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Thema: Resident Evil "Genesis" [i]Das Gefängnis[/i]

  1. #51
    Mitglied Avatar von Matrix
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    „Ich weis nicht wie es euch geht, nur ich will eigentlich nicht mehr länger hier bleiben. Bringt mich einfach aus dem Gefängnis heraus, egal wohin, überall ist es besser als ihr,“ sprach Jack in die Runde. Er hatte Angst vor diesen Viechern. Er wollte nicht so enden, wie die anderen innen im Gefängnis.

  2. #52
    Verstorben Avatar von Knightfall
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    Nitro verschluckte sich beinahe an seinen Kaugummi, als er die weiteren Zombie-Hunde sah und das Knacken des Maschendrahtzauns hörte. Der Deutsche schien wohl eine Idee zu haben, aber der Sprengstoffexperten konnte ihn nicht verstehen, weil er kein Deutsch konnte. Als Alpha 3 seine Worte dann in Englisch wiederholte, da konnte ihm Nitro nur zustimmen.

    Schnell wandte sich Nitro an den Teamleiter: „Alpha 3 hat vollkommen recht, wir sollten uns hier schleunigst weg bewegen. Oder wir enden als Hundefutter!“

    Der Sprengstoffexperte schielte erneut auf eine seiner Handgranaten. Aber die würde er erst in Notsituationen oder wenn es Alpha 1 befehlen würde einsetzen.
    Geändert von Knightfall (11.11.2007 um 22:54 Uhr)

  3. #53
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Spielerpost

    "In der Kammer sollte eignedlich nichts los sein, die letzte Hinrichtung ist vor ein paar Tagen gewesen. Aber müssten wir die Scheibe zerstören die den Hinrichtungsbereich vom Zeugenbereich trennt. Aber ich glaube das ist ungefährlicher als und durch einen genazen Zellenblock von diesen Viechern zu kämpfen." antwortete Kane auf Mayas Frage.

  4. #54
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Jess fluchte, als er bemerkte, dass die Schüsse wirkungslos waren. Er ließ den Blick schweifen und überdachte noch einmal Nitros Vorschlag, doch im Moment waren die Tiere zu verstreut und sie vermutlich auch zu dicht, so dass sie Gefahr liefen, selbst von der Detonation verletzt zu werden. Also blieb nur eine Option und auch Nitro und Grizzly drängten bereits.
    "Gut, wir gehen rein!"
    Er senkte die Waffe (ein wenig Zeit sollten sie noch haben, ehe der Zaun nachgeben würde), drehte sich um und wandte sich direkt an Jack: "Bevor es rausgeht, müssen wir erstmal wieder rein", meinte er barsch und deutete auf die Stahltür, die zurück in das Gebäude führte, während er weiter sprach: "Erwartet uns dahinter irgendeine unangenehme Überraschung, von der wir wissen sollten?" Sein Tonfall war scharf und dringlich.
    Geändert von Foxx (11.11.2007 um 23:17 Uhr)

  5. #55
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Dem stimme ich zu. Dann bin ich für die Kammer," sagte Maya und nickte Kane zu. Dann sah sie zu den anderen, um herauszufinden, ob diese ihr zustimmten.

  6. #56
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Chris sah sich in der Kammer um. Beim Gedanken irgendwann mal selbst in so einem Tiefkühlfach zu liegen, bestärkte sich sein Vorhaben, sobald sie drausen wären, abzuhauen. Doch zuerst mussten sie raus.
    "Ok, das mit der Kammer hört sich gut an. Bin bereit!" Chris griff den Schlagstock fest und legte ihn an seinen Unterarm an. Dann nickte er Kane ebenfalls zu.

  7. #57
    Mitglied Avatar von Matrix
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    „Nicht das ich wüßte. Ich garantiere aber für nichts, weil als ich dort raus gekommen bin waren diese Biester,“ dabei deutete er auf die Hunde, „auch nicht da,“ antwortete Jack schnell. „Ich gehe da aber sicherlich nicht wieder mit hinein, ich bin doch eben erst lebend dort raus gekommen,“ sprach er recht ruhig weiter.

