Seyci hatte die ganze letzte Woche im Wald und auf der Landstraße verbracht, war kaum einer Menschenseele begegnet und staunt nicht schlecht, als sie ihr zierliches grau-weiß geflecktes Pferd in die Stadt hinein führt und des ganzen Trubels gewahr wird. Für den Moment fühlt sie sich etwas reizüberflutet und mit ihren schlammverkrusteten Stiefeln, sah sie wohl auch kaum festtauglich aus. Dennoch flammt in ihr eine vage Hoffnung auf: ob Elfen zu solchen Festen kamen? So etwas war doch möglich! Ihre eigenen Ohren hatte sie allerdings unter ihrer dicken blonden Mähne verborgen. Neugierige Blicke zog sie nie gerne auf sich.
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