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Thema: Das Kloster der Vertriebenen

  1. #1
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    Das Kloster der Vertriebenen

    Das Kloster der Vertriebenen

    Es ist eine trostlose Welt, in der es nur darum geht, das der Stärkere überleben wird. Wir schreiben das Jahr 539 König Arthurs III. Es herrscht schon seit mehr als 50 Jahren Krieg. In vielen Region des Reiches herrscht nur noch Anarchie. Nur in den Dörfern in der Nähe des königlichen Schlosses hat der König noch die Macht. Doch wer will schon in der Nähe eines Königs leben, der seine Untertannen Erbarmungslos ausbeutet. Viele Dörfer und Siedlungen wurden im Laufe der Zeit zerstört, die Bewohner getötet oder vertrieben. Für manche war der Tod die bessere Wahl. Es treiben sich unzählige Gruppen von Plünderer, Kopfgeldjäger und anderem Gesindel herum. Keiner ist vor ihnen oder den Dessateuren des königlichen Heeres sicher.

    Es gibt nicht viele friedliche Orte, erst recht keinen sicheren. Seit einigen Jahren geht eine Legende von Mund zu Mund, von Dorf zu Dorf. Sie besagt, das es einen Ort geben soll. Einen Ort an dem jeder eine Zuflucht findet.


    · Das Kloster ist eine alte Abtei, erbaut von Mönchen des Drachen-Ordens. Das Grundstück erstreckt sich über ein paar Quadratkilometer. Der Orden ist so alt wie die Menschen sich erinnern können. Es gibt nur Legenden und Sagen über die Gründer und den eigentlichen Grund der Gründung. Es gibt keine direkte Nachfahren mehr und das Kloster selber wird nur noch von einem älteren Geschwisterpaar geleitet.
    · Es sind drei ältere Nonnen, die das Kloster leiten. Von ihnen ist nichts weiter bekannt, als das sie Schwestern sind. Wie alt sie sind, woher sie kommen, ist nicht bekannt. Viele vermuten sie seien bereits weit über 100 Jahre alt.
    · In das Kloster kommt jeder rein, der es gefunden hat. Es gewährt jedem sieben Tage zuflucht. Niemand wird nach dem Grund gefragt, niemand nach seiner Vergangenheit befragt. Es ist ein Ort der Vertriebenen, der Verstoßenen, der Geflohenen. Dessateure, Rebellen, Verbrecher, Menschen die keine andere Zukunft als den Tod haben.
    · Es gibt klar Regeln für das Bleiben im Kloster. Jeder darf für sieben Tage das Kloster als Zuflucht benutzen. Wer verletzt ist darf bleiben bis seine Verletzungen verheilt sind. Wer länger bleiben will, muss sich im Kloster nützlich machen und innerhalb des Klosters auf ALLE kriegerischen, gewalttätigen Handlungen verzichten. Und sei seine Rache noch so gerechtfertigt. Wer sich innerhalb der Mauern des Klosters befindet, genießt das Recht auf Leben. Keiner hat darf dem anderen dieses verwehren.

    Das Kloster:
    · Das Kloster besteht aus insgesamt sieben Tempel. Dem Eingangstempel, die Leute die nur die sieben Tage im Kloster verweilen dürfen, dürfen nur diesen einen betreten. Des weiteren gibt es den Nord-, Ost-, Süd-, und West-Tempel, und einen zentralen Haupttempel. Dieser ist der (Wohn-) Sitz der Klosterschwestern. Der siebte Tempel liegt unter dem alten Friedhof. Der Zugang zu diesem gilt seit Jahren als verschollen.
    · Das gesamte Grundstück erstreckt sich auf ein paar Quadratkilometer. Den größten Teil nimmt hauptsächlich der Wald ein. Die Tempelanlage liegt in diesem Maßstab sehr eng bei einander. Die einzelnen Tempel sind bequem zu Fuß zu erreichen. Nur der Südtempel liegt am äußerstem Ende des Grundstücks.
    · Der Eingangs-, Nord-, Ost-, und der Westtempel bilden einen Kreis in dessen Mitte sich der Rest alle wichtigen Gebäude befinden. Der Zentraltempel und der Friedhof befinden sich in der Mitte des gesamten Geländes.
    · In dem Kloster befinden sich mehrer zum Teil leerstehende Gebäude. Diese werden als Wohnstätten und auch als Wirtschafts- Handels- und sonstige Gebäude genutzt werden können.

    Zur Story:
    · Jeder ist für den Einstieg seiner Figur selber zuständig. Jeder entscheidet selber wie viel er am Anfang über seine Figur wissen lässt. Bitte keine Steckbriefe verfassen. Die „Vorstellung“ soll gleich Teil des Beitrages sein.
    · Es ist gedacht, das jeder natürlich mit seiner eigenen Figur agiert und auch mit den anderen bereits eingestiegenen Figuren agieren darf. Nur ist es unerwünscht die Vergangenheit der Figur zu ändern, als auch sie „vorzeitig“ ableben zu lassen. Dies sollte mit dem „Besitzer“ der Figur direkt (PN) abgesprochen werden.
    · Jeder der im Kloster bleiben will, muss eine Aufgabe übernehmen. Welche ist jedem selbst überlassen. Wer ein „Geschäft“ eröffnen will, ist dazu herzlich eingeladen. Nur sollte beachtet werden, das man fünf verschiedene Kneipen nicht unbedingt braucht. „Gebraucht“ werden mind. eine Kneipe, einen Schmidt, einen Schneider, eine Apotheke und andere wichtige Einrichtungen, die aus dem Kloster fast ein richtiges Dorf machen.
    · Es ist erlaubt die drei festen Figuren, die drei Schwestern des Klosters, mit zu benutzen. Die drei werden grundsätzlich durch die drei „Admins“ vertreten. Wer mit einer der Schwester agieren will, „spielt“ automatisch mit einem der „Admins“.
    · Grundsätzlich ist es gedacht, das durch die eigene Geschichte die anderen Figuren dazu „gezwungen“ werden zu reagieren. Dies soll NICHT zu Konflikten unter den Autoren führen, sondern ihre Kreativität fördern.
    · Die Zeit - sie spielt im Mittelalter des vergangenen Europas bzw. ist der Zeit ähnlich. Städte, Gebiete, Länder, Namen von Herrschern und anderen wichtigen Personen können frei erfunden werde. Aber auch authentische Namen können genauso verwandt werden, nur sollte es dann auch wirklich authentisch sein. Also kein „Karl der Große“ der mit „Napoleon“ eine Runde Skat spielt. Oder vielleicht doch???

