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Thema: Kyoku Sentai Justiranger - Die Sentai-Version der Justice League (Fanfiction)

  1. #1
    Mitglied Avatar von Kai "the spy"
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    Kyoku Sentai Justiranger - Die Sentai-Version der Justice League (Fanfiction)

    Vor einigen Monaten kam mir die Idee für diese Fanfiction. Seit zwei Wochen bin ich nun am Zeichnen und Schreiben. Hoffe, es gefällt.

    Disclaimer: Justice League und alle verwandten Charaktere und Eigenschaften sind Eigentum von DC Comics. Super Sentai und alle verwandten Charaktere und Eigenschaften sind Eigentum von Toei Company. Alles sonstige ist Eigentum des Autors.

    Erstmal die Charakterdesigns:
    Superman:
    http://i52.photobucket.com/albums/g2...erSuperman.jpg

    Batman: http://i52.photobucket.com/albums/g2...ngerBatman.jpg

    Wonder Woman: http://i52.photobucket.com/albums/g2...onderWoman.jpg

    Green Lantern (in dieser FF eine Frau!): http://i52.photobucket.com/albums/g2...eenLantern.jpg

    Flash:
    http://i52.photobucket.com/albums/g2...angerFlash.jpg

    Kalibak & Paradämon: http://i52.photobucket.com/albums/g2...kParademon.jpg

    JustiRobo:
    http://i52.photobucket.com/albums/g2...rJustiRobo.jpg

    Und nun die erste Episode:

    Kyoku Sentai Justiranger
    Von Kai Brauns

    Episode 1:Vereinigt euch, Justiranger! Kalibak erscheint!


    Die hoch gewachsene, grüne Gestalt starrte durch das Sichtfenster auf die Erde hinab. Eine Bedrohung zeichnete sich ab, eine Dunkle Macht wollte diese Welt an sich reißen. Und die einzige Hoffnung bestand darin, dass J’onn J’onnz, der letzte Marsianer, rechtzeitig ein Team von jungen Helden versammeln würde. Er betätigte einige Tasten, die Sensoren waren ausgefahren. Die ganze Welt wurde nach ungewöhnlichen Energiesignaturen abgesucht.

    Ken Kaneko tippte gerade einen Bericht über die Sichtung eines Monsters in Okinawa ab, als seine Kollegin Rei Tokomo sich verabschiedete. Nun war Ken allein in der Redaktion der Tokyo Shinbun. Einen Moment wartete er noch ab, dann begann er, den Bericht mit immenser Geschwindigkeit fertigzutippen. Nach dreißig Sekunden war er fertig und wartete darauf, dass der Computer die Eingabe gerechnet hatte. Dann speicherte der junge Reporter ab, sendete den Bericht an die Email-Adresse des Redakteurs und fuhr das Laufwerk runter. Nun machte auch er sich auf zum Lift. Er betätigte den Halteknopf und wartete, dass die Tür aufgleiten würde. Doch bevor es soweit war, wurde er von einem blauen Energiestrahl umhüllt, in dem er sich aufzulösen begann.

    Der junge Mann blickte aus dem Fenster, die Hände hinter dem Rücken. Um die Straßen von Tokyo zu sehen, hätte Takeshi Hayashida sich ein Stück vorbeugen müssen. Von hier aus, seinem Penthouse im siebzigsten Stockwerk des Hayashida-Towers, konnte man nur die oberen Stockwerke und Dächer Tokyos sehen.
    „Takeshi-San,“ machte sich der Butler, Akira Ifukube, bemerkbar. „Brauchen Sie noch irgendetwas?“
    Takeshi wandte sich zu dem älteren Mann um. „Nein, Akira! Sie dürfen nun gehen.“
    Akira verbeugte sich, drehte sich um und ging.
    Der junge Milliardär Takeshi Hayashida wartete noch einen Augenblick. Dann wandte er sich der großen Deutschen Standuhr zu, die ein paar Meter von ihm entfernt ihren Platz an der Wand innehatte. Er wollte gerade darauf zu gehen, als er von einem dunklen Energiestrahl umhüllt wurde. Wenige Momente später war das Penthouse menschenleer.

    Diana, die Botschafterin von Themyscira, saß in ihrem Büro und las einen Bericht. Sie las ihn nicht sehr aufmerksam, es war schon spät und eigentlich wollte die junge Frau bald Feierabend machen.
    Themyscira war ein sehr junger Inselstaat im Mittelmeer. Vor einigen Jahren hatte sich diese zuvor weitgehend unbewohnte Insel von Griechenland abgespalten und führte von nun an eine eigene Regierung. Themyscira war als Insel der Gleichberechtigung gegründet worden. Dieses Ideal hatte sich aber bald als nicht so einfach realisierbar erwiesen, denn von allen Einwanderern waren 90 Prozent weiblich. Hinzu kam, dass die meisten dieser Einwanderinnen nicht einfach Gleichberechtigung wollten, sondern der Ungerechtigkeit der anderen Länder entfliehen wollten. Die schlechten Erfahrungen, welche sie in ihrer ursprünglichen Heimat gemacht hatten, ließen sie meist schlecht über Männer denken, weshalb nun die männliche Bevölkerung als politische Minderheit und Ziel von Diskriminierung war.
    Diana, die Prinzessin von Themyscira, hatte nun die leidvolle Aufgabe, ihre Heimat als Botschafterin zu vertreten. Ausgerechnet in Japan, wo die Gleichberechtigung im Vergleich zu anderen Industrienationen immer noch hinterherhinkte.
    Diana war gerade mit dem letzten Satz fertig und freute sich auf etwas Entspannung, als sie von einem goldenen Energiestrahl umhüllt und war kurz darauf verschwunden.

