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Thema: Die Irrfahrten der Margaretha Negra - Mission 1

  1. #326
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Chrysanthe war erleichtert als sie von den Seeleuten bemerkt wurde. Alleine käme sie hier nicht mehr herunter. Die dünnen Pfade vom Nest konnte sie unmöglich entlanggehen ohne zu stürzen. Sie beobachtete wie der Kapitän zuerst die Klippe erklomm und hinter sich Seile nach unten abrollen ließ. Schließlich schien er sogar auf sie zuzukommen und so beschloß Chrys, auf ihn zu warten.

  2. #327
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Cherek sah von Maristos zur steinernen Höhlenwand und wieder zurück - eine Erklärung, warum der Vorschlag des Diebes sich nicht würde umsetzen lassen, war wohl überflüssig. Dennoch lächelte er ihm ermutigend zu, wenngleich er die eigene Ratlosigkeit auch nicht ganz verbergen konnte. Er warf einen Blick zu Hephaiston, beschloss aber, diesen einen Moment lang sitzen zu lassen - denn die Unruhe, die sich zwischen den Übrigen bei den Stalagmiten gerade breit machte, nahm seine Aufmerksamkeit in Anspruch. Er winkte Maristos mit sich und kehrte zu den Übrigen zurück, um zu sehen, was sich in der Haupthöhle tat. Als er den riesigen, einäugigen Schädel erblickte, fuhr ein Schauer ihm den Rücken hinab, doch er ließ sich nichts anmerken. Sein Blick fiel zurück zu Hephaiston und dann auf die Schlafstätte aus Stroh. Mit einem mal, kam ihm eine Idee. Er wusste nicht, ob sie wirklich gut oder nur eine Ausgeburt der Verzweiflung war, doch vorerst war es das Einzige, das ihm einfiel. Also sah er sich rasch um, ob nicht ein paar lose Steine zu finden waren (was man in einer Höhle wie dieser ja eigentlich erwarten durfte), mit denen sich vielleicht Funken schlagen und so ein Feuer entfachen ließ.

    *

    Themistokles blickte grimmig als er in das dumm dreinblickende Glubschauge des Zyklopen sah. So also sahen ihre Gegner aus - eines musste er der Kapitänin lassen, sie war mutig bis zur Dreistigkeit, sich auf diese Insel zu wagen. Ein anerkennendes Lächeln umspielte seine Lippen, er hatte einer Frau gar nicht derartig viel Schneid zugetraut.

  3. #328
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Telemachos blickte Meg hinterher als sie mit hilfe ihrer eigentümlichen Waffen die Klippe erklom. unwillkührlich kamen ihm seine Kletterpartien auf Ithaka. Und als er der Frau beim Klettern zusah, fiel ihm wieder einmal auf wie vertraut ihre Bewegungen wirkten und trotzdem waren sie doch fremd. Er wusste nicht was es war aber irgendetwas an dieser jungen Frau fesselte ihn.
    Es war nur ein kurzer Augenblick gewesen in dem er Meg hinterherblickte. Und schlagartig war er wieder im hier und jetzt. Aufmerksam beobachtete er nun wieder die Klippe und die Umgebung es konnte immerhin sein das sich einer der riesigen Kreaturen hier auftauchen.

  4. #329
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    Dankbar erwiderte Maristos das Lächeln Chereks. Der Ägypter hatte offenbar gemerkt, wie verzweifelt Maristos war und ihm mit dieser Geste erneut Mut zusprechen können. Gleich darauf folgte er dem "Anführer" und konnte schließlich auch dessen neuerliche Gedankengänge nachvollziehen. Somit begann er auch, ein paar geignete Steine zu suchen.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  5. #330
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Masterpost

    Höhle


    Auf einmal fiel dem Dieb ein, dass er doch stets seine Kleidung mit allen möglichen Dingen vollgestopft hatte und tatsächlich fand Maristos in seiner verklebten Hosentasche ein Stückchen Schwefel und einen Feuerstein.

