Der Buchrücken ist irgendwie anfälliger und nicht so stabil (wodurch ich gleich einen Knick drin habe von der Sorte, die ich sonst nur bei Taschenbüchern habe).
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Leben und Ansichten von Tristram Shandy - Gentleman
Comicumsetzung eines Klassikers der Weltliteratur. Ich kenne das Original (ca. 1000 Seiten soll es haben) nicht und nach dem ich nun die Comicversion gelesen habe, muss ich auch sagen: Würde ich auch nicht, wäre mir zu "decompessed". Aber als Comic ist es sehr gut.
Im Gegensatz zu "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" habe ich mich hier aber wirklich amüsiert.
Einfach Klasse gemacht.
Horrorschocker #1-6, 8-26
Ach, das war ein Heidenspaß.Viele gute Beiträge, nur wenig Ausschuss. Auch sehr anschaulich - an den vielen Geschichte, die der Herr Verleger gezeichnet hat, kann man sehr schön sehen, wieviel Bedeutung ein Tuschzeichner letztendlich hat.
Und wenn jemand noch Heft #7 übrig/doppelt hat - ich wäre ein dankbarer Abnehmer.
Tales of The Other #1
Eine Art Sonderheft zu den HS, das auch ein Werbeheft für Band "The Other" dargestellt. Der ganz grosse Wurf war's nicht.
The Rock'n'Roll Wrestling Bash & Galactic Trash Wrestling Alliance Comic #1
Panini bringt jetzt also Weissblech Comics raus. Und das erste Produkt ist ein sehr kruder Transenporno mit Wrestling, der sehr schnell die Pfade des guten Geschmacks hinter sich lässt. Mal sehen, ob es wirklich noch zu einer 2. Ausgaben kommen wird.
Comix & Beer II
Viele gute Beiträge, ein paar brauchbare Beiträge und ein paar... nicht so gute.
King Aroo: 1950-1952
Schöne, aberwitzige Stripreihe, die definitiv mehr Aufmerksdamkeit verdient hätte. Aber wie das halt so ist: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Lieber den 23. Aufguss von "Hägar" oder "Garfield" kaufen. Schade.
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Wednesday Comics: Batman
Crime Noir mit Femme Fatale, zwar schön vom "100 Bullets"-Team in Szene gesetzt, aber ausgetretenen Pfaden folgend.
6/10
Klar, grafisch ist das topp, keine Frage, aber die Story ist schon x-mal so dagewesen. Tausche Batman einfach mit einem Detektiv/Polizisten aus, und du hast die Schablone für einen 08/15-Krimi, wie es ihn schon zigmal gab und geben wird.
Wednesday Comics: Superman
Superman fühlt sich fremd auf der Erde und muss sich mit außerirdischen, telepathisch begabten Aliens herumschlagen. Netter, oberflächlicher Plot, gepaart mit grafischer Brillanz. Warum, warum nur muss auch in diesem 12-Seiter wieder eine Seite für Supermans Origin draufgehen? Durchschnitt.
5/10
So, letzter für heute, morgen geht es mit Flash, GL und Supergirl weiter:
Wednesday Comics: Wonder Woman
Diese Serie ist mit Abstand am schwierigsten zu lesen, da der Zeichner/Autor Caldwell auf jeder Seite mit der Leserichtung experimentiert und teilweise viele Minipanels auf den Leser einprasseln.
Am Stück (und in Ruhe) wird daraus ein wundervoll visualisierter Traum-Trip, in dem eine jugendliche Diana die sieben Schätze der Amazonen, gleichzeitig die Insignien von Wonder Womans Macht, vor ihren sinistren Widersachern finden muss. Die Reise geht quer durch die Welt der Mythen – asiatische Geister, Wächter-Yetis von Shangri-La und Fenris höchstpersönlich geben sich hier die Klinke in die Hand – und ergibt tollen, von jeglicher Kontinuität losgelösten Lesespaß.
Einzig die Farbgebung ist teilweise gruselig, aber ich spreche nur für die US-Einzelhefte. Hatte wohl etwas mit dem „Zeitungs“-Papier zu tun.
9/10
So, nachdem gestern Bd. 22 erschienen ist, konnte ich mit Storm loslegen, um "auf Stand" zu kommen:
Bd. 22: Der Armageddon-Reisende
Leider ein wirklich schwaches Finale des Dreiteilers. Da teile ich Lawrences Kritik durchaus.
Bd. 23: Der Nabel des doppelten Gottes
Solala-Einstieg für das neue Zeichner-Team. Liegt aber erneut primär an Lodewijk.
Bd. 24: Marduks Quelle
Wieder Aufwind, das neue Team hat sich eingelebt und der Herr Autor liefert auch mal wieder eine runde Geschichte ab.
