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Thema: Artefakt der Angst

Baum-Darstellung

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    Mitglied Avatar von Bibi
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    Artefakt der Angst

    Die Welt, in der wir uns befinden heißt Anjenkuma, sie ist in 9 Königreiche unterteilt:
    - Das Mittelreich, das in der Mitte liegt und an das alle anderen Reiche angrenzen, die Heimat der Wandler; (Bibi *sorry, aber ich hänge am meisten an diesen Chara*)
    - Das Nordreich, das fast nur aus Bergen und Schnee zu bestehen scheint, die Heimat der Jäger und Sammler;
    - Das Westreich, indem alles durch Schaukämpfe ausgetragen wird, Heimat der Schwertkämpfer;
    - Das Ostreich, das viele Tier beheimatet, das Reich, indem man alles anbauen kann, die Heimat der Bauern und Zwerge;
    - Das Südreich, durch das sich eine unendlich Wüste zieht, Heimat der Kämpfer und Nomaden;
    - Das Komitreich, das Reich, indem viel Wissen zusammenfließt, Heimat der Professoren;
    - Das dunkele Reich, indem es auch hell wird, aber so selten, dass es niemanden interessiert, Heimat der Vampire;
    - Das Quatenreich, wo fast alles Möglich ist, Heimat der Erfinder;
    - Das Tantreich, indem es friedlich zugeht (trotz der Bewohner!), Heimat der Dämonen;

    Das sind die 10 Königreiche, die es in Anjenkuma gibt. Beinahe in jeden Reich wird auch Magie praktiziert, außer im Westreich. Die Bewohner dort haben der Magie vor Jahrhunderten abgesagt. Sie verlassen sich lieber auf ihre eigene Körperkraft. Es gibt auch ausnahmen, bei denen Magie ab und zu noch hindurchscheint (In Gefahrensituationen), diese sind aber eher selten. In den anderen Reichen gehört Magie zum Alltag, wenn auch nicht jeder sie gut beherrscht.