    Nachdem das Auge nichts ungewöhnliches entdeckt hatte, zog sich der Kopf wieder zurück. Die Felswand wurde ein kleines Stück weiter verschoben und der Zyklop betrat die Höhle, ging zielstrebig auf den riesigen Kessel zu. Er rührte einmal um und nahm den Kessel dann vom Feuer. Danach sah er sich suchend um, offenbar hatte er vor den Bratspieß über das Feuer zu hängen. Themistokles, Cherek und die anderen konnten deutlich sehen, wie die Miene des Riesen sich verdüsterte als kein eingelegter Maristos zu finden war.

    Strand

    Bald schon baumelte vor Telemachos Nase ein Strick, doch bevor er danach greifen konnte hatte Barokles sich schon auf den Weg gemacht. "Worauf wartest du denn? Schöner Wetter?" knurrte der raue Seemann, doch er wirkte nicht wirklich verärgert.

    Es dauerte doch ein Weilchen, bis Megaira bei dem Schiffsjungen ankam. Sie musterte ihn von oben bis unten, doch dann wich ihr strenger Blick einem warmen Lächeln. "Du hast wohl versucht zu fliegen und bist in einem Vogelnest gelandet?" fragte sie ein wenig spöttisch, offenbar wollte sie Chrys ein wenig aufmuntern. "Geht es dir gut? Wie bist du hier her gelangt?" Sie wandte sich um und betrachtete den Himmel mit gerunzelte Stirn so als erwarte sie den Riesenvogel zu sehen, welcher den Jungen verschleppt hatte.

    Als Arkanos dem Weg folgte, merkte er, wie sich der Wald langsam lichtete. Erst war die Steigung noch sehr gering, doch dann stieg der Weg immer steiler empor. Die Bäume wurden weniger und machten großen Felsen Platz, hinter denen Arkanos weiterhin Deckung suchen konnte. Nach einiger Zeit sah er vor sich ein Plateau, auf dem zwei Zyklopen saßen. Sein Weg führte unterhalb des Plateaus vorbei und machte dann eine Kurve, so dass er direkt an dem Plateau und bei den Riesen enden würde.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  6. #331
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Chrysanthe war sichtlich erleichtert als der Kapitän bei ihr ankam, auch wenn dieser sie zuerst streang ansah. "Nein, Kapitän. Ich sollte Hilfe holen. Ich bin dort herausgekommen." Damit deutete das Mädchen auf das Loch über dem Vogelnest. "Ich fürchte nur, da kommt Ihr und Eure Männer nicht so einfach durch. Cherek und die anderen sitzen in einer Höhle eines riesiegen Menschenfressers fest und sie sind zu groß für den Gang." Ihre Stimme nahm etwas Drängendes an. Sie wußte selbst nicht, wie sie wieder zurück in die Höhle gelangen könnte, aber sie wußte auch, daß es das Todesurteil für die noch gefangenen Männer war, wenn ihnen nichts einfiel, sie zu retten.

  7. #332
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    'Verrückt' dachte Maristos, als ihm einfiel, dass er ja Schwefel und einen Feuerstein in der Hose hatte und beides obendrein auch noch fand. "Hier" flüsterte er und reichte Cherek das mit Bratensoße verklebte - aber doch nicht nass triefende - Feuerzubehör. "Meine Hände zittern, ich bekomme es bestimmt nicht hin." sagte er entschuldigend und blickte zu dem Zyklopen hinüber.
    Als er erblickte, wie der Riese verwirrt den Bratspieß betrachtete, gefror ihm das Blut in den Adern. Denn ... moment ... hatte er nicht eben etwas aus seiner Hosentasche gezogen?! Aus einer Hose, die durchtränkt war mit duftenden, stark riechenden Kräutern, Olivenöl und wohlriechendem Honig. Langsam sank Maristos in die Knie. "Ich hoffe, er riecht nicht so gut, wie er sieht!" flüsterte er Cherek zu.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  8. #333
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    "Nein ich warte auf eine bessere Aussicht." antwortete Telemachos und ergriff das Seil um ebenfalls nach oben zu klettern.

