Manchmal hört man sich die neue Platte einer lala-Band an - und sie ist fantastisch. Und dann wartet man sehnsüchtig auf eine Platte seiner Favourites - und sie ist nur lala.
Darum solls hier gehen. Was waren eure herben Enttäuschungen und Überraschungen der letzten Monate (2004 soll mal eher ein dehnbarer Begriff sein.. wieso, merkt ihr gleich
).
Bei mir war das sehr extrem:
Überraschung - A Perfect Circle, 13th Step
Das erste Album war ja ganz nett, aber irgendwie wollte es nirgends hin und war erst recht nicht bahnbrechend. Dann kam das neue, und... wow. Plötzlich stimmt alles. War und bin immer noch begeistert. Wie schnell sich doch ne Band entwickeln kann.
Enttäuschung - Muse - Absolution
Mir war zwar klar, daß "Origin of Symmetry" nicht getoppt werden konnte - aber daß sie es gleich so extrem verhauen, auaaaaa. Das ist ja schon wieder bei Showbiz-Niveau, ein par gute Lieder dabei aber insgesamt nur nett. Schnüff.
Hatte sonst noch wer so einschneidende Erlebnisse?
Geändert von Fiery Isis (30.10.2004 um 03:13 Uhr)
oh ja! nennen sich tenfold loadstar und haben mir bereits im januar das pop-album des jahres auf den tisch geknallt. war mir irgendwie schon damals klar, dass aus der ecke 2004 nichts besseres mehr kommen konnte: sanft, verspielt, melancholisch und ironisch, eingängig, aber nicht simpel. so wünsch ich mir pop-alben.
und stella haben mit ihrer aktuellen platte auch ihr erstes album abgeliefert, dass mich vom ersten bis zum letzten song überzeugt hat.
Bei APC kann ich nur zustimmen: den erstling mochte ich eigentlich gar nicht (ausnahme: magdalena), aber 13th step ist wirklich eine immense weiterentwicklung.
eMotive ist zwar auch besser als mer de noms, kann aber eben nicht ganz mit album nr. 2 mit.
bis jetzt die enttäuschungen des jahres wären wohl franz ferdinand, rem, ein bisserl Tom Waits, Incubus und die Nine inch nails, weil sies immer noch nicht geschafft haben, die neue platte zu veröffentlichen.
die neue soulwax hab ich mir zwar auch etwas besser erwartet, aber entäuscht bin ich auch nicht von ihr.
weiters sehr positiv aufgenommen:
the cure - the cure:
eines ihrer besten alben ever, ich liebe es auch nach dem 1000 höhrdurchgang noch immer. noch dazu brillant von robinson produziert.
hätte mir nicht gedacht, dass die nochmal etws derartig geniales abliefern.
morrissey - you are the quarry:
meiner ansicht nach seine beste soloplatte, hätt ich mir auch nicht unbedingt so gut vorgestellt.
green day - american idiot:
auch wenn ich schon warning nicht so schlecht fand, wie sie überall geredet wurde, muss ich doch zugeben, dass ich das alben richtig gut finde, auch ne ziemliche überraschung.
Wir sind der singende,tanzende Abschaum der Welt.
eMotive hol ich mir in einer Woche, bin schon sehr gespannt darauf. Mal gucken.
Muß auch bei Green Day zustimmen; die sind eigentlich nicht wirklich meins, aber was ich bisher vom Album gehört habe gefällt mir.
ach ja, vergessen:
von der neuen blues explosion war ich auch recht positiv überrascht (auch wenn ich mir nix schlechtes erwartet habe) und auch vom zweiten sparta album.
Wir sind der singende,tanzende Abschaum der Welt.
Tolle Alben 04:
Morrissey - You are the Quarry. Naja, klar, es ist Moz, was will man mehr? Finde die Platte auch sehr gelungen, besser als alles was nach Viva Hate so kam...
Kings of Convinience - Riot on an empty street. Kann mir keine entspanntere Platte vorstellen. Noch immer mein Liebling für den Sonntag Nachmittag...
Scissor Sisters. Tanzbar, kitschig, popig, irgendwie wow. War & bin ich sehr begeistert von.
Interpol - Antics. Rockt für mich noch mehr als der Vorgänger aus dem Jahre 2002. Eingängig, stylish, sehr gut...
Radio 4 - Stealing of a Nation. Das dritte Album hat mich dann endlich auch völlig überzeugt. State of Alert hab ich so alle 2 Tage im Player, das heißt schon was...