    Er hatte sich im Moment gut im Griff. Ihn würden keine 10 Pferde ihn da mehr hinein bekommen. Es war eine bekloppte Idee. Sollen sie doch dort in die Hölle gehen und ihn in den Hubschrauber bringen, dort war er wenigstens vorerst sicher.

  8. #58
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Ohne zu zögern griff Jess den Häftling grob am Kragen und drückte ihm seinen Pistolenlauf in die Seite. "Ich erklär dir das nur einmal, also hör besser zu: wenn ich sage du kommst mit, dann kommst du mit, wenn ich sage du gehst in Deckung, dann gehst du in Deckung und wenn ich sage du gackerst wie ein Huhn, dann gackerst du wie ein Huhn. Haben wir uns verstanden?" Seine Stimme war ruhig geblieben, doch eine gefährliche Schärfe, die keinen Widerspruch duldete, lag darin. Er blickte Jack einen Moment lang drohend in die Augen, dann ließ er ihn los und warf noch einmal einen besorgten Blick zu den Hunden.
    Sie mussten sich beeilen - umso besser, das wenigstens die Auskunft des Überlebenden positiv ausgefallen war - wenngleich dies noch lange kein Grund war, unvorsichtig zu werden: nichtsdestotrotz konnten sich inzwischen weitere Infizierte hinter der Tür versammelt haben.
    "Doc, du öffnest die Tür und bleibst hinter ihr in Deckung. Grizzly, Nitro, macht euch bereit! Falls wider Erwarten jemand auf uns Warten sollte, erhält er von uns ein Begrüßungsgeschenk. Grizzly, wir beide zielen auf Kopfhöhe, Nitro du zielst tiefer, falls es eine von diesen Tölen ist. Rose, behalt die Hunde im Auge und halt sie notfalls in Schach! Fertig? Dann los!"
    Mit diesen Worten hob er seine Waffe und zielt auf die noch geschlossene Tür, etwa auf Köpfhöhe eines durchschnittlich großen Mannes und wartete, dass der Doc die Tür aufriss.

  9. #59
    Mitglied Avatar von Matrix
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    „Okay, okay, ist ja schon gut,“ antwortete Jack recht ruhig für diese Situation.

    „Bekomme ich dann wenigstens eine Waffe, damit ich mich verteidigen kann? Ohne will ich da nicht unbedingt hinein.“

    Mit so etwas hatte er nun gar nicht gerechnet Er wußte schon immer, daß solche Militäreinheiten nicht ganz klar im Kopf waren. Was wollten sie denn von ihm? Warum sollte er mitgehen? Er war nur eine Gefahr für alle und auch für sich selbst. „Dürfte ich dann wenigstens erfahren, wie das ganze ablaufen soll?“ fragte er leicht genervt Jess.

  10. #60
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Frankie war ebenfalls herausgetreten und hatte sich neben Maya gestellt. Ihr Gesicht nahm einen Augenblick lang einen angewiederten Ausdruck an, als Kane den Zuschauerraum erwähnte. Sie verachtete Menschen die sich an den Hinrichtungen ergötzten. Natürlich verstand sie den Hass, den man auf den Mörder eines geliebten Menschen haben musste. Sie kannte ihn nur zu gut... Doch musste man sich wirklich wie mittelalterlicher Pöbel in einem Raum versammeln um der Hinrichtung beizuwohnen? Fehlte nur, dass die Betreuer Popcorn verteilten! Sie verkniff sich aber schnell einen Kommentar. Ihre Meinung über die Todesstrafe, sowie insbesondere deren Durchführung war ohnehin ein offenes Geheimnis.