  9. #334
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    Arkanos blickte sich kein weiteres Mal um, er versuchte sich zu konzentrieren, doch begann er sich - erst jetzt - zu fragen, was eine junge Schönheit, auf der Insel der Zyklopen zu suchen hatte. Er wollte jedoch seine Kameraden nicht im Stich lassen, vielleicht schaffte er es ja, nach getaner Arbeit, nach dem Mädchen - und eventuell weiteren Menschen - zu suchen, um ihnen anzubieten auch sie von der Insel fortzubringen.

    Dann stieg der Weg immer steiler empor und er konzentrierte sich endgültig nur auf den Weg, um nicht zu stürzen. Der Griff um den Schaft des Speeres verkrampfte sich, als er das Plateau vor sich sah, wo die beiden Zyklopen - er hoffte, es waren die gleichen, wie zuvor gesehen, sonst würden sie durch ihre bloße Zahl endgültig unbesiegbar sein - saßen. Er sah sich um, ob er einen Kameraden sehen würde, sowohl vom Rettungstrupp, als auch von denen, die gerettet werden sollten. Arkanos machte Halt und spähte den Weg entlang, dann rannte er weiter, um so schnell wie möglich zur Kurve zu kommen, achtete darauf, nicht gesehen zu werden.
    Those Wings... I want them too!

  10. #335
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    Verblüfft sah Cherek auf das ihm dargebotene Zündzeug - der Dieb war doch immer wieder für eine Überraschung gut und in diesem Fall eine überaus positive. Er nahm den Feuerstein an sich und legte Maristos dann aufmunternd die Hand auf die Schulter: "Keine Sorge, das wird schon. Der wird jetzt gleich erstmal etwas weitaus unangenehmeres in der Nase haben." Dann wandt er sich auch an die übrigen Männer und deutete ihnen, ihm genau zuzuhören, denn er wagte es nicht mehr als nur zu flüstern, als er ihnen seinen Plan darlegte. "Hört mir alle gut zu, es ist wichtig, dass alle sich weiterhin ruhig verhalten. Ich werde versuchen das Stroh in Brand zu stecken und somit eine Ablenkung zu schaffen. Wenn wir uns alle im Schutz dieser Stalagmitenreihe verstecken, ist die Chance hoch, dass er an uns vorbeieilt, sobald er das Feuer bemerkt und uns gar nicht mit bemerkt. Das ist für uns der Zeitpunkt, zu fliehen!" Sein Herz pochte, als er seine eigenen Worte vernahm und sich der Waghalsigkeit dieses Plans noch bewusster wurde. Doch seine Miene blieb ruhig, ebenso seine Hände - er hatte sich auf erstaunliche Weise in der Gewalt, wie er es sich selbst bisher nicht zugetraut hätte. Ruhig ließ er seinen Blick vom einen zum anderen schweifen, um zu sehen, ob alle ihn verstanden hatten und eventuelle Einwände oder Nachfragen abzuwarten.


    Themistokles glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, als Cherek ihnen seinen Plan erläuterte. Soviel Schneid hatte er dem jungen Ägypter nicht zugetraut! Das Vorhaben war riskant und die Chance, dass es misslang war über die Maßen hoch, wahrscheinlich würden sie bei dem Versuch drauf gehen, zumindest einige von ihnen. Und doch ... verzweifelte Situationen wie diese erforderten auch verzweifelte Maßnahmen und Chereks Plan bot zumindest eine (wenn auch geringe) Möglichkeit, zu überleben. Dass der Milchbub sich so etwas traute, nötigte dem Bogenschützen zumindest ein bisschen Respekt ab (wenn auch widerwilig), er hatte erwartet, dass Cherek die Hände in den Schoß legen und auf Rettung durch seine Herrin warten würde.
    Er nickt stumm, um anzuzeigen, dass er mitziehen würde. Bisweilen fand wohl auch ein blindes Huhn ein Korn.