Manic Street Preachers - Lifeblood. Wow, die Manics können doch noch große Songs schreiben, nachdem mir das zu laute Know your Enemies dann doch Sorgen machte. 1985 ist aber ja sowas von Klasse, da hätte auch der Rest der neuen Platte schwächer sein dürfen...
Keane - Hopes and Fears. Pop, aber arg guter. Und die Neuerung Klavier/Schlagzeug/Stimme hat auch total was für sich...
Soulwax - Any minute now. Das rockt nicht nur, das hat auch noch Beats und macht mir Soulwax damit direkt noch ne Runde besser...
The Killers - Hot Fuss. Catchy, rockig, eigen. Kann ich mich auch nicht satt dran hören....
The Stills - Logic will break your heart. Leisere, manchmal verspielte, große Songs aus Kanada....
Franz Ferdinand. Noch immer sympathisch, große Songs, flotte Gitarren, eigener Stil, ich mag's...
Nicht ganz so tolle Alben 04:
Pink Grease - This is for real. Wollten rocken, wollten wohl zu viel. Leider nur Glam ohne großartig eigenes...
Ähm, Sachen die ich nicht so wirklich mag, kauf ich dann auch nicht, strange, aber Pink Grease ist mein einziger Fehlkauf dieses Jahr, zumindest wüsste ich gerade keine andere nicht so gelungene Platte...
Sparte: Duos
Überraschung:
Urlaub in Polen - noch nie vorher gehört und dann auf konzert umgehauen: dachte, dass wäre, weil duo, so ruhiger teetrinker-klampfen-unterricht. aber dann haben die auf einmal die tanzbarsten beats und die dampfendste schreddergitarre zu einer wunderbar klischeefreien musik vereint, diese beiden typen. un-glaub-lich, und dabei noch so sympathisch...
Enttäuschung:
kings of convenience - ride a dead horse, oder so ähnlich. genau wie die alte, nur dass sie jetzt versuchen zu singen, was sie nicht können. abteilung: fluch der ersten platte. die zweite ist überhaupt nicht notwendig. für mich ist loud wieder the new loud. nix mehr mit quiet.
Sorry, Kings of Convinience und nicht singen können? Hast du 'ne andere Platte als ich? Und wenn du die alte ok fandest, was ich jetzt annehme, warum dann nicht die neue, wenn die ähnlich ist? Wohlgemerkt ähnlich, was ich übrigends gar nicht finde, das neue Album ist weitaus popiger geworden und mir gefällt's sogar besser...
So rum: Kennst du die "Not Particularly Silly" und die "Cool" von Throw that Beat?
Mir kam es immer so vor, dass Klaus auf den frühen Alben einfach frei, so schief und krumm es teilweise war, ins Mikro gesungen hat. bei den späteren Alben, also ab der "Cool" versucht er meiner Meinung nach bewusst "schön" zu singen. Und das klingt einfach anders, verliert einen gewissen charme. Und bei den Kings of Convenience ist es genauso. Die Titel der letzten Platte, weil eben nicht so poppig, da hast du sicher recht, hatten gar nicht den Anspruch "gesungen" zu werden, dass war eher ein sanftes Dahinsäuseln, und so auch vollkommen in Ordnung. Und dieses gewollte, bewusste jetztsingeichmalschön und der Versuch in bestimmt Passagen Ausdruck zu bekommen, sorry, da sind beide einfach nicht gut genug für. Ist ja auch fast alles in einer Tonlage, also singen können die wirklich nicht, was nicht schlimm wäre, wenn sie es denn jetzt nicht versuchen würden.
und ja, die platten sind ähnlich, verdammt sogar. nicht bad-religion ähnlich aber fast. vergleich mal die neue fiery furnaces mit der davor, da merkt man einen deutlichen unterschied, und das wort weitaus wäre gerechtfertigt. bei den kings ist jetzt halt mehr arrangement dabei. und das können andere meiner meinung nach einfach besser. ansonsten ist es dieselbe sache geblieben und gerade weil mir das zurückgehaltene, leicht verhuschte an der ersten so charmant vorkam, gefällt mir jetzt die zweite eben nicht mehr. der rest ist dasselbe mit string section. eben nicht mein ding.
wenn's dir besser gefällt ist das doch nicht mein problem. also, umgekehrt doch wohl genauso, oder?
