Ja, und trotzdem macht man bei diesem Wahnsinn mit, und ist sogar bereit, für 32seitige Großbände fünfundzwanzigmarkachtzig zu löhnen.Zitat von Martin
Ja, und trotzdem macht man bei diesem Wahnsinn mit, und ist sogar bereit, für 32seitige Großbände fünfundzwanzigmarkachtzig zu löhnen.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
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Naja, aber immerhin hat man dafür noch n Produkt, das man anfassen kann. Wenn man sich die Umsätze von Klingeltonanbietern ansieht, die im Grunde nur 'virtuelle' Bits'n'Bytes' verkaufen (und das, obwohl jedes Handy von Haus aus schon jede Menge Klingeltöne hat, wobei eigentlich EINER reichen würde). DAS ist doch eher 'Wahnsinn!!!!'
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Ich hab noch nicht mal 'n Handy.
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Ich auch nicht. SO wahnsinnig bin ich eben doch nicht
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@martin
dann darfst du aber gar nichts mehr kaufen.
ein pils in der kneipe kostet dann etwa 6 - 7 mark, das vollkornbrot aus dem bioladen ca. 8 mark, der liter benzin 2 mark 60, das lustige disney taschenbuch 11 mark usw.
efwe
richtig efwe
und wenn man vorher eine Grenze (sprich: mehr zahlt man nicht, außer für Ausnahmen) von 50
,- DM hat muß die Grenze jetzt bei 25 Euro sein.
Geändert von Lola65 (31.03.2014 um 19:42 Uhr)
Jetzt wird mir klar warum die Grünen die idologische Nachfolge der FDP angetreten haben .....
Gleich zwei neue MV-Alben für Mai. Ich joffe ja schwer, dass das nur die Ouvertüre im Hinblick auf Erlangen darstellt .
Geändert von fulbecomics (01.05.2014 um 20:30 Uhr)
Wie gefällt eigentlich den - meist altgedienten - MV-Fans der Relaunch der Serie? Ist ja doch optisch und konzeptionell eine ziemliche Veränderung...
Das Artwork ist zwar gewöhnungsbedürftig aber keineswegs schlecht, im Gegenteil, im Vergleich zu den letzten MV Alben ist hier ein großer Fortschritt zu erkennen und vor allen ist jetzt wieder eine Konsistenz da, die man vorher vermisst hatte.
Die Figuren sind alle auf den ersten Blick zu erkennen, obwohl der Stil doch etwas anders ist und da man mit einen Team arbeitet sind sowohl Hintergründe, Fahrzeuge, technische Details als auch Figuren von sehr hoher Qualität. Das fällt besonders auf wenn man Personen oder Fahrzeuge aus der Realität vergleicht. Früher war das ja schon immer sehr gut umgesetzt wenn man Niki Lauda oder Jacky Ickx gesehen hat, aber da wurde in meinen Augen nochmal eine Schippe drauf gepackt.
Bei der Handlung bin ich extrem zwiegespalten. Ich würde gerne mehr Rennen (gerne auch unterschiedliche) sehen aber die Themen an sich sind schon gut gewählt, wobei jetzt wohl Vaillante konsequenterweise eher in die Formel E einsteigen müsste statt in die Formel 1.
Was mir immer besser gefällt ist die Tatsache das es eher ein softer Relaunch ist. Man trifft allte Charactere wieder (aktuell Payntor) und auch alte Handlungen werden zumindest angedeutet (z.B. Mach 1 für Steve Warson).
Bin schon ganz schön sauer das Zack jetzt einen Monat überspringt
Mein Blog über Comics, Games und sonstiges: http://nerdenthum.de
Die Hintergrundzeichnungen sind auf jeden Fall gelungen, und insgesamt wirkt das Layout ansprechender als beim alten Zeichnerteam, das nie so recht zu einer künstlerischen Identität fand. Arg gewöhnungsbedürftig finde ich die optische Neukonzeption der Figuren. Daran müsste meines Erachtens noch gearbeitet werden. Ich frage mich, wie die Mehrzahl der altgedienten MV-Leser - sowohl hierzulande wie auch in Frankreich - das empfindet.
Das schöne am klassischen Vaillant war ja, dass uns der Maestro Graton regelmäßig detailliert mit den verschiedenen Rennserien, Rallyes, Strecken vertraut gemacht hat. Da wurden alle wesentlichen Aspekte des aktuellen Motorsports beleuchtet, und es wurde in ansprechender Weise Backgroundwissen vermittelt. Dazu sollte die Serie auf jeden Fall wieder zurückkehren, statt sich zu sehr auf die innerfamiliären Konflikte beim Vaillant-Clan zu konzentrieren.