  11. #336
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Masterpost

    Am Strand


    Mittlerweile befand sich fast die gesamte Mannschaft auf einem schmalen Felssims, in Schwindel erregender Höhe über dem Strand. Barokles hatte Telemachos gedeutet ihm zu folgen und hatte sich in linker Richtung am Felsen entlang geschoben. Der Krieger würde ihm folgen müssen, oder zumindest einige Schritte zur Seite machen, damit auch die übrigen Männer auf den sicheren Felsenrand klettern könnten. Rechts von ihnen konnte Telemachos sehen, wie Megaira mit dem Schiffsjungen redete. Doch bevor er noch weiter überlegen konnte, welchen Weg er einzuschlagen gedachte, rief Barokles „Nun komm schon! Hier ist ein Pfad!“

    "Cherek ist wohlauf?" Megaira wirkte als habe man ihr eine große Last von der Schulter genommen. "Noch dazu habt ihr Polyphems Höhle bereits gefunden. Großartig! Ich wusste ja, man kann sich auf ihn verlassen!" Es erschien als sei Megaira der Ernst dieser Lage nicht bewusst, oder als wolle sie den ernst dieser Lage nicht verstehen. Stattdessen musterte sie Chrys nochmals und sah dann in das Loch. "Nein, fürwahr, dieser Weg ist nichts für Männer! Also nehmen wir doch den Haupteingang au der anderen Seite des Berges!" Sie nahm einen kurzen Lederriemen, der wie ein Gürtel um ihre Hüfte lag. Sie reichte ihn Chrys und machte sich dann wortlos daran, wieder an der Felswand entlang zu balancieren. Sie nutzte den Felsrand wie einen schmalen Weg und Chrys stellte fest, dass er gar nicht so schmal war, wie sie gedacht hatte. Dennoch war Vorsicht geboten.

    Es gelang Arkanos problemlos, unbemerkt in der Kurve Schutz zu suchen. Die Zyklopen saßen auf einigen großen Felsblöcken. Einer wandte ihm den Rücken zu, der zweite sah genau in seine Richtung, besser gesagt hätte gesehen, wenn nicht anstelle des Auges ein großes fleischiges Loch auf seiner Stirn geklafft hätte. Vor dem jungen Mann lagen einige Felsblöcke, hinter denen er Deckung suchen konnte. Er konnte auch den Höhleneingang erkennen und den riesigen Felsbrocken, der davor lag. Doch von der Mannschaft fehlte jede Spur, weder die Hilfebedürftigen, noch der Suchtrupp war zu sehen.


    In der Höhle

    „Wir sind sieben Männer, wie sollen wir uns alle in diesen Stalagmiten verbergen?“ die nüchternen Worte Xenokrates waren zwar entmutigend, doch richtig. Selbst wenn sie sich ganz schmal machten und zwischen die Stalagmiten quetschten, würden mindestens zwei, vermutlich sogar drei von ihnen zurückbleiben müssen. Doch eine Alternative gab es wohl kaum. Wortlos nahm Kasophos den Zünder aus der Hand des jungen Ägypters. „Wenn du Meg triffst, dann sag ihr, sie soll uns hier rausholen! Du wirst noch gebraucht, um die Männer hier rauszuführen!“ Hephaistion schluckte nur kurz und gesellte sich dann zu seinem Freund. „Wir verstecken uns einfach neben dem Durchgang und rennen dann, sobald der Zyklop das Feuer löscht!“ flüsterte er, die Stimme von einer solchen Überzeugung als wäre dies das einfachste Unterfangen der Welt. Auch Aukletes nickte zustimmend. „Ja, es ist das Beste, wenn du mit den Neuen gehst! Ich weiß, du wirst zurückkommen um uns zu holen, sobald du Unterstützung und Waffen gefunden hast!“ Die drei Seemänner sahen Cherek, Maristos, Themistokles und Xenokrates auffordernd an, so als warteten sie nur darauf, dass diese sich versteckten.
    Geändert von Felina Noctis (05.09.2008 um 11:31 Uhr)
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  12. #337
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Chrysanthe war erleichtert, daß Meg sich bereits einen Rettungsplan überlegt hatte, aber der Weg über den Berg war ihr nicht geheuer. Sie schluckte und sah zu, wie der Kapitän scheinbar mühelos über den schmalen Felssims balancierte. Sie betrachtete dann den Lederriemen und überlegte, wie er ihr helfen konnte. Wahrscheinlich konnte sie sich damit an einem Seil sichern, aber dazu müßte sie erstmal Meg folgen. Vorsichtig kletterte Chrys aus dem Nest und hielt sich an diesem fest bis sie mit ihren Füßen sicher auf dem Fels stand.

