Hellboy - Rezensionen (ab 2008)

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Martin Höche bespricht den aktuellen achten Band auf suite101.de. Auszug:

"(...)
Die Comicfigur aus der Hölle

In der Kürze liegt die Würze, dachte sich wohl Hellboy-Schöpfer Mike Mignola und entwarf diverse Kurzgeschichten, die etwas außerhalb der normalen Hellboy-Comics stehen. Aber, typisch für „Hellboy“, bedienen sich Mike Mignola und sein kreatives Team auch in „Die Troll-Hexe“ reichlich aus dem schier unerschöpflichen Fundus der Mythen und Sagen. Mit der Einschränkung, dass die epische Breite der sonstigen Hellboy-Comics zugunsten von Prägnanz erheblich reduziert wurde.(...)"

http://comics.suite101.de/article.cf...hellboy_band_8

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Markus Grube auf Comicradioshow zu Band 8: Die Trollhexe:

"(...)Insgesamt ist Hellboy 8 nicht nur ein Muss für jeden Fan der Serie, sondern auch ein aktueller Appetizer für Neueinsteiger. Wer dann mehr und ausführlicher lesen möchte, kann dann mit den Nazi-Gorilla-Siegerwurm-Stories der früheren Bände weitermachen.(...)"

http://www.comicradioshow.com/Article2681.html

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Frank Drehmel auf Buchrezicenter.de über Hellboy Band 1:

http://www.detlefhedderich1.de/index.php?t=r&id=5225

[...] "Wie kaum ein anderer Zeichner beherrscht er die Kunst, durch das Setzen von schwarzen Flächen und die Reduktion auf das Wesentliche, an die Imaginationskraft des Lesers zu appellieren, Freiräume zu schaffen, die der Rezipient selbst ausfüllen muss.
Insofern ist es mehr als konsequent - tatsächlich ist es lange überfällig -, dass Mignolas ureigenste Serie, Hellboy”, endlich in Schwarzweiß neu aufgelegt wird. Und wenn wir von Schwarzweiß reden, dann heißt das selbstverständlich, dass das Artwork genau zwei Helligkeitsstufen besitzt: Schwarz und Weiß! Nuancen oder Grautöne, die das gewöhnliche Schwarzweiß-Comic auszeichnen, sind nicht nur etwas für Weicheier, sondern sie nähmen eben jene Spannung, die aus dem Kontrast und der Unbestimmtheit erwächst." [...]
"Eine wahrhaft cthuloide Atmosphäre als Synergieeffekt von Artwork und Story. Für jeden Fan gediegenen Horrors ein Muss. "

Endlich mal wieder ein "Hellboy-in-sw-Befürworter"!

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Hellboy 8 auf www.ringbote.de - eine Rezension von Kurt Wagner (13.6.2008):

http://www.ringbote.de/737+M5c85cdee2ee.html


[...] "Fazit: Einmal mehr ersinnt der 1962 in den USA geborene Zeichner und Autor Mike Mignola ungewöhnliche Geschichten um seinen höllischen Protagonisten Hellboy, die in ihrer Mischung aus Poesie, Horror, Humor und abgedrifteter Mythologie ihresgleichen suchen. Das ist nicht immer leicht zu goutieren, liest sich keineswegs so rückstandsfrei runter wie ein Superhelden-Heftchen, aber der Feinschmecker unter den Freunden der Comic-Kunst weiß zu schätzen, was Mignola ihm hier vorsetzt."

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Rezi zu HELLBOY 4: Sarg in Ketten auf horrorfreaks.de:

http://www.horrorfreaks.de/index/hellboy4.htm

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Björn Backes bespricht den achten Band unserer Kult-Reihe auf fantasyguide.de:

"(...)Mike Mignolas „Hellboy“-Reihe ist und bleibt ein Phänomen, welches sich auch in der achten deutschen Sammelausgabe Bestnoten verdient. In „Die Troll-Hexe“ durchlebt der Held eine regelrechte Zeitreise durch das Land der Sagen und Mythen und schlendert dabei vor allem durch die traditionelle Mythologie des alten Kontinents. In schlichten, knappen, aber eben vortrefflich auf den Punkt gebrachten Strips erzählt Mignola ein ums andere Mal, wie sein Steckenpferd in eine merkwürdige Ausnahmesituation gerät, die heuer zumeist auf einer intelligenten Vermischung aus modifizierter Historie und reiner Fiktion fußen.(...)"

