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Und es kommt immer jemand der alles als unwichtig abtut, egal ob leere Sprechblasen, Verkleinerungen, schlechtes Papier, usw. Da wird den Konzernen immer ein Bärendienst erwiesen.
Dabei erwartet niemand von Egmont sich ein Bein auszureißen, einfach nur an die Originalausgabe halten.
Tja. "Wie man's macht, macht man's verkehrt." Und: "Allen Menschen recht getan ist ein Kunst, die keiner kann."
Können wir das dann bitte jetzt woanders oder gar nicht mehr diskutieren und den Blick wieder aufs Thread-Thema richten!?! - Ich wiederhole:
Back to topic:
Hab die Tage die limitierte Version von Asterix 12 käuflich erworben - werd ich gleich ins erste Posting aufnehmen.
Bei der Gelegenheit hab ich einen 'Nachdruck 2016' von Asterix 34 entdeckt. Dazu heisst es in Post #1 noch:
2013
01. 03. 2013: Asterix 1-34 (Neue Edition: Neue Farben, neue Cover, neues Lettering, neuer Preis (6,50 €)...) - Eintrag mit Vorbehalt: Möglicherweise erschien Band 34 NICHT in dieser neuen Ausgabe.
Mir sind nun also zwei Versionen von Band 34 bekannt: Die erste Auflage von 2009 (aufgedruckter Preis: 5,95 €) und eben jetzt der 'Nachdruck 2016' (aufgedruckter Preis: 6,50 €) - Auffälligster Unterschied: Bei der Erstauflage ist der obere Rand mit dem Schriftzug "R. GOSCINNY ASTERIX A. UDERZO" weiß unterlegt, während er beim Nachdruck farblich nicht vom sonstigen Farbhintergrund abgesetzt ist. Dieser 'neue' Look (ohne den weißen Streifen) findet sich bei dem Band bereits auf der Übersichtsseite aller anderen Bände, der 'Neuen Edition' vom 1.3.2013 und wenn man seinerzeit 'alle Bände im Schuber' bei Ehapa geordert hat, bekam man auch die neuen, 2013er Ausgaben der Bände 1-33, von Band 34 aber nur die Erstauflage von 2009.
Nun also zwei Fragen dazu:
1.) Ist irgendjemand eine weitere Auflage von Band 34 untergekommen, die zwischen den beiden mir bekannten Versionen erschien? Und
2.) Weiß jemand, wann der 'Nachdruck 2016' von Band 34 erschien, ob's davon einen EVT gab, wenn ja, wann der war oder ne Idee, wie man das rauskriegen könnte?
Während ich die beiden Asterix-Bände (für's eigene Archiv ) gekauft hab, hab ich einen weiteren Band liegen lassen - weil die Enten ja nicht so meins sind:
Edition - Die tollsten Geschichten von Donald Duck... #1 ...und seinen Neffen
Laut Ehapa-Shop 14.7.2016 erschienen. Insgesamt sollen davon wohl 3 Bände erscheinen. Da ein Schuber mit allen drei Bänden mit identischem Erscheinungsdatum bereits im Shop bestellt werden kann, dürften die Bände 2 und 3 bereits gedruckt sein. Aber: Weiß jemand, wann deren jeweiliger EVT für den Verkauf am Kiosk sein wird? (Und unter welchem Titel/mit welcher Schreibweise hätten die Disneyanier die Bände gern in der Liste in Post #1?)
Und schliesslich sind noch die Mundart(Sammel)bände von Asterix offen. Dazu fehlen mir auch noch die nötigen Infos, um zu entscheiden, ob sie überhaupt hier rein gehören, wenn ja, mit welchen Daten - ich selbst hab die noch nie an irgendeiner Verkaufsstelle entdeckt und ich guck relativ regelmässig an mindestens fünf davon hier in Bremen...
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Hast mal dort
http://www.comedix.de/medien/mundart.php
geschaut? Nicht bei allen, aber bei einigen steht zumindest das Jahr der EV dabei (wenn man die einzelnen Bände anklickt - ist Arbeit, die nicht in jedem Fall zum Erfolg führt, zugegeben).
Ja, kenn ich. Ist aber nicht weiterführend. Speziell die verlinkte Seite listet ja die Buchhandelsausgaben auf. Hier im Thread gehts aber um Alben für den Zeitschriftenhandel (und deren EVT - wobei das T für Tag(!) steht).
Bei den SC-Mundart-Sammelbänden (bei Comedix unter Sammel- und Sonderbände aufgeführt) ist bislang nicht mal der Vertriebsweg geklärt, geschweige denn ein EVT.
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Ich kenn die Mundart nur als HC, aber die interessieren mich eigentlich auch nicht. Sind ja im Prinzip nur andere Übersetzungen, die nichts neues bieten - ausser Umsatz.
