beispiele für Wunderbare Eltern und Vorbilder wie Martha und Tomas Wayne oder Jonathan und Martha Kent die Clark lehrten was Gerechtigkeit ist und wie er mit seinen Kräften umgeht. Auch darf nicht Alfred vergessen werden der für Bruce ein Vater, Mutter, Freund und sein Komplize ist.

    Leider hatte nicht jeder Held so wunderbare Vorbilder in seinem Leben, aber dennoch sind sie zu Held geworden und sind bereit alles Leben im Universum zu Schützen.

    Carol Danvers: Alkoholikerin und Opfer ihres Gewaltätigen Vaters, der selber Alkoholiker ist.



    ES GIBT MIR JEDES MAL DAS GLEICHE GEFÜHL. WIR SITZEN ALLE IM SELBEN BOOT, UND ICH WÜRDE ALLES TUN, UM DIE ZERBRECHLICHKEIT EINES JEDEN PLANETEN ZU SCHÜTZEN.

    Zitat: Carol Danvers


    Tony Stark: Tony ist wie Carol starker Alkoholiker. Bereits im Kindesalter erhielt Tony seinen ersten „Drink“ von seinem Vater Howard, als dieser ihm im alkoholisierten Zustand gewaltsam dazu brachte Alkohol zu trinken. Die Beziehung zu seinem Vater war immer äußerst angespannt, wohingegen die Beziehung zu seiner Mutter Maria immer sehr emotional war.



    Carol und Tony haben durch ihre Alkoholsucht eine Starke Verbindung zueinander und unterstützen sich gegenseitig. Sie sind immer für einander da um den anderen zu Helfen. Es gibt zahlreiche Ikonische Panel's in den Comics die diese Freundschaft Eindrucksvoll untermauern.




    Bruce Banner: Wurde als Kind von seinem Vater regelmäßig misshandelt. Was zu Theoretisch 1000 Hulk Persönlichkeiten führt. Der Vater von Bruce hat im laufe der Misshandlungen, Bruce seine Mutter auch im affekt getötet, da sie auch ein regelmäßiges Opfer war. Banner leidet unter „dissoziativer Identitätsstörung“, die auf den Missbrauch zurückzuführen ist, den er als Kind erlitten hat.



    Peter Parker: Unglücksraabe und Opfer von Flash Thompsons Gewaltausbrüchen.

    James "Logan" Howlett: Starke Aggressions Probleme.

    Wanda Maximoff: Psychische Instabil und Suizid gefährdet.

    Robert Reynolds: ist ein Junkie und leidet unter mehreren psychischen Erkrankungen und Störungen wie Platzangst, paranoider Schizophrenie und der damit verbundenen gespaltenen Persönlichkeit Sentry/Void.


    Peter Quill: war ein schwer erziehbarer Junge und ist sehr Arrogant und kompliziert.

    Reed Richards: verfällt gelegentlich in Depressionen, wenn es um ungelöste Probleme geht.

    Wade Wilson: Deadpool ist wahnsinnig und besitzt keinen klaren Verstand. Weshalb es ihm oft schwer fällt, rationale Entscheidungen zu treffen. Im Zusammenhang mit der Tatsache, dass Wade auch nicht vor Gewalttaten (ausser bei Kindern) zurückschreckt.

    Flash Thompson: Sein Vater Harry – ein alkoholkranker Polizist – schlug ihn regelmäßig und verspottete Flash trotz seiner vielen Errungenschaften. Er ließ seiner Aggressivität in der Schule freien Lauf, was vor allem Peter Parker zu spüren bekam. Flash hatte Jahre lang Probleme mit seiner Alkoholsucht. Vor seiner Zeit als Agent Venom litt Flash teilweise unter unkontrollierten Ausbrüchen des Symbionten, die ihn in alte Muster verfallen ließen. Er wurde teilweise mörderisch und blutrünstig.

    Felicia Hardy: Eines Tages wurde sie von ihrem Freund Ryan vergewaltigt und voller Wut wollte sie sich an ihm rächen, und entschloss sich dazu Kampfsportraining zu nehmen um sich verteidigen zu können.




    Ein Sinnbild für das Böse und alles was in der Kindheit eines Menschen Schieflaufen kann ist Wilson Fisk.

    Wilson Fisk: wurde in einer zerrütteten Familie geboren und wuchs dort auf. Seine Eltern haben sich ständig gestritten. Er wurde von seinen Mitschülern wegen seines Übergewichts schikaniert. Seinen ersten Mord beging Wilson mit zwölf Jahren. Von Anfang an war Fisk entschlossen, in allem, was er tat, der Beste zu sein, und er glaubte, dass körperliche Stärke ein wichtiger Faktor für den Aufbau von Macht in der Unterwelt ist.




    Nicht immer hatten Helden in der Vergangenheit richtig gehandelt. Sehr oft hatten unsere Helden mit ihren Kämpfen das Leben Unschuldiger gefährdet.

    Egal ob Thor, Hulk, Tony oder Carol und Robert. Aber wahr ist das wenn sie in den Städten gekämpft haben, das Leben Unschuldiger Gefährdet wurde.



    Sie waren nicht selten sehr Rücksichtslos in ihrem Handeln. Was auch oft Zahlreiche Opfer mit sich brachte. Und hier kommt der Moralische Aspekt zum Vorschein.

    Marvel hat dieses tatsächlich erkannt und ist Aktuell dabei zahlreiche Änderungen an den Charakteren vorzunehmen. So ist ein Hulk sehr viel Zugänglicher für Menschliche Begleiter geworden. Eindrucksvoll wird dieses in Al Ewings Meisterhaften Run Immortal Hulk gezeigt. Oder Kelly Thompson Captain Marvel der Carol's Charakter komplett Modernisierte.

    Im Aktuellen Immortal Thor von Al Ewing der demnächst auch bei Panini erhältlich ist, haben wir einen sehr viel weiseren Thor im Vergleich zu damals. Thor war damals ziemlich Arrogant, so sehr das Odin ihm Demut lehren wollte in dem er ihn eine Menschliche Persönlichkeit als Arzt Donald Blake gab.

    Auch Tony wurde oft von seinen eigenen Erfindungen eingeholt die im Nachhinein zu einer Globalen Gefahr wurden. Jetzt muss er aus seinen Fehlern lernen.

    Helden haben Fehler und diese machen sie Menschlich. Sie müssen daran aber auch Wachsen können und manchmal ist die Antwort dafür auch in ihrer Kindheit zu finden. Aber manchmal gibt es auch Beispiele für eine Kindheit die das Absolut Böse hervorbringt.
    Geändert von Peter Parker (10.03.2024 um 09:32 Uhr)

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