Thema eröffnet!
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Filmisch?
Meine Lieblingsfilme:
Highlander
Legenden der Leidenschaft
Im Zeichen des Bösen
Terminator 2
König der Löwen
Rocky 1-5
Rambo 1-3
Ferris macht blau
Legende
MAtrix
Der 13.Krieger
Toystory
Fight Club
Interview mit einem Vampir
Jack der Bär
Gilbert Grape
Moulin Rouge
Pitch Black
Alien 1 bis Ende
Das Apartment
Leon der Profi
Lethal Weapon alle Teile
Knocking on Heavens Door
Heat
BS´s Dracula
Braveheart
Kids
Auf der Suche nach dem goldenen Kind
Indiana Jones Filme
Herr der Fliegen (alte Version)
und noch viele mehr, die mir nicht einfallen...
okay...jetzt habe ichs gelesen.
Mir war schon vorher klar das Filme und Comics verschieden sind und Ähnlichkeiten besitzen...
Beide sind ein Medium fürs Auge.
Sonst sind Filme Filme
und
Comics sind Comics.
Aber ich bezeichne hiermit mein Comic als filmisch...
guter Artikel
die Dogma Comics sind auch gut, sehr filmisch...
Mr.Luft ist am geilsten
Interessiert wohl niemanden...
@ CN: Cool rasta
Was liegt näher, als einen gut dargestellten Charakter eines Comics mehrschichtig und damit mehrdimensional zu nennen? Der nächste logische Schritt ist der Vergleich mit einer "lebendigen" Filmfigur.man lobt, wenn man einen Comic als ‚filmisch' bezeichnet, und man übt Kritik, wenn ein Film ‚comichaft' daherkommt. Wenn eine Figur eindimensional in Film oder Buch dargestellt ist, sagt man auch gerne, sie verkommt zum ‚Comiccharakter'.
Das alles sagt genau eines aus: Comics haben mal wieder die Arschkarte. Alles, was schlecht gemacht ist, wirkt comichaft, alles gut gemachte ist filmisch.
Andersrum kann man einen miesen Darsteller wegen seiner Oberflächlichkeit schlecht als bildhaft bezeichnen, der Vergleich mit einer zweidimensionalen Comicfigur liegt viel näher. Es wird nicht der Inhalt von Comics verallgemeinert (und als schlecht dargestellt) sondern deren Erscheinungsform zur Darstellungshilfe herangezogen.
Muss mir das Ding nochmal durchlesen und darauf achten, aber es gab ein paar Sachen wo ich mit Saschas Argumentation nicht übereinstimme... bzw. wo ich ein paar Sachen für überflüssig halte.
Dazu später mehr an dieser Stelle ein paar Posts weiter.
Gruß
Ambro
Homepage: http://www.ambroggio.de
Letztes Update: 05.01.2013
Du machst hier einen Fehler. Kennst du das Bild "C'est nes pas une pipe?" (so heißt's doch oder?).Original geschrieben von Abulafia
@ CN: Cool rasta
Was liegt näher, als einen gut dargestellten Charakter eines Comics mehrschichtig und damit mehrdimensional zu nennen?
Darauf sieht man eine Pfeife und darunter steht "Das ist keine Pfeife".
Deine lebendigen Filmfiguren sind eben nicht lebendig. Es ist Film. Film ist genauso zweidimensional wie der Comic. das was du als 3D an deinem Monitor, im Film oder im Comic empfindest ist die Vortäuschung von Dreidimensionalität.
Aber du sagt es ja selbst: ein mieser Darsteller ist oberflächlich und das reicht auch völlig aus um zu wissen was gemeint ist, wozu also auf einem Medium herumtrampeln?
@CN
Herr Luft IST cool.
bye Sascha
Wenn man sich oder einer anderen Person etwas erklären oder beweisen möchte, wählt man die einfachste Vergleichsmethode. Eine einfache Form solcher Vergleiche wäre zB "ihre Augen waren Blau wie der Himmel".
Ein Comic hat einen guten Aufbau, Handlungsablauf und/oder Charakter? Der Vergleich mit einem Film liegt schon wegen dem "Zwitter" Zeichentrickfilm nahe weil somit am ehesten ein Lesegefühl beschrieben werden kann, bei dem man sich im Kopf die ungezeichneten Bewegungen zwischen den Panel vorstellt und eine Figur allein durch ihre gelungene Beschreibung aus einer Perspektive sieht, die der Zeichner gar nicht gezeichnet hat. Dies alles passiert beim Film automatisch, wird einem quasi geliefert und man muß es sich nicht erst vorstellen.