Das würde ich so nicht unterschreiben: wenn man n Nerv für deutsche Dialekte hat, sind mindestens einige Mundart-Bände durchaus 'neu'. Das sind zT keine 'anderen Übersetzungen', sondern wirkliche Neutextungen und als solche komischer als die hochdeutschen Fassungen. Da werden für mich zum Teil sogar die grottigen 'Uderzo-only'-Bände noch zu nem Lesevergnügen (zB Der Sohn des Asterix im Ruhrpott-Slang).
Da so mancher 'zusätzlicher Mundart-Gag' aber auch ins Hochdeutsche übertragbar ist, wäre es mMn ein Gewinn, wenn, nachdem ein Band in allen Dialekten vorliegt, man sich die Mühe machte, eine neue hochdeutsche Fassung zu machen, die eben die 'Mundart-Zusatz-Gags' mit einbaut. Wird aber wahrscheinlich ein frommer Wunsch von mir bleiben.
Aber wir driften -wenn auch in anderer Richtung- schon wieder vom Thema ab...
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Ist für mich ehrlich gesagt nicht akzeptabel, dass zur Gaudi von irgendwelchen Provinzpomeranzen in Goscinnys Texten rumgepfuscht wird, ob das Leute witzig finden oder nicht (und auch, ob das "handwerklich" gut gemacht ist oder nicht). Ich verachte inbrünstig bewußte Verfälschungen von Originaltexten, natürlich auch bei den berüchtigten Synchronisationen des Antichristen RB.
Ich habe drei dieser Elaborate gelesen (und in einige andere mal kurz in Buchhandlungen partiell reingelesen), und ich fand die Originalübersetzungen allesamt lustiger und stimmiger. In den drei Bänden war exakt eine Stelle, bei der ich mal laut auflachen musste (bezeichnenderweise Ruhrpöttisch), alles andere hat mir allerhöchstens ein müdes Lächeln abgerungen. Soweit ich mich erinnern kann (ist alles schon lange her, seitdem mach ich einen Bogen um diese inzwischen ja inflationär erscheinenden Dinger), gingen viele "neue" Gags in den Mundartübersetzungen ganz eindeutig zu Lasten der ursprünglichen Zeitlosigkeit der Originale.
@franque: Die Haltung kann ich verstehen, teile sie aber nicht. (Zumal auch Übersetzungen einen gewissen Spielraum bieten und ich bin sicher, dass Goscinny es auch befürwortet hätte, wenn in seinen Werken passende zusätzliche Gags, die in frz. nicht gingen, sich in der Übersetzung aber anbieten, einfliessen würden. Grade wenn es sich um Wortspiele handelt, die er ja auch sehr gemocht hat. - Solange 'der Geist' des Originals nicht verfälscht wird.)
Was ich aber nicht okay finde, ist die abqualifizierende Formulierung Deiner Haltung ("zur Gaudi von irgendwelchen Provinzpomeranzen", "rumgepfuscht").
Bei Lucky Luke bin ich zB mit den Koralle-Texten 'sozialisiert' worden. Und als dann die ersten Ehapa-Alben von Geschichten, die ich von Koralle kannte, kamen, war ich enttäuscht, weil lieb gewonnene Gags fehlten. So weit ich das beurteilen kann, ist die Ehapa-Übersetzung da 'näher am Original'. (Wo hingegen eine beispielhafte Untersuchung einer Französisch-Klasse ergeben haben soll, dass bei Asterix (ich glaube es ging um 'Tour de france') die deutsche Fassung sogar mehr Gags hatte als das frz. Original, da hat sich Ehapa also auch früher schon die Freiheit genommen, in Goscinnys Texten 'rumzupfuschen' - damals wohl mit dessen Segen, denn der Sek.Lit. zufolge liess sich Goscinny -aufgrund der Kauka-Erfahrungen mit Asterix- das damals ja immer rückübersetzen). - Aber trotz 'näher am Original' sind die Ehapa-LLs mMn eben nicht mehr so 'witzig' wie die Koralle-Bände. Das fängt schon damit an, dass sich 'Rataplan' flüssiger liest/besser klingt, als das original(er)e 'Rantanplan'.