  13. #338
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    (Ups, die Beschreibung ist wohl ziemlich schlecht gewesen - sorry Feli: Der Riemen liegt zum Teil immer noch um Megs Hüfte, Chrys hat nur ein Ende davon in der Hand! ^^*)

    Als Meg den Zug an ihrer Hüfte spürte, wandte sie sich zu Chrys um und wartete geduldig, bis der Junge aus dem Nest gestiegen war. Kaum hatte er den Felsen fest unter seinen Füßen machte sie einen weiteren Schritt und zog ihn damit ein wenig vorwärts. Erneut wandte sie sich um und war ihm einen aufmunternden Blick zu. Sie wollte den Jungen nicht hetzen, sie wusste selbst, wie steil und gefährlich das alles wirkte. Doch sie hatten keine Zeit zu verlieren, ihre Kameraden waren in weit größerer Gefahr!
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  14. #339
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    (Kein Problem, kann ja mal vorkommen. ^^)

    Erst jetzt bemerkte Chrysanthe, daß der Riemen sie mit dem Kapitän verband. Vorsichtig folgte sie Meg und hielt sich dabei eng an die Felswand. Sie bemühte sich, etwas schneller zu gehen, denn sie wollte Meg keinesfalls behindern. Einfach nicht nach unten sehen! Immer schn einen Schritt nach dem anderen.

  15. #340
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    Cherek schluckte. Natürlich war ihm klar gewesen, dass sein Plan nicht lupenrein war, doch die Bereitwilligkeit zurückzubleiben, die die Männer demonstrierten, beeindruckte ihn zutiefst. Und es war klar, dass er das Vorgehen so nicht akzeptieren würde und so schüttelte er langsam den Kopf, so dass seine Antwort klar war, noch ehe er sie aussprach. "Ich lasse euch drei hier sicher nicht zurück. Dich", er sah zu Hephaiston, "ganz besonders nicht. Verzeih, doch du hast eben schon die Nerven verloren. Du fliehst mit den anderen." Er sah zu Aukletes und Kasophos, als er fortfuhr: "Aukletes, du passt mit Sicherheit noch zu den anderen hinter die Stalagmiten. Es genügt, wenn so wenig wie nötig zurückbleiben." Cherek wusste, dass Aukletes einem direkten Befehl nicht widersprechen würde, während Kasophos wohl kaum mehr davon abzubringen war, hier die Stellung zu halten.
    Schließlich wandt er sich - nicht ohne einen innerlichen Stich zu verspüren, denn die folgenden Worte kosteten ihn eine enorme Selbstüberwindung - an Themistokles: "Für du sie hier heraus, du bist erfahren und zuverlässig. Ich vertraue dir, dass du sie wohlbehalten in Sicherheit bringst."

  16. #341
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Telemachos folgte Barokles auf den schmalen Pfand und achtete auf jeden seiner Schritte. In leicht geduckter Haltung ging der große Krieger weiter um auf eventuelle Angriffe vorbereitet zu sein.
    Nach wenigen augenblicken sah sich Telemachos nach Meg um, um zusehen ob der Kapitän auch folgen würde.

  17. #342
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Arkanos bewegte sich, mit laut pochendem Herzen, durch die Felsblöcken gedeckt näher zum Höhleneingang zu. Mehrmals blieb er für Sekunden stehen, um zu sehen, ob die Zyklopen sich bewegten, oder ihn scheinbar entdeckt hatten, sowie auch um zu horchen und sehen, ob jemand aus der Mannschaft auffindbar sei.