    Verhaltensregel:
    · Diskussionen die nicht zu der eigentlichen Story gehören, bitte nicht als einzelnen Beitrag führen. D.h. bitte schreibt eure zusätzlichen Kommentare unter eure eigentlichen Beiträge, abgetrennt durch eine einfache Linie. Somit soll „gewährleistet“ werden, das wirklich nur Beiträge die, die Story weiterführen, in diesem Thread stehen.
    · Bitte keine „Beiträge“ á la „ich will mitmachen“ oder so. Am besten eine kurze PN an einen der Admins, Angel15*, Zeli und Sir_McRowdy, von denen könnte ihr auch noch mal eine ausführlichere Beschreibung der gedachten Story und der Charaktere der drei Klosterschwestern bekommen. Oder ihr schreibt einfach so euren ersten Beitrag rein.
    · Bei Fragen zur Story, zu den Charakteren, bei Vorschlägen, neuen Ideen oder evtl. Missverständnissen, entweder unter den eigentlichen Beitrag, oder auch als PN an einen der Admins.

    „Let´s have fun“ und seit kreativ

  2. #2
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    um das ganze noch zu komplettieren, hier noch die drei schwestern des klosters in einer kurzen vorstellung.




    Kumo – sie ist die älteste der drei. Sie ist ein ernster, ruhiger aber auch jähzorniger Charakter. Sie ist sehr groß, überragt viele, hat schneeweißes langes Haar. Sie trägt einen weißen bodenlangen Mantel, aus dem nur ihre Hände heraus ragen. Sie führt ständig einen Stab mit sich, den sie aber nicht zum laufen benötigt. Sie fühlt sich selber mehr wie eine Mutter für ihre Schwestern. Sie gibt nie irgendwelche Gefühle zu. Sie lässt es nicht zu, das man ihr ihre mentale Verfassung ansieht. Ihre Schwestern sind ihr wichtiger als alles andere.
    Sie trägt die Entscheidung, wer im Kloster bleiben darf. Sie versteht sich in der Kräuterkunde, weshalb sie die Verantwortung über die Krankenstation übernommen hat, lässt sich selber aber nur bei schweren Fällen dort blicken. Im Normalfall bekommen auch nur die schwerverletzten sie zu Gesicht. Denn auch wenn jeder, der länger bleiben will, zu ihr kommen muss. Heißt das nicht gleich, das man sie auch zu Gesicht bekommt. Sie hält sich hauptsächlich in dem zentralen Haupttempel auf.


    Cato -- ist die jüngste, sie macht öfter noch Fehler bei Entscheidungen darum fragt sie immer ihre Schwester um Rat.
    Da sie sich mehr mit dem „weltlichen“ befasst ist sie auch mehr unter denen, die sich im Kloster Schutz suchen. Ihr Kopf ist der einzige Planer den sie hat, wenn etwas organisiert werden muss ist sie da. Aber durch ihr aufbrausendes Verhalten macht sie ihren Schwestern oft ärger.
    Sie ist das Gegenteil der ältesten, während diese keine Emotionen zeigt ist die Jüngste leicht durchschaubar und fasst jeder bekommt sie zu Gesicht (früher oder später).
    Wo sie schläfft oder sich aufhaltet ist meistens unbekannt. Sie meldet sich erst dann bei ihren Schwester, wenn es vorher vereinbart wurde.

    Xiang Li-- Ihr Name ist ein Pseudonym, den wahren Namen hält sie sorgfältig geheim.
    Äußerlich ist sie alles andere als eine Asiatin. Sie hasst ihre Aussehen, braunschwarze Haare und türkisblaue Augen.
    Ihr Markenzeichen sind rote und orangefarbene Blüten, die sie immer irgendwie bei oder an sich trägt.
    Ein weiteres Merkmal an ihr ist der Stock, den sie oft mit sich herum trägt, meist auf dem Rücken mit Hilfe einer Halterung. Auch das wird geduldet, solange der Stab auf ihrem Rücken bleibt.
    Ihre bevorzugte Farbe ist rot, was dadurch deutlich wird, dass sie fast nur rote Kleidung trägt.
    Die meiste Zeit wirkt sie nach außen hin ruhig und gelassen und doch tobt hinter der Fassade ein feuriges Temperament, dass immer dann zum Vorschein kommt, wenn etwas nicht so läuft, wie sie es haben will. Regeln brechen ist ihr Hobby und besonders die Regeln des Kloster haben es ihr angetan. So trainiert sie unaufhörlich Kampfkünste. Es ist keinesfalls geheim, aber da sie noch nie von ihrem Können Gebrauch gemacht hat, um Unruhe zu stiften, lässt man sie gewähren. Aber nicht, ohne ein sorgsames Auge auf sie zu halten.
    Sie ist keineswegs damit einverstanden, einer der drei Schwestern zu sein, die das Kloster leiten und sie macht ihren Protest dadurch deutlich, dass sie sich aus den Angelegenheiten ihrer Schwestern tunlichst raushält.
    Die dadurch gewonnene Freizeit nutzt sie dazu, in der Klosteranlage herumzustreifen. Dadurch ist sie diejenige, die sich am Besten auf dem Gelände auskennt.
    Ansonsten ist sie unkompliziert und für jeden Spaß zu haben. Leider stellt sie sich meist nicht gerade unauffällig an, wodurch die wenigsten ihrer Streiche wirklich erfolgreich sind.
    Sie mag es nicht, bemuttert zu werden und ist trotz ihres schwierigen Charakters sehr selbstständig.

    welcher der admins welche schwester hat,ergibt sich dann, wenn die schwestern in das geschehen eingreifen