    Nach einem langen Tag öffnete Toshi Tanaka die Tür zu seiner Wohnung. Seine Arbeit als Kurier hatte ihn nicht sonderlich angestrengt. Dank seiner Fähigkeiten, die er bei einem Unfall im Labor seines Onkels Sen erlangt hatte, war er mit seinen Lieferungen schon nach wenigen Minuten fertig gewesen. Den Rest des Tages hatte er damit verbracht, in einem möglichst hohen Tempo durch die Straßen zu rennen, Unfälle zu verhindern und dabei nicht gesehen zu werden. Kaum einer begriff, wie groß Tokyo tatsächlich war. Selbst Toshi, der dank seiner Kräfte eine unglaublich hohe Ausdauer innehatte, war nach diesem Tag ziemlich fertig und wollte sich nur noch vor den Fernseher setzen und irgendeinen stumpfsinnigen Film sehen, während dem er dann irgendwann einschlafen konnte.
    Doch dies war ihm nicht vergönnt. Denn plötzlich bemerkte er das rote Glühen um ihn herum, und sein Körper begann, sich aufzulösen.

    Hitomi legte den Stift aus der Hand und lehnte sich zurück. Zufrieden sah sie sich die vor ihr liegende Seite an. Sie hatte mit den Hintergründen wirklich ganze Arbeit geleistet. Noch ein paar solcher Seiten und sie würde endlich zur Figurenzeichnerin aufsteigen.
    Gôseki Koike kam gerade in diesem Moment mit einem Becher Kaffee um die Ecke und begrüßte seine Zeichenassistentin. „Bist du fertig mit der Seite?“ wollte er wissen.
    Hitomi nickte. „Ja, Sempai! Ich bin gerade fertig geworden.“ Sie schwenkte ihre Hand zum Zeichenbrett mit der fertigen Seite darauf.
    Der ältere Manga-ka nickte zufrieden, während er die Arbeit seiner Assistentin studierte. „Sehr gut! Mir gefallen die Details, die du eingebaut hast. Wie zum Beispiel diese Schaufenster.“ Koike deutete auf die entsprechende Stelle. „Wenn du so weiter machst, wirst du nicht mehr lange meine Assistentin bleiben.“
    „Glauben Sie wirklich, Sempai?“ fragte Hitomi aufgeregt.
    Koike nickte lächelnd. „Wenn Redakteur Kosuke diese Seiten sieht, wird er dir eine eigene Serie geradezu aufzwingen.“
    „Danke, Sempai!“ strahlte die junge Zeichnerin und verbeugte sich.
    Koike sah noch einmal auf die Seite auf dem Zeichenbrett. „Du kannst jetzt nach Hause gehen. Um diese Zeit lohnt es nicht mehr, eine neue Seite anzufangen, und außerdem bist du sowieso schon vor dem Zeitplan.“
    Hitomi nickte.
    Koike wandte sich gerade zum gehen um, als sein Blick auf ein eigenartiges Gebilde im Regal fiel. Es hatte die Form einer alten Laterne, war grün und hatte einen metallischen Glanz. „Was ist das denn? Das ist mir ja noch nie aufgefallen.“
    Hitomi folgte dem Blick ihres Sempais und antwortete hastig: „Die habe ich letzte Woche aus Okinawa mitgebracht. Ein Souvenir!“
    Koike lachte. „So was stellen die heutzutage in Okinawa her?!“ Er schüttelte den Kopf. „Naja, auf jeden Fall wünsche ich einen schönen Abend! Wir sehen uns morgen früh.“
    Hitomi nickte. „Ihnen auch einen schönen Abend!“ Sie packte ihre Sachen zusammen und trat einige Augenblicke später aus dem Studio auf den Korridor. Kaum hatte sie die Tür geschlossen, begann die Luft um sie herum grün aufzuleuchten. Hitomi schreckte auf. Als Koike die Tür öffnete, um nachzusehen, was los war, war sie bereits verschwunden. Der ältere Mann zuckte mit den Schultern und schloss die Tür wieder.

