Welche ZACK-Reformen sind notwendig?

[hipgnosis]

Ich möchte doch mal erläutern, warum ich den etwas flapsig geschriebenen Post #23 für einen besseren Weg erachte.

Weil viele der oben genannten Wünsche und Ratschläge damit durchaus machbar wären:

1. Mehr Seiten bedeuten nicht immer eine Verdoppelung des Preises - das geht nach oben deutlich günstiger.
So wäre 10 Euro für z.b. 120 Seiten durchaus denkbar.

2. Die Redaktion bekommt mehr Luft - für mich die wichtigste Notwendigkeit

3. Daraus resultierend hätte man auch wieder mal die Zeit - gute redaktionelle Beiträge zu initieren, was bei einem Monatsmagazin mit kleiner Mannschaft kaum noch möglich ist.

4. Man bekommt noch mehr Variationsmöglichkeiten in einem Heft. So könnte man auch mal durchaus eine abgeschlossene Story im Heft einbinden - es müssen nicht immer nur Fragmente sein.
Ich erinnere an die Ausgabe mit der Komplettgeschichte von "Allein" die nicht schlecht angekommen ist.
Würde man nun ab und an so etwas initieren - hätte man bei 120 Seiten noch ausreichend Platz, One Shots und Kurzstories aussen herum zu bringen.

5. Durch die gewonne Zeit - die ich wie gesagt wichtiger als alles andere erachte - kann man sich auch solchen Dingen wie Kommunikation mit den Lesern oder bessere Internetpräsentation widmen.

6. Bei 6 Ausgaben im Jahr freut man sich m. M. mehr auf jede Ausgabe - zumindest geht mir das so.
Bei einem Monatsrhytmus habe ich irgendwie doch starke Abnutzungserscheinungen!




Der gegenteilige Weg mit einer Verkürzung der Veröffentlichung auf 14-tägig, ist m.E. überhaupt nicht realisierbar - zumindest nicht mit so einem kleinen Team.

Das wäre ein Fulltime-Job - und ob das der neue Redakteur wirklich möchte?