    "Klingt gut. Ich nehme an, dass die Leichen in der Kühlkammer ohnehin zu tiefgefroren sind um uns zu attackieren, selbst wenn sie infiziert wären!" versuchte sie die anderen aufzumuntern. Dabei sah sie weder Chris noch einen anderen der Strafgefangenen an, von denen sie wusste dass eben diese Kühlkammer am Ende des Weges auf sie warten würde... "Nach der Kammer ist es ohnehin nicht mehr weit zum Besuchereingang, oder?" Frankie vermutete nur, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass man Angehörige und Zeugen durch das gesamte Gefängnis schleuste. Sicherlich war dort ein Wachraum und einige Sicherheitsvorkehrungen, aber doch ein Ausgang aus dieser Todesfalle? Jedoch gab sich die Ärztin Mühe keine Hoffnung in ihren Worten mitklingen zu lassen. Es war eine neutrale Frage, mehr nicht.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  11. #61
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    "Für die Kammer....Klingt seltsam",meinte Alyssa.
    "Ich meine klar, war anders gemeint, aber wüsste ich es nicht besser würde ich Ihnen eine gehörige Portion Galgenhumor attestieren Maya", fuhr die junge Frau fort, während Sie sich auf das schlimmste gefasst machte und hoffte dass es nicht so weit kommen würde.
    God's in his heaven - all's right with the world.

  12. #62
    Verstorben Avatar von Knightfall
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    Nitro war froh, dass der Teamleiter eine Entscheidung getroffen hatte. Auch wenn es sehr unsicher war, in das Gebäude zu gehen, wenn es dort auch mehr von diesen Zombies gab. Er kaute erneut seinen Kaugummi und entsicherte seine P90. „OK, ich kümmere mich um die Niedrigen und ziele tiefer!“ bestätigte der Sprengstoffexperte den Befehl von Alpha 1 und schaute in Richtung der Tür.
    Geändert von Knightfall (13.11.2007 um 22:36 Uhr)

  13. #63
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Auch Karoline war der Aufprall natürlich nicht entgangen und nach dieser fürchterlichen Szenerie brauchte sie einen kurzen Moment, bis sich ihr Herzschlag wieder normalisierte. Das das, was auch immer nun auf dem Dach war, bald Zugang zu diesem Gang und damit ihr haben würde, war ihr auch klar. Ein schneller Blick nach hinten verriet ihr das der Häftling ebenfalls seinen Weg aus dem Aufzug fand. Der Wachmann hingegen war verloren. Nun musste sie sehen, dass sie den Häftling und sich selbst sicher hier rausbringen würde.

    Schnell blickte sie sich um und versuchte sich zu orientieren. Kannte sie diesen Gang? Wusste sie, was in der Nähe war?

  14. #64
    Mitglied Avatar von Drakon
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    Grizzly nickte nur stumm, wechselte sicherheitshalber das Magazin seiner G3 und brachte sich dann auch entsprechend in Position zur Tür.
    ~In jeder Feuerpause nachladen, sonst macht es 'Klick' wenn es darauf ankommt...~ dachte er sich dabei, hatte er dies doch zu einem seiner Grundsätze gemacht. Schließlich hat er es selbst oft genug miterlebt was einem ansonsten in solch einer Situation passieren konnte.
    Da Hermann auf seinem weg zur Tür auch wieder den Gefangenen oder Geretteten passierte, klopfte er diesem leicht auf die Schulter und meinte auf englisch: "Bleib einfach in unserer Nähe und tu einfach was Alpha sagt, dann überlebst du vielleicht..." bei den letzten paar Wörtern hatte er die Schulter des Sträflings schon losgelassen und sagte diese Wörter auch etwas leiser, so dass sie nicht allzu gut verständlich waren.

  15. #65
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Masterpost

    Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Flur vor der „Kammer“ 21:33 Uhr:

    Die Gruppe hatte sich für die „Kammer“ entschieden. Gerade als Kane seine Hand auf die Türklinke anfasste um in den kleinen Vorraum zu gelangen, konnte die gesamte Gruppe ein deutliches Stöhnen hören. Der Kopf des Wachmannes ruckte herum aber noch konnte er in dem Kurzen Gangstück nichts sehen, allerdings konnte man auch nicht weit sehen da der Gang einen Knick machte und das längste Gangstück war nicht einzusehen. Kane löste sich von der Tür und begab sich zur Gangecke. „Alyssea, Chris bringt di anderen durch ich gebe euch Rückendeckung.“
    Alyssea öffnete die Tür und gelangte in den Vorraum der Kammer, hier konnten die Verurteilten die letzte Beichte ablegen bevor sie sich das letzte Mal setzten. Der Raum war nicht groß nur 2,5m mal 3,75m so dass sich der Raum schnell füllte so das Alyssea schnell durch die zweite Tür in der Ostwand gehen musste und gelangte so in den eigentlichen Hinrichtungsraum in dessen Mitte der wuchtige elektrische Stuhl stand. An der nördlichen Wand waren drei rote Knöpfe angebracht, von denen einer Strom in die Leitungen des Stuhls leitete. Der Raum maß 8,75m mal 3,75m und in der Südwand war eine große Glasscheibe eingelassen die von dieser Seite undurchsichtig war und verspiegelt. Eine Weitere Tür gab es hier nicht.


    Staatsgefängnis Tempelton erster Stock Flur vor Block 21:31 Uhr

    George stand nun neben der Krankenschwester Karoline hinter sich hatten sie die offene Fahrstuhltür vor sich die Tür zum Zellenblock B, der nun auch schon seit einiger Zeit die Heimat von George war.
    Der Gang in dem die beiden standen führte noch um den Fahrstuhl herum zu den anderen Zellenblöcken. Und zum Treppenhaus das nach oben in den zweiten Stock und in die unteren Stockwerke führte.
    Hinter der Tür zum Zellenblock war ein leises Stöhnen zu hören.


    Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Hof 21:35 Uhr

    Das Alpha-Team reagierte schnell und präzise in wenigen Augenblicken waren alle in Stellung gegangen und Doc hatte seine Hand an die Tür gelegt um sie auf ein Zeichen von Alpha 1 zu öffnen.
    Jack blickte nervös hin und her diese Hunde hinter dem Zaun gaben nicht auf wild sprangen die Viecher gegen den Zaun, und der Hund der seinen Schädel gegen den Zaun presste und schon die erste Masche im Zaun gesprengt hatte drückte immer weiter und schaffte es seinen Schädel weiter durch das gerade geschaffene Loch zu drücken.
    Alpha 1 gab das Zeichen und Doc öffnete die Tür. Doch der Sanitäter kam nicht dazu die Tür auf zu ziehen sondern wurde von ihr getroffen und auf den Rücken geweorfen als die sechs Zombies die dahinter warteten gegen die Tür drückten und sich so in den Hof pressten. Die ersten beiden waren anscheinend von dem plötzlichen nachgeben der Tür überrascht worden den sie fielen in den Hof, die restlichen vier torkelten und schlurften auf das Alpha-Team zu.
    Rose eröffnete das Feuer auf die beiden am Boden liegenden Zombies, mit kurzen Feuerstößen.