    Er wischte sich die schwitzende Hand kurz ab, griff dann den Speer lockerer, atmete ein paarmal durch und ahmte einen Vogelruf nach, um eventuell eine Antwort zu erhalten.
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  18. #343
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    Masterpost

    Auf dem Berg

    Sie hatten eine weitere Kehre erreicht, als plötzlich der Ruf eines Sperbers erklang. Barokles grinste Telemachos verschwörerisch zu und ahmte dann einen Stieglitz nach. Der Pfad stieg weiter steil bergan, schließlich, nach einer weiteren Felsnase sahen die Männer direkt vor sich die Feuerstelle der Zyklopen. Sie befanden sich einige Meter oberhalb des Höhleneingangs, so dass die Riesen sie nicht sehen konnten. Telemachos stellte zu seinem Entsetzen fest, dass beide bestimmt doppelt so groß waren wie er. Von ihrer erhöhten Position erkannten sie auch Arkanos, welcher sich bis auf wenige Meter an die beiden sitzenden Zyklopen angeschlichen hatten. Der dritte von ihnen, welchen sie zuvor noch gesehen hatten, war nicht zu erkennen.

    Inzwischen hatten Megaira und Chrysanthe die Gruppe fast eingeholt. Die Frau hatte den Schiffsjungen mit erstaunlicher Energie und Geschwindigkeit hinter sich hergezogen, aber dennoch hatte sie stets das Gefühl gehabt sicher zu sein. Nun hörte das Mädchen den Ruf eines Vogels, dann noch ein anderer Vögel. Ihr wurde bewusst, dass sie keinerlei Vögel in der Umgebung gehört oder gesehen hatte...

    Arkanos erkannte an dem Ruf deutlich, dass es Barokles gewesen war, der ihm antwortete. Cherek, Meg und auch einige Mannschaftsmitglieder, die gelegentlich mit der Führung von Mannschaftsgruppen betraut wurden hatten jeder ihren eigenen Ruf. Da stets der ranghöchste antwortete bedeutete es, das Meg nicht in Hörweite war.

    Dummerweise schienen auch die Zyklopen ein wenig verwundert zu sein, Vogelrufe zu hören. Derjenige, der mit dem Gesicht zu Arkanos saß – und somit mit dem Rücken zur restlichen Mannschaft – hob den Kopf und sein blindes Gesicht wandte sich suchend umher… „Hast du das gehört Bruder?“ ebenso überdimensional wie ihre Größe war auch die Lautstärke ihrer Stimmen. Siedendheiß fiel Arkanos ein, dass er nicht einmal im Wald einen Vogel gesehen oder gehört hatte.

    In der Höhle

    In der Höhle hörten die Männer nur den Ausruf des Zyklopen, nicht das, was diesen Ausruf hervorgerufen hatte. Doch das konnte ihnen auch egal sein, auf jeden Fall bewirkte es, dass jener Riese, welcher gerade auf der Suche nach dem Braten in die Höhle eingedrungen war sich umwandte um zu erfahren was seinen Bruder beschäftigte.

    Kasophos grinste Cherek aufmunternd zu. Anscheinend würden auch sie nicht mehr lange auf Rettung warten müssen! Während sich die Männer angespannt zu den Stalagmiten schlichen und dort versteckten deutete er mit dem Kopf zu dem Strohlager „Sorgen wir für noch mehr Verwirrung, dann verschaffen wir ihnen einen Vorteil!“ Die Ahnung, dass Hilfe nicht mehr weit war machte den Plan des Ägypters noch um ein Vieles genialer.

    Gerade als Maristos sich zwischen die Felsen schieben wollte, traf auf einmal ein Glitzern sein Auge. Zunächst dachte er, es sei nur Einbildung gewesen. Doch dann erkannte er weit oben auf einem Felsabsatz etwas, das seine Neugier erweckte. Der Zyklop stand mit dem Rücken zu ihm und selbst wenn er sich wieder zur Höhle wandte… wenn Maristos schnell war, könnte er diesen Absatz erreichen ohne entdeckt zu werden. Wer wusste, welche Schätze hier verborgen lagen…
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  19. #344
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    Chrysanthe folgte Meg und schließlich hatten sie den Rest fast eingeholt. Sie war sehr erleichtert, nicht abgestürzt zu sein, aber die Vogelrufe lenkten ihre Gedanken in eine andere Richtung. Sie runzelte die Stirn. Sie hatte hier doch vorher keine Vögel gehört? Wenn es hier keine Vögel gab, dann mußte es etwas anderes gewesen sein. Leise sprach sie den Kapitän an: "Herr? Diese Vogelrufe... Kommen die von der Mannschaft? Ich habe hier vorher noch keinen Vogel gehört." Mehr sagte sie nicht. Die Bedeutung sollte wohl klar sein.