Geändert von ZAQ (22.07.2016 um 12:39 Uhr)
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Ja. Ruhrdeutsch ist bei den Mundart-Bänden auch mein Favorit. Darüber hinaus hab ich u.a. platt, kölsch, und bayrisch gelesen. Den bayrischen fand ich am miesesten, was allein schon daran lag, dass dort nur die Gallier 'übersetzt' wurden, die Römer aber weiter hochdeutsch sprachen. Das hat sich, glaub ich, bei späteren Bayern-Bänden geändert. Kölsch mag ich, weil das noch am ehesten 'meinem' Dialekt entspricht und platt find ich sehr passend, weil ich glaube, dass die (ost)friesische Mentalität und damit auch deren Sprache gut zum Charakter der 'unbeugsamen Gallier' passt. Aber am witzigsten ist tatsächlich das Ruhrdeutsche - und das ist mMn auch das, was für 'Hochdeutsche' am besten 'verstehbar' ist. Insofern: Eh man den Stab über die Mundart-Reihe bricht, sollte man mindestens einem Ruhrpott-Band mal ne Chance geben.
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Nun, ich sprach ja, wie du, nicht von Übersetzungen, sondern von bewußten, absichtlichen Verfälschungen, also da, wo Verfälschungen das Konzept sind und keine Einzelfälle. Welchen Grund, außer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner abzuzielen, sollte so etwas verfolgen?
Es kann von mir aus jeder Dialekt sprechen, das ist mir völlig egal, außerdem ist das Verschwinden von sprachlichen "Eigenheiten" immer problematisch, nur zu diesem Zwecke (?) das abgeschlossene Werk anderer Leute zu mißbrauchen und zu verunstalten, ist für mich in der Tat ein totales No-Go.
*Ausnahme, die ich gelten lassen würde, sind die Latein-Bände, da sie den Unterricht "lebendiger" machen können, wie man so schön sagt
Geändert von Mick Baxter (22.07.2016 um 16:18 Uhr)
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Zugegeben,im französischen Original kommt die Zeichnung natürlich besser "rüber" !
Aber was hälst Du von dem Grund, dass mancher Käufer diesen Band so gar nicht als Lucky Luke Band erkennen und diesen sich gar nicht anschauen,bzw. dann auch nicht kaufen?? (Egal ob Buchhandel oder Zeitschriftenhandel).
Gestalterische vielleicht nicht, aber merkantile vielleicht:
1. wird LL von Ehapa als "Marke" begriffen (siehe im Shop) - insofern sollte zur Merkenerkennbarkeit wohl der gelb unterlegte LL-Schriftzug und sein Kopf zwingend mit aufs deutsche Cover: Markenerkennbarkeit. Dies führt aber zwangsläufig dazu, dass das originalcover eben nicht 1:1 übernommen werden kann, da der titel sich genau an der Stelle befindet, wo das deutsche Markenlogo traditionsgemäss seinen Platz hat.
2. Den Schriftzug des Titels etwas weiter nach oben rechts gerückt, hätte da ästhetisch sicher Vorteile. Aber wer weiss, ob nicht die Präsentation in bestimmten Formen der Verkaufspräsentation da Gründe liefert. Vielleicht wollten Sie den Titel auch nicht direkt unter den gelben Streifen klatschen.
Ich hab es schon vor einer Weile vorbestellt, und mir ist völlig wumpe, wie der Titel aussieht. Hauptsache, der Inhalt verleidet mir die Investition nicht.
Aber ist ja schon wieder alles OT, sorry dafür
Fällt mir schwer zu glauben das sich jemand der halbwegs mit Comics beschäftigt, es nicht als LL erkennt zbw. nicht weiß was es damit auf sich hat.
Dagegen kann es schon sein, dass der Opa der im Kiosk Zigaretten kaufen möchte, oder die Oma die den Lottoschein abgeben will, es nicht wahrnehmen. Allerdings werden die es ohnehin nicht kaufen, weil denen LL sowas von scheißegal ist.
(Genau wie Egmont).
Es gibt ja noch einen Unterschied: Der Logo-Lucky-Luke von der ECC-Shopseite sieht ganz anders aus als der auf den bisherigen Alben und auf der Amazon-Seite für den Hommage-Band. Der raucht nicht, der kaut nicht am Halm ... der Hommage-Schriftzug ist mal da, mal weg.
Also variiert nicht nur die Position des Titels bei den vorläufigen? Covern.
Geändert von Simulacrum (22.07.2016 um 17:18 Uhr)
Oder ich hole mir die französische Ausgabe und leihe ihn mir auf Deutsch in der Bücherei aus ... eigentlich finde ich das Cover der Farbedition viel schöner.
Es steht doch ganz groß Lucky Luke drauf! Und es ist eine Hommage und gehört eigentlich nicht so richtig zu den anderen Lucky Luke - Bänden. Die Zeichnungen sehen ja ganz anders aus. Das wird noch mehrere Fritz und Erna-Käufer ärgern. Der Verlag hätte das Originalcover übernehmen sollen und fertig.
@Manfred G, CO-MIChel und überhaupt:
http://www.comicforum.de/showthread....16#post5188216
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