Umgekehrt sitzt man in einem Streifen, zählt die Logik- und Regiefehler und ärgert sich über schlechte Schauspieler. Die Kameraschnitte und Handlungssprünge sind unlogisch, zerhackt, und selbst wenn man das nur unbewußt mitkriegt ist der nächstbeste Vergleich doch der von Comicpaneln und zweidimensionalen Charaktern wie sie in Comics zu sehen sind.
Es wird nicht das Medium verglichen und beurteilt, sondern die Darstellungsweise. Im Comic sind Dinge möglich die im Film aufstossen, weil er wegen seiner natürlicheren Art kritischer betrachtet wird.
Was für Beispiele für ganz besonders "unfilmische Comics" gibt es denn?
Vielleicht Prinz Eisenherz? Oder Peter Pucks Rudi?
Also Comics mit viel Text.
Dann wäre "filmische Comics" das Gegenteil von "literarische Comics".
Ich habe dieses "filmische" Gefühl eigentlich nur bei guten Manga, zB die choreographisch perfekte Messerkampfszene in Appleseed #8 (imo).
One-Pager, Onlinecomics und ihre Buchableger kann man schon wegen der Kürze wohl schlecht als filmisch bezeichnen, alte franko-belgische Funnies die nicht von Großmeistern wie Franquin (Reddition 23/24 über das Spirou-Magazin, S. 34) gezeichnet wurden oder wenig "Action" und Speedlines in der Handlung hatten (Boule & Bill) ebensowenig.
Ein weiteres Beispiel für Gemeinsamkeiten von bewegten und gezeichneten Bildern: In den Nachrichten (Tagesschau/-themen/heute) kommen immer wieder Einstellungen vor, in denen der Kameramann den Suchermonitor einer anderen Kamera filmt und so zwar die ganze Szene aber auch den Sprecher vergrößert im Bild hat. Vergleichbar dazu ist die Panel-im-Panel-Darstellung, die etwa bei Lanfeust sehr gerne angewendet wird um opulente Grafiken unterzubringen.
Zumindest was den Begriff "filmisch" anbetrifft, rege ich mich nicht auf. Der Film ist nun einmal das Medium, dass anerkannter ist und mehr Massen anzieht.
Ich mag viele Filme. Vor allem dann, wenn ich in ihnen versinken und mich mit ihnen identifizieren kann.
Das gleiche kann einen mit Comics passieren, und wenn dann ein Kritiker eben Film als Lieblingsmedium hat, dann wird der gute Comic mal eben mit dem guten Film verglichen und wird "filmisch", weil er eben auch den Rezipienten in die Geschichte vertiefen konnte.
Noch nie nen Film geschoben, eh?
Und comichaft... Nie gehört. Gibt's dafür Beispiele?
Und wenn könnte ich mir vorstellen, dass da wieder jemand keine Ahnung hat und mit den üblichen Vorurteilen an Comics rangeht: Kinderkram, beschissene Dialoge, Eindimensionalität, usw.
GRuß
Ambro
Gruß
Ambro
Homepage: http://www.ambroggio.de
Letztes Update: 05.01.2013
Hallo Ambro
Hallo Ambro
Und das jemand einen Film Comichaft genannt hat, habe ich nur einmal erlebt, bei irgendeiner Studentin, aber nie wieder...
Comichaft- und ob! So wurde z.B. in der Tip(Berliner Magazin) vor einigen Monaten ein in den Augen des Kritikers sclechter Film von selbigem bezeichnet.
Hier(grad gefunden) ein schönes Bsp. für ...hm...naja Achsensprung isses nicht wirklich....aber henauso verwirrend und unnötig:
http://www.geocities.com/shinolahead/Batga.jpg
Bis dann
Mana
Dazu muss man sagen, dass der Tip ein sehr angesehenes und gutes Magazin ist. Mit teilweise intellektuellen Touch, dass scheinen wohl einige dort zu ernst zu nehmen. (@Mana: hab ich dir schon mal erzählt, das Susanne mal restaurantkritiken fürn Tip gemacht hat?)