    Ken sah sich aufgeregt um. Neben ihm waren vier andere Menschen, die alle genauso verwirrt zu sein schienen, wie er. Auf den ersten Blick erkannte er die themyscirianische Botschafterin Diana und den reichen Playboy und Industriellen Takeshi Hayashida. Die anderen beiden waren ein junger Mann in der roten Uniform eines Kurierdienstes, der seinem Namensschild nach Toshi hieß, und eine junge Frau. Sie befanden sich in einem kleinen Raum, der wie die Kulisse eines Sciencefiction-Films aussah. Hinter ihnen zeigten Fenster den Weltraum und die Erde.
    Plötzlich hörten sie ein Räuspern. Hinter einem Terminal erschien eine hoch gewachsene, hagere, grüne Gestalt mit roten Augen, die unter einem fast neanderthalisch anmutenden Brauenknochen leuchteten. Von seinen Schultern hing ein blaues Cape, das den gleichen Farbton aufwies, wie die Hose des Fremdlings. Ein roter Gürtel mit goldener Schnalle wurde von ebenfalls roten Trägern gehalten, die in Kreuzform über die Brust des Wesens bis zu dessen Schultern reichten. „Willkommen,“ begann die Gestalt zu sprechen an. „Mein Name ist J’onn J’onnz! Ich bin der letzte lebende Marsianer. Ich habe euch hierher geholt, weil ihr die einzige Hoffnung für euren Planeten darstellt. Eine dunkle Macht will diese Welt erobern und die Menschheit versklaven.“
    Diana stellte sofort eine Frage: „Wo sind wir hier?“
    J’onn antwortete mit ruhiger Stimme: „Dies ist der Watchtower, eine Raumstation im Orbit der Erde. Es ist das letzte Überbleibsel der marsianischen Zivilisation. Ein Tarnschirm versteckt diesen Ort vor den Menschen. Es ist das Hauptquartier des Kyoku Sentai!“
    „Du hast von einer Bedrohung für die Menschheit gesprochen,“ hakte Ken nach.
    „Richtig!“ J’onn machte eine kleine Pause und sah jeden der fünf jungen Menschen an. „Ein gottähnliches Wesen namens Darkseid macht sich daran, das Universum von seiner Heimatwelt Apokolips aus an sich zu reißen. In seinen Diensten stehen grässliche Monster und sadistische Halbgötter, die mit Hilfe von tragbaren Super-Computern, den Mutterboxen, Schallröhren erzeugen können, durch welche sie auch zur Erde gelangen können. Und ich fürchte, dass er auch auf der Erde bereits Anhänger gefunden hat. Die Götter von New Genesis, welche Darkseid einst Paroli boten, sind gefallen, doch haben sie ihre Macht in die Weiten hinaus gesandt. Die Macht von New Genesis ist in dieser Station gesammelt.“
    „Wenn selbst Götter Darkseid nicht aufhalten konnte, was sollen wir dann tun können?“ fragte Toshi.
    J’onn blickte erneut in die Runde. „Ihr seid die mächtigsten Wesen der Erde. Nur ihr könnt, mit Hilfe der Macht von New Genesis, die Bedrohung aufhalten.“ Er blickte zu der jungen Frau, die bisher stumm geblieben war. „Hitomi Kuno, vor einer Woche erhieltest du von einem sterbenden Außerirdischen einen Ring und eine Batterie, die dir unglaubliche Macht verleihen. Alles, was du dir vorstellst, kann der Ring erschaffen. Du bist die Green Lantern!“
    J’onn wandte sich an Toshi. „Toshi Tanaka, einst schlug ein Blitz in das Labor deines Vaters ein und die elektrifizierten Chemikalien überschütteten dich. Seitdem bist du der schnellste Mensch der Welt. Du bist der Flash!“ J’onn ging weiter zu Diana. „Diana, Prinzessin von Themyscira, du hütest dein größtes Geheimnis wie einen Schatz. Die Götter selbst formten dich und gaben dir unglaubliche Kräfte, die Macht zu fliegen und ein Lasso, welches jeden Feind zwingt, die Wahrheit zu sagen. Du bist die Wonder Woman!“ Der Marsianer ging weiter und trat vor den jungen Mann, der einer der reichsten Männer Asiens war. „Takeshi Hayashida, physisch bist du nur ein normaler Mensch, doch der Mord an deinen Eltern hinterließ eine schwere Wunde. Du hast dem Verbrechen den Krieg erklärt, und zu diesem Zweck deinen Körper und deinen Geist bis zur Vollendung trainiert. Du bist der Batman!“ Schließlich trat J’onn vor den jungen Reporter Ken. „Ken Kaneko, du und ich sind beide jeweils die letzten unserer Art. Doch während ich als Erwachsener den Untergang meines Volkes bezeugen musste, wurdest du als Neugeborenes von deinem Vater zur Erde geschickt. Dein wahrer Name ist Kal-El, der letzte Sohn von Krypton. Die gelbe Sonne der Erde geben machen dich zum mächtigsten Bewohner des blauen Planeten. Du bist mächtiger als eine Lokomotive, schneller als eine Gewehrkugel und fähig, große Gebäude mit einem einzigen Satz zu überspringen. Du bist der Superman!“ Mit diesen Worten wandte sich der Marsianer um und setzte sich hinter ein Terminal. „Die Macht von New Genesis wird eure Kräfte noch um ein vielfaches steigern. Ihr werdet mächtig genug sein, die Menschheit vor Darkseid und seinen Schergen zu beschützen. Seid ihr bereit?“
    Ken trat vor. „Ich bin bereit, die Erde zu verteidigen.“
    Diana folgte sofort und sprach: „Auch ich bin bereit, die Erde zu verteidigen.“
    Toshi trat ebenfalls vor und sagte: „Ich würde eher sterben, als dass ich die Erde dem Bösen überlassen würde!“
    Hitomi stellte sich neben Toshi. „Ich bin auch bereit!“
    J’onn nickte zufrieden. Nun fiel sein Blick auf Takeshi. „Was ist mit dir?“
    Takeshi sah den Außerirdischen berechnend an. Einen Moment herrschte völlige Stille im Raum. Schließlich sagte er: „Wenn ihr meine Hilfe braucht, bin ich bereit!“
    Ein Aufatmen ging durch den Raum. J’onn stand auf und trat vor die fünf Helden. Aus einer versteckten Tasche in seinem Cape holte er ein seltsames, zylinderförmiges Gerät. „Zeig mir deinen Ring, Hitomi!“
    Die junge Zeichnerin streckte ihre Hand aus und J’onn bestrahlte den Ring mit dem Gerät. „Die Macht zur Verwandlung ist nun in deinem Ring. Auf deinen Befehl wird er dich einsatzbereit machen.“
    „Hey,“ rief Toshi. „Ich will auch so einen coolen Ring!“
    J’onn nickte. Aus der Tasche zog er nun einen Ring mit einem Blitzsymbol und übergab ihn dem jungen Kurier. Dieser Ring wird dich in den Flash verwandeln!“
    „Cool!“ staunte Toshi.
    Erneut griff er in seine Tasche und zog nun ein goldenes Diadem mit eingraviertem Stern heraus. Dieses gab er Diana. „Lege dieses Diadem an deine Stirn und du wirst dich in Wonder Woman verwandeln.“
    Diana verbeugte sich. „Vielen Dank!“
    Nach einem erneuten Griff in seine Tasche gab der Marsianer eine Taschenuhr an Takeshi. „Stelle diese Uhr auf 22,47 Uhr, den Todeszeitpunkt deiner Eltern, und du verwandelst dich in Batman!“
    Takeshi nahm die Uhr mit hochgezogener Augenbraue entgegen, sagte jedoch nichts.
    Nun trat J’onn vor Ken. Mit dem zylinderförmigen Gerät bestrahlte er Kens Hemdkragen. „Wenn du dein Hemd nicht aufknöpfst, sondern aufreißt, ist dies das Zeichen, und du wirst dich in Superman verwandeln.“
    Ken nickte. „Ich danke dir!“
    Plötzlich heulte eine Sirene auf. J’onn stürzte hinter sein Terminal. „Die Sensoren haben Alarm geschlagen. Apokolips hat einen ersten Vorstoß unternommen und greift Tokyo an!“ Mit finsterer Miene wandte er sich an die fünf Helden. „Sie werden von Kalibak angeführt. Er ist der Sohn Darkseids und eine brutale Bestie.“
    Ken drehte sich zu seinen neuen Kameraden um. „Unser erster Einsatz steht bevor!“
    Alle nickten.
    J’onn rief: „Justiranger! Go!“ Er betätigte einen Schalter und die größten Helden der Welt wurden zur Erde teleportiert.