  3. #3
    Mitglied Avatar von zeli
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    nein wir sollten doch warten!!!!!! *kopfschüttel* wir sollten doch alle drei on sein!
    sir nicht böse sein!
    nun wenn er schon offen ist setzt ich meinen beitrag mal ein
    __________________________________________________ _
    Cato saß nachdenklich vor dem Friedhof. In letzter Zeit kommen gar nicht mehr so viele hier her und sie fühlte sich unnütz.
    Sie ging an den Gräbern vorbei und sah auf die Daten „Wie lang es das Kloster wohl schon gibt!“ denkt sie sich und richtetet die Blumen wieder auf, die der Wind verweht hatte.
    Schließlich entschließt sie sich in den Eingangstempel zu gehen. Der Wind blies mal wieder stark umher und lies ihrem Umhang hinter sich wehen. Das Tuch das ihren Mund und ihre Nase bedeckte flog weg und verhedderte sich in einem der Mageren Baume.
    Ihr junges Gesicht lies, die anderen nicht sofort erahnen das sie einer der Schwestern wahr. Unter dem Mantel wurde ihre zierliche Baute sichtbar. Das Schwarze Haar tänzelte im Wind. Sie ergriff ihren Umhang und wickelte sich in dem ein. Die Kapuze warf sie sich über den Kopf und ging in gleichmäßigen und ruhigen Schritten weiter. Ihre schmalen Augen wurden von dem Schwarzen Stoff der Kapuze vollkommen bedeckt und man konnte nur ihren Schmalen Bedrohlichen, doch sanft wirkenden Mund sehen. In der Eingangshalle angekommen nach sie ihre Kapuze wieder ab. Er jetzt sah man das sie gar keine Pupille hatte, das einzige, was man in den Augen sah, war die Blauweiße Iris, die zu nichts an ihr passte. Cato ging zu einem der Großen Fenster und blickte hinab. Die Straße war leer, genau so wie die Eingangshalle, keine Menschenseele. Kurzhand beschloss sie mal nach Kumo, ihrer ältesten Schwester zu schauen. Doch vergeblich fand sie, sie nicht. Zu ihrem Zimmer wollte sie nicht gehen, vielleicht würde sie nur stören! Sie begab sich in die Küche um nachzusehen ob dort jemand war und vielleicht wollte sie auch einen Happen zu sich nehmen!

  4. #4
    Mitglied Avatar von Serenada
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    Das Dorf in dem sie lebte wurde zerstört. Niedergebrannt und ausgebeutet. sie begab sich auf eine lange Wanderschaft. Immer auf der Hut vor Angriffen und Fallen. Den Weg den sie bestritt wollte sie nicht gehen. Sie hasste es gerade zu nichts zu essen zu haben, denn sie war ein Vielfraß. Aber auf diesem Weg gab es fats nichts zu Essen. Sie würde höchstens ein paar vergiftete Beeren finden und immer wenn sie mal sowas iwe eine essbare Beere oder nen Apfel fand, stieß sie einen Freudenschrei aus.

    --------
    dann sag ich mal Hallo. wenn ihr drei das macht dann muss ich da sein. Hoffe das ist so ok oder muss ich was ändern? über ne art langform der story würde ich mich freuen.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    "HA!"
    Xiang lis Kampfschreie hallten durch die ewige Stille des Waldes.
    Sie brach die wichtigste Regel des Klosters. Aber wenn das der einzige Weg in die Freiheit war...
    Erschöpft hielt sie inne und wischte sich den Shweiß von der Stirn.
    Aber nicht einmal das bewog Kumo dazu, sie aus dem Kloster auszuschließen. Xiang li war schließlich selber eine der drei Schwestern. Und somit immer an das kloster gebunden, ob sie es nun wollte oder verfluchte. Und sie wollte es nicht. Im grunde war es sogar das letzte, was sie je wollte.
    Sie ließ sich auf einen Baumstumpf nieder und atmete den frischen Geruch des Waldes ein, um den Schweiß aus ihrer Nase zu vertreiben. jetzt, wo sie in Ruhe war, hörte sie auch endlich wieder das sanfte Rauschen des Waldes.
    Kickboxen trainieren, wenn kein Gegner da war. Wirklich prima, es brachte so übermäßig viel... aber wenigstens die techniken wollte sie üben. Auch, wenn sie sie vielleicht nie gebrauchen würde können. Aber nur für den fall der fälle. sie wusste nicht, wie es draussen aussah, aber sie würde es auf jeden fall in kauf nehmen. nur, um weg von hier zu sein. weg von den bedrückenden mauern des klosters, die ihr sogar manchmal das atmen erschwerten. weg von hier, in freiheit. und wenn sie alle regeln des klosters dafür würde brechen müssen, würde sie das auch in kauf nehmen.

    -----------------

    ich glaube kaum, dass wir je gleichzeitig alle drei on sein werden. ich weiß nicht, bis wann ich rausgeworfen werde und ich wollte das heute noch machen.
    sorry sir
    Geändert von Angel15* (29.09.2002 um 16:32 Uhr)

  6. #6
    Mitglied Avatar von zeli
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    ich würde sagen machen wir jetzt halt, damit er mitkommt, sonst is es wirklich fies, er hat die ganze zeit gewartet(auf uns) und wir dann nicht, also ich sag mal
    S.T.O.P
    <- sagt alles

  7. #7
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Ein kalter Morgen. Es ist noch sehr dunkel. Sie Luft ist schlecht. Es riecht nach Feuer, nach Kloake, nach Fleisch, nach Tod. Und dabei liegt das Dorf schon weit hinter ihm. Das Dorf, das den Kampf verlor. Den unfairen Kampf alter Männer und Frauen, gegen die Horde des Königs. Keiner konnte entkommen, wahrscheinlich. Die Bäume des Waldes schienen das gleiche Grauen in sich zu haben, das Grauen das die Schergen verbreiten. Die, die es nur auf den Tod andere abgesehen haben. Die Bäume tragen kaum ein grünes Blatt. Farbe hat er schon ewig nicht mehr gesehen. Ausser Rot. Rot die Farbe des Blutes. Er sah es überall, selbst die Bäume waren für ihn blutgetränkt. Der Regen war für ihn Blut. Der Morast bestand aus Blut. Sein Angstschweiß war blutrot. Seine Tränen... sind längst versiegt. Er ist seit Jahren unterwegs, von einem Dorf zum anderen. Warum, das weis er nicht mehr. Nur das sein Weg noch lange nicht zu ende ist. Er erreichte das Dorf mitten in der Nacht und hoffte auf ein kleines Dacht über den Kopf. Er war froh das er es erst so spät erreichte. Anderseits hätte dann sein Leben endlich ein Ende haben können. Er hasste sein Leben, er hasste seine Existenz. Doch sein Glauben verbot ihm es selbst zu beenden. Er glaubte an IHN. Er vertraute auf IHN. Er sah das ganze Leben nur als Prüfung an. Und er hatte einer der schwersten bekommen.

