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Thema: Mariâhäe

Baum-Darstellung

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  1. #1
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Mariâhäe

    Zum besseren Verständnis sei zu sagen, dass ich dann von vorn auf die Brücke draufschaue und ihr euch natürlich noch nicht kennt.


    Majestätisch erhebt sich das Gebirge hoch über den Wipfeln des Schuppenwaldes. Seine schneebedeckten Gipfel ragen bis in das Wolkendach des sonst so blauen Himmels. Zwischen zwei Felswänden pfeift der Wind erbarmungslos und kalt über die kleinen kantigen Ebenen hinweg. Einige Büschel Gras ragen an den Abhängen noch aus den schneeverwehten Geröllhaufen hervor, doch ansonsten breitet sich nur unendliches Weiß über die Ebene. Doch dort zwischen zwei hochragenden Gipfeln, dort wo ein riesig klüftender Spalt von einer einzelnen wackligen Hängebrücke verbunden ist, dort scheint der jungfräuliche Schnee doch berührt worden zu sein. Aber nur seicht. Der Grund ist ein einzelner Dunkelelf, der durch die knirschende Kälte hinweg langsam auf die Brücke gleitet.
    Plötzlich stoppt Farodin. Trotz der heftigen Winde, welche die Brücke gefährlich hin und her peitschen, bewegt er sich nicht weiter. Er bemerkt den anderen Elfen am Berghang hinter sich – Majandor. Dieser wiederum erblickt ebenfalls Farodin auf der Brücke. Was er nicht sieht ist, dass hinter ihm Mielikki gerade mit letzten Zügen den Gipfel erklimmt und den anderen Dunkelelf vor sich bemerkt (sie sieht natürlich auch Farodin unten auf der Brücke).
    Genau auf der anderen Seite hat sich gerade Ulmi an den Abstieg gemacht. Auch sie ist erstaunt über die anderen Elfen. Aber sie allein sieht das Lager Morth’al’rons, unter sich, rechts von der Brücke, versteckt hinter einem kleinen Felsvorsprung.
    Für alle unsichtbar lugt Har’Arkuna aus ihrer Höhle heraus, die auf der linken Seite liegt, tief in den Fels gehauen. Auch Scharraz bleibt unbemerkt, denn er hat den steilen Aufstieg gewagt und nähert sich der Brücke von unten. So kann er allein nur Farodin auf der Brücke stehen sehen.

    Die Elfen kennen sich nicht, sie haben eine weite Reise hinter sich und dass sie sich hier treffen darf nicht sein – denn eigentlich ist dieser Umstand unmöglich.
    Geändert von Schiller (24.01.2006 um 13:29 Uhr)
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

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