Bd. 25: Die rote Spur
Der Anfang hat ein bißchen was von Abschiedstourness, so viele Verweise, wie Lodewijk da mal eben einbaut. Insgesamt aber wieder ein gutes Abenteuer und Molenaar/De Vos haben sich sehr gut eingearbeitet und kommen fast an Lawrence ran. Im letzten Teil kann Molenaar seine Herkunft (die amerikanischen Heftchen von Top Cow) nicht verleugnen, was aber auch zum ersten Mal in der Geschichte der Reihe dann auch Dynamik in die Seiten bringt. Fein, fein.
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Büddeschön:
Wednesday Comics: Green Lantern
Ein Tag im Leben von Hal Jordan: Russische High-Tech-Spione einkassieren. Check. Den ehemaligen Kollegen aus dem Raumfahrtprogramm vom aggressiven Alienpilz befreien. Check. Die außerirdische Invasionsflotte einstampfen. Check.
Ähnlich wie der Batman- und Superman-Eintrag „nur“ eine oberflächlich belanglose Kurzgeschichte, die mir aber aufgrund des Retro-Charmes á la „Last Frontier“ und des mir unbekannten Zeichners Joe Quinones richtig Laune gemacht hat. Sein Zeichenstil passt perfekt zur Geschichte. Schade, dass dies wohl sein einziger Zeichen-Gig im Comicsektor ist, jedenfalls, was eine oberflächliche Google-Sichtung ergeben hat.
8/10
Wednesday Comics: Flash
Gorilla Grood. Zeitsprünge. Veränderte Realitäten. Gähn. Dazu versucht der Comic, krampfhaft eine Metaebene zu generieren, indem er alte Fortsetzungscomics imitiert, was auf eine meines Erachtens billige Schlusspointe herausläuft.
4/10
Wednesday Comics: Supergirl
Einfach nur dämlich. Aber auf eine solch niedliche und herzerfrischende Art, dass man aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus kommt. Mein Highlight: Der vollkommen überarbeitete Aquaman, muss er sich doch schließlich um 70% der Erde kümmern...
7/10
Avenging Spiderman #1
Super, hat mir sehr viel Spaß gemacht. War lustig und actionreich, so solls sein.
Wednesday Comics:
Ich habe heute den Prachtband im Comicladen gesehen und durchgeblättert. Das wirkt so völlig anders als die Original-Zeitungen. Die Zeitungsform lässt die Comics irgenwie epischer darstellen, so als gäbe es noch eine Ebene mehr. Im Buch wirkt das zurechtgestutzt. Schwer zu beschreiben, aber das Lesegefühl ist anders. Schönes Buch, trotz allem, aber das Gefühl des Zeitungspapiers und die satte Farbwiedergabe ohne Glanz fehlen.
Marsu Kids 1: Sorti de l'oeuf
Ein Spin-Off zur Marsupilami-Serie. Hätte allerdings auch problemlos in selbige integriert werden können: das Setting ist dasselbe, ebenso die Charaktere. Nur ein paar zusätzliche "Blagen" sind hinzu gekommen. Auch der Zeichenstil von Conrad passt sich nahtlos dem von Batem an. Die Gewichtung der Story hat sich wieder etwas mehr zu den tierischen Akteuren verlagert - Menschen und Tiere agieren in etwa gleichgewichtig. Ansonsten das Übliche: weißen Geschäftemachern wird von den Marsupilamis und den Einheimischen das Handwerk gelegt. Huba!
Dangge
Macht halt viel Cover-Artwork im Moment, was ich auch schade finde.
2010 hat er nochmal eine Ausgabe mit Harley Quinn gezeichnet, die wohl ganz nett anzuschauen ist. Siehe Preview hier.
Die Episode fand ich auch fantastischZitat von The Hypnotoad
Teenage Mutant Ninja Turtles: The Ultimate Collection, Vol. 1
Enthält die Hefte 1-7 und den Raphael-One-Shot - und ich hab das ja jetzt wirklich schon in vielen Varianten gelesen (auf deutsch bei Condor, die farbigen First-Bände, das fette Telefonbuch von Mirage von vor ein paar Jahren), hab die guten Adaptionen im ersten Kinofilm und in der hervorragenden Trickserie von 2003 gesehen und es sind einfach Comics, die kein Stück von ihrer Faszination verlieren. Nie. Deswegen musste ich natürlich auch hier zuschlagen, da Hardcover in Übergrösse und Kommentare von Eastman (extra für das Album entstanden) und Peter Laird (von seinem Blog entnommen) zu jeder Ausgabe (zumindest von Eastman) und einfach auf tollem Papier gedruckt. Ein Traum.
Doch, die TMNT sind mein persönliches "Watchmen".
The Fracture of the Universal Boy
Als ich Anfang des Jahres zum ersten Mal davon hörte, hab ich mich gewundert, wie sehr die amerikanische Comicszene verkommen sein muss, daß sich kein Verlag für eine knapp 200seitige Graphic Novel von Michael Zulli finden wollte und er dieses zwischen 2003 und 2009 entstandene Werk über Kickstarter finanzieren musste.