Nee, kein Thema. Jedem das seine, ich finde nur Erlend & Eirik können ganz gut singen. Aber Ansichtssache. Kennst du btw. die Versus der KoC? Oder die Röyksopp Stücke von Erlend bzw. dessen 2 Soloalben? Wie gefällt der Gesang denn da?
Nicht wirklich Enttäuschung, aber von der neuen Teddybears STHLM hatte ich mir mehr erwartet nachdem die Rock'n'Roll Highschool zu den besseren CDs in meinem Regal zählt.
Es gibt (fast) immer andere, die etwas weitaus besser können. So sollte man nicht an Musik rangehen ...Zitat von Piwi
@ mick: oh, doch... oh doch!!!! so MUSS MAN natürlich nicht an Musik rangehen, ich für meinen Teil habe aber für mich entschieden es so zu tun!!! so viel musik, wie momentan pro monat auf den markt kommt, muss man, will man sich nicht in die endlos-brenner und download-riege einreihen, solche vergleiche ziehen und bestimme sachen aus solchen gründen fallen lassen und andere, die man eben kennt, bevorzugen!!!!
bestes beispiel sind da für mich die meisten der aktuellen "the" bands. die sind alle nicht übel und auf jeden fall sehr wichtig für viele gerade junge hörer, die somit "gute musik" entdecken können, aber erinnern mich immer zu stark an sachen, die 30 bis 20 jahre alt sind, und die ich schon kenne und einen teufel tun werde, die, nur weil sie alt sind, plötzlich schlechter zu bewerten. und deswegen brauche ich die nicht auch noch, die neuen.
In Bezug auf die KoC hätte ich die zweite Platte einfach nicht gebraucht, wäre mit der ersten alleine komplett zufrieden gewesen (ja und auch mit der versus, die hab ich ja ganz vergessen). kann den jungs ja aber auch das singen nicht verbieten, insofern eine rein private ansicht zu der neuen cd, aber ich dachte, das wäre von vornherein klar...
@northstar: die versus ist ja genial, aber da ist ja der gesang auch der gleiche wie auf der quiet is... bei röyksopp passt der gesang auch verdammt gut, ist da aber noch eher wie auf der ersten... finde ich. die erlend-solo sachen habe ich nicht auf cd. auf dem konzert hats mir aber ganz gut gefallen... es liegt vielleicht daran, wie der gesang auf der neuen platte produziert ist... live ist das ja auch wieder was anderes, und da werde ich mir die kings evtl. doch mal wieder gönnen.
Nicht so ernst nehmen jetzt, aber...
Live können die bzw. kann Erlend dann plötzlich doch singen? Strange. Und ich höre gesangstechnisch noch immer keine großen Unterschiede, sorry, das kann nicht an der Aufnahme liegen, auch nicht an der Produktion...
Aber dir viel Spaß mit den Beatles, Stones, Kinks, was auch immer, leider verpasst du dann die Strokes, Stills, Killers, Libertines dieser Erde. Ich hoffe die Smiths kamen noch zu dir durch? Böses "the" davor. Ich find das halt ein wenig arg ignorant zu sagen, nee, "the"-Bands klingen alle wie Kopien der Bands vor Urzeiten, brauch ich damit nicht zu hören, ich kenn ja das Original. Das ist dann leider Stillstand. Darum auch das KoC Problem? Weil die Platten doch zu ähnlich sind? Gab's vor "Quiet..." denn keine Bands, sagen wir vor 20, 30 Jahren die genau so klangen? Etwa z.B. Simon & Garfunkel (die ich mal echt hasse, aber musikalisch sind die stellenweise nah dran)? Oder sind die KoC für dich ddoch was neues? Müssen sie ja, sonst geht's eben wieder an den niemals anstaubenden Plattenschrank...
Aber genug jetzt dazu, da kommen wir sicher auf keinen grünen Zweig mehr bei diesem Thema...