  16. #66
    Mitglied Avatar von Drakon
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    Grizzly war für einen kurzen Moment unaufmerksam gewesen, als er hörte, wie einer der Hunde eine weitere Masche des Zaunes aufbrach und sein Kopf jetzt fest steckte. Deswegen schaute er für nur knapp 2 Sekunden in die Richtung der infizierten Tiere. Dies war so gesehen die perfekte Gelegenheit ihn zu eliminieren und er spielte auch ernsthaft mit dem Gedanken dies zu tun. Doch dann gab es das laute Geräusch eines Rucks zu hören und einen kurzen Aufschrei des Docs, als die Tür mit den beiden Zombies auf ihn landete. Grizzly konnte es durchaus verstehen, wenn der Doc in Panik geraten würde, steckte er doch unter der Tür fest und weniger als einen halben Meter von ihm entfernt befanden sich mordlüsterne und hungrige Zombies. Das war wirklich keine Situation in der Grizzly mit ihm gerne tauschen würde.
    Doch Rose eröffnete auf diese Zombies schon das Feuer und bevor Grizzly auf die vier Zombies vor ihm anlegte, überlegte er noch kurz, ob das so eine gute Idee von Rose war, konnte sie doch mit ihren Schüssen auch den Doc in Gefahr bringen. Zwar hatten sie kugelsichere Westen an, aber aus der Entfernung würden sie auch nicht soviel bringen.
    Schnell gleitete Grizzlys rechter Daumen über den Schalter des Schussmodi und kurz darauf krümmte sich sein rechter Zeigefinger um den Abzug und er jagte 4 drei Schuss Salven auf Kopfhöhe in die Meute der Zombies. Der geringe Rückstoß seiner Waffe und die doch recht kurze Entfernung machten es so gut wie unmöglich die Zombies zu verfehlen. Genau das hatte sich Alpha 1 auch bei dieser Aufstellung gedacht. Dennoch hätte er selbst die Positionen vom Doc und von Rose ausgetauscht. Schließlich war Rose ja der Scout der Gruppe und somit ausgebildet im Nahkampf so das diese Situation wie sie sie hier nun hatten nicht ganz so schlimm gewesen wäre. Außerdem hatte Rose Reflexe wie eine Katze, Grizzly hatte es schon einmal im vorbereitenden Trainning gesehen. Sie hätte wohl einfach der Tür ausweichen können im Gegensatz zum Doc.
    Nun konnte Grizzly jedenfalls nur hoffen, dass Rose ihren Job so gut macht, wie er seinen. Ansonsten hätten sie ein kleines Problem, wenn sie ihren Medic schon gleich am Anfang der Mission verlieren.

  17. #67
    Mitglied Avatar von Morgaine
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    George sah sich hastig um. Er kannte sich hier einigermaßen aus und wusste, dass sich vor ihnen der Zellenblock B, verborgen durch die Tür, befand.

    Er sah zurück zum Aufzug und ihn durchlief eine Gänsehaut die bis hoch zum Nacken reichte, als er den bewusstlosen Wachmann immer noch da liegen sah und es ihm eigentlich doch leid tat nichts mehr für ihn tun zu können.

    Er sah die Krankenschwester an.
    "Wir sollten schleunigst aus dem Gefängnis raus. Wir sind jetzt im ersten Stock, dass bedeutet wenn wir das Treppenhaus benutzen und nach unten gehen, sind wir unserer Chance am Leben zu bleiben ein gewaltiges Stückchen näher."
    Ohne auf eine Antwort zu warten stand George auf und sah sich nochmal schnell im Raum um, in der Hoffnung irgendeine Waffe zu finden, die er gut gebrauchen konnte, weil ja nicht nur im ersten Stock diese Monster lauerten, sondern sich wahrscheinlich auch schon im Erdgeschoss ausgebreitet hatten.
    Er hatte Angst. Er schwitzte und war sich mehr als bewusst, dem Tod noch nie so nahe gewesen zu sein. Das Ding, welches auf das Dach des Fahrstuhls landete war auch noch nicht Tod und es wimmelte in diesem Gefängnis von fleischfressenden Monstern. Oja, dachte George, ich brauche wirklich eine Waffe. Gibt es hier nicht die Notfalläxte in Vitrienen? Ein Notfall war es ja alle mal. Hoffentlich hat die Krankenschwester einen Schlüssel dafür wenn wir sowas finden sollten.

    "Kommen Sie.", sagte er zur Krankenschwester, "Ich helfe ihnen auf. Wir sollten uns wirklich bereilen."

  18. #68
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Karoline erhob sich und blickte George an. Einen Moment lang dachte sie nach.

    "Sind sie sich sicher, dass wir nach draussen flüchten sollten? Wenn Hilfe kommt, kommt sie hierhin und wer sagt, dass der Wald nicht bereits voll von diesen...Dingern ist? Ich würde lieber auf das Dach gehen. Dort haben wir einen Überblick und können auf uns aufmerksam machen."

    Danach wartete sie seine Reaktion ab.

  19. #69
    Mitglied Avatar von Morgaine
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    George sah sie verwundert an. War ihr eigentlich klar, dass wir auf dem Weg nach oben in diesem verdammten Fahrstuhl stecken geblieben sind?