Verweise auf den klassischen Vaillant-Kanon gibt es ja immer wieder, seit Philippe für die Szenarios verantworlich ist. Das wird sicher so bleiben und ist auch ok so.
Die Neukonzeption der Figuren finde ich persönlich vollkommen okay, eben weil es erfrischend neu ist aber man dennoch sofort alle erkennt. Das man nicht 1:1 den "alten" Graton imitiert ist für mich vollkommen verständlich.
Bisher haben wir ja die WTCC und das Elektroauto und beides ist mehr als gut recherchiert. Alain Menu hat ja bereits in 2012 als MV in der WTCC gefahren und die Firma Venturi gibt es ebenfalls (inkl. der vorkommenden Figuren). Philippe hat ja diesbezüglich da weiter gemacht wo sein Vater aufgehört hat, siehe hier: https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.n...01239989_o.jpg
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Ich fühle mich nach dem ersten Album unterinformiert, was die WTCC betrifft. Ich habe von dieser Rennserie keine Ahnung und bin nach dem Lesen der Geschichte nicht viel schlauer. Ich kenne die Regularien, die Hintergründe, die Fahrer nicht... offensichtlich werden beispielsweise mehrere Rennen pro Wettkampf gefahren, aber vertiefende Erklärungen gibt es nirgends, weshalb ich mich als Leser verwirrt und allein gelassen fühle. Gehen die Autoren wirklich davon aus, dass die Leser mit der WTCC so vertraut sind?
Ein Gegenbeispiel. Man muß nur mal vergleichen mit dem schönen Stock-Car-Album von 1967, wo wir auf den Comicseiten 4 und 5 zuerst detailliert mit den notwendigen Infos zu dieser Rennserie versorgt wurden. Später gab es dann mehrere sehr spannende, sorgfältig aufgebaute Renn-Sequenzen wie zum Beispiel die vom Riverside-Rennen, die über 11 Seiten ging und die Atmosphäre und Dramatik des Wettkampfes hervorragend einfing. Genauso einprägsam das Daytona-Rennen über 10 Seiten und dann die fünfseitige Darlington-Sequenz. Kurzum, diese Geschichte war erzählerisch/dramaturgisch absolut überzeugend und rundum gelungen und demonstrierte mal wieder, was für ein hervorragender Erzähler der Maestro Graton war - von den schönen Zeichnungen ganz zu schweigen.
Geändert von BobCramer (02.06.2014 um 18:54 Uhr)
Also ich kenne die WTCC gut.
Aber ernsthaft: Ich finde, dass der "neue" Vaillant zu viel Familiengeplänkel und zu wenig Rennaction hat.
Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Familienelemente bei MV. Jedoch fehlt hier eindeutig der "Charme" den die Gespräche innerhalb der Familie bei Graton hatten. In der modernisierten Serie sind diese Gespräch, so finde ich, etwas gekünstelt und nichtssagend. Manchmal habe ich das Gefühl hier wurde bewusst mit diesen Szenen die Geschichte gestreckt um so eine Story über mehrere Alben verteilen zu können.
Eineinhalb Alben sind nun vorbei (auf Deutsch) und es ist kaum etwas passiert.
Dekompressed Storytelling halt
Das war was ich meinte mit "mehr Rennen".
Ich denke man will die prekäre Situation der Firma Vaillante verdeutlichen indem man eben nicht an jeder Rennserie teilnehmen kann.
Geändert von Starocotes (02.06.2014 um 19:51 Uhr)
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Wenn wir uns die alten MV-Klassiker ansehen, haben wir einen Anteil der Familienszenen von vielleicht 15-20 %. Das war immer eine sehr gute, ausgewogene, bewährte Mischung. MV ist ja zuallererst eine Renn- und keine Familienserie. Wenn der Fokus beim Relaunch derart stark auf die Familienangelegenheiten gerichtet wird, bedeutet das vielleicht, dass MVs Sprößling längerfristig zum neuen Protagonisten aufgebaut werden soll. Sieht für mich zumindest so aus.
Das war wohl vor allem ein Verdienst von Francine Graton, die der Serie als Co-Autorin ihren Stempel aufgedrückt und diesen in sich stimmigen - heute natürlich antiquiert wirkenden - Familienkosmos gestaltet hat. Zuviel davon allerdings ist unverdaulich, wie man bei den "Labourdets" sehen kann.
In den alten MV Alben wurden die Rennserien so gut beschrieben weil es sonst kaum Möglichkeiten gab sich zu informieren und schon gar keine kostenlosen. Wenn man mehr über eine Rennserie wissen wollte musste man Bücher oder Zeitschriften kaufen und da war es praktisch wenn das halt in riesigen Textboxen im MV Album dabei war. Heutzutage funktioniert genau das halt anderes. Man kann sich jedwede Info über z.B. die WTCC aus dem iNet besorgen und das ohne großen Aufwand. Das spart dann auch Platz in der Geschichte.