    Er wurde in eine Familie geboren, die schon über 13 Generationen im Dienste der Mönche stand. Es gab für ihn nie ein anderes Leben. Er wurde als Mönch geboren, er wuchs als Mönch auf, und er wird als Mönch sterben. Er zwängt seine massige Gestalt zwischen die verworrenen Äste. Die Ranken der Büsche krallten sich in seine Haut, dort wo sie nicht von der braunen zerrissenen Mönchskutte verdeckt wurde. Tiefe Schnittwunden zierten sein Gesicht, seine Hände sahen nicht besser aus. Er spürte es nicht mehr. Sein Körper hatte bereist mit dem Leben abgeschlossen, doch trieb es ihn weiter vorwärts. Mit einem massiven Stab bahnt er sich durch das dichte Gestrüpp. Doch sind seine Arme müde, er ist sehr Müde. Seit mehr als zwei Tagen ist er unterwegs, ohne Schlaf. Er trank den Regen, den blutroten, und aß die Blätter der Bäume. Doch trieb es ihn weiter, immer weiter. Ohne ihm das Ziel zu verraten oder den Grund warum er unterwegs sei. <krach> Ein Ast bricht unter seinem Gewicht, bringt ihn aus dem Gleichgewicht. Er reißt die Arme hoch, stützt sich gegen einen andern Stamm. Doch dieser bricht fast sofort. Er stürzt nach vor und rammt sich einen Baumstopf in den Magen. Ein Schmerzensschrei entfährt seinem Mund. Er fühlt doch noch etwas. Doch auf dieses Gefühl konnte er gut verzichten. Er stützt sich mit den Armen ab, aus seinem Mund tropft Blut. Schwarz wie die Nacht. Er wischt es sich ab und betrachtet sein Blut. Warum war es nicht rot, wie alles andere hier? Der Schmerz in seinem Magen verdrängt die Frage nach der Farbe. Er hält sich den Bauch und versucht sich zu erheben. Er gelingt ihm nur sehr schwer. Einige Äst die ihm helfen sollen brechen unter seine Last.

    Seine Beine können ihn nicht weiter tragen. Sein ganzes Gewicht lastet auf seinem Stab. Ein Geschenk seines Lehrmeisters. Er spürt das die Verletzung schlimmer war, als er zunächst annahm. Äußerlich ist er nicht verletzt, doch innerlich spürt er wie sein Blut unkontrolliert durch seine Gedärme fließt. Er hat kaum noch die Kraft, seinen Arm zu heben. Die Hoffnung endlich etwas Ruhe zufinden, verhilft ihm aber dazu. Er ergreift den massiven Ring und schlägt ihn gegen das riesige Holztor.
    -------------
    @zeli
    wäre aber auch so mitgekommen

    @angel
    kein problem, bin eh vorbereitet gewesen

  8. #8
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    Vorsichtig schlich Xiang Li durch die Gänge, die Schuhe in der Hand.
    Ein vollkommen lächerliches verhalten, schließlich wohnte sie hier, in diesem Gebäude. Und doch drängte sie eine art Instinkt dazu, so leise wir möglich zurück in ihren Raum zu schleichen. Ein Instinkt, gegen den sie sich nicht wehren konnte.
    Ein schauriges Knarzen ertönte. Xiang lis Herz blieb vor Schreck stehen. sekundenlang, wie es ihr schien, passierte nichts. dann schlug ihr herz mit doppelter geschwindigkeit weiter und sie atmete langsam aus. erleichterung machte sich in ihre breit. es war nichts. gleichzeitig wurde ihr bewusst, wie dämlich sie sich benahm. ihr würde hier gar nichts passieren. und selbst wenn sie gesehen wurde und wenn jemand darauf kam, dass sie wieder heimlich im wald trainiert hatte, genau das wollte sie doch! oder etwa nicht?
    Geändert von Angel15* (29.09.2002 um 16:33 Uhr)

  9. #9
    Mitglied Avatar von zeli
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    cato wanderte weider in den gängen umher. "hier ist es so langweilig." sie ging in ihr zimmer, zog sich um, da sie ihren umhang ausversehen zerissen hatte und ging wieder raus. der selbe umhang, und das tuch das sie drausen verloren hatte. mann konnt ihr gesticht wieder nicht sehen. sie ging hinaus auf die straße auf die sie vorher geblickt hatte. alles hier schien irgendwie tod zu sein. sie setzte sich auf einen treppenabsatz und blickte in den himmel. wenn sie jemand sehen würde, würde man sie glat als den Tod bezeichnen nur die sense fehlte noch. sie konnte es den menschen auch nicht übel nehmen, schlieslich zog sie sich aus so an
    <- sagt alles

  10. #10
    Mitglied Avatar von Serenada
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    Sie ging weiter auf der suche nach Essen. Was anderes hatte kaum platz in ihrem Kopf. Aber wenn sie es sich rech tüberlegte war da noch was. Die erinnerung an ihr damaliges ruhiges Leben im Dorf. Sie war doch erst "geboren". Die Leute aus ihrem Dorf waren gläubig, jedoch kannte niemand der nicht aus dem Dorf kam diesen Glauben. Und nun war sie die einziege noch Lebende aus dem Dorf. Da sie die grfäßigste war war auch sie für den Garten zuständig. Sie hatten Obst und Gemüse. Massenhaft. Mit den Früchten des Waldes kannte sie sich genung aus und selbst fischen konnte sie. Eben alles was mit Essen zu tun hatte. Das kochen nich vergessen.

    Sie war wenn man christlich glaubt (häh???) über 30 Jahre alt. so genau hat sie da nicht mitgerechnet. Aber nach ihrem Glauben eben gerade geboren. Ihre Haare blitzten in der Sonne. Jeder der sie nicht kennt denkt das es ihre Haare sind, aber sie liebt haarspangen und von denen hat sie gleich so viele wies geht im haar. bunt. sie hasst es sich auf eine farbe festlegen zu müssen. sie mag eben einfach alles.
    ----------
    dann kannst ja weiter gehen, baby

  11. #11
    Mitglied Avatar von Serenada
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    wenn sie sich selbst beschreiben sollte würde an erster stelle gefräßigkeit stehen. trotzdem war sie nciht dick und gemütlich sondern eher jemand der mit morndrohungen um sich wirft und gerne sporttreibt. ihr character ist eher untershiedlich. wenn sie nachdenklig ist ist sie verdammt verletzlich und wenn sie gerade aufbraust spürt sie keinen schmerz. sonst ist sie einfach nett aber kann gegen leute die sie noch nichtmal kennt eine tiefe abneigung empfinden. also ganz nomal
    sie liebt die gemeinschaft und ist nun doppelt einsam. sie will endlich wieder unter leute kommen. endlich den schmerz vergessen. aber auch die rische wladluft brachte sie auf andere gedanken. sie musste auf der hut sein und das war sie. heute mehr als gestern. sie war luschig das durfte sich nicht wiederholen.
    ---------
    sagt bescheid wenn ich mal sagen soll wie sie heißt

  12. #12
    Mitglied Avatar von Serenada
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    sie ging durch nun eben de nwald und sie ging. jedoch kam ihr der weg komisch vor. sie versuchte es mit philosophie und mit formlen ihrer religion jedoch wurde das gefühl nur nach stärker. so machte sie sich auf den weg wohin? weg von den kriegführenden weg von den zerstörten dörfern. einfach weg! und wie sie da so sich ihre gedanken drüber machte trat sie auf ein freies stück land. sie traute ihren augennciht was sie da sah aber sie sah es. abgelegen versteckt. un dschön, einfach schön und überwältigend. ein tempel erstreckte sich vor ihr. dem stil zu folge ein eingangstempel. er gehörte anscheinend zu einem kloster. sie trat ein. der hunger trieb sie rein. vielleicht könnte sie hier die vergangenen stunden udn tage vor ihrer geburt vergessen. langsam und behutsam guckte sie isch um. sie sah niemanden aber ein versuch wars wert. oder würde so ein tempel (oder kloster) leer stehen? "Hallo?"

