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Thema: Comicsalon, CA, Buchmesse - Hin oder nicht?

  1. #1
    Mitglied Avatar von Manila
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    Unhappy Comicsalon, CA, Buchmesse - Hin oder nicht?

    In Essen ist mir aufgefallen, dass ganz viele Verlage nicht vertreten waren, Ehapa, Carlsen, Weissblech, Mosaik, EEE, um nur einige zu benennen. Liegts an den momentan hohen Erwartungen an die Buchmesse, an den teuren Aufwandskosten, Standpreisen und schlechten Standorten oder gar an Resignation aus welchen Gründen auch immer und hat das Fehlen einiger Verlage einen Einfluss auf den "Erfolg" einer solchen Veranstaltung? Was sagen die, die da waren, werdet ihr (und jetzt sprech ich Besucher und Aussteller an) weiterhin versuchen, alle grosse Messen und Veranstaltungen mitzunehmen oder meint ihr, das rechnet sich nicht mehr?
    Geändert von Manila (25.10.2002 um 00:30 Uhr)

  2. #2
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    du darfst einen wichtigen grund nicht vergessen - erlangen. zusammengenommen waren das dieses jahr 4 reine comicallroundmessen: leipzig, erlangen, frankfurt, essen. dazu kommen die spezifischens sachen, wie etwa die bonenkai. logisch, dass bei vielen verlagen einfach die kapazitäten fehlen - immerhin legt so eine messe den ganzen geschäftsbetrieb lahm (ein hochrangiger verlagsvertreter eines hochrangigen verlages erzählte mir in essen, er sei drei wochen nicht in seinem büro gewesen - naja, spricht eher gegen seine arbeitsmoral, tät ich sagen..)

    frankfurt und leipzig sind unvermeidlich, erlangen ist tradition - also musste essen (dieses jahr?) hintenrausfallen.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Geier
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    Erlangen ist unverzichtbar !
    Ob Leipzig und Frankfurt sein müssen weiß ich nicht, letztlich sind solche Messen auch wichtig für die Kasse - zumindest für Kleinverlage, und wohl eher fürs Ego das man sich als Kinderkramverleger mal als "richtigen" Verlag sehen kann "Hallo, Herr Heyne !"

  4. #4
    Grumpy Cat Avatar von Schwarze Katze
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    Ich fand's in Essen dieses jahr eigentlich recht angenehm. Es waren zwar weniger Verlage da, das hatte für mich aber den Vorteil, dass ich mich gerade bei den Kleinverlagen mal ein wenig genauer umschauen konnte.
    Und man sollte auch nicht vergessen, dass diesmal sogar Hethke präsent war.

    †Fusselchen†

  5. #5
    Mitglied Avatar von Manila
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    Och, persönlich angenehm fand ich das auch, dass es nicht zu voll war, die Massen zogen ja eher Polonaisen-artig an den Ständen vorbei, sprich, die Umsätze waren entsprechend niedrig. Mir kommts so vor, als bietet die Buchmesse mehr Gelegenheiten, um geschäftliche Kontakte zu knüpfen, dass die beiden grossen Messen aber publikumsnäher und wirksamer sind. Kanns aber nicht mehr so gut beurteilen, war das letzte mal vor gut 10 Jahren auf der Buchmesse. Ich würd hier ne gewisse Geschlossenheit (gibts das Wort ?) aller Comicverlage begrüssen, wenigstens auf diesem einen Gebiet, je mehr Aussteller, desto mehr Besucher, da nimmt der eine dem anderen doch wirklich nichts weg.

  6. #6
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    @manila, hast recht, privat bringt einem ein buchmessebesuch net viel, is alles geschäft da. die privatbesucher sollen wohl nur für umsatz (bei der messe, verlage dürfen ja [eigentlich] nix verkaufen ) und ein bisschen PR sorgen.

    insofern ist eine reine comic-messe wirklich was schöneres - für den verlag, der verkaufen, und und für den leser, der "seine" verlagsmenschen mal zum anfassen, reden usw. hat. allerdings hat essen da immer den nachteil, das es eben keine reine comicmesse ist, dazu noch die zeitliche nähe zu FFM und der weite anfahrtsweg für zB MOSAIK, EEE & co...
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Manila
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    Hi Studnix, in erster Linie ist das auf jeden Fall ein finanzielles und logistisches Problem, aber man muss ja nicht jedes mal mit ner ganzen Boutique-Einrichtung oder nem begehbarem Roboter da hinfahren, die grossen schicken n paar "Vertreter" dahin und kleinere Verlage können sich eh aufteilen, die hocken ja meist nicht zusammen in nem Bürogebäude sondern wohnen vertreut im ganzen Bundesgebiet, kann man auch als Vorteil sehen. Würde Essen nicht so abwerten, ist doch schon ne feine Sache dort so viel Publikum zu haben und die Nähe von Comic- zu Spiele-Fans ist sicher genauso umstritten, wie die zu Besuchern der Buchmesse Vorm Eingang am Donnerstag waren zum Bsp. nur Kiddies, die Ihre Eltern genervt haben, weil sie die ganze Zeit was von PokemonHamtaroDragonballz blubberten nix mit Holzspielzeug und Eisenbahn. Im Ernst, ich find die Idee von Crosspromotion oder Branchenmix schon klasse, die sollten auch auf der Popkomm ne Comichalle einrichten.

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