Das mit dem Anteil der Familiengeschichte sehe ich nicht so extrem. Im 2. Album geht es ja jetzt weniger um "Familie" als viel mehr um unterschiedliche Philosophien der Autoentwicklung, das war ja auch immer ein Thema bei MV. Wenn man sich Alben wie "Mach 1 für Steve Warson" oder "Schlacht um einen Motor" anschaut kommen da ja auch kaum Rennen vor.
Das die Dialoge nicht mehr den "Charme" der alten Serie haben finde ich persönlich gut. Es wirkt auf mich realistischer und moderner. In den alten Geschichten war immer stark das Bild des starken "männlichen" Rennfahrers und der Frau die zu Hause bleibt vertreten und man machte zaghafte Versuche dem zu entkommen (gerade in den Heften mit Julie), es war aber alles eher harmonisch. Jetzt werden halt auch Konflikte gezeigt und zwar nicht nur das "Drama" um Steve.
Das Patrick zum neuen Protagonisten ausgebaut werden soll sehe ich aktuell nicht. Das wäre doch ein arger Charakterwandel oder dann ein definitiver Weg weg vom Renncomic.
Ich selbst kann also vieles was Philippe macht verstehen, würde mir aber auch (wie andere hier) mehr Rennaktion wünschen.
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Spezialwissen, das für die Geschichte notwendig ist, sollte auch innerhalb der Geschichte vermittelt werden. Ich will nicht aufs Internet verwiesen werden.
Dieses antiquierte Familienbild wurde ja schon ab den späten 60ern nicht mehr vertreten. Dazu will auch niemand zurück, das wäre ja absurd.
Der Family-Soap-Anteil war im ersten Album in meinen Augen auf jeden Fall viel zu groß.
ich kann dazu nur sagen, dass es im weiteren verlauf der story schon spannender wird und patrick erst einmal eine passive rolle einnehmen wird. ich habe den Eindruck, dass Philippe sich eher an den neuen us-serien orientiert und die story langsam aufbaut und die charaktere stärker beschreibt.
efwe
Okay, ja ne Erwähnung das es zwei Rennen gibt und das die Startreihenfolge gedreht wird wäre nicht schlecht gewesen.
Jein. Ein Bild wird ja nicht nur dadurch vertreten das man es stehen lässt sonden auch wie man es versucht zu ändern. Die "starken Freuen" bei MV wurden noch lange Zeit als "Besonderheit" dargestellt und gerade Julie definierte sich später nur noch durch Steve. Ich finde da gerade Carole eine nette Abwechslung und auch der Konflikt der dadurch mit Francois entsteht ist spannend.
Ich bin durch die Zacks ja weiter und im 2. Album ist es ja schon wieder besser. Wobei da auch kein "Rennen" in dem Sinne statt findet.
@efwe: Bist Du eigentlich "nur" Moderator oder auch für die Ungeheuerlichekeit zuständig das ich jetzt einen Monat länger auf den nächsten Teil warten muss?
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Ich kann nur sagen: Mich interessiert das alles in dieser Ausführlichkeit nicht. Ich fand die schönen alten Soap-Elemente gerade deswegen so schön, weil sie nie die ganze Geschichte dominiert haben - sondern dazu da waren, zwischen den Renn- oder Krimiszenen Dramatik aus der Geschichte zu nehmen. Außerdem sorgten sie dafür, dass man sich besser mit den Figuren identifizieren konnte, weil diese so menschlich/allzumenschlich dargestellt waren. Wenn andere Renncomics sich nie recht durchsetzen konnten, dann wohl auch deshalb, weil es solche Elemente nicht gab.
Ich will mal abwarten, wie sich der Relaunch der Serie entwickelt und wohin die Reise geht. Langfristig muss meines Erachtens wieder eine vernünftige Gewichtung gefunden und müssen die Soap-Elemente reduziert werden.
Die Figurenentwicklung ist, wie von efwe schon dargelegt, offensichtlich im Stil amerikanischer TV-Serien langfristig angelegt. Von einer TV-Serie wird allerdings normalerweise eine Folge pro Woche ausgestrahlt, während man bei einem Comic ein Jahr oder länger auf das nächste Album warten muss. Es stellt sich daher die Frage, ob so eine Konzeption einfach so auf ein anderes Medium übertragen werden kann.
Was das zweite Album betrifft, bin ich noch nicht up to date. Werde ich demnächst nachholen.