http://www.fantasyguide.de/6647.0.html

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Hellboy 8 auf Comicgate:

http://www.comicgate.de/content/view/992/51/

[...] "Corben erzählt mit "Makoma" in seinem unverwechselbaren Stil eine afrikanische Sage nach - eine Adaption für die Hellboy-Kontinuität, die Mignola schon lange umsetzen wollte. "Makoma" ist ein wundervolles Märchen, das ein so ungewohntes Szenario bietet, wie man es bislang nicht gewohnt war. Schlussendlich kann man beiden Zeichnern neben Mignola eine gute Arbeit bescheinigen. Auch ergänzen sie diesen achten Band um einige neue Facetten, die ihn zu einem Must Have für Fans von Hellboy, aber auch zu einem geeigneten Auftakt für Neueinsteiger macht. Und durch die Anekdoten von Meister Mignola und einem Interview mit Richard Corben werden einem die Entstehung und Hintergründe der einzelnen Beiträge sympathisch näher gebracht."

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Daniel Gilic auf fm5.at zu Hellboy und der Troll-Hexe:

"(...)Der unangepasste Held mit den abgestutzen Hörnern auf dem Kopf, ist eine Kultfigur und erfreut sich seit Jahren dauerhafter Beliebtheit.
Es sind Kurzgeschichten, die Horror und Crime-Elemente beinhalten, und mit Mythologien, Sagen und Legenden vermischt werden. Wie auch im achten Band der Serie, der mit einigen Neuheiten aufwartet. Einerseits spielen die Geschichten eher außerhalb der eigentlichen Reihe, andererseits sind die Seiten in Farbe zu bewundern. Der Geisterjäger büßt durch das grelle Rot nichts von seiner Aura ein, sondern wirkt dadruch noch eindrucksvoller in seiner Gestalt.(...)"

http://fm5.at/Hellboy%20-%20Die%20Troll-Hexe

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Keine Rezension aber ein Artikel mit Auszügen aus dem Interview, das auch im kommenden, neunten Hellboy-Band abgedruckt wird:

http://www.subway.de/lebensraum/inte...58c63c&hnr=248

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Gordon Gurray zum ersten, zweiten und siebten HELLBOY-Abenteuer auf dnd-gate.de:

http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=2181
http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=2184
http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=2213

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HELLBOY II: DIE GOLDENE ARMEE stampft in schweren Schritten auf uns zu, und die ersten Besprechungen und Features zu Mignolas Rothaut trudeln in der Redaktion ein.

- In der NAUTILUS 10/08 ist HELLBOY Coverthema, mit (inkl. dem Coverbild) acht Seiten, davon drei zu den Comics, mit zahlreichen Abbildungen aus unserem aktuellen HB- und BUAP-Bänden, einem Portrait von Mignola, einem Extra-Kasten für BUAP, herrlich... Kleiner Auszug:

"(...)HELLBOY ist so komplex, vielschichtig und hintergründig, dass beim flüchtigen, schnellen Lesen viele Details verlorengehen . Dafür hat HELLBOY einen sehr hohen Wiederlesewert und bieten Unterhaltung und Kunst gleichermaßen."


- In der aktuellen Ausgabe der Kino-Zeitschrift KINO & Co, die in gefühlten Millionen Lichtspielhäusern ausliegt, kriegt HELLBOY im redaktionellen Anhang eine Seite spendiert. Mit dabei eine Rezi von HELLBOY 9 und eine Verlosung von je 10 HB-Paketen bestehend aus RUF DER FINSTERNIS und dem Film-Roman. Unter diesem Link kann man auch online an derm Gewinnspiel teilnehmen: http://www.kinoundco.de/gewinnspiele.php Folgende Frage muss beantwortet werden: Wie heißt der Erfinder von HELLBOY? (Ähhh... ich komm gleich drauf...) A)Mike Minestrone, B)Mike Mignola (warte, ich hab's gleich...) oder C)Mike Michellino

- In der Erstausgabe des neuen deutschen Konsolenmagazin CONSOLE PLUS, die am 12.9. in den Handel kommt, gibt es auch eine komplette Seite zum HELLBOY-Universum, mit Film, Hörspielen und, oha!, Comics.

[Amigo]

Noch ein paar Links zur Nautilus, die auch online ausführlich auf den neuen Hellboy-Film eingehen, inkl. Bilder-Galerie und del Toro-Video-Interviews:
http://www.abenteuermedien.de/nautil...eiten/n55.html

Ausserdem kann man die aktuelle Ausgabe auch komplett online durchblättern:
http://www.abenteuermedien.de/images...n55/pager.html

Und den animierten Prolog-Kurzfilm und den aktuellen Trailer gibt es auch zu sehen:
http://www.abenteuermedien.de/trailer

[MAQZ]

...zum aktuellen neunten Band:

http://www.comicradioshow.com/Article2773.html

[JackOLantern]

Richard Corben über die deutschen HB-Bände:

Hello Christian,

Yes, I received the German edition of HELLBOY AND THE TROLL-WITCH. [...]
A very nice production. [...]