  20. #345
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    Maristos lief das Wasser im Mund zusammen. Er kannte das Gefühl, dass ihn in diesem Moment überkam. Ein Gefühl, dass sämtliche andere Regungen überschattete und gleichzeitig seinen Verstand soweit ausblendete, dass er seinen Kopf allein zum Erreichen des aktuellen Ziels gebrauchen konnte. Er kannte dieses Gefühl und hatte es vor langer Zeit akzeptiert.
    Nun hatte das Fieber seinen Instinkten neue Kraft verliehen. Ein letzter Blick auf die Gefährten sagte Maristos, dass sie gerade nicht sahen, wie er sich von der Gruppe abfallen ließ. Ein weiteres Mal kontrollierte er auch, ob der Zyklop nicht in seine Richtung sah und dann stieg er die Felsen empor. Schmerz und Angst ignorierend, ja, gar nicht wahrnehmend, verschmolz er mit den Steinen, die ihm als einzige noch im Weg standen, im Weg zu einem vielleicht sagenhaften Schatz.
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  21. #346
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    Arkanos duckte sich hinter einen der Felsen und hoffte, nicht von den Zyklopen gesehen zu werden. Barokles müsste in der Nähe sein, aber leider hatte er nicht erfahren, was er wissen wollte - ob jemand in der Höhle war und noch am Leben.

    Er nutzte die laute Stimme der Zyklopen als Information, wo die beiden sein müssten, sah dann in Richtung des Höhleneingangs und nahm sich sein weiteres Vorgehen vor - Er warf zu einem günstigen Zeitpunkt seinen Speer auf die andere Seite des Platzes, wo dieser hoffentlich etwas Lärm machen würde, der die Zyklopen überraschen sollte. Wenn sie schon nicht so dumm waren, wie er gehofft hatte, so hoffte er wenigstens, dass sie fast so dumm waren.

    Er spähte zwischen den Felsen hervor, um zu sehen, ob sein Speerwurf die gewünschte Reaktion vorbringen konnte, wenn ja, würde er sofort in die Höhle sprinten und nochmals den Vogelruf ausstossen - und hoffen, dass dort kein dritter Zyklopf auf ihn wartete.
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  22. #347
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    Beinahe hätte Telemachos einen lauten Pfiff ausgestoßen als er die riesigen Zyklopen zum ersten mal sah. Nun war es auch keine Frage mehr wer die riesigen Fußspuren am Strand hinterlassen hatte.
    Von Ihrem Standpunkt aus hatten sie einen guten Überblick auf den Platz vor der Höhle und somit sah er auch wie sich Arkanos sich auf der anderen Seite an die Zyklopen heranpirschte und sein Ablenkungsmanöver startete.
    Telemachos packte seinen Speer fester um ihn jeder Zeit dem Feind entgegenschleudern zu können. Sei es weil Arkanos entdeckt würde oder weil es zu einem Angrif ihrerseits kommen würde.
    Der Ithaker begann sich in die beste Angriffsposition zu bringen ohne dabei von den Zyklopen gesehen zu werden.

  23. #348
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Kasophos' Zuversicht ließ auch Cherek neuen Mut schöpfen und so nickte er und trotz der Situation war der Anflug eines erbaulichen Lächelns in seinem Gesicht auszumachen. So gingen die beiden rüber zum Strohlager und Cherek begann die trockenen Halme ein wenig zu richten, so dass Kasophos, der noch immer das Zundzeug hielt, eine gute Stelle hatte, um das Feuer zu entfachen.

    Themistokles hatte den Zyklopen genau im Auge behalten, während er sich mit den Mannen hinter den Stalagmiten verborgen hielt. Als das Ungetüm Anstalten machte, wieder umzukehren, nutzte er den Augenblick, um sich umzusehen. Sein Blick traf den Xenokrates' und schweifte dann weiter. Als er gewahr wurde, was Maristos im Begriff war zu tun, gab er ein ärgerliches Zischen von sich und eilte ihm hinterher. Sein erster Reflex war, den Törichten am Bein zu packen (es war gerade noch in Reichweite) und herabzuziehen - doch dass Maristos sich dabei verletzten und vermutlich Lärm machen würde, hielt ihn davon ab. Stattdessen zischte er ihm mit gedämpfter Stimme hinterher: "Hat die Angst dir dein kleines Hirn umnebelt? Was immer du tust, lass es und beweg deinen marinierten Hintern wieder hier herunter!"