  13. #13
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Ächzend und in jeder Holzfaser krachend, öffnet sich langsam das Tor. Ein sehr großer kräftiger Mann schiebt seinen massiven Körper ein Stück hinaus. Er trägt eine schäbige aber durchaus furchteinflössende Ritterrüstung. Dem Mönch kamen die ersten Gedanken, einen Fehler zu begangen zu haben. Der Ritter wirkte mehr wie der Wächter einer Räuberhölle, und nicht wie der, der Einem Zuflucht gewähren würde. Zu mehr war er nicht mehr imstande, völlig geschwächt brach er zusammen.

    Er kam wieder zu sich. Sein Blick fiel auf eine kunstvoll verzierte Decke. Solche Deckenmalerein hatte er zu vor noch nie gesehen. Es sind hauptsächlich Symbole abgebildet die sich ihm aber nicht erschließen. Er liegt auf einem mit Stroh gepolstertem Bett. Ein hauchdünnes Leinentuch dient ihm als Decke. Er begreift langsam was geschehen war. Er war zwei Tage lang ununterbrochen auf den Beinen. Er stürzte im Wald auf einen Baumstumpf. Es hatte große Schmerzen. Er erreichte ein großes Tor, das den Eingang zu einem noch größeren Gebäude bildetet. Er sah den Wächter, der ihm öffnete. Dann... muss er wohl ohnmächtig geworden sein. Er versucht sich aufzurichten und fasst sich dabei auf den Bauch. Er spürt Schmerzen, aber auch einen Verband, der die Schmerzen erträglich machte. Er sieht sich in dem Raum um. Es scheint ein Lazarett zu sein. Neben ihm stehen noch viel Betten, viele gefüllt mit andern Verletzen. Es ist ruhig und doch wieder nicht. Das leise Stöhnen der anderen ist kaum wahr zu nehmen. Doch je länger er sich darauf konzentriert, um so unerträglicher wird es für ihn. Jemand verlässt den Raum. Er konnte die Person nicht richtig erkennen. Er ist der Meinung, das sie Kleidung einer Nonne getragen hätte. <Ein Kloster> kommt ihm in den Sinn. <Sicher ein Kloster oder ein Abtei muss es sein. Willkommen zuhause! > der letzte Gedanke ruft alte, schlechte Erinnerungen in ihm wach. Neben seinem Bett liegt sein Stab und der kleine Beutel. Alles noch da, nichts fehlt. <Bin ja schließlich in einem Kloster> Das Aufstehen ist für ihn schmerzhaft, seit langen hat er seinen Körper nicht mehr so intensive gespürt. Es freute ihn fast, fast.

  14. #14
    Mitglied Avatar von zeli
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    "komisch hab ich da jemanden gehört!" sie blickte auf und sah das die tür hinter ihr offen war, jemand war an ihr vorbeigelaufen während sie schlief und hatte sie nicht bemerkt. cato stand auf und ging zu der tür, hinein und schloss sie hinter sich. vor ihr sah sie einen menschen der ihr den rücken zukerte. sie zog sich die kappe über und "willkommen!" ihr stimme hallte kalt in der leeren halle
    <- sagt alles

  15. #15
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    Sie erschrak. Wer war das? Langsam drehte sie sich um. "Danke, ich bin auf der Suche nach Unterschlupf." *knurr* Wie lange hatte sie nicht mehr richtig gegessen? "äh und auf der Suche nach was zu essen." sagte sie verlegen

  16. #16
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    Xiang li saß an ihrem kleinen fenster und starrte nach draussen, den kopf auf ihre arme gekuschelt. Auf ihrem gesicht war keine regung zu erkennen, nur eine ernste, verschlossene miene.
    draußen gab es nichts, was es zu betrachten gelohnt hätte. nicht für sie. für so manch anderen dagegen, der hier her kam, musste es der ausblick in ein paradies sein. für jeden, der vor seiner kriegsgebeutelten und leidvolen vergangenheit floh, musste die idylle berauschend sein. die gesamte weite der anlage erstreckte sich vor ihrem fenster, saftig grüne wälder, weiche wiesen, sogar zwei prachtvolle tempelanlagen waren in der ferne erkennbar. die sonne beschien alles sanft und der wind spielte sozusagen harfe in den blättern der bäume. die luft war wunderbar frisch und roch geradezu nach ruhe und beschaulichkeit. wenn überhaupt geräusche von menschen zu ihrem fenster herauf drangen, dann waren es fröhliche laute, die geradezu dazu verleiteten, selber zu lachen und fröhlich zu sein. hier schien es keine kälte zu geben, nur die sanfte wärme der sonne, die sich über die haut legte wie eine warme, kuschelige decke.
    aber der zauber des momentes prallte unverichteter arbei an ihr ab. es beeindruckte sie schon lange nicht mehr. sie sah etwas anderes. langeweile, eine trügerische idylle, die einen in sicherheit wog und vergiftete, vorgetäuschte sicherheit, die dazu verleitete, seine vergangenheit hinter sich zu begraben. seine vergangenheit zu vergessen. aber eines tages würde einen die vergangenheit einholen und vernichten. früher oder später.
    seufzend rekte sie den kopf der sonne entgegen.
    "Wie fühlst du dich da draußen an? Außerhalb der mauern. bist du dort genau so oder verbreitest du nur hier den trügerischen odem der sicherheit und wärme?" sie lachte freudlos. die sonne konnte seelische wunden heilen und einem das herz erwärem. aber sie konnte einem auch die haut verbrennen, wenn man sich ihr zu lange aussetzte und die gedanken vernebeln. alles hatte nachteile und vorteile. und Xiang li hatte die vorteile dieses Klosters so satt. dieses klosters, dass für sie ein gefängnis war. mit unsichtbaren mauern.
    frustriert erhob sie sich aprubt von ihrem platz. schon wieder bedrückten sie solche gedanken. wie einfach wäre es doch für sie, wenn sie einfach aus der eingangspforte spazieren könnte, hinein in ein neues leben. ein hartes leben vielleicht, aber dort würde sie wenigstens wärme finden können, die ehrlicher als die der sonne war, die hier schien.

