Ein paar ihrer Bücher habe ich auch gelesen. Die ersten drei Bände der Vampirchronik gefielen mir ganz gut, weil sie darin eine ganz eigenen Kosmos mit wunderbaren Figuren erschaffen hat. Wer düstere Fantasy und Vampire mag, wird diese Geschichten lieben auch wenn ihr Schreibstil ein wenig überladen und schwülstig wirkt. Als ich diese Bücher zum ersten Mal las, war ich gerade in einem Alter der Selbstfindung und konnte viele Parallelen zu den Figuren entdecken. Es bestand eine Art der Seelenverwandschaft. Die Beschäftigung mit den Büchern brachten mich dazu mit meiner damaligen Band eine CD aufzunehmen, die wir "Fürst der Finsternis" nannten und auf der "Lestat", "Gabrielle", "Louis"und "Jene die bewahrt werden müssen" besungen wurden.
Später las ich dann auch ihre Bücher, die nichts mit Vampiren zu tun haben."Falsetto" mochte ich oder "Die Mumie".
Heute interessiert mich Anne Rice nicht mehr. Vorallem, weil sie in ihren späteren Büchern meist religöse Themen behandelt, die ich als Atheist nicht nachvollziehen kann.
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