    In ganz Tokyo tauchten die in Grün und Gold gekleideten Soldaten Apokolips, die Paradämonen, auf und griffen die Bevölkerung an. Die Menschen flohen in Panik. Vor allem beim Anblick von Kalibak. Er war etwa zweieinhalb Meter groß und fast genauso breit. Lange schwarze Haare fielen ihm in seine grässliche Fratze, welche auch von dem Bart nicht großartig versteckt wurde. Die bräunliche Farbe seines nackten, muskulösen Oberkörpers ließ ihn noch fremdartiger und bedrohlicher wirken. „Lauft, mickrige Erdlinge!“ rief er mit tiefer, rauer Stimme. „Laufen könnt ihr, aber verkriechen könnt ihr euch nicht!“
    In diesem Moment leuchtete es für einen kurzen Moment hell auf. Plötzlich standen sie da, die fünf Helden, in den Farben blau, schwarz, gold, grün und rot. Sie trugen Helme, welche ihre Gesichter verdeckten, und jeder hatte ein eigenes Symbol auf der Brust. Der Rote trat vor und erhob warnend den Zeigefinger. „Bleib stehen, Kalibak! Dein Spiel ist vorbei!“
    Kalibak stutzte. „Wen wollt ihr denn darstellen?!“
    Die Grüne, eine Frau, erhob die Faust, an der sie einen strahlenden grünen Ring trug. „Green Lantern!“
    Der Rote, auf dessen Brust er ein Blitz-Symbol trug. breitete die Arme aus. „Flash!“
    Die Goldene, ein goldenes Lasso an der Hüfte und ein stilisiertes „W“ auf der Brust, erhob die Fäuste. „Wonder Woman!“
    Der Schwarze, dessen Anzug offensichtlich an eine Fledermaus angelehnt war, hielt sich den Arm vors Gesicht, sein Ellenbogen zeigte auf Kalibak. „Batman!“
    Der Blaue, auf seiner Brust ein rot/goldener S-Schild, lehnte die Fäuste an die Hüften und streckte seine Brust heraus. „Superman!“
    Gemeinsam riefen sie: „Kyoku Sentai…“ Sie gingen in Kampfstellung. „… Justiranger!“
    Kalibak wandte sich ungeduldig an seine Paradämonen: „Auf sie! Macht diese Ungläubigen nieder!“
    Die Paradämonen ließen von ihrem bisherigen Treiben ab und versammelten sich um die Justiranger. Sofort entbrannte eine wilde Schlacht.
    Wonder Woman setzte einen Paradämon mit einem gezielten Kick außer Gefecht und wich gleich darauf einem Hieb eines weiteren Angreifers aus.
    Green Lantern schuf mit ihrem Ring ein Energiefeld und ließ dieses wie einen Kreisel um sich selbst drehen, wodurch jeder Paradämon, der zu nahe kam, einige Dutzend Meter weggeschleudert wurde.
    Batman sprang einem Paradämon mit den Füßen voraus entgegen und schickte ihn so zu Boden, doch schon kamen drei weitere Gegner auf ihn zu. Aus seinem Gürtel zog der schwarze Justiranger einen fledermausförmigen Dolch, rannte auf seine Gegner zu und schlug jeden von ihnen einmal mit seiner Waffe. Sofort waren diese kampfunfähig und lagen am Boden.
    Fünf Paradämonen hetzten auf Flash zu, doch dank seiner Geschwindigkeit konnte er allen ihren Angriffen ausweichen und sie einen nach dem anderen ausschalten.
    Superman bahnte sich einen Weg durch die Paradämonen auf Kalibak zu. Der braune Riese schlug schon die Fäuste zusammen, um sich auf den unvermeidlichen Zweikampf vorzubereiten. Als Superman ihn endlich erreicht hatte, schlug er zu, doch der JustiBlue wich mit unglaublicher Geschwindigkeit aus und schlug mit der Linken in Kalibaks Seite. Das Monstrum jaulte auf und schlug um sich, traf Superman und schickte ihn so ein paar Meter von sich. Superman fing sich jedoch schnell wieder und konzentrierte seinen Blick auf seinen Gegner. Laut rief er: „HEAT VISION!“ Ein kleiner Schlitz in seinem Sichtglas schob sich beiseite und aus seinen Augen schossen gebündelte Hitzestrahlen und trafen Funken sprühend auf Kalibak. Dieser wurde von der Wucht zu Boden geworfen und brüllte vor Schmerzen. Er blickte um sich und stellte fest, dass alle seine Paradämonen am Boden lagen und er es nun mit allen fünf Erdlingen zu tun hatte. Er stand wieder auf und rief: „So leicht mache ich es euch nicht! Ihr werdet noch eine Überraschung erleben!“ Er schlug auf seine Gürtelschnalle und setzte so einen Mechanismus in Kraft, der gewaltige Energien in seinen Körper pumpte und ihn in Windeseile zu Wolkenkratzergröße anwachsen ließ. Er brüllte vor Zorn und schlug gegen ein Gebäude, welches unter seiner Kraft zusammenfiel.
    Die Justiranger starrten entsetzt auf den gewaltigen Kalibak. „Wie sollen wir es nur mit einem solchen Monster aufnehmen?“ fragte Flash.
    Da meldete sich J’onn über Funk: „Für diesen Fall habe ich Vorkehrungen getroffen. Ich schicke euch die JustiVehicles!“
    Die fünf Helden wurden erneut von einem Teleporterstrahl erfasst und fanden sich plötzlich in den Cockpits von fünf außergewöhnlichen Fahrzeugen wieder.
    Batman saß am Steuer des schwarzen Batmobils. Flash fuhr den Red Lightning, das schnellste Raketenauto der Welt. Wonder Woman saß im Cockpit des goldenen WonderJets. Green Lantern saß im grünen Starcraft, dem Raumschiff des Außerirdischen, von dem sie ihren Energiering hatte. Und Superman flog mit dem blauen SteelWing, dem umgebauten Raumschiff, mit welchem er als Kind auf der Erde landete.
    „Alles bereit zum Angriff!“ meldete Batman und schoss mit Bat-Missiles auf den wütenden Kalibak. Dieser brüllte auf, jedoch mehr aus Zorn als vor Schmerzen.
    „Allein können wir nichts gegen ihn ausrichten!“ stellte Superman fest. „Vereinigt euch, Justiranger! JustiRobo!“
    Daraufhin verwandelten sich die Fahrzeuge, Flächen verschoben sich, und aus den fünf JustiVehicles wurde ein gigantischer Mecha, JustiRobo. Das Starcraft war der rechte Arm, der WonderJet der linke. Das rechte Bein war zuvor das Batmobil, das linke war Red Lightning. Und der SteelWing war der verbindende Torso, auf dessen Brust das Emblem der Justiranger strahlte. Im grauen Kopf befand sich das Cockpit, in welchem die fünf Helden nebeneinander saßen und die Kontrollen bedienten.
    Mit gewaltigen Schritten trat JustiRobo auf Kalibak zu. Kalibak trat seinem neuen Gegner entgegen schlug demonstrativ die Fäuste zusammen. JustiRobo hob selbst die Fäuste und schnellte der bösartigen Kreatur entgegen. Kalibak wurde am Kinn getroffen, torkelte etwas nach hinten, doch fing sich schnell wieder. Er blickte neben sich einen langen Fahnenmast auf dem Dach eines Gebäudes. Er riss das oberste Stockwerk vom Gebäude und rammte es, mit dem Mast voran, gegen die Brust seines Gegners. JustiRobo verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden, stand jedoch gleich wieder auf.
    „Wir brauchen mehr als nur unsere Fäuste!“ meinte Green Lantern. Sie klappte ein paar Schalter um und JustiRobo hob seinen rechten Arm. Aus einem Spalt zwischen Handrücken und Fingern kam ein grüner Energiestrahl herausgeschossen und traf Kalibak mit voller Wucht. Durch diesen Angriff wurde Kalibak fast hundert Meter fortgeschleudert. Geschwächt rappelte er sich wieder auf. „Zonen-Projektor aktivieren!“ rief Superman.
    Das Justi-Emblem auf der Brust von JustiRobo spaltete sich in der Mitte und fuhr auseinander, um dahinter einen gewaltigen Projektor zu enthüllen. Hinter Kalibak öffnete sich plötzlich ein Portal zur Phantomzone, einer Zone zwischen den Dimensionen, in welche die Kryptonier einst ihre Verbrecher verbannten. Kalibak wurde unter lautem Gebrüll durch das Portal in die Phantomzone gesogen, wonach sich das Portal wieder schloss und das Emblem auf JustiRobos Brust wieder zusammenfuhr.
    „JUSTICE IS SERVED!“ riefen die Justiranger wie aus einem Mund.