    sie verließ vorsichtig ihren kargen raum. langsam blickte sie zuerst um die ecke auf beide richtungen des ganges, bevor sie endgültig nach draußen trat. sie hatte keine lust, jetzt jemandem zu begegnen. niemand verstand, wie sie fühlte. jeder warf ihr vor, sie solle dankbar für ihr behütetetes leben sein. niemand dachte daran, welchen schmerz sie ihr mit diesen worten zufügten. für sie war es kein behütetes leben, es war die reinste qual. sie war keine frau, die sich mit dem zufriedengeben wollte, was die männer ihr zugestanden. hier im kloster war dieser druck enorm. sie konnte den vorlauten kerlen ihre stärke nicht beweisen. von worten ließen sie sich nicht beeidndrucken und es gab nichts, was sie tun könnte, um es anderweitig zu beweisen. sie durfte nicht kämpfen.
    sie war alleine auf sich gestellt. jeder sah nur ihre stärke, die sie vorschützte, aber niemand sah das, was dahinter stand. niemand sah ihre verletzbarkeit, die sie anderen nicht einfach so eingestehen konnte. sie war doch "ein starkes mädchen", dass keine hilfe benötigte.
    warum kam keiner, der sie so verstand, wie sie war?

    sie trat in den hellen sonnenschein hinaus. geblendet hob sie zuerst ihre hand, um die augen zu schützen. nach dem zwielicht, dass auf dem fensterlosen gang geherrscht hatte, waren ihre augen empfindlich gegen so starke helligkeit.
    seufzend schlenderte sie durch den riesigen vorhof des tempels. an der schmiede vorbei auf die küche zu. ein heidelbeerkuchen stand auf dem fensterbrett der küche zum auskühlen.
    Xiang li blieb stehen. ein grinsen breitete sich auf ihrem gesicht aus. mit dem hauptkoch hatte sie noch eine kleine rechnung offen. er hatte sie erst kürzlich mit wasser begoßen, als sie unter seinem fenster durchgelaufen war. sie stand schon seit eh und je mit ihm auf kriegsfuß
    vorfreudig rieb sie die hände und trat vorsichtig vor den kucher. niemand war in der küche. gelassen öffnet sie den deckel ihres gftringes, den sie immer bei sich trug. er enthielt allerdings kein gift, was natürlich verboten war, sondern ein starkes salz, dass man hier als erstklassiges abführmittel verwendete. es wirkte sehr schnell und sehr gründlich.
    genüsslich ließ sie das salz auf den kuchen rieseln, verstreute ihn sorgfältig. es würde ihm nicht einmal auffallen.
    sorglos pfeifend schritt sie davon, die arme hinter dem kopf verschränkt.
    "so, erst mal umziehen. in diesem dicken wollkleid schwitzt man sich hier draußen ja zu tode.", erklärte sie sich selbstzufrieden.
    der koch würde wahrscheinlich sofort zu einer ihrer beiden schwestern rennen und sich beschweren. aber das war ja genau das, was xiang li wollte.

    sie holte sich ein rotes Kleid in asiatischem Style aus dem schrank und zig sich rasch um. Diese Kleid stand ihr am allerbesten. hauteng anliegend, trägerlos und einem mäßig tiefen ausschnitt, tailliert und mit einem langen schlitz auf beiden seiten, der knapp unter ihrer hüfte begann. es wurde nicht gerne gesehen, dass sie sich so freizügig kleidete, aber so war es einfach am praktischten. man sah gut aus und konnte schnell rennen, wenn die luft zu heiß wurde. zum beispiel, wenn der koch koclöffelschwingend hinter ihr auftauchte und wilde verwünschungen ausspie, die eindeutig ihr galten. anschließend zog sie sich ihren ring mit drei leuchtend roten, klaren steinen über den finger und steckte sich nach langem überlegen die Haare mit einer großen spange hoch. ihre braun-schwarzen strähnen kamen so am besten zur geltung. wusste der teufel, woher sie diese eigenartige "haarfarbe" hatte, aber sie war eindeutig natürlich. ohne eine orangene blüte konnte es dann natürlich nicht gegen und so befestigte sie eine neben der haarspange. um den look zu komplettieren, holte sie noch ihren armreif, der auch mit zwei roten blüten verziert war und legte ihn an.
    jetzt war sie wieder für alle schandtaten bereit. es gab sicherlich noch eine katastrophe, die sie in der küche anrichten konnte. mehlstaub sollt ja angeblich sehr explosiv sein...

    wenige minuten später brachte eine ohrenbetäubende, aber harmlose explosion aus der küche den ganzen geregelten tagesablauf des klosters durcheinander. niemand wunderte sich, als sie eine mehlbestubte xiang li grinsend vor der küche auf dem boden sitzend sahen.
    der koch wurde mit einem schock, der bald von berechtigter wut auf xiang li abgelöst wurde, ins lazarett gebracht. der krieg ging weiter.
    Geändert von Angel15* (29.09.2002 um 16:34 Uhr)

  17. #17
    Mitglied Avatar von Akemi
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    ______________
    hmmm.. das "geheimnis" wird gelüftet? .. schade, das ich das nicht früher mitbekommen hab, aber jetzt werde ich wohl nicht mehr einsteigen ^^ nicht bei meiner woche.... also schreibt nicht zu wikd *g* cu

  18. #18
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Er öffnet die Tür und tritt hinaus auf den Hof. <Doch kein Kloster>. Mehr ein Marktplatz, ein leerer allerdings. Nur zwei Stände, ein Wagen, ein paar verlumpte Gesellen, ein paar Krieger. „Wie ich sehe, habt ihr euch erholt. Eure Verletzungen sind schwer, aber sie verheilen recht bald.“ Eine Nonne steht neben ihm. Man merkt es ihr an, das sie krampfhaft versucht fröhlich zu wirken. Er nimmt es ihr nicht persönlich, niemand hat einen Grund fröhlich zu sein. Nicht in diesen Zeiten. „Oh! Mein Name ist Tartarus. Bruder Tartarus. Habe ich euch die vortreffliche Versorgung zu verdanken?“ „Mir und Schwester Kumo. Sie ist die Leiterin des Klosters. Sie und ihre drei Schwestern. Schwester Kumo ist nicht nur die Leiterin, sie ist auch für die Krankenstation zuständig. Sie kümmert sich aber hauptsächlich um die ganz schweren Fälle. Zu ihr müsst ihr gehen, wenn ihr länger bleiben wollt!“ „Länger bleiben? Warum?“ „Das hier ist der einzigste sichere Ort! Überlegt es euch gut, in 5 Tagen müsst ihr das Kloster wieder verlassen.“ Die Nonne dreht sich von ihm weg und geht zurück zum Lazarett. <5 Tage? Sprach sie vorhin nicht von 7 Tagen? Ach richtig ich habe 2 Tage geschlafen> Bruder Tartarus entschließt sich ein wenig um zu schauen. Vielleicht fand er jemanden, der ihn herum führen könnte. Und vielleicht würde er auch erfahren, was es mit dem Kloster auf sich hat. Er stützt sich schwer auf seinen Stab und setzte sich langsam in Bewegung, sehr langsam.