  24. #349
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    Maristos wandte sich mit einem wütenden Gesichtsausdruck zu Themistokles um. "Lass mich!" zischte er ärgerlich zurück. "Nachher bemerkt mich das Ungeheuer noch." Ungehörig, wie er war, setzte der Dieb seinen kleinen Kletterausflug fort, nachdem sein Blick nocheinmal den Zyklopen gestreift hatte. Nichts und Niemand sollte ihn nun noch aufhalten können, den vielleicht größten Schatz seines Lebens zu bergen.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  25. #350
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Masterpost

    Höhleneingang
    „Verflucht!“ zischte Meg und sah Chrys mit einer Mischung aus Ärger und Anerkennung an. „Hoffen wir, dass die Riesen weniger Verstand oder zumindest Beobachtungsgabe besitzen als du!“ Sie hatten jetzt zu der Mannschaft aufgeschlossen und sahen – wenn auch nur mit großem Streckaufwand – die Geschehnisse auf dem Plateau. Gerade rannte Arkanos hinter dem Rücken der Zyklopen vorbei und Chrys konnte sehen, wie die Augen des Kapitäns sich mit Entsetzen weiteten. Zwar hatten sie den Höhleneingang nicht im Blick, aber die Tatsache dass nur zwei Zyklopen vor der Felswand saßen und das Verschwinden ihres Bruders von einem unmenschlichen Schrei gefolgt wurde ließ vermuten, dass Arkanos dem dritten direkt in die Arme gelaufen war.
    In der Tat sah der Seemann sich mit einem riesigen Kopf konfrontiert, welcher sich gerade dem Höhlenausgang zuwandte um zu sehen, was die anderen beiden erregt hatte. Ein überraschter Ausruf des Zyklopen zog die Aufmerksamkeit aller nach sich, sowohl die in der Höhle gefangenen, als auch die Männer auf dem Felsvorsprung wussten, dass etwas geschehen war. Auch die beiden Riesen waren sofort alarmiert. „Einer von ihnen versucht zu fliehen!“ brüllte jener mit Augenlicht „Halt ihn auf!“ Offenbar war ihnen entgangen, in welche Richtung Arkanos rannte.
    In diesem Moment spürte Telemachos einen Schatten über sich hinweg gleiten. Vielleicht war es nur Einbildung gewesen, es war nur ein kurzer Augenblick…

    Schlafhöhle
    Es war Barokles und Cherek gerade gelungen das Feuer in Gang zu bringen, als von draußen Aufruhr und Rufe an ihr Ohr drangen. Offenbar hatten die Zyklopen etwas bemerkt! Während dies ihre Aufmerksamkeit forderte, begannen die Flammen hinter ihnen sich immer schneller durch das muffige Stroh zu fressen. Anscheinend war es ein wenig feucht gewesen, denn kurz darauf füllte muffiger, stickiger, beißender Qualm die Höhle. „Er zieht durch das Loch in der Decke!“ Barokles hustete und deutete mit tränenden Augen nach oben, wo sich ihr Plan in Luft aufzulösen schien. Sie mussten den Rauch nach vorne wedeln, wollten sie Aufmerksamkeit erreichen. Doch das Atmen fiel ihnen immer schwerer. Irgendwas in dem Strohfeuer nahm ihnen die Luft.

    Haupthöhle
    Auch Themistokles konnte nicht umhin, die Schreie am Höhleneingang zu bemerken. Diese Ablenkung war für Maristos wohl die Chance, unbehelligt weiter nach dem Schatze zu suchen, der seiner harren mochte. Immer noch sah er das Schimmern und es war nur noch wenige Meter vor ihm. Von seiner Position aus konnte er erkennen, dass neben diesem einen leuchtenden Gegenstand auch noch einiges an Gold und Schmuck lag.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


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