Anyway. Was Abulafia beschreibt ist meiner Meinung nach gneau das, was eben nicht filmisch ist im Comic. wenn man die Zwischenräume perfekt und nahezu ohne es zu merken ergänzen kann, ist es ein gut gemachter Comic, fertig. Eine ganz besondere Kunst, die, wie Sascha ja scho sagte, Comicspezifisch ist. Der Zeichner hat da nicht beim Film abgeschaut oder ähnliches, sondern er versteht sein Handwerk gut.
Ich denke Sascha hat umso mehr rehct, als das didese wieder verduetlicht, wie wenig angesehen Comic tatsächlich ist, man braucht diesen Vergleich doch eigentlich nicht er ist geradezu sinnlos, da hier ganz andere Mittel verwendet werden, und trotzdem muss man ihn immer wieder bemühen. Find ich schade.
Gruss, Steffi
@ Mana:
Welcher Film wurde kritisiert?
Wo ist der Achsensprung? Zwischen den ersten beiden Paneln in denen Bats zuerst mit der rechten Hand das Seil hält und scheinbar aus der Fallbewegung mit derselben den Mann niederschlägt?
qAbu: hast du ein anderes Bild? Batman ist auf den unterem Pannel zu sehen und guckt nur. der Achsensprung ist zwischen drei und vier, wenn ich den Begriff richtig verstanden hab, naja so schwer ist er ja auch nicht zu verstehen.
gruss, Steffi
d´oh - jupp, falsches Bild (Batga2).
Trotzdem ist mir nicht klar was genau der Achsensprung ist. Der Perspektivwechsel von seitlich-vorne-oben zu seitlich-unten-hinten?
Runaway:
Dazu sind die meisten Personen einfach zu comichaft gezeichnet, so daß eine richtige Charakterisierung gerade bei den beiden Hauptakteuren Nick Cheung und Ruby Wong praktisch nicht stattfindet.
+++
Stadtgespräch:
Beziehungs- und Verwechslungskomödien dieser Art sind nun wirklich keine revolutionär neuen Filmideen. Zumal auch die Charaktere oberflächlich und comichaft wirken, die Möglichkeit einer ironisch-satirischen Bloßstellung der dargestellten Klischees wird kaum genutzt. Kein Wunder, daß die Protagonistin als einzige tiefer ausgeleuchtete Figur in so einer verrückten Welt am Ende wieder partnerlos dasteht.
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Oh brother where art thou:
Substanz gibt es keine, der Handlungsstrang ist mehr ein Miteinander von Bruchstücken und auch die Charaktere sind flach, beinahe comichaft.
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Taxi:
Mir war das zuviel, denn andererseits hat sich der Regisseur Gerard Pirès nicht getraut, die Figuren nur noch comichaft zu inszenieren und so die Klischees für sich zu nutzen. Den gewählten Mittelweg halte ich für mißlungen.
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Galaxy Quest:
Durch unverbrauchten Ansatz und gutes Schauspiel macht "Galaxy Quest" streckenweise durchaus Spaß, langweilt alles in Allem jedoch durch Unbeständigkeit. Konsequent überzeugen kann er weder als Trekkie-Karikatur noch als Sci-Fi-Parodie und verschenkt Potential vor allem dadurch, dass sich Elemente abgeschmackter Weltraumaction vereinzelt ernst statt comichaft überzeichnet verstehen.
+++
Episode 2
die Special Effects werden mal wieder Maßstäbe setzen (wenn auch viele Bilder comichaft farbüberladen wirken und Menschen immer noch nicht wirklich "rund" laufen)
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Superman
Sicherlich bleibt wirklich alles sehr comichaft, die Story ist nicht gerade gradlinig und der amerikanische Patriotismus sticht hier ebenfalls ziemlich ins Auge.
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...Besonders amerikanische Zeichentrickfiguren, so das Urteil der Kritiker, seien heute viel zu comichaft, zu verzerrt, klischeehaft, zu spekulativ, oberflächlich und mit zu hartem Strich gemalt....
...Wenn man diese beiden Figuren in Situationen stellen will, in denen die Gefahren real wirken, darf man es nicht zu comichaft anlegen. ...