    Vor einigen Jahrhunderten herrschte Krieg zwischen den 9 Königreichen von Anjenkuma. Das Mittelreich hatte diesen begonnen und alle anderen Länder mit hineingezogen. Das Mittelreich wurde zu diesen Zeitpunkt von einen Diktator, Wernus von Doratmus, regiert. Dieser hatte sich in den Kopf gesetzt, König von ganz Arjenkuma zu werden. Niemand außer ihm wollte den Krieg, auch sein Volk nicht, aber er führte in trotzdem. Er hatte einen Zauber entworfen, mit dem er alle Wandler kontrollieren konnte. Sie folgten ihn alle, unfreiwillig zwar, aber trotzdem kämpften sie. Erst erobertete er die vier Reiche der Himmelsrichtungen, dann folgten das Komitreich und das Wernenreich und zum Schluß das Tantreich und das dunkele Reich. Er ließ alle Könige und ihre Familien hinrichten, sodass er der letzte König war und damit der Herrscher über ganz Anjenkuma. Eine Schreckensherrschaft begann für alle Länder, heimliche Wiederstandsgruppen bildeten sich, worden größer und worden zerschlagen. Wernus herrschte grausam und brutal, niemand hinderte in daran, niemand konnte ihn daran hindern, er brachte alle um, die es auch nur versuchten. Schließlich blieben die Wiederstandgruppe in geheimen, warteten auf ihre Chance, taten sich mit anderen Ländern zusammen.
    7 Jahre hatte sich in der größten Wiederstandsbewegung Manasik (Hauptsitz: Mittelreich) die bestens Kämpfer und die schlauesten Köpfe zusammengefunden. Es hatte lange gedauert, bis man sich hier versammelt hatte, komplett und ohne aufzufallen. Nicht wenige waren überhaupt nie angekommen, sondern schon auf den Weg nach dort getötet worden. Doch jetzt war man zusammen, jetzt konnte man den Plan bis zum Schluß ausarbeiten, den Plan zur Beseitigung von Wernus. Er sah in etwa so aus, dass der Schwertkämpfer Runias Wernus in Stücke haut und die anderen seine Kraft, seine Seele (soweit er so etwas hatte) aus den Körper holten und sie versiegelten. Aber sie hatten folgendes nicht bedacht: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wernus hatte so etwas voraus gesehen und an seiner Stelle wurde ein Wandler aus seinem Volk niedergemetzelt. Wernus selbst erschlug den Schwertkämpfer, die anderen konnten knapp entkommen, aber sie waren im Mittelreich nicht mehr sicher. Wie sollten sie jetzt Wernus besiegen? Sie wussten es nicht, bis ein paar Monate später ein Mitglied der Königsfamilie, eine Nachfahrin von Wernus, zu ihnen kommt. Sie hat eingesehen, dass die Herrschaft ihres Vaters nicht gut für Anjenkuma ist, sie will den Mitgliedern von Manasik helfen, auch wenn dies Hochverrat ist und ihren Tod bedeuten könnte, falls ihr Vater es jemals erfährt. Noch einmal rauchen alle Köpfe der Mitglieder von Manasik, noch einmal soll es versucht werden, jetzt, wo man ins Schloß kommt, ohne einbrechen zu müssen. Schließlich ist noch ein Plan gefasst, man will Wernus noch immer versiegeln, aber jetzt will man anders vorgehen als vorher. Alle wissen, dass sie nicht mehr leben werden, egal ob es gelingt oder nicht, das ist der Preis, den sie zu zahlen bereit sind.
    Mitten am Tag spaziert die Gruppe (getarnt von der Nachfahrin) in die Burg, ein imposantes Gebäude, für das viele Menschen sterben mussten. Sie gingen in die Gemächer von der Nachfahrin, diese lagen gar nicht weit entfernt von Wernus's Gemächern, das wollte man ausnutzen. Man holte das Artefakt, das als Siegel benutz werden sollte hervor, eine Kreis, in der Mitte eine kleine Kugel, wie ein Herz, die schwebte und nirgends befestig war. An den Seiten ragten Stäbe heraus. Diese Kunstwerk war nur dafür gefertigt werden, Wernus darin zu bannen, ihn darin zu versiegeln. Es erinnerte fast an Anjenkuma, vielleicht sollte es diese aus darstellen, man wusste es nicht genau.
    Es wurde dunkel, es wurde Nacht. Die Nachfahrin ging ihren normalen Tätigkeiten nach, nicht sollte anders wirken. Erst am nächsten morgen begab sich Wernus in seine Gemächer, alleine. Das war die Chance, worauf sie gewartet hatten, sie schlichen sich an, und sie wussten, das Wernus wusste, dass sie da waren. Er erwartete sie bereits, ein höhnisches Grinsen auf den Gesicht, kampfbereit. Er würde nicht die Wachen rufen, dazu war er sich zu selbstsicher. Er forderte sie heraus, zu kommen, ihn anzugreifen. Der Schwertkämpfer, der Runias Platz eingenommen hatte, tat ihn dem Gefallen. Die fünf besten Magier nahmen jeweils an einem Ende eines Pentagramms Aufstellung, Wernus schien es nicht zu bemerken, er versuchte den Schwertkämpfer aufzuhalten. Jetzt musste nur noch das Artefakt in die Mitte gebracht werden, dorthin, wo Wernus gerade den Schwertkämpfer tötete. Die Nachfahrin hatte es und rannte jetzt auf ihren Vater zu, als freue sie sich über seinen Sieg, als sei sie zufällig vorbei gekommen. Um ihren Hals baumelte das Artefakt, und als sie die Mitte des Pentagramms erreichte, als sie Wernus erreichte, erstrahlte dieses hell. Die Linien des Pentagramms liefen hell durch die Luft, über den Boden, über die Decke. Wie ein Zylinder um Wernus und seine Nachfahrin. Das Artefakt erstrahlte, die Nachfahrin erstrahlte, Licht schoß aus ihrem Körper, schoß in das Artefakt. Ihr Körper fing an zu brennen, als ihre Seele und ihre Kraft diesen verließ. Das Artefakt strahlte immer noch, als ihr Körper nur noch ein Häufchen Asche war. Sie war versiegelt worden. Das Artefakt erstrahlte, Wernus erstrahlte, Licht schoß aus seinem Körper, schoß in das Artefakt. Sein Körper fing an zu brennen, als seine Seele und seine Kraft diesen verließ. Das Artefakt strahlte immer noch, als Wernus Körper nur noch ein Häufchen Asche ist, fällt auf den Boden, als der letzte Rest Leben aus Wernus entweicht. Mit dem Artefakt fallen die fünf Magier, die das Pentagramm aufrechterhalten haben um, sie sind tot, alle. Die Beiden übrigen heben das Artefakt auf, zerbrechen es. Die Beiden schicken je ein Teil in jedes Reich, sorgen dafür, dass viele Duplikate des Artefaktes angefertigt werden und überall versteckt werden, sorgen dafür, dass sich in jedem Land irgendwo ein Hüter eines Teiles findet. Und danach folgen sie ihren Gefährten in die nächste Welt.