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Auf intro.de wird ein großes HB-Paket verlost. Mit Comics aus unserem Hause, Hörspielen von LAUSCH und Zeichentrick-DVDs:

http://www.intro.de/gewinne

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Carina Schöning bespricht den HELLBOY-Filmroman für fantasyguide.de:


http://www.fantasyguide.de/7471.0.html

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Michael Nolden hat auch schon mal im Filmroman geschmökert:

"(...)Überaus kurzweilig erzählt, für einen Filmroman auch sehr gut erzählt – vielleicht in einer Tradition mit Alan Dean Foster, Genre-Fans werden den Namen kennen – entfaltet sich hier ein zusätzliches Bild vor dem Leser. Gedankengänge, die im Kino entgehen, geben hier mehr Tiefe und Hintergrund. Für Fans lesenswert, wer sich die Spannung im Kino nicht verderben will, sollte noch ein wenig mit dem Lesen warten.(...)"

http://www.comicblog.de/2008/09/30/h...goldene-armee/

[Amigo]

Keine Rezension, aber immerhin eine Erwähnung, dass der Filmroman und der neunte Hellboy-Comicband erschienen sind gibt es jetzt in der neuen TV SPIELFILM.

Wieso sie aber in dieser Ausgabe HELLBOY II nur recht klein weiter hinten loben und vorne EAGLE EYE ganz groß mit Querdaumen rügen ist mir schleierhaft. Wäre es nicht logischer, die guten Filme größer zu präsentieren, statt einem mittelrächtigen B-Movie den Aufmacher zu schenken? Naja, die Artikel werden zum Teil von den Filmverleihern "bezuschusst" sein ...

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Martin Höche bespricht den neunten HELLBOY-Band für suite101.de:

"(...)
Hellboy 9 – höllisch unkonventionell

Während die Hauptfigur so gegen alle möglichen Fabelwesen aus der russischen Mythologie kämpft, an Beschwörungsritualen teilnimmt sowie mit Zwergen und Riesen spricht, fragt sich der geneigte Leser, was das Ganze soll. Denn „Hellboy 9“ ist Geschichtenerzählen in ziemlich unkonventionellen Sinne. Eine nachvollziehbare Story? Fehlanzeige. Ein Ende, das zumindest ein paar Antworten gibt? Ebenso wenig. Stattdessen zwei Epiloge, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten.
Comic-Rausch

Und so ist dieser neunte „Hellboy“ ein Comic, der eher wie ein Rausch wirkt: Schnell, laut, bunt und verwirrend. Ein Rausch, der einen am nächsten Morgen mit gewaltigem Kater aufwachen lässt. Unweigerlich stellt man sich in einer solchen Situation Frage: Was war das denn? So ungefähr geht es nach der Lektüre dieses „Hellboy“-Bands, der gefällt (auch und gerade zeichnerisch), aber eben den Leser auch mit einer gewissen Unbefriedigung zurücklässt. Vielleicht kommt die Erleuchtung ja nach dem fünften Lesen – oder bei Band 10, der Fortsetzung.(...)"


http://moderne-comicbuecher-comicser...hellboy_band_9

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Und auf project_equinox.de findet sich ein kleines Gewinnspiel aus aktuellem Anlass:

http://chilidog.project-equinox.de/?p=4399

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Am 16.10. erschien ein großer Artikel zum zweiten HB-Film in der Stuttgarter Zeitung von Rupert Koppold, in dem auch unsere Comics eine Rolle gespielt haben. Auszug:

"(...)Der 1960 geborene US-Amerikaner Mike Mignola hat an Coppolas "Dracula"-Verfilmung (1992) mitgearbeitet und Cover für "Batman"-Comics entworfen. Seine wuchtig-expressive Grafik, deren Kunst nicht in der Zeichnung von Details, sondern im gekonnten Weglassen besteht, war neu im Superheldengenre. 1994 startete er mit "Saat der Zerstörung" seine "Hellboy"-Comicserie, die es bisher auf neun Bände gebracht hat. Der von Horrorautoren wie H.P. Lovecraft oder Bram Stoker faszinierte Mignola lässt seinen Höllenjungen für die "Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen" (B.U.A.P.) arbeiten, der er auch eine eigene Serie gewidmet hat. Mit Christopher Golden hat Mignola auch den Roman "Baltimore oder Der standhafte Zinnsoldat und der Vampir" geschrieben und illustriert. Mignolas Bücher werden bei uns vom Verlag Cross Cult in Asperg herausgebracht.(...)"