  19. #19
    Mitglied Avatar von zeli
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    cato richtete den kopf auf und sah zu der person vor ihr, doch diese konnte nicht viel von ihr sehen. sie zog mit einer hand das tuch von ihrem mund herunter und dieser wurde sichtbar. die kaputze hörte an der nasenspitze auf.
    ihr mund zog sich zu einem leichten aber fiesen grinsen. "essbares? wenn sie das risiko eingehen wollen, können sie etwas bekommen! diese wände gewähren euch 7tage unterschlupf!" sagte sie und ging an ihr vorbei und zu einer tür. "euch ist es gestatten euch nur hier aufzuhalten!" dreht sich zu ihr um "sagt mir euren namen!"
    <- sagt alles

  20. #20
    Mitglied Avatar von Serenada
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    "Mein Name ist Nila-Pa-Zi Fura-Ka-Sola. ICh bedanke mich recht herzlich das ich hier bleiben darf, aber warum risiko beim essen? das müssen sie mir erklären!"

  21. #21
    Mitglied Avatar von Angel15*
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    "es war nicht meine schuld!", patzte xiang li beleidigt die wachen an."beschwert euch beim koch, keine ahnung, was der wieder angestellt hat!" wütend verschränkte sie die arme vor der brust. wenn sie eins konnte, dann war das wirklich überzeugend lügen. leider kannten die wachen sie schon sehr gut...
    "xavier liegt mit einem halbschwerem schock im lazarett. es hat ihn zehn jahre seines lebens gekostet, als die halbe küche vor seinen augen in die luft geflogen ist", knurrte der wächter mühsam beherrscht. "och Lay, du weißt doch, wie er ist! schusselig ohne ende! und jetzt schiebt er es mir in die schuhe... lay..." ihr ton wurde flehend-schmeichelnd. der wächter lay wurde leiht rot unter seinen weiten kapuze des einfachen mönchgewandes. er war keineswegs ein mönch, noch hielt er sich an irgendein gelübde. trotzdem zog xinag li ihn oft genug damit auf, wie er herumlief. grund genug, dass er seine röte zu verbergen versuchte. und doch konnte er nicht verhindern, dass seine stimme nicht mehr so schneidend klang, wie sie sollte. "ich weiß aber auch, dass du auf kriegsfuß mit ihm stehst. und das ganze trägt eindeutig deine handschrift."
    "vielleicht hat er das ja mit absicht so gemacht. damit er wieder einen grund hat, mich anzuschwärzen!" den letzten satz schrie sie laut. lay starrte halb entsetzt auf die vor wut bebende xiang li. manchmal konnte sie wirklich ein gutes theater spielen. und er war drauf und dran, darauf herinzufallen. er verfluchte sich innerlich dafür. "hör auf damit.", wies er sie an. er brachte seine stimme dazu, wenigstens gleichgültig zu klingen. besser, als wenn er seinen gefühlen, die sie hervorrief, jetzt nachgab und flehentlich klang...
    "ich kann das nicht durchgehen lassen. du musst dieses mal bestraft werden. beinahe hättest du xavier vielleicht umgebracht!"
    er seufzte und packte sie am arm. "also komm jetzt."
    xiang li blieb eisern stehen. lay wollte sie tadelnd ansehen, aber als e in ihr gesicht sah, erschrack er beinahe. ihr blick war eiskalt und ihre gesichtszüge wütend verzerrt. wie schaffte sie es, trotzdem auch noch schön auszusehen?
    "was willst du tun? hast du vergessen, wer ich bin?", ihre stimme klang drohend. und genauso kalt wie ihre augen. etwas in lay erstarrte sichtlich zu eis.
    "a...aber...", stammelte er. er rang mit sich selbst. natürlich wusste er, wer sie war. jeder wusste das. eine der drei schwestern... seine gedanken stockten. ja, sie war eine der drei schwestern. er durfte sie nicht bestrafen!
    "du...hast recht. du kannst gehen.", erklärte er mit fast erstorbener stimme. er blickte zu boden.
    zeit verstrich.
    "trottel.", hörte er xiang lis stimme. sie klang nicht mehr wütend. sie klang nach verbitterung und schmerz.
    überrascht blickte er auf. xiang li hatte die lippen schmerzhaft verkniffen, genau wie ihre augen. ihre züge verrieten, dass sie innerlich schreckliche qualen litt. sie riss sich mit einem ruck los.
    "DU BIST GENAU WIE ALLE ANDEREN!", schrie sie halb wütend, halb verzweifelt aus und drehte sich aprupt um, um fast lautlos davonzustürmen. lay blieb ratlos zurück. wie erschlagen treiben seine gedanken in eimem zähen brei dahin.
    "was war das denn?", war alles, was er jetzt noch über die lippen brachte.
    Geändert von Angel15* (29.09.2002 um 16:35 Uhr)

  22. #22
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Die Sonne steht hoch am Himmel brennt unerbittlich auf alles, das kein Dach über den Kopf hat. Bruder Tartarus schleppt seinen schweren, angeschlagenen Körper über den Platz. Es gehen viele Leute an ihm vorbei, Nonnen, Ritter, Händler, verlumpte Bettler. Aber keine scheint sich für ihn zu interessieren. Wahrscheinlich kommen immer viele Leute hierher, und es fällt nicht auf, wer neu ist oder schon länger hier verweilt. Bruder Tartarus fällt das gehe sehr schwer. Sein Bauch schmerzt ihm sehr. Er erreicht den Brunnen in der Mitte des Platz und setzt sich schwerfällig auf den Rand. Mühsam greift er nach der Kurbel, um etwas Wasser herauf zu holen. Er kann sich nur mit Mühe aufrecht halten, ohne seinen Stab. Mit beiden Hände umschließt er die massive Holzkurbel und versucht sie in Bewegung zu setzten. Eine Umdrehung, eine zweite, mehr schafft er nicht.