nicht so ernst nehmen, kein problem. könnte ich gar nicht, selbst wenn ich wollte
ich habe mich während der arbeit zu "interview popcomics" zwei jahre lang vollgeknallt mit den neuesten intro-empfehlungen (so wie du dieses jahr anscheinend) und irgendwann festgestellt, dass es sich nicht lohnt, dass das gefühl, obwohl man sich als indie-darling versteht, eine selbstverarschung sondersgleichen ist (mir gings wie buddy bradley, nach der tour mit stinkys band... erstmal den klassik-sender aufdrehen). da ist man nicht besser als tina turner und holzmichl hörer. man hat keinen differenzierteren musik-geschmack, man konsumiert, mehr nicht, und meistens noch blöder und blinder als der jeanette biedermann fan, weil man sich pluralistisch wissen möchte. und ehrlich, ich habe tatsächlich von den beatles (die allerdings auch nur eine blöde "the" band waren, die buddy holly nachgespielt haben) mehr als von den killers. ich muss mich mit keiner einzigen band identifizieren oder mit deren musik. ich entsage dem aktualitäts zwang und bin deswegen ein rückschrittlicher musik-hörer. und ich höre mir auch einen großteil neuer bands an, die bekomme ich ja schließlich für umme, wenn ich will. wofür ich aber letzten endes mein geld ausgebe, ob alt oder neu, das lass dann mal schön meine sorge sein.
Ok, ich bin wohl Intro-Junkie, dann irgendwie. Wobei ich dann doch nicht munter drauf los shoppe und alles hole, was da so in den Himmel gelobt wird. Ist das dann dennoch Konsum? Sicher. Ist das dann schlimm? Nö. Ich hab fast keine Platte im Schrank die ich nicht noch immer hören könnte, ergo müssen die mir wohl doch gefallen, da können die gehyped worden sein oder eben auch nicht, denn der Gefallen zählt. Konsum ist schließlich irgendwo alles. Und ich umgebe mich eben schon gerne mit Musik die ich mag. Und identifizieren etc. setzt bei mir auch nicht zwangsläufig ein, eher selten. Ich mag Songs, Sounds, kleine Parts an Liedern, vielleicht nur 2, 3 Sekunden lang. Und ob das Stück nun "1985" von den Manics ist, was gerade 2 Wochen raus ist oder R.E.M.'s "Radio Free Europe", was mal über 20 jahre alt ist, das ist mir dabei auch gut egal, Hauptsache die Musik stimmt. Und ich sag dann nicht einfach mal stop, ich hab genug gute Musik für mein Leben gehört, das reicht jetzt, damit komm ich weiter aus. "Aktualitätszwang" sehe ich auch nicht. Aber wie wär's denn mit "Aktualitätschance"? Ansichtssache, wie so oft...
P.S.: Mir geht's hier nicht drum irgendwen zu bekehren, klar ist das deine Sache, wofür du Geld ausgibst oder nicht. Find die Diskussion gerade dennoch ganz spannend.
stopp, sag ich ja auch nicht. ich wende mich halt lieber ab und zu etwas zurück in der zeit, um zu schauen, was war denn da so.... was wäre ich ohne hank williams oder den everly brothers oder perry como, carpenters...
bekehren kannst du mich ja schon mal gar nicht, weil ich mich ja auch noch jeden tag in neue musik und bands verlieben kann, wie beispielsweise Neulander, Saalschutz, Urlaub in Polen, bloc party oder die neuen platten "alter" bands wie Jimmy eat world, they might be giants...
bands, gerade im rock, wie "the killers" kicken mich aber einfach nicht, weil mir das alles zu bekannt vorkommt und ich es teilweise sehr plump finde. und dann noch nicht mal so schön ironisch gebrochen, wie beispielsweise bei weens "12 golden country greats"
simon und garfunkel lagen mir nie nahe. die kings of convenience haben aber mit der ersten platte was bei mir ausgelöst, das haben andere aber wiederum ganz anders gesehen und sie hatten für ihren teil unwiderrufbar recht. sprich, meine musik-history ist nicht deine.... und jetzt nehme ich mir einfach mal die freiheit und sage, die kings bringens wieder nicht mehr, zumindest nicht mit dem neuen album. ich habe mich aber auch nicht sonderlich drauf gefreut, es war eben wie schon erwähnt, gut für mich, ich war musikalisch interessiert woanders. würde ich also vielleicht heute das neue album zum ersten mal hören, würde ich es evtl. genauso doof finden, bzw. das neue vor drei jahren, es in den höchsten tönen loben. das alte ist aber so behaftet mit erinnerung und persönlicher lebenssituation, dass ich das nicht wegnegiert bekomme und auch gar nicht will, aber aus dem grund muss ich das neue ja nicht auch gleich lieben, der alten zeiten willen, eirik und örlönd... ihr schnusies
das ist so, wie bei "dawn of the dead". wer das original nicht kennt, kann auch keine verlgeiche ziehen, die zugegebenermaßen nerven und besserwisserisch erscheinen mögen, und den film losgelöst davon gut oder doof finden. wer das original allerdings kennt, wird zwangsläufig vergleiche ziehen... gut, dass ist ein offizielles remake, und das sind bands dann ja wiederum nicht. dennoch, das endergebniss ist das selbe. Zu wissen, dass es sowieso alles schon einmal gab und sich nur in leichten variationen wiederholt ist ja ohnehin das beschissene am leben in der postmoderne.