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Manuel Tants bespricht die ersten vier Bände von HELLBOY sowie den Filmroman auf booklove.de:

"(...)Die grafischen Einflüsse, die man in Mignolas auf den ersten Blick eckig und abstrakt anmutenden Zeichnungen ausmachen kann, reichen von Albrecht Dürer über Jack Kirby bis zum expressionistischen Film der 1920er Jahre - vor allem die Arbeit mit Schatten, die kaum ein Zeichner so beherrscht wie Mignola, orientiert sich stark an den Meisterwerken von Fritz Lang und F.W. Murnau. Hinzu kommt sein unfehlbares Gespür für die Körperhaltung der Akteure sowie den Bild- und Seitenaufbau. So verleiht Mignola statischen Momenten das nötige Gewicht, fängt aber ebenso mühelos die Dynamik explosiver Actionszenen ein. Im Vorwort des Bandes übertreibt Robert Bloch keineswegs, wenn er sagt, dass jedes einzelne Panel es wert wäre, separat gerahmt und als eigenes Kunstwerk betrachtet zu werden.(...)"


http://www.booklove.de/belletristik/...ene-armee.html
http://www.booklove.de/amerikanische...rstoerung.html
http://www.booklove.de/amerikanische...l-erwacht.html
http://www.booklove.de/amerikanische...y-starman.html

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Frank Drehmel hat für phantstik-news HELLBOY 9 und den Filmroman rezensiert:

"(...)Eine dichte, komplexe Story, welche mit zahlreichen Mythen spielt, coole Sprüche sowie das exzellente Artwork in der Tradition Mignolas machen auch diesen neunten Hellboy-Band zu einem heißen Tipp für jeden Comic-Fan.(...)"

"(...)Locker und leicht geschrieben, mit unterhaltsamen Charakterszenen und mitreißender Action. Als „Roman zum Film“ ein adäquater Kinobesuch-Ersatz.(...)"

http://www.phantastik-news.de/module...ontent&id=2536
http://www.phantastik-news.de/module...ontent&id=2537

[Gustav Grünwald]

"[...] Fazit: Wer sich für die Filme begeistern konnte, wird die Comicvorlage lieben. Mignolas Stil ist kantig und düster, einfach unverwechselbar. Man muss ihn einfach mögen und er passt zu seinem Helden, der ebenfalls seine Ecken und Kanten vorweisen kann. Cross Cult überzeugt in Preis und Leistung auf hohem Niveau, ganz wie wir es kennen und schätzen. Die Serie hat mittlerweile ihren neunten Band auf Deutsch hervorgebracht sowie eine eigene Reihe zur B.U.A.P. Lange Weile sollte für Fans also bald nicht mehr aufkommen."

http://www.lorp.de/rezensionen/show.asp?id=1679

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Björn Backes bespricht HELLBOY 9 auf fantasyguide.de:

"(...)Endlich: Ein knappes halbes Jahr ist ins Land gezogen, seit der Hellboy mit der Troll-Hexe gerungen und einen wichtigen Zyklus in seiner Geschichte abgeschlossen hat. Mit dem mittlerweile schon neunten Band der Serie folgt nun endgültig die Rückkehr nach Europa und damit auch die Rückkehr zur Basis. Diesen Aspekt nutzt Autor Mike Mignola dann auch umfassend aus: Der neueste Abschnitt in der Biografie des Höllenjungen beginnt betont vielschichtig und waghalsig, allerdings auch ein Stückchen risikoreich, denn immerhin sind Ausflüge in osteuropäische Kulturen gerade deswegen häufig wacklig, da das fundierte Hintergrundwissen fehlt und die entsprechenden Inhalte eher bemüht als bekannt anmuten. Dies lässt sich für „Ruf der Finsternis“ jedoch nicht bestätigen. Mignola beweist ein echtes Faible für die russische Literatur und ihre diabolischen Sagen und fügt die daraus abgeleiteten Themen passend in seine neue Action-Handlung ein. Die Geschichte macht sehr schnell den Eindruck einer typischen Hellboy-Spielwiese, entpuppt sich aber ständig als außergewöhnliches Kapitel in der Comic-Bibliografie des roten Helden, welches insgeheim genügend Potenzial aufweist, um weitere Bände damit zu füllen. Doch das scheint zu dieser Zeit noch Zukunftsmusik zu bleiben…(...)"

http://www.fantasyguide.de/7513.0.html