  23. #23
    Mitglied Avatar von Lillywhite
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    Goldene Augen schweiften über den Platz. Sie sog gierig die klare Luft in ihre Lungen. Es roch nach Menschen, ihrem Schweiß, ihren Exkrementen und wie sollte es anders sein nach Essen. Rie zog ihren langen Mantel trotz der Hitze fester um sich und versuchte ihr Gesicht vollständig in ihrer Kapuze zu verbergen. Menschen wimmelten überall um sie herum, was ihr großes Unwohlsein bereitete. Vorsichtig suchte sie sich einen Weg über den Platz, geradewegs in Richtung des Tempels. Sie hatte so viel von diesem Ort gehört, vielleicht war dies ihre erste und einzige Chance etwas Frieden zu finden. Unwillig versuchte sie dieses Gefühl der Hoffnung zu unterdrücken, es würde wahrscheilich doch nicht klappen. Hier waren überall Menschen, wie konnte sie nur so dumm sein, es würde nur wieder das passieren, was immer passierte wenn sie in der Nähe vieler Menschen war. Irgendwann würde sie wieder einen perfekten Sündenbock abgeben und müßte wieder fortlaufen. So wie immer, oder noch schlimmer ER würde kommen und sie zurückholen.... Gedankenverloren wäre sie fast gegen den Brunnen in der Mitte des Platzes gelaufen. Gerade im letzten Moment hielt sie an und bemerkte den Mann der vor ihr auf dem Brunnenrand saß. Erschreckt wich sie einige Schritte zurück, zog ihre Kapuze wieder in ihr Gesicht und eilte fort, diesmal nicht Richtung Tempel sondern fort davon. Sie hielt das nicht aus. Vielleicht nur vielleicht würde sie es morgen noch einmal probieren diese Refugium zu erreichen. Aber besser nachts, wenn keine Menschen außer den Nonnen in der Nähe war vielleicht dann......
    -------------------------------------------------------
    Hihi ich habe mich vom Protokollschreiben losgerissen und einen Fuß in die Tür gestellt....Vielleicht habe ich ja bald wieder etwas mehr Zeit:

  24. #24
    Mitglied Avatar von Marina
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    Sie drehte sich um. War da noch jemand hinter ihr? Sie verlangsamte ihre Schritte ein wenig. Hoffentlich hatte sie sie abgehängt. Sie atmete sehr schnell und jedesmal bildeten sich kleine Wölkchen vor ihrem Mund. Es war dieses Jahr schon ungewöhnlich früh kalt. Oder war für sie nur einfach die Zeit stehen geblieben? Wie viel war vergangen? Sie hatte schon lange aufgehört zu zählen. Bis vor 5 Jahren kannte sie nur Reichtum. Bis man ihrer Familie den Besitz nahm. Seit dem liefen sie ziellos umher. Doch irgendwann in den letzten Monaten hatte sie ihre Familie verloren. Wohing ging sie eigentlich gerad in diesem Moment? Wo war Norden? Aber was interessierte sie das eigentlich noch! Plötzlich hörte sie wieder Stimmen hinter sich. Schnell beschleunigte sie ihren Schritt. Doch die Verfolger waren zu nah, als das sie durch Wegrennen jetzt noch etwas erreicht hätte. Deshalb kletterte sie schnell auf einen Baum, das konnte sie nämlich sehr gut. Von oben konnte sie beobachten, wie 3 Männer langsam den Weg entlangschritten. "Aber ich hab sie eben doch noch gerad gesehn!", rief der eine. Sie versuchte den Atem anzuhalten und sich nicht zu bewegen. "Ach was, is doch jetzt egal, war doch eh blos ne dumme Göre!" Die Männer verzogen sich. Puh, dachte sie. Langsam ließ sie sich vom Baum hinab. Sie wollte gerad weitergehn, als sie plötzlich ein freies Stück Land sah. Hatte sie endlich den Ausgang von diesem verfluchten Wald erreicht? Doch halt, da stand ein Gebäude! Sie ging darauf zu, vorbei an einem unfreundlich guckenden Wärter. Ihre Kleidung war mittlerweile schon ziemlich zerrissen, hätte sie doch nur Nähzeug! Früher, als zu Hause noch alles schön war, hatte sie immer viel Wert auf ihr Äußeres gelegt. Wilde Locken mit kastanienbraunem Haar hingen ihr im Gesicht. Ja, auf ihr Haar war sie schon immer stolz gewesen. So lang und schön.
    Sie trat nun auf eine Art Marktplatz ein. Es war wenig los hier, das merkte sie gleich. Am Brunnen saß ein Mann, der aussah, als könnte er Hilfe gebrauchen. Da sie schon immer hilfsbereit gewesen war, fragte sie höflich, ob sie helfen könnte.
    --------
    Oh, ein neuer Thread für mich
    Ähm, wer spielt denn jetzt Schwester Kumo?
    Es zählt nicht was du warst, sondern was du bist.

  25. #25
    Mitglied Avatar von Sir McRowdy
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    Ein heftiger stechender Schmerz durchfährt seinen Bauch. Es fühlt sich an, als wäre ein Lanze auf der einen Seite hinein und auf der anderen wieder heraus gekommen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sinkt er zu Boden. Die Kurbel entgleitet seinen Hände und der mit Wasser gefüllt Eimer fällt wieder runter. Schwer atmend lehnt er sich gegen den Brunnen und hält sich den Bauch. Tränen rinnen aus seinen Augen. <Oh Gott! Warum tust du mir das an? Lässt Du mich nur meinen Körper fühlen damit ich Dich anflehe endlich zu sterben? Oder ist das nur eine weitere Prüfung von Dir? Warum quälst Du mich?>

    Ein junges Mädchen betritt den Marktplatz. Sie ist eben erst durch das Tor herein gekommen. Das Tor scheint tagsüber offen zu stehen. Bruder Tartarus hat sie erst nicht bemerkt, seine Schmerzen ließen es nicht zu. Er ist sehr überrascht als sie neben ihm steht und ihn fragt. “Danke mein Kind! Bitte sei so gut und reich mit etwas Wasser aus dem Brunnen. Meine Kehle ist völlig trocken und mein Körper schwach.“

    ------------
    ist schon komisches wetter hier

    schwester kumo spiele ich, nur werde ich sie eher selten auftauchen lassen. allerdings dann, wenn sich "neue" um eine längere "aufenthaltgenehmigung" bewerben da geht dann über mich.

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