+++
comichaft = nicht ernst zu nehmen, überdreht, eindimensionale Charaktere
Geändert von Sascha Thau (24.07.2002 um 14:26 Uhr)
Einen Achsenprung gibt's auf der Seite nicht, wie Mana schon sagte. Wenn z.B. das große 5. Panel gespiegelt wäre, dann wäre es ein Achsenprung.
Das meine ich doch die ganze Zeit.Original geschrieben von Ambroggio
Und wenn könnte ich mir vorstellen, dass da wieder jemand keine Ahnung hat und mit den üblichen Vorurteilen an Comics rangeht: Kinderkram, beschissene Dialoge, Eindimensionalität, usw.
@Abu: Wie gesagt- es ist kein richtiger Achsensprung- zumindest läuft sie (bzw. ihre Blickrichtung ist)immer nach rechts.
Aber ansonsten halt Wechsel: Wir sind neben ihr, dann vor ihr, dann hinter ihr, dann unter ihr und abschliessend über ihr! (*hüstel* hört sich doch recht veschweint an das ganze)
Ein dermassen häufiges umsetzen der "Kamera" bzw. eben des Blickwinkels irritiert nun mal!
Bis dann
Mana
Upps- Sascha war schneller!
Es ist imo genau deshalb filmisch, weil durch die ergänzte Bewegung im Kopf eine Art Film entsteht. Bis auf diesen Punkt stimme ich Dir zu.Steffiness
Was Abulafia beschreibt ist meiner Meinung nach gneau das, was eben nicht filmisch ist im Comic. wenn man die Zwischenräume perfekt und nahezu ohne es zu merken ergänzen kann, ist es ein gut gemachter Comic, fertig. Eine ganz besondere Kunst, die, wie Sascha ja scho sagte, Comicspezifisch ist. Der Zeichner hat da nicht beim Film abgeschaut oder ähnliches, sondern er versteht sein Handwerk gut.
@ Mana:
Der Groschen fällt in Pfennigstücken, aber ich habe es jetzt kapiert.
@ Sascha:
Nette Liste, woher stammen die Kommentare? Aus einer Zeitschrift/INet-Seite, von einer Person oder haben die sich aus diversen unabhängigen Quellen mit der Zeit angesammelt? Ich habe den Begriff wirklich noch nicht bewußt in einer Filmkritik gelesen.
FilmAchsensprung: Mann ------------- Frau
V
Kamera
Sprung:
Frau ----------------- Mann
V
Kamera
oder die Kamera springt von einer Seite zur anderen
Ich lese doch keine Kritiken...
und bestimmt keine aus Berlin...
Ich finds okay, wenn jemand comichaft als etwas niveauloses bezeichnet...ne eigentlich, aber ich kann damit leben...ich sag ja auch, wenn ein Lied scheiße ist, das es zu popig ist...
So ist die Sprache, so sind die Menschen...Menschen kenne Roboter...Menschen nicht alles wissen...Menschen machen Fehler... Mensche essen Menschen (ups, das war falsch, oder???)
HAHAHAHA
gerade sagte ein Typ auf VivaPlus:
Was wir als Kinderkram haben, Comicslesen... haben die Japaner die Mangas
zum Glück sagte er am Ende: Wie ihr seht, bin ich kein Experte.
( so hat er sich vor der Exekution Sascha Thaus gerettet... )
Ich find's eben Schade wenn man solche Szenen nicht als comichaft ansehen kann, denn das sind sie zu 100%. Irgendwie muß man doch mal auf das was das Medium Comic leisten kann stolz sein können, ohne das man sich irgendwo anders anbiedert. Das ist so als ob du ein super Zeugnis mit nach hause bringst und deine Eltern sagen:"Toll, als ob's von deinem geilen Bruder wäre." Was ist das für ein Lob?
Filmisch sind vielmehr Comics die durch unterbrochenes zerbröckeltes Storytelling auffallen - siehe Comics die aus Filmbildern gemacht wurden. Das ist eine aus Sicht des Medium Comics gerechtere Definition aka "Dieses Zeugnis ist eine großartige Leistung von dir."
Die Kommentare habe ich aus dem Internet gefischt, aus verschiedenen Quellen. Kommt nicht oft vor das man solche Vergleiche zieht, aber wie du siehst habe ich's mir nicht aus den Fingern gesaugt.
bye Sascha
bye Sascha
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