    Unzählige Lichtjahre entfernt befand sich das furchtbare Apokolips. Der ganze Planet war von Metall bedeckt, in den Schluchten arbeitete die Bevölkerung als Sklaven in den Feuerminen. Weit über diesen Schluchten befand sich der Thronsaal des Darkseid. Seine massige, dunkle Gestalt flößte selbst jenen Angst ein, die ihm am Nächsten waren und sich eigentlich im Laufe der Zeit hätten daran gewöhnen müssen. Mit tiefer, dunkler Stimme stellte er fest: „Kalibak hat versagt. Doch die Menschen haben nur wenig Zeit gewonnen. Bisher hat es noch keine Welt geschafft, der Macht von Apokolips zu widerstehen.“

    Im Watchtower standen die fünf Helden am Sichtfenster, wieder in ihrer Alltagskleidung, und blickten auf die Erde hinab.
    „Was nun?“ fragte Toshi. „Bleiben wir hier und warten auf unseren nächsten Einsatz?“
    J’onn hob beruhigend die Hand und zog somit alle Blicke auf sich. „Ihr werdet euer normales Leben weiterleben können. Wenn es zu einem erneuten Angriff Apokolips oder einem anderen Notfall kommt, der euer Eingreifen erfordert, werde ich euch mit Telepathie benachrichtigen.“
    Die Justiranger nickten beruhigt und wandten ihre Blicke wieder auf die Erde. Die Menschen dort unten würden nun beruhigt sein, denn die Justiranger würden sie stets beschützen.


    Demnächst: Episode 2, "Der letzte Sohn! Parasite erscheint!"
    Geändert von Kai "the spy" (19.12.2006 um 18:13 Uhr)
    "Jeder Mensch sollte die Welt mit seinem Leben ein ganz klein wenig besser machen."

