Letzte Gelegenheit

[Bibi]

Tara wurde am Vortag für mündig erklärt. Und sie wurde vor die Wahl gestellt, endlich zu heiraten oder das Dorf für IMMER zu verlassen, oder mit anderen Worten, sie würde verbannt, wenn sie nicht heiraten würde. Da Tara aber nicht heiraten wollte und ihre Eltern schon vor über zwei Jahren gestroben waren hielt sie nichts in diesen Dorf. Sie ging in ihr Haus und packte ihre Sachen, nur das, was sie bis zur nächsten Stadt brauchen würde. Und natürlich ihr erspartes, sehr, sehr viel Geld (wie viel braucht ihr nicht zu wissen ). Auch erhielt sie eine sehr großügige Summe bei verlassen des Dorfes. Ihre Eltern hatten damals bestimmt, das ihr erspartes Tara bei der Mündigkeitsfeier überreicht werden solle, wenn sie nicht mehr leben sollten. Mit genügen Mitteln ausgestatte machte Tara sich auf den Weg nach Laverno, der größten Stadt in der Nähe, die man innerhalb eines Tagesmarsches erreichen konnte. Sie hatte nur ihr Schwert und ihr Medaillion, welches sie immer bei sich trug, dabei. Lebenswichtige Sachen für sie. Den Rest konnte sie in der Stadt kaufen. So verließ sie ihr Dorf und sie wusste, sie würde es nie wieder betreten, zumindest nicht als "Tara". Damit würde sie ihr Todesurteil unterschreiben.
Auf den Weg zur Stadt wurde sie überfallen (wie konnte es anders sein). Sie tötete zwar über die hälfte der Räuber, sie war nicht umsonst eine gute Schwertkämpferin, aber sie wurde schließlich überwältigt. Sie hatte ja auch nicht unendliche Kraftreserven. Der Räuberchef war begeistert darüber, dass sie ein Mädchen war. Er wollte sich an ihr vergehen. Und Tara's Gefühle überschlugen sich. Hass, Trauer, Verzweifelung und nicht zuletzt eine grenzenlose Wut. Dieser Gefühlssturm, der in ihr vorging, als der Chef ihre Beine spreizte war zuviel für das Siegel ihrer Magie, für das Medaillion. Es bildeten sich risse. Als der Kerl anfing sich entkleidete wurde ihre Wut so groß, dass das Medaillion diesen Ansturm nicht mehr aushielt und ganz zerbrach. Und damit auch das Siegel. In diesen Moment wurde sie sich ihrer Magie, ihrer anderen Kräfte bewusst. Und sie wusste, dass ihre Gegner jetzt keine Chance mehr hatten. Eine Sturm hatte sich gebildet, er hob die Räuber vom Boden und wehte alle überlebenden Kilometerweit weg. Bis auf den Chef, diesen spießte sie mit ihrer Klinge auf. Die anderen würden Tara, wenn sie überlebten, aus dem Weg gehen. Diese musste sich ersteinmal setzen. Sie musste erst das Wissen verdauen, dass sie, SIE, magische Kräfte hatte. Sie hatte bis jetzt nicht einmal an soetwas GEGLAUBT! Und dann soetwas. Natürlich war sie dankbar, sie war so einer vergewaltigung entgegangen, aber ... Langsam begriff sie das volle Ausmaß dieser Tatsache, und sie bermerkte, dass es dämmerte. Sie musste sich beeilen! Sie stand auf und klopfte sich die Erde von der Ledertunika, die sie trug. Und sie konnte es nicht lassen, es nochmals zu probieren. Sie versuchte den Wind zu rufen, hoffte einerseits, dass es nicht klappte, und freute sich andererseits doch, als ein Baum in der Nähe von einer Windböe entwurzelt wurde. An einen windstillen Tag! Trotzdem drängte sie sich zur Eile, es war nicht gut alleine unter lauter toten Räubern zu sein. Sie holte ihr Schwert, säuberte es provisorisch und steckte es zurück. Dann nahm sie den Räubern die Wertsachen ab, die diese bei sich trugen, es konnte nicht schaden. Dann drehte sie sich in Richtung Stadt und ging wieder los.
In der Stadt war es voll und sie suchte sich ein kleines Gasthaus, das ein Besucher mit ihren finanzielle Mitteln meiden würde, aus. Sie nahm sich ein Zimmer und in diesen ein Bad. Sie aß nichts mehr, aber sie ließ sich Wasser zum trinken bringen, trank ein wenig und legte sich auf das Bett. Sie schlief bis zum morgen durch. Am morgen ging sie erstmal durch die Stadt und kaufte sich ein Messer und ein paar Tücher. Dann ging sie zurück in das Gasthaus und brachte die Sachen auf ihr Zimmer, sie wollte noch etwas bleiben. Sie ging in den Schankraum und setzte sich an einen freien Tisch. In der Nähe eines Fensters. Sie bestellte sich etwas zu essen und Wein. Dann aß und trank sie genüßlich und beobachtete die Leute, die rein und raus gingen, aßen und tranken, redeten und lachten, und noch mehr Alkohol tranken.
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So weit so gut. Sobald sich alle hier in diesen Gasthaus versammelt haben, breche ich (oder besser gesagt Tara) mit einem von euch einen Streit vom Stapel. (Ob danach dieses Gasthaus noch steht ?) Naja, den Rest werde ich gleich oder demnächst Hier erläutern.