und ich verbiete mir ja nicht the killers per se, weil sie retro-gewandte musik machen. das ist ja im prinzip bis auf die avantgarde jede musikrichtung. ich finde die versatz-stücke und das bild, dass diese bands sich aufsetzen (oder aufsetzen lassen) allerdings überwiegend nervtötend. auch das von den strokes, wobei das eine band ist, deren originalität sich für mich erschliesst und die ich rauf und runter hören kann, zumindest das zweite album.... das erste hat mich nicht so erreicht. und das alles auf grund von geschmack + erfahrung + moment
also, verpasse ich eben die bands, die mich dieses jahr nicht interessieren. kein problem. heisst ja nicht, dass ich nicht musik höre. und nachholen kann ich das dann immer noch, also in 13 jahren höre ich dann vielleicht auch the irgendwens
abgesehen davon halte ich das ablehnen weils bekannt vorkommt durchaus für sich allein stehend als legitim. aber nicht für obligatorisch.
so, eine der positivsten überraschungen des jahres vergessen:
the libertines!
hätte den burschen echt nicht zugetraut, nochmal so ne tolle platte zu veröffentlichen.
wen ich auch noch zu den überraschungen des jahres zählen würde, wären wohl auch die newcomer des jahreas:
the secret machines
kasabian
mando diao(!!)
!!!
hope of the states
Wir sind der singende,tanzende Abschaum der Welt.
ups, Doppelpost, naja beinahe
http://www.comicforum.de/showthread.php?t=68094
Mal etwas mainstreamiger:
Entäuschungen gab es mehr als Überraschungen, imo.
Zum Beispiel das hochgehypte Fanta4 Album konnte seinem Ruf nicht gerecht werden, selbes galt auch für das Nelly Furtado-Album, Usher und das Hosen Album.
"Shangri-La" vom Ex-Straits Mastermind Mark Knopfler war auch nicht der Bringer, von ein bis zwei Tracks mal abgesehen alles lahm (selbst für seine Verhältnisse).
Von Room Service (Bryan Adams) hab' ich gar nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht, toll, oder? Selbst Silbermodn war besser...
Positive Überraschungen waren eher die Newcomer Boppin B, Natasha Bedingfield und Konsorten und, natürlich, das alles überstrahlende "Smile" von Brian Wilson. Hätet nie im Leben gedacht, irgendwas mit den Beach Boys am Hut habe zu werden...
"Lock'n'Loll"
gilt das für alle genannten bands? incubus, tom waits und r.e.m. haben ihre platten rausgebracht. dabei ist die r.e.m. recht langweilig geworden, ähnlich wie die neue u2. die neue incubus ist sehr gut geworden, nich tmehr so eingängig wie bei alben davor, eher eine mischung aus ihren alten frickeleien mit etwas weniger pop-appeal. sehr schönes album.
positiv überrascht haben mich green day und sum 41. ich habe coheed & cambria kennen gelernt (thanks, dennis). die neue hives ist sehr schick und die perfect circle rockt ungemein (die dvd lassen wir mal aussen vor). dazu noch einige gute sampker gegen bush (unter anderem vom fat wreck). und zum jahresende: handsome boy modeling school: white people. suuuuuper teil.
die beastie boys und die fantas waren gut, aber das ist definitiv das beste hip-hop-album des jahres. mit abstand.
das wars dann aber auch schon mehr oder minder. eher ein durchwachsenes jahr. mit mal wieder viel zu vielen hypes. bands wie franz ferdinand oder die ultimativ öden keane werden den übersättigten markt nicht lange überleben.
Happy people have no stories.
Ich muss auch mal noch eMotive erwähnen. Wußte ja, dass es ein Coveralbum wird, aber nicht, dass es ein Antikriegs-Album wird... sehr, seeeehr genial das Ganze. Die Lieder kriegt man nicht mehr aus dem Kopf.
Was war denn an der neuen Waits Platte "bisserl enttäuschend"? Ich war garde am überlegen, die zu kaufen.
"Lock'n'Loll"
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