  2. #2
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    finde deine designs interessant hätte mir persönlcih aber etwas sentai-igeres vorgestellt.

    weiters sind mir die designs etwas zu unterschiedlich für eine sentai adaption.

    die symbole auf der brust gehören dazu das ist klar, nicht unbedingt sentai isch aber das muss sein.
    die meisten sentai kostüme haben ja immer ein schwarzes, weißes, silbernes oder goldenes muster/verzirrung gemeinsam.
    da die 5 hauptcharaktäre zumindest in irgendeiner inkarnation rot in ihren kostümen hatten hätt ich auch hier rot genommen.
    supermans visier könnte gut ein 5-eck sein.
    batman würd ich batman of the future mäßig das rot hinzufügen.
    handschuhe sollten entweder kostümfarbe haben oder alle rot sein.
    aufgrund von alan scotts rot-grünem kostüm eignet sich das rot auch gut bei deiner gl.
    flash is die ausnahme, so wie es oft schwarze ranger sind bei suits mit schwarzen elementen, oder die weißen ranger bei kostümen mit weißen elementen etc.
    vl mit outlines arbeiten in gelb


    zur geschichte:

    "und fuhr das Laufwerk runter." wie fährt man ein laufwerk runter?
    Geändert von Hyperion Star (19.12.2006 um 17:34 Uhr)
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Kai "the spy"
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    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    finde deine designs interessant hätte mir persönlcih aber etwas sentai-igeres vorgestellt.
    Ähnlich aussehende Kostüme = Check
    Jedem Helden eine bestimmte Farbe = Check
    Helme mit schwarzem Visier = Check

    Keine Ahnung, was du meinst. Oder etwa die Geschichte?! Kann ich mir kaum vorstellen.
    "Jeder Mensch sollte die Welt mit seinem Leben ein ganz klein wenig besser machen."

  4. #4
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    ähnlich ist in dem zusammenhang nicht gut genug. sieht für mich etwas zu sehr nach einem team up aus oder gaoranger vs super sentai.

    mit dem lesen der geschichte bin ich noch nicht fertig

    EDIT:

    "Nach einem erneuten Griff in seine Tasche gab der Marsianer eine Taschenuhr an Takeshi. „Stelle diese Uhr auf 22,47 Uhr, den Todeszeitpunkt deiner Eltern, und du verwandelst dich in Batman!“
    Takeshi nahm die Gürtelschnalle"

    du meinst wohl uhr?

    irgendwie hab ich da mehr ein frühes kamen rider und metal hero feeling als sentai.

    ansonsten gefällt es mir recht gut.
    ich nehm mal an du planst J'onn als so ne art doggy krueger artigen 7th ranger?
    wird flash eigentlich noch der anfürer oder gehst du tatsächlich mit blau fremd?
    Geändert von Hyperion Star (19.12.2006 um 17:52 Uhr)
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Kai "the spy"
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    "Nach einem erneuten Griff in seine Tasche gab der Marsianer eine Taschenuhr an Takeshi. „Stelle diese Uhr auf 22,47 Uhr, den Todeszeitpunkt deiner Eltern, und du verwandelst dich in Batman!“
    Takeshi nahm die Gürtelschnalle"

    du meinst wohl uhr?
    Ups, das habe ich schnell noch eben editiert. Vielen Dank, dass du mich drauf aufmerksam machst. Ursprünglich sollte sein Morpher tatsächlich eine Gürtelschnalle sein (aus reiner Ideenlosigkeit heraus), aber zum Glück ist mir dann noch die Idee mit dem Todeszeitpunkt gekommen.

    irgendwie hab ich da mehr ein frühes kamen rider und metal hero feeling als sentai.
    Kann ich nicht beurteilen, ich sehe mit Ryuki gerade meine erste KR-Serie, und von Metal Hero habe ich (außer dem V.R.Troopers-Pilotfilm, ) noch gar nichts gesehen.

    ansonsten gefällt es mir recht gut.
    Freut mich!

    ich nehm mal an du planst J'onn als so ne art doggy krueger artigen 7th ranger?
    Die Idee kommt einem automatisch, nicht?! Wird zwar noch ein paar Episoden dauern, aber er wird kommen. Wer der 6th Ranger wird, will ich dann aber noch nicht spoilern.

    wird flash eigentlich noch der anfürer oder gehst du tatsächlich mit blau fremd?
    Mir war bei Abaranger, Dekaranger und Magiranger (die Sentais, die ich bereits gesehen habe) so, als gäbe es im Gegensatz zu den Power Rangers hier keinen echten Anführer. Aber inoffiziell, ja, diesmal ist JustiBlue der Anführer.
    "Jeder Mensch sollte die Welt mit seinem Leben ein ganz klein wenig besser machen."

  6. #6
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    gut wobei doch gerade bei deka es schon klar war. bei aba stimmts natürlich da gerade auch mit abareblack ja als mentor und ranger eher die anführer rolle belegt war und bei magi wars halt ne familie ^^

    zu metal hero: kennst du winspector nicht?
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  7. #7
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    Zuerst mal: geniale Idee für die FF ^^
    *1 geb*

    habs mri mal durchgelesen, ist ein klitze kleines wenig klischee-haft, aber find die FF ansonsten supi gut

    Und die Idee für Supis verwandlungen ist so zum schreien und gleichzeitig abgefahren, herrlich XDDD

    Vielleicht sollte ich heir dann au mal meine Kamen Rider FF on stellen, Masked Rider V-Star

  8. #8
    Mitglied Avatar von Kai "the spy"
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    zu metal hero: kennst du winspector nicht?
    Als das lief, haben wir Tele5 nicht reinbekommen. Außerdem hätte meine Mutter mich das damals bestimmt nicht sehen lassen.

    habs mri mal durchgelesen, ist ein klitze kleines wenig klischee-haft, aber find die FF ansonsten supi gut
    Naja, Klischees müssen ja sein, gerade bei Sentai. Aber danke für das Kompliment.