[Knightfall]

Magnus konnte sich mal wieder nicht beherrschen und musste mal wieder etwas klauen. Doch diesmal wurde er erwischt und der Händler hetzte ihm 3 Schläger hinterher. Einen der 3 Schläger hatte er schon austricksen können, die anderen Zwei jagten ihn immernoch. "So ein Geschiss zu machen, wegen einem Silberdolch, ist völlig unnötig" dachte sich Magnus und rannte weiter. Dann sah er das Gasthaus, öffnete die Tür, quetschte sich herrein und schloß die Tür elegant mit seinem Fuß. Er hatte die Kerle abgehängt. "Wirt, einen Becher Wein, bitte" bestellte Magnus, während er sich hinsetzte.

[Luzifel]

Langsam öffnet sich die Tür des Gasthauses vor Khalim. Mit kalten Augen sieht er sich um. Es ist offensichtlich dass er nicht gern hier ist und sein Blick und seine Kleidung erzählen Bände darüber aus welcher eisigen Kälte er wohl zu kommen scheint. Über den Rücken des Jägers ist ein langer aber flacher Stab gespannt - jedenfalls könnte man meinen es wäre einer, denn der Griff ist unter den weissen Wolfspelzen verborgen, die auf seinen Rücken geschnallt sind. Langsam geht er an die Theke.
"Heyda, Wirt.", spricht er den Mann an und mustert diesen ohne Interesse. "Sagt mir: Gibt es in diesem Schandfleck einer Stadt so etwas wie einen Pelzhändler?", seine Stimme ist ohne Gefühl und sein vernarbtes Gesicht tut sein Übriges um den Jäger so aussehen zu lassen als wolle er keinen Smalltalk führen sondern eine direkte Antwort hören.

[Felicat]

Jasmin betrat das Dorf und sah sich erstmal um. War ja nicht gerade toll hier. Aber sie war müde und hungrig, also suchte sie ein Gasthaus auf und ließ sich an einem der Holztische nieder. Sie musterte die anderen Gäste, während sie aß.

[Sac]

Serena stand an der Theke, stemmte die Hände in Hüften, ihre Augen funkelten wütend, böse.
Das war ja wohl die Höhe! Da ging man kurz in sein Zimmer himauf, um die neue Ansammlung von Wurfsternen in Sicherheit zu wissen... und dann sowas!
Wer war diese Person, die da an IHREM Stammtisch saß?

[Bibi]

Tara aß zu ende und trank ihren Becher aus. Dann stand sie auf und wollte in ihr Zimmer gehen. Sie rempelte eine weibliche Person an, die an einen Tisch saß und etwas aß. Diese wäre fast in ihr Essen gefallen, und Tara machte keine Anstände sich zu entschuldigen. Sie ging einfach weiter zur Theke.

[Blue Lion]

Maitagorry saß schon länger da und las in einem kleinen, Handgebundenen Buch.
Es war einer der seltenen Abende die er nicht auf Jagt oder zu hause verbrachte. Aber eine beute hatte ihn weit fort geführt und bei Nacht würde er nicht reisen wollen.
Darum war er hier geblieben und las in einem Buch das die alte Frau ihm geschenkt hatte.
Es handelte von alten Sagen seines Landes.
Sein Bogen war wohl verstaut, genau wie seine Geldbörse, man konnte nie wissen

[Felicat]

"He!" brüllte Jasmin Tara nach. "Was soll das? Keine Manieren." Jasmin grummelte und aß dann weiter.

[Bibi]

Tara drehte sich wieder um und sah das Mädchen an, offentsichtlich war Tara angrifflustig. Ihr war langweilig und solche bemerkungen könnten wütend machen. Also ging sie zurück zu den Tisch. "Du suchst wohl ärger, oder?" In ihrer Stimme klangen leise belustigung mit (nach den Motto: Du würdest sowieso verlieren) und eine ebenfalls leise angrifflust.

[Felicat]

"Den suchst eher du, du Göre! Schon mal was von dem Wort Entschuldigung gehört?" Jasmin sah sie ebenfalls angriffslustig an.