    Es blieben also nur zwei Möglichkeiten übrig,
    "Entweder wir gehen nach unten und haben dort genug Freiraum um wegzulaufen. Vielleicht sind dort auch Fahrzeuge die noch funktionstüchtig sind. Oder wir laufen nach oben, was meiner Meinung nach der längere und gefährlichere Weg ist, und sitzen dort in der Enge. Naja, das bedeutet falls wir oben ankommen.
    Ich habe aber auf gar keinen Fall lust mich von der einzig noch lebenden Person in diesem Gefängnis zu trennen. Das ist ja wie in einem schlechten Horrorfilm verdammt noch mal. Ich würd sagen, Sie haben die Waffe und haben schon immer mehr Freigang im Gefängnis gehabt als ich.
    Außerdem will ich endlich von hier fort. Das Ding auf dem Fahrstuhl lebt noch, der Wachmann ist auch bald am Ende und ich höre die ganze Zeit über schon ein verdammt ekelhaftes Stöhnen. Und jetzt los. Sie gehen vor."

    Er wartete auf eine Reaktion ihrerseits.
    Geändert von Morgaine (29.12.2007 um 11:54 Uhr)

  20. #70
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Sie hasste es die Entscheidung treffen zu müssen und war sich durchaus im klaren, dass sie damit auch über sein Leben entscheiden könnte. Nach einem kurzen Überlegen nickt sie ihm dann zu.

    "Nehmen wir das Treppenhaus und hauen über den Hof ab."

    Mit diesen Worten rennt sie in Richtung Treppenhaus und wird dort die Treppen nach unten nehmen.

  21. #71
    Mitglied Avatar von Morgaine
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    Froh über die schnelle Entscheidung von der Krankenschwester rennt George ihr hastig hinterher. Sein Blick schnellt jedoch immer noch über die Gänge und Ecken hinaus, auf der Suche nach einem Gegenstand zur Selbstverteidigung.

    Er wusste, dass er sich besser fühlen würde, wenn er etwas in der Hand hatte zum draufhauen, anstatt sich vollkommen auf die Krankenschwester zu fokusieren.

    Hoffentlich gelangen wir nicht vom Regen in die Traufe, dachte George während sie Richtung Treppenhaus liefen.

  22. #72
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    Jack beeilte sich, um in Sicherheit zu kommen. Er wollte keinesfalls in der Nähe der Gestalten kommen, geschweige den mitten im Schussfeuer zu stehen. Er brauchte unbedingt eine Waffe, vielleicht würde ihm das etwas Sicherheit geben. >Falls ich hier lebend raus komme, werde ich nie wieder was verbotenes machen,< dachte er sich.

  23. #73
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Chris hatte dem Wachmann nur kurz zugenickt. Irgendwie fühlte er sich anders. Die Situation, das schneller schlagen seines Pulses, es war genau so wie damals während seiner Ausbildung. Strikte, kurze Befehle, die ohne zögern ausgeführt werden mussten. Doch dies war schon länger her. Anstatt "Ja Sir" zu antworten, liess Chris zuerst die anderen durch und folgte dann Alyssea`s Weg. Der Anblick vom Raum mit dem wuchtigen Todesstuhl liess ihn kurz alles um ihn herum vergessen. Für einen Moment sah er sein Schicksal dort in der Mitte des Raumes thronen, fast so als würde der Stuhl auf ihn zu warten. Chris schüttelte den Kopf. Nein, so würde es nicht enden!
    Er sah sich im Raum um; keine Ausgang. Also blieb nur der Spiegel, und der vermutliche "Zuschauerraum" dahinter. Schnell eilte er zum der Glasfläche, wirbelte den Schlagstock in seiner Hand herum und holte aus um mit dem soliden Material das Glas einzuschlagen.