Es geht ja auch nicht darum, immer nur Autorennen zu zeigen. Das alte Mach-1-Album war deswegen so stark, weil es eine damals aktuelle Thematik, die viele faszinierte - die Rekordfahrten in Bonneville mit dem Spirit of America - in ein packendes Comic-Szenario übersetzte. Anders gesagt: JG war mit diesem Album mal wieder am Puls der Zeit und konnte seine spezielle Könnerschaft als Zeichner und Erzähler mit ihm beweisen.
Einige der besten MV-Klassiker hatten nicht das geringste mit Autorennen zu tun, das eben neu erschienene "Steve Warsons Rückkehr" beweist es eindrucksvoll.
Geändert von BobCramer (03.06.2014 um 15:56 Uhr)
Nee, das ist für mich nicht mehr MV! Wir reden doch hier von einem Comic, und nicht von einer Fernsehserie, in der der Hauptdarsteller nicht mehr zur Verfügung steht, weil ausgestiegen, verstorben oder dergleichen.
Nur, dem Leser einer berühmten Comic-Reihe ein 'neues' Gesicht des Titelhelden zu präsentieren; das ergibt für mich keinen Sinn. Ich schau mir den generalüberholten MV an und frage mich: Wer ist das? Ein entfernter Kusäng oder vielleicht sogar ein Betrüger, der die ganze Familie an der Nase herumführt?
Was die Familien-Sequenzen angeht, war das in den alten Geschichten auch ein vertrautes und gern gesehenes Element; da orientierte Graton sich an französischen Serien wie 'Alles unter einem Dach'. Sehr sympathisch.
Jetzt scheint sich das aktuelle Team an neuere US-Serien zu halten, was die Erzählstruktur betrifft. Für mich ein weiterer Grund, skeptisch zu sein: Ich mag den US-Kram von heute bis auf wenige Ausnahmen einfach nicht.
Jetzt warte Ich aber mal das zweite Album ab, vielleicht wird ja alles wieder gut.
Ach ja, auf den neuen Steve bin Ich mal gespannt...
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
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Es scheint wirklich eine ganz andere Figur zu sein. Welche Absicht dahintersteckt, ist die Frage. Wahrscheinlich will Bourgne der Serie seinen individuellen Stempel aufdrücken.
Aus heutiger Sicht wird auf jeden Fall klar, wie gut die alten Geschichten strukturiert und erzählt waren. Die Gewichtung zwischen Renn- und Familienszenen war absolut stimmig, die Erzählemente waren perfekt ausbalanciert. Zu viele Familienszenen (wie bei den zeitgleich entstandenen "Labourdets") oder zu wenige (wie bei den MV-Alben ab Mitte der 70er) hätten die Stories öde und reizlos gemacht. Natürlich waren die entsprechenden Szenen auch in der Gestaltung immer in sich stimmig.
Wenn sich die heutigen Autoren wieder an diesen bewährten Konzepten orientieren, die die Serie zum Klassiker gemacht haben, tun sie sich meines Erachtens einen Gefallen. Eine weitere Möglichkeit wäre, eine Spin-Off-Serie im klassischen MV-Kosmos von, sagen wir, 1959-69, also A2-A19, anzusiedeln (ähnliches wird ja gerade bei "Buck Danny" gemacht) und noch ein paar legendäre Rennen, Fahrer, Strecken aus dieser Zeit zu zeigen - oder neue Kriminalalben im Stile von "Nachtfahrt" oder "Steve Warsons Rückkehr" zu gestalten.
Ich persönlich finde das wesentlich besser als wenn man jetzt verkrampft versuchen würde JG zu imitieren. Es IST eine Neuinterpretation in ALLEN Belangen. Aber ich stimme zu, wenn wir bei der aktuell unterschwellig doch etwas düsteren Gesamtstimmung bleiben wird das nix mehr.
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Ich würde auch nicht dafür plädieren, JG krampfhaft zu imitieren. Aber man könnte mit dem nötigen Respekt und professionellen Können seinen bewährten, klassischen Stil adaptieren. Keine Ahnung, welcher Zeichner das wie gut hinkriegen könnte.
Es ist ein Problem, das nicht nur MV betrifft: Inwieweit kann man Serien, die konzeptionell in den 50er oder 60er Jahren angesiedelt sind, modernisieren und aktualisieren, ohne dass sie ihre Identität verlieren? Ist natürlich auch eine Frage des Zielpublikums. MV ist eine Serie, die seinerzeit für 10-15jährige Jungs produziert wurde. Das heutige Zielpublikum besteht wohl eher aus 40-60jährigen gestandenen Männern. Das schlägt sich jetzt offensichtlich in der inhaltlichen Konzeption nieder, die viel "erwachsener" ausgerichtet ist.
Geändert von BobCramer (24.06.2014 um 09:15 Uhr)
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