[Bibi]

"Ich und Ärger suchen?" Der Spott war unüberhörbar. Sie wusste das sie stark war, und sie war noch stärker, seitdem sie gestern ihre Kräfte, ihre Magie entdeckt hatte. Außerdem war da noch das Schwert, dass sie quer über ihren Rücken trug. "Und warum sollte ich mich bei dir entschuldigen?! Ich habe doch gar nichts getan" Jetzt spielte sie dich scheinheilige.

[Felicat]

"Du hast mich angerempelt. Normalerweise sagt man da kurz Entschuldigung."
Jasmin sah Tara ungnädig an. Lügnerinnen haßte sie.

[Bibi]

Und jetzt grinste Tara auch noch! Frech, herrausfordernd, provozierend. "Davon weiß ich nichts!"

[Felicat]

"Balg!" Damit wandte Jasmin sich wieder ihrem Essen zu.

[Sac]

Serenas Aufmerksamkeit glitt ab. Wer waren die beiden Gänse da?
Auf sowas hatte sie nun wirklich keine Lust, vielleicht sollte sie eine der beiden -oder gleich beide- zu Boden schlagen?

Dann entshied sie, dass es der Mühe nciht wert war, lehnte sich bequem an die Theke . verschränkte die Arme und schaute den beiden belustigt zu.

[Bibi]

<Und ich hatte mich schon soo auf einen schönen Streit gefreut gefreut, naja> Tara wand sich wieder ab und rempelte Jasmin dabei nochmals "ausversehen" an. Sie ging zur Theke, jetzt wollte sie doch noch etwas trinken! "Wein!" sagte sie zu dem Wirt. Dieser stellte fast sofort eine Glas vor ihr ab und füllte Wein ein. Sie bezahlte ihn und trank dann.

[Felicat]

Jasmin rechte es. Blitzschnell schleuderte sie eins ihrer Messer, das sich punktgenau vor Tara ins Holz der Theke bohrte.

[Bibi]

Tara zuckte nicht einmal zusammen. Sie stand weiter seelenruhig an der Theke und trank das Glas aus. Sie beachtete Jasmin nicht einmal mehr.

[Felicat]

Jasmin aß einfach weiter.
<Kaltes Blut...Aber ob es ihr was nützt?>

[Bibi]

Tara trank inzwischen ein zweites Glas Wein, aber vielleicht sollte sie doch was härteres nehmen? Der Schock von gestern war eigentlich zuviel und ein Rausch löscht Probleme vorrübergehend aus. "Das stärkste, was du hast" zu dem Wirt gewandt. Dieser schaute sie erst verwundert an, ein so junges Ding, schüttelte dann den Kopf und schenkte ihr eine kristallklare Flüssigkeit ein. Uii, ja, die würde ihre Probleme vertreiben. Sie trank einen Schluck.

[Sac]

Erst keifen sie, dann betrinkt sich das dumme kleine Kind mit den braunen Haaren und der lächerlichen Kleidung auch noch.
Mitleidig lächelte sie, es gab zu viel Elend auf dieser Welt.

[Bibi]

Sie sah Serena an, als hätte sie ihre Gedanken gelesen, vielleicht war dem auch so. Noch hatte sie einen halbwegs klaren Kopf auch wenn sie langsam nicht mehr ihrer Herr war. "Ist was?"

[Sac]

"Ja, dahinten sitzt noch so ne Göre wie du, an meinem Tisch und jetzt muss ich mir mitansehen, wie sich Kinder besaufen, nur weil der Wirt zu dämlich ist" Sie warf den Wirt einen Blick zu, der ihn sich zurückziehen ließ.
"Außerdem Ist letztens ein halber Wald abgefackelt, also, du siehst, es sit allerhand. Noch Fragen?"

[Bibi]

"Nein, aber ich bin KEIN Kind mehr. Ich wurde bereits für mündig erklärt!" Sie trank aus und half mit ein paar Münzen nach, das ihr nachgeschenkt wurde. "Und was interessiert es mich, ob irgendjemand an deinen Tisch sitzt?!" Langsam wurde sie betrunken und langsam verlor sie die Kontrolle über ihre Handlungen. Eine mollige wärme breitete sich in ihr aus, genau das wollte sie. Und jetzt noch eine ordentliche Prügelei und ihre Probleme wären nicht mehr da, erstmal. Und sie hatte eine gute entschuldigung, sie ist schließlich betrunken.
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Ich glaube Tara macht sich gerade unbeliebt

[Sac]

"Ach ne, süß, mündig.. wie mündig bist du denn?" Ein gehässiges Grinsen breitete sich auf Serenas Gesicht aus, herausfordernd ließ sie den Blick an Tara rutergleiten "wohl nicht all zu sehr, mein Kind!" Irh grinsen wurde ncoh breiter "Oder, ist es das Gegenteil? Hatt dich der Kerl sitzten lassen?" Sie hatte keine Ahnung, wie gefährlich das Thema war über das sie hier locker Witze riss.