  24. #74
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    Alpha1 hätte gerne laut geflucht, als die sechs hirnlosen Untoten aus dem Inneren des Gebäudetrakts geschlurft kamen.
    Rose eröffnete unmittelbar das Feuer und auch Grizzly zögerte keinen Moment, so dass Jess selbst kurz Zeit blieb, um in Richtung des Docs zu sehen, allerdings nicht ohne Nitro noch anzubellen, worauf dieser eigentlich warte.
    Der Doc lag zwar am Boden, doch zwischen ihm und den Zombies war wenigstens die Tür, die ihn vorerst einigermaßen schützen sollte. "Bleib unten!", rief er dem Kamerad zu, um sicherzugehen, dass dieser nicht in die Ziellinien von Grizzly, Nitro und Rose gelangte.
    Da das gleiche auch für den Zivilisten gelten sollte, packte er diesen kurzerhand und zog ihn zurück, so dass er außerhalb der Schusszone stand.
    Dann wandt er sich schließlich um, denn dadurch dass sie das Gebäude nun nicht ohne weiteres betreten konnten, hatten sie noch ein ganz anderes Problem und das hatte insgesamt über ein halbes Dutzend Sätze an Reißzähnen.
    "Grizzly, kümmer dich um die drei Viecher von rechts, Rose und Nitro schaffen die Zombies auch alleine."
    Auch Jess selbst nahm sich nun der Dobermänner an: Mit einer raschen Bewegung steckte er die Beretta fort und griff stattdessen nach dem P90. Er legte auf den einen der beiden Hunde in der Mitte an, der sich noch immer wie wild gegen den Zaun warf, und gab eine gezielte Salve auf dessen Flanke ab. Er wusste, dass das das Tier nicht töten würde, aber vorerst ging es ihm auch ersteinmal darum, es durch den Impuls vom Zaun fortzuschleudern.
    Anschließend ging er kühnen Schritts auf die andere Töle zu, welche inzwischen ihren Kopf durch die aufgerissenen Maschen gezwängt hatte und somit mehr oder weniger feststeckte. Mit einem verächtlichen Grinsen schob er den Lauf seiner P90 direkt in das kläffende Maul - wohl darauf bedacht, seine Hand außerhalb der Reichweite der Zähne des Tieres zu halten und auch nicht näher an den Zaun zu treten, als unbedingt nötig - und mit einem gehässigen "Hier, dein Fresschen", feuerte er los.
    Geändert von Foxx (28.01.2008 um 22:34 Uhr)

  25. #75
    Mitglied Avatar von Drakon
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    Grizzly nickte knapp, als er Alpha 1 Befehl vernahm und schulterte schnell sein Sturmgewehr und wollte schon zu seinem Teamleader rennen, bevor sein Blick nocheinmal auf den Doc fiel und er dessen Arme packte.
    Für den deutschen Hühnen war es nicht gerade schwer das Fliegengewicht des Docs unter der Tür hervor, in Sicherheit, zu ziehen, dennoc bereitete es ihm einige Schwierigkeiten, musste er doch darauf achten, dass der Doc nicht gebissen wurde.
    Nachdem er den schwachen Doc noch ein paar Meter von den Zombies weggezerrt hatte, brachte er ihn schnell und grob auf die Beine und ließ ihn zurück, ehe er endlich ein paar Meter links von Alpha 1 ankam.
    Er hoffte, dass es dem Teamleiter nicht unangenehm auffallen würde, das er solange gebraucht hatte seinen Befehl auszuführen, hate er doch nur im Sinne des Teams gehandelt und vorrausgedacht und Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
    Zumindest kam es ihm lange vor, dabei hatte der Deutsche weniger als 10 Sekunden für diese Aktion gebraucht.
    Doch nun zog Grizzly mit geübter Schnelligkeit seine Mauser und legte mit Präzision auf die Zombieköter an, welche nun direkt vor ihm hinter dem Zaun waren. Ein schadenfrohes Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Deutschen aus, als er die ersten Kugeln aus seiner Waffe abfeuerte und diesen Tölen ein paar zusätzliche Löcher in ihr verlaustes Fell brannte.
    Geändert von Drakon (29.01.2008 um 18:22 Uhr)

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