    Vielleicht sollte ich heir dann au mal meine Kamen Rider FF on stellen, Masked Rider V-Star
    Mit hier meinst du hoffentlich das Forum und nicht diesen Thread. Wenn wir beide hier unsere Storys posten, wird das ein ziemliches Durcheinander
    Spaß beiseite, immer her damit. Wie gesagt sehe ich mit Ryuki gerade meine erste KR-Serie und bin schwer begeistert!
    "Jeder Mensch sollte die Welt mit seinem Leben ein ganz klein wenig besser machen."

  9. #9
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    Keine sorge, würde dann die FF in nem eigenen Thread on stellen ^_~
    Die story von Masked Rider V-Star wäre ne Mischung aus dem guten alten Old school-Rider (72 - 94) und den moderneren New gens (00 - 07)
    Darin wird das junge Programmiertalent Masato Shinyu durch ein komplett neues Videospiel, programmiert von siener besten Freundin Jun Kawashima, durch mysteriöse Umstände in die Hauptfigur Kamen Rider V-Star Verwandelt.
    Er macht sich nun auf, den genauen Gründen nachzufroschen, und muss sich dabei der geheimene Organisation VIRUS, den Krackers, die Monster des Videospiels, die auf einmal real werden, und kamen Rider V-Comet entgegenstellen


    BTw, Winspektor lief auf RTL, net tele5

    Bin mal gespannt, wie du die story dann fortsetzen wirst ^^

  10. #10
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    was macht er eigentlich wenn er grad unterwegs ist und ein t shirt trägt während gefahr droht?
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Kai "the spy"
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    @Masked Rider: Klingt ziemlich cool! Bin schon sehr gespannt.

    BTw, Winspektor lief auf RTL, net tele5
    Meine Mutter hätt's mich trotzdem nicht sehen lassen. Meine Brüder und ich durften nur recht wenig fernsehen. Z.B. war ich damals ein Riesenfan von Star Trek (was damals ja noch täglich auf Sat.1 lief), ich durfte mir aber nur eine Folge pro Woche ansehen. Man kann sich vorstellen, dass ich damals DS9 überhaupt nicht mochte.

    was macht er eigentlich wenn er grad unterwegs ist und ein t shirt trägt während gefahr droht?
    Dann zieht er sich mit Super-Geschwindigkeit ein Hemd an!
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  12. #12
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    deine mutter hat ja wohl echt nen schaden.

    wenn sie alt is und im pflegeheim und nichts ausser fernsehen kann reduzier ihr fernsehen auch auf eine stunde pro woche hehe
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  13. #13
    Mitglied Avatar von Kai "the spy"
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    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    deine mutter hat ja wohl echt nen schaden.

    wenn sie alt is und im pflegeheim und nichts ausser fernsehen kann reduzier ihr fernsehen auch auf eine stunde pro woche hehe
    Erstens, REDE NIE WIEDER SO ÜBER MEINE MUTTER!

    Zweitens habe ich nicht bloß eine Stunde pro Woche gesehen, ich habe eben nur von Star Trek lediglich eine Folge pro Woche gesehen. Und wenn die Filme kamen, durfte ich die mir auch anschauen, ohne auf die wöchentliche TV-Folge verzichten zu müssen.
    Und es ist ja wohl nichts daran auszusetzen, wenn Eltern entscheiden, was ihre Kinder sehen dürfen, und was nicht. Ich hab halt in meiner Kindheit (jedenfalls so bis 12 Jahre) meistens Filme, Augsburger Puppenkiste und Disney Cartoons gesehen. Ich muss natürlich auch noch erwähnen, dass ich vier Brüder hatte, und wenn der Fernseher lief saßen wir alle fünf davor, egal was lief.
    "Jeder Mensch sollte die Welt mit seinem Leben ein ganz klein wenig besser machen."

  14. #14
    Mitglied Avatar von Jot
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    Mööööönsch, der Kai! Schön mal wieder was dir zu hören. (Was ist eigentlich aus Levi geworden? Lebt die auch noch)

    Mann, hast ja inerhalb von kurzer Zeit n Riesenschritt nach vorne gemacht. Hab die Geschichte zur Hälfte durch, die Personen sind sympatischer/glaubwürdiger, die Orte greifbarer, die Atmosphäre dichter.

    Zu meckern hab ich eigentlich nur folgendes:
    einen Moment wartete er noch ab, dann begann er, den Bericht mit immenser Geschwindigkeit fertigzutippen. Nach dreißig Sekunden war er fertig
    Das ist heftig. Sind das schon die vorher angeführten "ungewöhnlichen Energiesignauren", die sich in extremer Tippgeschwindigkeit ausdrücken? Oder hat er nur noch zwei Sätze offen? Wird mir nicht ganz klar. Ansonsten ist so schnell nicht mal ne Aldikassiererin und die haben auch Superkräfte (wenn nicht die, wer sonst?)

    Hinter ihnen zeigten Fenster den Weltraum und die Erde.
    Und das nmmt Ken ohne reaktion auf? Nee. Etwas MUSS so ein Bild einfach auslösen. Als erstes dachte ich an Ehrfurcht, aber dafür dürfte Ken dann doch zu verwirrt sein. Hier wirds warscheinlich auf ein mächtiges WTF bis hin zur Ungläubigkeit/Sprach- Atemlosigkeit hinauslaufen.

    Und ein kurzes Gemecker in einer subjektiven Angelegenheit: Auch wenn die Protagonisten diesmal mehr als zwei Sätze brauchen, um inihre neue Rolle zu schlüpfen, akzeptieren sie die neue Situation doch ziehmlich schnell. Auch wenn die Zeit eilt Du könntest ihnen eine Art "Bedenkzeit" einräumen (der Marsianer fällt ja sonst ziehmlich unhöflich mit der Tür ins Haus) oder wenigstens an einer Person erläutern, warum er, zB. Ken, sich so bereitwillig und fix zur Verfügung stellt.