Nach der Lektüre kann ich schon mal sagen, daß es sicherlich nicht zu jedem Verlag gepasst hätte, aber bei Vertigo oder auch Dark Horse bestimmt. Optisch ist das Teil natürlich ein Traum - Hardcover im Grossformat, mattes Papier und tolles Artwork in s/w. Kann man sich garnicht dran sattsehen. Inhaltlich... ja - also selbst das sperrigste Werk von G-Mo kommt einem dagegen wie ein Spaziergang im Park vor. Ich kann nicht sagen, daß ich es verstanden habe. Sehr, sehr seltsam, aber auch neugierig machend.
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The Boys: The Big Ride
Drei vierteilige Geschichten sind in diesem Band enthalten:
„Proper Preperation and Planning“ - Klärt den Leser darüber auf, was vor Hughies Rekrutierung zwischen den Boys und den Seven passiert ist.
„Barbary Coast“ - Mallory erzählt Hughie, wie er im zweiten Weltkrieg das erste Mal mit Voughts Superhelden-Schöpfungen aneinandergeraten ist.
„The Big Ride“ - Ein Mord soll einem der Sieben untergeschoben werden, um eine eskalierende Reaktion der Boys hervorzurufen. Es gibt einen ersten Verlust bei den Jungs...
Ennis macht weiterhin das, was er gut kann, nämlich, interessante und glaubwürdige Gesprächssituationen zu inszenieren. Und Kriegsgeschichten. Und Ekelszenen, die sich aber nicht mehr so ruppig in den Vordergrund drängen. Eine Ausnahme der Regel ist der brutale Schluss, der dem Leser klarmacht, dass Butcher nicht wirklich besser als sein Gegenpart ist. Der sarkastische Höhepunkt dieses Bandes ist der Blick auf die „Helden“ des zweiten Weltkrieges, da diese, ebenso wie die Sieben, in einem realistischen Setting einfach nicht funktionieren können.
Fazit: Nix Neues, aber weiterhin gute Unterhaltung aus Ennis Welt der verkommenen und amoralischen Superhelden.
7/10
Gastoon 1
Schon nett, aber irgendwie auch gar nichts neues.
Jetzt ist alos auch Gaston ein kleiner Junge, wie der kleine Spirou und Lucky Kid und alle anderen.
Aber man kennt das schon alles.
Ich glaube, ich habe mehr gegähnt als geschmunzelt.
Wahrscheinlich bin ich einfach zu alt für Funnies.
Gastoon ist laut offizieller Lesart nicht Gaston in jungen Jahren, sondern sein Neffe (übrigens schon bei Franquin).
http://www.ppm-vertrieb.de/product_i...oducts_id=5526
Auch das Marsupilami hat inzwischen seine Kiddie-Serie (s. o.).
Natürlich hast du recht, aber ist das wirklich wichtig Kaschi.
Weil das Konzept ist einfach das gleiche, und das beginnt mich zu langweilen.
Ich fand den Kleinen Spirou am Anfang grossartig, aber irgendwie ist da schon seit ein paar Bänden die Luft raus.
Und deine Marsukids Beschreibung lockt mich jetzt wirklich nicht hinterm Ofen her.
Da lese ich lieber "Lou" von TokyoPop, das ist wirklich modern, einfallsreich und witzig. Aber leider wohl auf Eis gelegt.
Alte Meister
Also ich war ja wirklich skeptisch, als Suhrkamp eine eigene Graphic-Novel-Linie ankündigte. Noch mehr Literaturumsetzungen von, zugegebenermassen, begabten Künstlern aus dem Reprodukt, Moderne & Avant-Umfeld - braucht das die Welt? Und auch wenn Plathaus die Redaktion betreut, tut das dem Comic gut? Oder wird das einfach nur wieder so ein verkrampfter GN-Kopfkram für die Bildungsbürger? Ganz ehrlich befürchtete ich stinklangweilige Comics in der Machart von Knesebeck.
Tja, und nun ist der erste Band da - Thomas Bernhards "Alte Meister" gezeichnet von Nicolas Mahler.
Und herrlich ist er, ich habe mich schlapp gelacht und köstlich amüsiert.
Erstmalig ist ein Klappentext tatsächlich zutreffend, "Der Meister der Übertreibung trifft auf den Meister der Untertreibung".
Wobei Mahler grafisch wirklich alles gibt, so fast detaillierte Zeichnungen habe ich noch nie von ihm gesehen. Und mit Schmuckfarbe. Ganz schön bunt
Ich kenne das Original von Bernhard nicht, aber in der adaptierten Fassung ist es herrlich unterhaltsam.
Ein wirklich gelungener Auftakt der Suhrkamp-Edition.
Bin gespannt wie es weitergeht...
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