    Wir befinden uns einige Jahrhunderte später in der selben Welt, die Hüter sind immer noch die Hüter, trotz der mehreren Generationen, die vergangen sind. Niemand kennt sie, sie kennen sich nicht einmal untereinander, und niemand weiß, dass er der nächste Hüter ist, bis der aktuelle Hüter am Tag seines Todes zu einen kommt und einen seine Rolle offenbart. Danach ist man gezwungen normal weiter zu leben, und niemanden zu verraten, was man ist, denn das würde den sofortigen Tod bedeuten.
    Seit Wernus besiegt war, herrschte Frieden in den 9 Ländern Anjenkumas. Man hatte sich weiter entwickelt und die Künste verfeinert, man hatte Ränge eingeführt und wieder abgeschafft, da man fast voraus sehen konnte, wer der nächste Hüter wurde. Auch einiges anderes hatte sich verändert, aber das tut für unsere Geschichte nichts weiter zur Sache.
    Im Jahre 357 nach Wernus (wir haben heute das Jahr 359 nach Wernus) aber passierte etwas, was man nur als beunruhigend einstufen konnte. Semiloa trat auf den Plan, besessen von der Vorstellung das >>Artefakt der Angst<< wieder zu vereinen und Wernus wieder zu erwecken. Jedes Teil, das auch nur ansatzweise so aussah wie ein Teil des Artefaktes sollte in seinen gebracht werden. Viele der Duplikate sind schon zerstört, aber es gibt Tausende davon und es werden immer noch welche nachproduziert, an einem geheimen Ort, der irgendwo in Anjenkuma liegt (nicht einmal ich kenne die Stelle!), sodass es schwer ist, auch nur andeutungsweise an ein Originalteil zu kommen, wenn nicht sogar unmöglich, denn wenn man ein Original gefunden hat, muss man ja auch an den Hütern vorbei, und diese sind mit die stärksten und schlauesten aus ihrem Volk. Sie zu finden ist schon schwer, denn sie leben unter uns, jeder könnte ein Hüter sein (sogar der 18 jährige Junge von nebenan, der noch immer ins Bett macht!), denn sie lassen es sich nicht anmerken, sondern leben ein ganz normales Leben, haben Freunde, Ehepartner und Kinder, vielleicht sogar ein Haus, eine Farm oder so etwas. Aber trotzdem sind alle Hüter in höchster Warnbereitschaft, denn wenn sie auffliegen, sind sie des Todes.
    Die Hüterin des Mittelstücks, die aus dem Mittelreich kommt, beobachtet das Treiben von Semiloa seit längeren mißtrauisch, ihr gefällt gar nicht, was sie weiß, und so beschließt sie, die Sonderregel, die nur im höchstens Notfall erlaubt ist, zu benutzen. Sie ruft mit Hilfe ihres Artefaktes alle Hüter zusammen. Sie nennt ihnen Zeit und Ort des Treffens, auf das alle kommen mögen, man muss sich über die Situation in klaren werden, sollte man eingreifen, oder sollte man den Dingen ihren Lauf lassen? So begibt sie sich zu dem Treffpunkt, der sich im dunkelen Reich befindet.

    So, erstmal sorry, das das so lang ist (war der anfang einer geschicht, daher )
    Ich bin recht flexibel, also wenn ihr ein eigenes Land mit einer bestimmten Fähigkeit haben wollt, einfach fragen
    Auch bei der Teinehmerzahl setze ich jetzt mal noch kein Grenze, auch wenn neun Länder sehr entgültig klingen mag...

    Jeder Chara sollte ein Hüter sein

    Bei intresse erstmal melden, und bei Fragen fragen. Mehr habe ich momentan nicht zu sagen. (aber das wird noch kommen)

    Bibi
    Geändert von Bibi (19.05.2003 um 17:55 Uhr)

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