    Ansonsten supi

  15. #15
    Mitglied Avatar von Kai "the spy"
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    Hallo, Jot, schön auch dich mal wieder anzutreffen.
    Was die Supergeschwindigkeit angeht, so unterschätzt du anscheinend Supermans Tempo. Der Mann kann immerhin innerhalb weniger Minuten um die ganze Welt fliegen, da wird ihm ein kurzer Artikel nicht viel Zeit kosten.
    Was die Reaktionen angeht, so habe ich auch versucht, mich an die Sentai-typischen Gegebenheiten zu halten, sprich: Innerhalb der ersten Episode (welche im TV nur 25 Minuten dauert) werden die Hauptcharaktere zu Rangers. In den darauffolgenden Episoden werden dann die Auswirkungen auf die Leben und Persönlichkeiten der Helden behandelt.
    Und gerade Ken sollte nicht zögern, die Erde zu verteidigen, immerhin ist er Superman. Takeshi(Batman) hat ja auch ziemlich gezögert, und so ganz wird er der Sache noch eine ganze Weile nicht trauen.
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  16. #16
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    Zitat Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Erstens, REDE NIE WIEDER SO ÜBER MEINE MUTTER!

    Zweitens habe ich nicht bloß eine Stunde pro Woche gesehen, ich habe eben nur von Star Trek lediglich eine Folge pro Woche gesehen. Und wenn die Filme kamen, durfte ich die mir auch anschauen, ohne auf die wöchentliche TV-Folge verzichten zu müssen.
    Und es ist ja wohl nichts daran auszusetzen, wenn Eltern entscheiden, was ihre Kinder sehen dürfen, und was nicht. Ich hab halt in meiner Kindheit (jedenfalls so bis 12 Jahre) meistens Filme, Augsburger Puppenkiste und Disney Cartoons gesehen. Ich muss natürlich auch noch erwähnen, dass ich vier Brüder hatte, und wenn der Fernseher lief saßen wir alle fünf davor, egal was lief.
    du hast mit 12 noch augsburger puppenkiste geguckt? und die schule überlebt? RESPEKT!

    auf zweiten blick gefallen mir deine kostüm designs schon viel besser allerdings bin cih für ne kleine änderung

    bei batman sollten handschuhe und stiefel auch gelb sein.

    bei green lantern schwarz.+
    und ich würde das angepasste GL emblem gleich auch so als visir nehmen.


    und wonder woman... du hast sie wahrscheinlich gelb gemacht weil das noch nicht als primär farbe war aber das farbschema gefällt mir gar nicht. vl auch mal die handschuhe und schuhe rot. und vl wolltest du das eh andeuten aber ich würde ihr visier zu einem stilisierten adler machen.
    Geändert von Hyperion Star (16.01.2007 um 22:00 Uhr)
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  17. #17
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    Ja, ich habe mit 12 noch Augsburger Puppenkiste geschaut. Mach ich auch heute noch. Allerdings war das schon mit 12 nicht mehr mein Hauptprogramm, ab da waren dann vor allem Sitcoms wie "Alle unter einem Dach", "Roseanne" und natürlich "Eine schrecklich nette Familie" angesagt.
    In der Schule war ich eher der Außenseiter, was aber eher daran lag, dass ich Comic- und Scifi-Fan war(bzw. bin, natürlich). Die Schule habe ich nur dank einem Wechsel auf eine Privatschule überlebt.

    Ich weiß nicht, Handschuhe und Stiefel gelb?! Bei Batman?! Naja, mal schauen...

    Das GL-Emblem ist eigentlich gar nicht angepasst. Schätze, weil es einem ungewohnt ist, es auf einer Frauen-Brust (das T-Wort nutze ich hier mal nicht) zu sehen, könnte man es als verändert ansehen.

    Und eigentlich sollte Wonder Womans Kostüm goldfarben sein, aber mein Grafikprogramm ist nicht das beste und eine gescheite Goldfarbe habe ich nicht gefunden. Extra-Handschuhe hielt ich für doof, da sie ja bereits die silbernen Armreife hat. Rote Stiefel... mal schauen, kann man ja probieren. Wenn's nicht gut aussieht, kann man sich hinterher immer noch für das vorige Design entscheiden. Ein stilisierter Adler als Visier klingt jedenfalls nach einer guten Idee.

    Im Moment bin ich aber zeichnerisch eher mit Parasite beschäftigt, dem Schurken von Episode 2. Von ihm wird es zwei Designs geben, eines in Menschengröße, und eines in Monstergröße, welches dann so richtig mit Energie aufgeladen sein wird.

    P.S. Masked Rider, was ist eigentlich aus deiner KR-Fanfic geworden?! Arbeitest du noch dran?
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  18. #18
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    ich hb das ganze jetzt mal umgemalt zumindest die farben. was die visiere angeht geht das nicht so einfach ^^

    http://hypkin.net/img/justiranger/Ky...Batman_new.jpg
    http://hypkin.net/img/justiranger/Ky...antern_new.jpg
    http://hypkin.net/img/justiranger/Ky...rWoman_new.jpg
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  19. #19
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    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    ich hb das ganze jetzt mal umgemalt zumindest die farben. was die visiere angeht geht das nicht so einfach ^^

    http://hypkin.net/img/justiranger/Ky...Batman_new.jpg
    http://hypkin.net/img/justiranger/Ky...antern_new.jpg
    http://hypkin.net/img/justiranger/Ky...rWoman_new.jpg
    Erstmal, tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber ich konnte für einige Wochen nicht online gehen.
    Zu deinen Änderungen: Insgesamt gefallen sie mir ganz gut, nur bei Wonder Woman sehen die roten Hände eben doof aus, da sie ja eben bereits die silbernen Armreife hat.
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